Bebenmelde-Thread

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MarcoKTN
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Freitag 28. Januar 2011, 12:31

Bild

quelle: http://www.seismo.ethz.ch" onclick="window.open(this.href);return false;

interessante karte

sie zeigt die maximal (mögliche) Bodenbeschleunigung in horizontaler Richtung

die Karte schaut fast so aus wie beim Südstau von den Niederschlagsmengen her ^^

- mit dem Maximum im Gailtal und Oberen Drautal *ach*

ich hoff mal dass sich die 6,5 von vor 35 jahren (1976) nicht allzu schnell wiederholen

Stärken um die 3,0 find ich hingegen aufregend und äußerst interessant, 2-3 solcher hab ich in meinem Leben hier schon miterlebt

edit: wen´s interessiert: http://www.geopark-karnische-alpen.at/f ... _final.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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MarcoKTN
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Sonntag 30. Januar 2011, 09:45

4,2 in Westungarn


keiner was gespürt von euch?
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Duddits
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Sonntag 30. Januar 2011, 09:52

MarcoKTN hat geschrieben:4,2 in Westungarn


keiner was gespürt von euch?
Nein, ich hab nix bemerkt, meine Eltern auch nicht.
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Lords04_XXI
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Sonntag 30. Januar 2011, 12:25

Hmm die Erdbeben größerer Stärken häufen sich aba scho,3,8 in Bregenz jetzt dieses :

Erdbeben in Westungarn Im Gebiet Györ (Raab) in Westungarn, nahe der österreichischen Grenze, hat sich gestern Nachmittag ein kräftigeres Erdbeben der Stärke 4,2 nach Richter ereignet, wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien mitteilte.

Das Erdbeben um 18.41 Uhr wurde vereinzelt sogar in Wien leicht verspürt. Im ungarischen Epizentrum wären leichte Schäden an Gebäuden möglich, hieß es in der Mitteilung.

also selbst in Wien bei hohen Hochhäusern hätte man des Bemerkt,wie Wienerberg Tower´s.


Quelle http://www.orf.at" onclick="window.open(this.href);return false;
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
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ThomasWWN
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Samstag 12. Februar 2011, 10:33

Schwere Erdbeben an Chiles Pazifikküste

ORF-Bericht vom 12.02.2011
http://orf.at/stories/2041786/
Rund ein Jahr nach einem schweren Erdbeben mit mehr als 500 Toten an der südlichen Pazifikküste Chiles haben gestern zwei neue starke Beben die Region erschüttert. Tausende Menschen verließen küstennahe Orte aus Angst vor einem Tsunami und brachten sich in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit.

Nach Angaben des Geologischen Überwachungsinstituts der USA (USGS) wurde in der Nähe der Stadt Concepcion zunächst eine Erschütterung der Stärke 6,8 gemessen, auf die innerhalb weniger Stunden ein Nachbeben der Stärke 6,3 folgte. Die weithin spürbaren Beben verursachten nach ersten Erkenntnissen keine größeren Schäden.

Im Februar des vergangenen Jahres waren bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 in der Region um Concepcion 523 Menschen ums Leben gekommen. Ganze Dörfer wurden zerstört. Die Schäden beliefen sich auf etwa 22,5 Milliarden Euro.
Lokalisierung der ZAMG:
Lokalisierung:
Datum: 11.02. 2011
Lokalzeit: 22:17 CLST
Weltzeit: 2011-02-12 01:17:03 GMT
Magnitude: 6,1 Mb
Länge: -73,08°
Breite: -36,99°
Tiefe: 15 km
http://www.zamg.ac.at/erdbeben/aktuell/ ... tf8#prefor

Bericht der Tageszeitung DIE PRESSE:

http://derstandard.at/1297216188340/Chi ... -Panik-aus
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ThomasWWN
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Sonntag 13. Februar 2011, 20:34

ein weiterer, etwas ausführlicher Zeitungsartikel:

http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
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Exilfranke1

Montag 14. Februar 2011, 14:43

vor einer stunde erdbeben der stärke 4,8 in 10 km tiefe bei nassau /westdeutschland.

war bis südniedersachsen und franken zu spüren.

offenbar risse an gebäuden und herabfallende gegenstände.

und dutzende meldungen im wzforum.
Duddits
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Montag 14. Februar 2011, 20:41

Der Mount St. Helens hat mit 4,3 auf der Richterskala auch wieder ein etwas kräftigeres Lebenszeichen von sich gegeben:

http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/ ... 141835.php
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Stoney
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Dienstag 22. Februar 2011, 07:37

Ein schweres Erdbeben hat in Neuseeland am Dienstag mindestens 65 Menschenleben gefordert. Das Beben der Stärke 6,3 erschütterte die zweitgrößte Stadt Christchurch in der Mittagszeit, als Büro- und Kaufhäuser sowie Restaurants und Cafes voll besetzt waren.

Dutzende Menschen waren unter Trümmern eingeschlossen. Die Feuerwehr war mit Kränen im Einsatz. Zahlreiche Häuser stürzten ein, darunter auch die Kathedrale in der Innenstadt.

„Es könnte die dunkelste Stunde Neuseelands sein“, warnte Regierungschef John Key. Er reiste nach einer Sondersitzung des Kabinetts ins Erdbebengebiet. In der Innenstadt von Christchurch brach an mehreren Stellen Feuer aus. Zahlreiche Straßen waren überflutet, weil Rohre geborsten waren. Die Armee half der Polizei und Feuerwehr auf der Suche nach Überlebenden.
Quelle: orf.at

Bild
Bild
Bild
Quelle: derstandard.at
lg Stefan,
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Dienstag 22. Februar 2011, 12:33

Hmm tragisch die Erdbeben häufen sich wieder vermehrt,

das sind beachtliche Schäden hab ma vorher ein Beitrag in RTL angschaut ganz schön böse *nono* *schock*
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Birgit

Dienstag 22. Februar 2011, 15:09

http://www.stern.de/panorama/erdbeben-i ... 56462.html" onclick="window.open(this.href);return false;

hier auch ein Video dazu, es ist wirklich fürchterlich! :(
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ThomasWWN
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Dienstag 22. Februar 2011, 20:26

Quelle: Die PRESSE.com, http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Neuseeland: "Christchurch gleicht einem Kriegsgebiet"

22.02.2011 | 18:36 |(Die Presse)

Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,3 kamen in der neuseeländischen Stadt Christchurch mindestens 65 Menschen ums Leben, 100 werden noch vermisst. Schlechtes Wetter erschwert nun die Bergungsarbeiten.

Wien/Christchurch/Ag.
Vom Turm der mehr als 100 Jahre alten Kathedrale von Christchurch ist nur ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Die Ruine steht als trauriges Symbol der Verwüstung da, die das Erdbeben am Dienstag in der neuseeländischen Stadt angerichtet hat. „Die Stadt gleicht einem Kriegsgebiet, die Schäden sind immens. Heute ist einer der schwärzesten Tage in unserer Geschichte“, sagte der Bürgermeister von Christchurch, Bob Parker, der die Stadt zum Notstandsgebiet erklärte.

Das Erdbeben der Stärke 6,3 erschütterte Neuseelands zweitgrößte Stadt (350.000 Einwohner) um 12.51 Uhr Ortszeit (01.51 MEZ). Viele Angestellte und Schulkinder hatten Mittagspause und waren im Zentrum unterwegs. Mindestens 65 Menschen starben unter Trümmern eingestürzter Gebäude, Autos und ihre Passagiere wurden zerquetscht. Herabfallende Gebäudeteile trafen Linienbusse, mehrere Fahrgäste wurden getötet. Die Einwohner sprachen von Chaos und Panik. Tausende rannten schreiend ins Freie. Eingeschlossene riefen aus den Trümmern um Hilfe. Blutüberströmte Menschen liefen orientierungslos herum. Der neuseeländische Premier John Key traf nach einer Krisensitzung am Nachmittag im zerstörten Christchurch ein. Auch die britische Queen, Staatsoberhaupt des Commonwealth-Staates Neuseeland, drückte ihre Trauer aus.

Erst Anfang September war Christchurch auf der Südinsel Neuseelands von einem Beben der Stärke 7,1 nach Richter in den frühen Morgenstunden arg beschädigt worden; damals kam niemand ums Leben. Unter den Bewohnern Christchurchs machte sich das Gefühl breit, mit viel Glück noch einmal davon gekommen zu sein.

Das gestrige Beben war zwar weniger stark, sein Epizentrum lag aber nur fünf Kilometer unter der Erdoberfläche, zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt mitten im Hafenbezirk Lyttelton. Seither hat es tausende kleinerer Nachbeben in der Region gegeben. Die Infrastruktur leide noch unter den Schäden des früheren Erdbebens und sei deshalb besonders anfällig bei weiteren Erdstößen, sagte James Goff von der Universität von New South Wales in Australien.

Im eingestürzten Fernsehgebäude waren am Abend vermutlich noch 50 Menschen eingeschlossen. Auch spät in der Nacht machten sich dort noch Eingeschlossene mit Rufen und Klopfzeichen bemerkbar. 200 Helfer waren im Einsatz, um sie zu bergen. Die Retter stellten sich darauf ein, weitere Tote zu finden: In der Nähe wurde bereits ein Zelt zur Aufbahrung der Toten aufgestellt.

Große Sorge gab es um eine Gruppe japanischer Studenten, die in Christchurch in einer Cafeteria saßen, als das Beben passierte. Neun von ihnen wurden nach Berichten aus Japan gerettet, während zu zwölf Studenten bisher kein Kontakt hergestellt werden konnte. Weitere 30 Menschen sind noch in einem Bürogebäude eingeschlossen.

Noch in der Nacht sollten mehr als 50 Erdbeben-erprobte Helfer mit Spürhunden in Christchurch eintreffen. Der Flughafen wurde für den allgemeinen Verkehr gesperrt, es duften nur Maschinen mit Einsatzkräften und Ärzten landen. Erschwert werden die Bergungsarbeiten durch das schlechte Wetter, das derzeit in Christchurch herrscht. Es regnet stark.

„Hier kämpfen Menschen ums Überleben, aber es gibt auch viele, die ihr eigenes Leben für sie aufs Spiel setzen“, sagte Bürgermeister Parker. Mit Hilfe von Hubschraubern wurden Menschen von den Dächern ihrer Häuser geborgen und Brände gelöscht.

Bild
Quelle: http://diepresse.com/images/uploads_360 ... 200823.jpg

Teile von Tasman-Gletscher brachen ab

Teile der Stadt standen unter Wasser, die Straßen waren durch Wasserrohrbrüche überschwemmt worden. Teils waren die Leitungen nach dem Beben vom September noch nicht völlig instand gesetzt worden. Gasleitungen mussten abgedreht werden.

Bürgermeister Parker rief die Menschen dazu auf, Wasser zu sparen und Regenwasser zu sammeln. Es sei nicht klar sei, wann es wieder Wasser in der Stadt geben werde. Viele Menschen versuchten, Christchurch zu verlassen und bei Verwandten in anderen Landesteilen unterzukommen.

Durch das Beben brachen rund 30 Tonnen Eis vom Tasman-Gletscher in den neuseeländischen Alpen ab und lösten in der Tasmansee zwischen Australien und Neuseeland gewaltige Wellen aus.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.02.2011)
_____
Nebenbei zur Veranschaulichung: Das ist der obere Teil des Tasmangletschers:

http://www.heliworks.co.nz/images/Glacier.JPG

Erinnert mich sehr an unsere Pasterze ;)
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Waldgeist
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Donnerstag 24. Februar 2011, 20:16

Mehr als 5000 Erdbeben seit September 2010 um Christchurch:
http://www.christchurchquakemap.co.nz/" onclick="window.open(this.href);return false;
Standorte (Höhe*): Gleißenfeld (364m), Mödling (220m), Mauerbach (300m)
* = Höhe ü. d.M. meines üblichen Standortes wenn nicht explizit anders angeführt.
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strolch
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Freitag 25. Februar 2011, 08:02

ist wohl etwas untergegangen ;)
Leichtes Erdbeben in Niederoesterreich
Am Dienstag, den 22. Februar 2011, ereignete sich um 1.31 Uhr MEZ wenige Kilometer nordöstlich von Neunkirchen im südlichen Wiener Becken ein Erdbeben, das eine Richter-Magnitude von 2,3 aufwies und im Epizentralbereich vereinzelt schwach verspürt wurde. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke auszuschließen.

Der Österreichische Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung" onclick="window.open(this.href);return false;

auszufüllen, oder schriftliche Meldungen an folgende Adresse (Porto zahlt Empfänger) zu senden:

Österreichischer Erdbebendienst
Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
Hohe Warte 38
Postfach 342
A-1190 Wien
Fax: +43-1-36 866 21
Quelle: http://www.zamg.ac.at/erdbeben/aktuell/?ts=1298617201" onclick="window.open(this.href);return false;
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lg Wolfgang / Guntramsdorf (193m), Bezirk Mödling, NÖ
*******************************************************************
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ThomasWWN
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Freitag 25. Februar 2011, 19:23

http://orf.at/stories/2044286/
Erdbeben erschütterte Zentralmexiko

Ein Erdbeben der Stärke 5,7 hat heute Früh weite Gebiete Zentralmexikos erschüttert. Das Epizentrum des Bebens befand sich nach Angaben des nationalen Seismologischen Dienstes 30 Kilometer südöstlich der Stadt Sulaya de Aleman im Bundesstaat Veracruz.

Die Erde bewegte sich auch in Mexiko-Stadt sowie in den Bundesstaaten Puebla, Tlaxcala und Oaxaca, wo die Erschütterungen um kurz nach 7.00 Uhr zu spüren waren. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet.
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Montag 28. Februar 2011, 08:31

http://orf.at/stories/2044688/, ORF.at 28.02.2011
Schweres Erdbeben erschüttert Chile

Ein schweres Erdbeben hat gestern (Ortszeit) Chile erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,0, das Epizentrum lag rund 37 Kilometer südlich der Hafenstadt Concepcion in einer Tiefe von knapp 17 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Auf den Tag genau vor einem Jahr - am 27. Februar 2010 - waren in Chile mehr als 500 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen.
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Matthias
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Montag 28. Februar 2011, 08:45

Derzeit alle gröberen Erdbeben entlang der pazifischen Platte.
Ist schon interessant, die Spannungen, die sich da permanent aufbauen und entladen müssen gewaltig sind.

Habe am Fr oder Sa eine Doku im ntv gesehen, ging um den San-Andreas Graben/Verwerfung und die Frage nach dem "Big One" mit >10,0.
...da haben sie auch gemeint, dass einem "Big One" immer mehrere mittelstarke bis starke Rumpler vorangehen, die entlang den Plattenrändern passieren.

Naja, irgendwann wirds passieren...
lg,
Matthias

8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung

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Montag 28. Februar 2011, 20:27

Noch der Bericht der PRESSE:
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Starkes Erdbeben erschütterte Chile

28.02.2011 | 06:16 |(DiePresse.com)

Ein Jahr nach dem "Jahrhundertbeben" in Chile bebte die Erde in Chile erneut. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala.

Ein Erdbeben hat am Sonntag Chile erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,0 auf der Richter, das Epizentrum lag rund 37 Kilometer südlich der Hafenstadt Concepcion in einer Tiefe von knapp 17 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Die Erde bebte genau genau ein Jahr nach den verheerenden Erdstößen am 27. Februar 2010. Dabei waren in Chile mehr 524 Menschen bei ums Leben gekommen.
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Mittwoch 9. März 2011, 07:49

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Erdbeben in Japan: Kleiner Tsunami erreicht Küste

09.03.2011 | 07:08 | (DiePresse.com)

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 hat in der Früh die Nordost-Küste Japans erschüttert. Berichte über Verletzte und Schäden gab es vorerst keine.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 hat in der Früh die Nordost-Küste Japans erschüttert. Das Beben ereignete sich um 3.45 Uhr MEZ 160 Kilometer östlich der Hauptinsel Honshu. Der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von zehn Kilometern unter dem Meeresboden.

Die Erschütterung war auch in der 430 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio zu spüren. Die Gebäude schwankten minutenlang. Die Behörden gaben für die Pazifikküste eine Warnung vor Flutwellen mit einer geschätzten Höhe von 50 Zentimetern aus. Eine halbe Stunde später erreichte ein kleiner Tsunami die Küstenstadt Ofunato. Es gab zudem mehrere Nachbeben.
Keine Schäden an Atomkraftwerk

An einem Atomkraftwerk in der betroffenen Provinz Miyagi wurden nach Angaben der Betreibergesellschaft keine Schäden festgestellt. Der Energiekonzern Tohoku Electric erklärte, der Betrieb in seinem in Onagawa gelegenem Kernkraftwerk laufe auch nach dem Beben normal. Auch Tokyo Electric teilte mit, das Beben habe keine Auswirkungen auf die Kraftwerke in der Region gehabt.

Erdbeben sind in Japan nicht ungewöhnlich, da das Land auf einer der seismisch aktivsten Gebiete der Erde liegt. Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.
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Mittwoch 9. März 2011, 17:52

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Schweres Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan

09.03.2011 | 08:34 | (DiePresse.com)

Das Erdbeben hat in der Früh die Nordost-Küste Japans erschüttert. Berichte über Verletzte gab es vorerst keine. Aus den Atomkraftwerken der Region wurden keine Schäden gemeldet.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,3 hat in der Früh die Nordost-Küste Japans erschüttert. Das Beben ereignete sich um 3.45 Uhr MEZ 160 Kilometer östlich der Hauptinsel Honshu. Der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von zehn Kilometern unter dem Meeresboden. Die Behörden hoben eine vorübergehende Warnung vor Tsunami (Flutwellen) für die Pazifikküste des Inselreiches später wieder auf. Bei der Polizei gingen keine Berichte über Verletzte ein.

Die Erschütterung war auch in der 430 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio zu spüren. Die Gebäude schwankten minutenlang. Die Behörden gaben für die Pazifikküste eine Warnung vor Flutwellen mit einer geschätzten Höhe von 50 Zentimetern aus. Diese blieben aber aus. Es gab zudem mehrere Nachbeben.

Keine Schäden an Atomkraftwerk

An einem Atomkraftwerk in der betroffenen Provinz Miyagi wurden nach Angaben der Betreibergesellschaft keine Schäden festgestellt. Der Energiekonzern Tohoku Electric erklärte, der Betrieb in seinem in Onagawa gelegenem Kernkraftwerk laufe auch nach dem Beben normal. Auch Tokyo Electric teilte mit, das Beben habe keine Auswirkungen auf die Kraftwerke in der Region gehabt.

Der Betrieb der Hochgeschwindigkeitszüge Shinkansen wurde wie bei stärkeren Beben üblich zur Sicherheit kurzzeitig unterbrochen, konnte jedoch kurz darauf wieder aufgenommen werden.

Erdbeben sind in Japan nicht ungewöhnlich, da das Land in einem der seismisch aktivsten Gebiete der Erde liegt.
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Donnerstag 10. März 2011, 19:03

Bericht der PRESSE, Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Mindestens 24 Tote bei Erdbeben in China

10.03.2011 | 17:02 | (DiePresse.com)

Das Epizentrum des Bebens befand sich in der Nähe der Grenze zu Burma. 1200 Häuser stürzten ein, 127.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Bei einem Erdbeben in Südwestchina sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 200 wurden verletzt, davon mehr als 30 schwer. Die Erdstöße am Donnerstag im Kreis Yingjiang in der Provinz Yunnan, nahe der Grenze zu Burma, erreichten eine Stärke von 5,8 nach Richter. Mehr als 1200 Häuser stürzten ein.

Rund 28 Millionen Menschen sind von dem Beben betroffen. 80 Prozent des Dorfes Lameng, in dem das Epizentrum lag, sind zerstört.

Bergungstrupps suchen angestrengt nach Verschütteten. Immer wieder wurden Opfer geborgen. Das Erdbeben habe offenbar "schwere Schäden" angerichtet, zitierte die Agentur Xinhua den Direktor des chinesischen Erdbebenzentrums. Der Strom ist ausgefallen. Auch Telekommunikationsverbindungen wurden unterbrochen. In den zehn Minuten nach dem Beben hat es drei Nachbeben bis zur Stärke von 4,7 gegeben.

Das Militär wurde für die Bergungsarbeiten mobilisiert. Die Zentralregierung schickte 5000 Zelte, 10.000 Decken, Kleidungsstücke und andere Hilfsmaterialien ins Erdbebengebiet.

Mehr als 17.000 Häuser wurden beschädigt. Einige Häuser kippten komplett um. Auch Teile eines Hotels und eines Supermarktes sind eingestürzt. 127.000 Menschen wurden in sichere Unterkünfte gebracht. Auf den Straßen wurden Menschen notdürftig verarztet.

In dem mehr als 300 Kilometer entfernten Touristenort Dali, den auch viele Ausländer besuchen, waren die Erdstöße ebenfalls zu spüren. Doch wurden dort keine Schäden bekannt.

In der Gegend von Yingjiang bebt die Erde häufig. In den vergangenen zwei Monaten seien mehr als 1.200 kleinere Erdstöße gemessen worden, berichtete Xinhua.

Bei einem Treffen mit der Delegation aus Yunnan, während der laufenden Tagung des Volkskongresses in Peking, sagte Vizepräsident Xi Jinping, es müsse alles getan werden, damit die betroffenen Menschen bald wieder ein Dach über dem Kopf sowie Nahrung und sauberes Wasser hätten.
Bericht des STANDARD indentisch, da APA-Meldung.

http://derstandard.at/1297820025521/Chi ... i-Erdbeben
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Freitag 11. März 2011, 17:00

Heute gabs ein Extremes Erdbeben der Stärke 8,9 bis 9,0 in Japan mächtigste Schäden,fast alles wurde zerstört und 2 Atomkraftwerke z.T mit Brände *schock* *schock* *schock* *schock*

Für Japan das schwerste Erdbeben der Geschichte mit 10m Tsunami als Draufgabe


http://www.orf.at/stories/2047012/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Freitag 11. März 2011, 17:54

Erdbeben auch in ÖSTERREICH !!!

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/read/index ... rid=191451" onclick="window.open(this.href);return false;
Aus Weitra auf 562 m ü. A. =>Unwetter Liveticker<=
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Freitag 11. März 2011, 18:11

z.b. gestern im Bregenzerwald ;)
Lg. Michael , 21 :oe

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pitri1
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Donnerstag 17. März 2011, 07:38

Erdbeben der Stärke 6,5 in Vanuatu

Im Pazifikstaat Vanuatu ist heute ein starkes Erdbeben gemessen worden. Nach Angaben des US-Instituts für Geophysik hatte es eine Stärke von 6,5.

Eine weitreichende Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Das Institut rief aber die Behörden in Vanuatu wegen möglicher örtlicher Riesenwellen zur Wachsamkeit auf. Vanuatu liegt wie Japan auf dem Pazifischen Feuerring, auf dem die Erde regelmäßig stark bebt.

Quelle: ORF.at
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