Die ZAMG hat eine aktualisierte Erdbebengefährdungskarte für Österreich präsentiert:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/geophysik ... dungskarte
Im Wesentlichen zeigt diese diebereits bekannten räumlichen Muster der Bebengefährdung in Österreich. Die höchsten Gefährdungen findet man entlang der großen geologischen Störungszonen, nämlich im Wiener Becken, entlang der Linie Semmering - Mur-Mürz-Furche - Krappfeld - bis Kärntner Zentralraum, und Inntal bis zum Rheintal vor.
Neue Erdbeben-Gefährdungskarte der ZAMG für Österreich
- ThomasPf
- Beiträge: 8121
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
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Thomas.
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- ThomasPf
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Ja das hat Auswirkungen, nämlich bei den Normen der lokalen und regionalen Bauordnungen (Erdbebensicherheit von Gebäuden). Neubauten in Wien, müssen aufgrund der höheren Gefährdung (Wahrscheinlichkeit), mehr aushalten als etwa in Graz (geringere Gefährdungsklasse).
In Österreich gibt es zum Glück eher selten wirklich schwere Beben, aber sie kommen eben doch immer wieder vor. Ein schweres Beben im 16. Jhdt. mit Epizentrum im Tullnerfeld etwa brachte in Wien z.B. mehrere Kirchtürme zum Einstürzen. Dieses Beben wurde auch einst von Gegnern des AKW Zwentendorf als Kritikpunkt, hohe Erdbebengefährdung in der Gegend, in die Debatte gebracht.
https://www.zamg.ac.at/cms/de/geophysik ... ht-io-9deg
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Thomas.
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