2015 wahrscheinl. wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn

Hier findest du Langfristtrends, Statistiken, Diskussionen rund ums Klima, Klimawandel und seine Folgen
Wetterhexe

Samstag 15. August 2015, 08:10

Hallo!

Zu der unerfreulichen Klimaentwicklung passt dieser aktuelle ORF-Bericht:

http://orf.at/stories/2293858/2293865/

Das Problem der innerstädtischen Wärmeinseln habe ich hier im 8. am eigenen Leib erlebt und erlitten. ;)

Politiker (eher weniger) und Experten (eher mehr) machen sich Gedanken über Maßnahmen gegen die Aufheizung
der Städte. Ein paar Anmerkungen:

Bauphysiker Heinz Ferk von der TU Graz empfiehlt u.a.:
Innenräume sollten bei Sonneneinstrahlung durch konsequente Abdunkelung kühl gehalten werden.
Das ist zwar gut gegen die Hitze, konsequente Abdunklung von Wohnräumen kann dennoch nur bedingt empfohlen werden.
Besonders in Wohngebieten, in denen es einen hohen Anteil ärmerer Bevölkerungsschichten gibt (leider sind das meist auch
die heißesten Stadtgebiete), hätte die konsequente Befolgung des Rates möglicherweise unangenehme gesundheitliche Folgen:
Die Sonnenstrahlen machen den noch längst nicht verschwundenen TBC-Erregern (leider vermehrt ein Problem bei ärmeren,
nicht gut ernährten Bevölkerungsgruppen) den Garaus. Licht hat natürlich auch positive Wirkungen - jene gegen die
TBC-Erreger ist eine davon! Nicht umsonst schreibt Thomas Bernhard in einem seiner Bücher, in größeren alten Gebäuden
hätten die Kinder, die in den schattigen Nordzimmern aufwuchsen, mehr TBC als jene, die das Glück hatten, sich in den
sonnigen Südzimmern aufzuhalten. Und Bernhard muss es wissen - er selbst war Zeit seines Lebens lungenkrank.

Also Abdunklung - gut gemeint, sicher für kürzere Perioden hilfreich, aber als Dauerlösung nicht geeignet.

Auch folgender Rat bringt vielen geplagten Städtern keine wirkliche Erleichterung:
Zweiter Aspekt im Kampf gegen die Gebäudeüberhitzung ist das Nachtlüften. Bei über Nacht geöffneten Fenstern durchströmt die kühlere Nachtluft unsere Innenräume und entzieht der Gebäudemasse angesammelte Wärme.

Nur blöd, wenn man in der Wohnung unterhalb Kettenraucher hat, die oft nachts auf sind und beim Fenster rauchen.
Der stinkende Rauch steigt auf und zieht dem lüftenden Nichtraucher voll in die Wohnung.
Klimaanlagen sind übrigens auch keine Lösung. Besonders kleine, billige Mobilgeräte haben einen sehr hohen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß, sie produzieren außerdem erst wieder heiße Luft und sorgen damit für einen zusätzlichen Aufheizeffekt.
Eben. Klimaanlagen sind nicht besonders klimafreundlich und daher auch keine Dauerlösung.

Wie man sieht, muss das Problem umfassender angegangen werden, der Artikel bringt dazu einige gute Vorschläge
von Stadtplanern: mehr helle Anstriche, Planung ganzer Stadtviertel bereits im Hinblick auf Vermeidung von Hitzestaus,
Einplanung von Durchlüftungsachsen, mehr Grünanlagen und Wasserflächen, Verringerung des Autoverkehrs, ganz essentiell: Dachbegrünung!

http://orf.at/stories/2293858/2290901/

Während andere Länder bezüglich Dachbegrünung bereits Gesetze erlassen haben, die dazu zwingen, hinkt Wien hier
noch gewaltig nach.

Sollte die Klimaänderung so rasch wie bisher fortschreiten und solche Sommer wie dieser in Zukunft die Regel werden,
oder sich die Lage sogar noch verschärfen, dann werden die Menschen die betroffenen Bezirke verlassen und Betonwüsten
im wahrsten Sinn des Wortes werden zurückbleiben...

*sonne* *ko* *ko* *ko* *sonne*
Zuletzt geändert von Wetterhexe am Freitag 28. August 2015, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wetterhexe

Samstag 15. August 2015, 18:55

Kleine Ergänzungen noch zum Thema:

Nachdem beim Städtebau in Wien bislang auf die zukünftigen Herausforderungen durch den Klimawandel
viel zu wenig Rücksicht genommen wurde, will die Stadt jetzt das Aufpicken von Fensterfolien fördern.
Na bravo.
Wie gesagt, TBC-Erreger freuen sich über solcherart abgedunkelte Räume.

http://wien.orf.at/news/stories/2726487/

Hitze wird Gefahr für die Gesundheit:

http://wien.orf.at/news/stories/2724983/

Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter vom Institut für Umwelthygiene der MedUni Wien warnt:
Der Anstieg der Tropentage in Österreich verläuft rasant: Derzeit gibt es im Schnitt jährlich fünf Hitzewellen. Als Hitzewelle werden drei aufeinander folgende Tage mit mindestens 30 Grad Celsius bezeichnet. „Schon in 30 Jahren werden wir 15 solche Hitzewellen haben, also durchschnittlich mindestens 45 Tage mit über 30 Grad“, sagt Hutter, der auch am österreichischen Klimabericht mitgearbeitet hat. „Die Hitze, unter der wir heute leiden, ist künftig an vielen Tagen die Norm.“
Quelle: ORF online, Heraushebungen von mir
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Samstag 15. August 2015, 19:29

na super ich bin begeistert

ich bau mir ne höhle in 10m tiefe > 7-8 Grad 365 Tage / Jahr
Tom aus Wien 22
Wetterhexe

Samstag 15. August 2015, 22:32

OE1TKS hat geschrieben:na super ich bin begeistert

ich bau mir ne höhle in 10m tiefe > 7-8 Grad 365 Tage / Jahr
;) Klingt witzig, ist aber jetzt gar nicht so verkehrt...
In Zukunft werden Keller- und Souterrainräume heiß begehrt sein.
Im Haus bei meiner Mutter hat es in der Kelleretage (teils Souterrain, großteils oberirdisch, durchaus zum Wohnen adaptierbar)
auch bei Hitzewellen konstant 22 - 24°, sehr angenehm.
1. Stock: etwa 28°
Dachboden: tödlich *ggg*
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omiruth
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Samstag 15. August 2015, 23:20

Tja, Silvia, in Kellerräumen gibt’s wieder das Problem mit den fetten Hausspinnen *grins*

Enkerl hat ihr Zimmer im Kellergeschoß, daneben Bad und Büro, dort ists erträglich.
Aber oben im EG, ein Holzhaus, hat es nächstens auch über 30°, einfach nicht auszuhalten.
Es gibt zwar ein Klimagerät, aber das ist so laut, da kann man auch nicht schlafen.
Ab heute schlaf ich wieder daheim *freu*
Hab bei mir (EG) grad geschaut – 25°, das geht noch, hab aber alles offen zum Schlosspark hin.
Nur so recht glaub ich meinem alten Thermometer nicht *nein*
2 Stock über mir sinds 28°, obwohl ein neues Haus.
Aber bei über 30° büße ich alle Sünden ab, das ist nix für mich, absolut nicht, da bin ich unfähig für alles. Alle 10 Min. waschelnass machen, in 5 Min. ist alles wieder verdunstet.

Das mit dem Tbc hab ich nicht gewusst, arg.

Klimaanlagen – bin ich absolut nicht dafür. Wie du sagst, nicht klimafreundlich, und vor allem wieder mal der Stromverbrauch. Wenn da dann jeder eine hat, wo führt das hin?

Dachbegrünungen – sowas wollte ich auch mal, schon vor 40 Jahren, leider hats nicht geklappt.
Ich dachte mir immer, Flachdächer, auch z.B. von Garagen, sind unnötig und schön zu begrünen, gibt ja viele flache Gräser, Hauswurzen und mehr. Genauso gefällt mir, wenn Häuser begrünt werden.
Private Häuser haben meist nur Efeu oder wilden Wein am Haus, ist natürlich auch ein Aufwand, den im Zaum zu halten.

Bei meinen Eltern – die hatten im Hof immer dazugebaut, eine Garage, Werkstatt, Tankraum…
Und drauf ein Blechdach. Ja. Zusätzlich den halben Hof zubetoniert, klar. Also, das Blechdach muss ja auch gewartet, gestrichen werden immer wieder mal, kostet auch genug. Und es heizt die Räume irre auf, und im Winter ists drin saukalt. Das soll gscheit sein?

Ich wäre sehr dafür, gäbe es die gesetzliche Pflicht, wenigstens Flachdächer zu begrünen, und auch – einen gewissen Teil eines Grundstückes NICHT zuzubetonieren oder zuzupflastern.
LG aus Ebreichsdorf / Bez.Baden / NÖ / 201 m
Wetterhexe

Sonntag 16. August 2015, 07:38

omiruth hat geschrieben: Tja, Silvia, in Kellerräumen gibt’s wieder das Problem mit den fetten Hausspinnen *grins*
Stimmt, auch in unserem Keller tummeln sich einige Ungeheuer von beachtlicher Größe, Tegenarien, Große Winkelspinne etc. ;)
Würde man den Kellerbereich als Dauerwohnbereich adaptieren, müsste man wirklich jeden Tag mit dem Staubsauger dort
durchgehen, auch an den Wänden und in den oberen Raumwinkeln, denn wer will schon so ein achtbeiniges Monster im Bett? ;)
Ganz unvermeidlich sind Spinnen im Haus im ländlichen Bereich, noch dazu am Waldrand, leider nicht.
omiruth hat geschrieben: Aber bei über 30° büße ich alle Sünden ab, das ist nix für mich, absolut nicht, da bin ich unfähig für alles. Alle 10 Min. waschelnass machen, in 5 Min. ist alles wieder verdunstet.
Temperaturen über 30° eignen sich weder für einen erholsamen Schlaf, noch ist körperliche Arbeit dabei ein Vergnügen.
Auch die geistige Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab. Im Radio sprachen sie unlängst von Absacken der Leistung bis zu 70 %
bei großer Hitze, sowohl geistig wie auch körperlich.
omiruth hat geschrieben: Das mit dem Tbc hab ich nicht gewusst, arg.
http://www.lungenpraxis-goettingen.de/atem/tuberk.html

Zitat von ebendort:
Sonnenlicht wirkt auf TBC-Erreger bakterizid
Also dauerhafte Abschattung von Räumen über lange Perioden im Sommer ist nicht ratsam.
omiruth hat geschrieben: Klimaanlagen – bin ich absolut nicht dafür. Wie du sagst, nicht klimafreundlich, und vor allem wieder mal der Stromverbrauch. Wenn da dann jeder eine hat, wo führt das hin?
Eine Zwischen- und Notlösung, gleichsam "Kosmetik" an einem Problem, das viel tiefer sitzt und global angegangen werden muss.
omiruth hat geschrieben: Dachbegrünungen – sowas wollte ich auch mal, schon vor 40 Jahren, leider hats nicht geklappt.
Ich dachte mir immer, Flachdächer, auch z.B. von Garagen, sind unnötig und schön zu begrünen, gibt ja viele flache Gräser, Hauswurzen und mehr. Genauso gefällt mir, wenn Häuser begrünt werden.
Private Häuser haben meist nur Efeu oder wilden Wein am Haus, ist natürlich auch ein Aufwand, den im Zaum zu halten.
Dachbegrünung ist ein relativ einfacher Weg, um Kühlung zu erreichen. Außerdem können grüne Dachzonen im städtischen
Bereich Begegnungs- und Erholungszonen für die Bewohner sein. Hausbegrünung find ich ebenfalls schön und romantisch.
Das Rezept ist eh ganz einfach: MEHR GRÜN, vertikal und horizontal! In Wien die Höfe noch mehr begrünen, Parks erhalten,
neue errichten. Bäume pflanzen. Wie sehr eine heiße Straße gewinnt, wenn sie mit Bäumen begrünt und beschattet wird!
omiruth hat geschrieben: Bei meinen Eltern – die hatten im Hof immer dazugebaut, eine Garage, Werkstatt, Tankraum…
Und drauf ein Blechdach. Ja. Zusätzlich den halben Hof zubetoniert, klar. Also, das Blechdach muss ja auch gewartet, gestrichen werden immer wieder mal, kostet auch genug. Und es heizt die Räume irre auf, und im Winter ists drin saukalt. Das soll gscheit sein?
Blechdach ist natürlich unschön, und sehr heiß...
omiruth hat geschrieben: Ich wäre sehr dafür, gäbe es die gesetzliche Pflicht, wenigstens Flachdächer zu begrünen, und auch – einen gewissen Teil eines Grundstückes NICHT zuzubetonieren oder zuzupflastern.
Im städtischen Bereich scheint es ohne gesetzliche Vorschriften für Dachbegrünung nicht zu gehen - andere Länder machen es uns vor.

Wenn wir nichts unternehmen, wird uns letztendlich die Natur dazu zwingen.
Falls es dann nicht schon zu spät ist.
Wetterhexe

Sonntag 16. August 2015, 17:14

Noch eine negative Folge des Klimawandels:
War man früher im Gebirge vor Zeckenbissen relativ sicher, steigen die Biester mit zunehmender Erwärmung immer höher empor:

http://tirol.orf.at/news/stories/2726537/
Markus84

Sonntag 16. August 2015, 17:15

Also Sonne als Schutz vor TBC kann man so nicht sagen. Wenns auch nicht falsch ist. Es läuft allerdings über Vitamin D. vitamin D wird unter einstrahlung von uvb in der haut gebildet. Unter vielen anderen funktionen bewirkt es auch die produktion von einem antimikrobiellen protein namens cathelicidin in makrophagen uns granulozyten. Dies ist teil der angeborenen immunität der säugetier und wirkt gegen den tbc erreger.

Ich bin gar nicht gegen klimaanlagen. Beim heizen wird viel mehr energie verbraucht und hier macht sich niemand gedanken. Da wird das einfach als notwendigkeit hingenommen. Aber bei über 30 grad in der wohnung find ich eine klimaanlage durchaus angemessen. Jedesmal wenns um klimaanlagen geht wird sofort vom teufel gesprochen. Installationskosten 1500-2000€ und saisonkosten, bei 2000watt leistung und 90 tagen zu tgl 4 stunden laufzeit für ca 30m2 kosten ca 25€ pro jahr. Das ist wirklich nicht exorbitant.
Eine kopplung an den bei viel sonne verfügbaren photovoltaikstrom würde dem ganzen auch eine ökokomponente geben.

Einfacher als dachbegrünung wäre eine weisse farbe nehmen und rigoros damit jedes flachdach anmalen. Ich hab die daten nicht im kopf, aber bei 80-90 prozent reflexion könnt die stadt ev. sogar kühler werden als das umland. 3-5 grad kühler in dachgeschosswohnungen hab ich unlängst gelesen.
Wetterhexe

Sonntag 16. August 2015, 17:47

Markus84 hat geschrieben: Also Sonne als Schutz vor TBC kann man so nicht sagen. Wenns auch nicht falsch ist. Es läuft allerdings über Vitamin D. vitamin D wird unter einstrahlung von uvb in der haut gebildet. Unter vielen anderen funktionen bewirkt es auch die produktion von einem antimikrobiellen protein namens cathelicidin in makrophagen uns granulozyten. Dies ist teil der angeborenen immunität der säugetier und wirkt gegen den tbc erreger.
Also einfach ausgedrückt: Sonnenlicht (u.a.) ist eine gute Vorbeugung gegen TBC. Du hast uns den genauen Ablauf erklärt,
danke dafür!
Markus84 hat geschrieben: Ich bin gar nicht gegen klimaanlagen. Beim heizen wird viel mehr energie verbraucht und hier macht sich niemand gedanken. Da wird das einfach als notwendigkeit hingenommen. Aber bei über 30 grad in der wohnung find ich eine klimaanlage durchaus angemessen. Jedesmal wenns um klimaanlagen geht wird sofort vom teufel gesprochen.
Naja, es ist halt keine klimafreundliche Lösung, trägt also dazu bei, das zu verschärfen, wogegen es eingesetzt wird.
Trotzdem wird man auch in Wien um Klimaanlagen nicht herumkommen, wenn der Temperaturanstieg so verläuft wie
zur Zeit, oder sogar noch eine Steigerung erfährt.
Markus84 hat geschrieben: Installationskosten 1500-2000€ und saisonkosten, bei 2000watt leistung und 90 tagen zu tgl 4 stunden laufzeit für ca 30m2 kosten ca 25€ pro jahr. Das ist wirklich nicht exorbitant.
Dennoch wahrscheinlich zu teuer für die ärmeren Bevölkerungsschichten. Und grad die wohnen, wie eine Studie gezeigt hat,
in den besonders von der Aufheizung betroffenen (schlechteren) Wohngegenden. Schon die Installationskosten von 1500-2000 Euro
können möglicherweise viele von ihnen nicht "stemmen". :-(
Ich war kürzlich in der Dachwohnung eines AKH-Abteilungsleiters zur Behandlung - die Klimaanlage macht diese Wohnung
zur Erholungsoase. Ist wirklich was Feines, muss man schon sagen. Mein Stamm-Taxifahrer, den ich gesundheitsbedingt
fallweise benötige, hat ein super klimatisiertes Auto, auch das ein Vergnügen. Mit Geld kann man sich vieles (oder fast alles)
richten. Aber viele haben die Mittel eben nicht.

Eine kopplung an den bei viel sonne verfügbaren photovoltaikstrom würde dem ganzen auch eine ökokomponente geben.
Markus84 hat geschrieben: Einfacher als dachbegrünung wäre eine weisse farbe nehmen und rigoros damit jedes flachdach anmalen. Ich hab die daten nicht im kopf, aber bei 80-90 prozent reflexion könnt die stadt ev. sogar kühler werden als das umland. 3-5 grad kühler in dachgeschosswohnungen hab ich unlängst gelesen.
Weiße Farbe - einfacher schon, aber Begrünung ist doch viel schöner. ;) Und das Grün hat noch weitere Vorteile:
Dachgärten sind die eierlegenden Wollmilchsäue für Stadtplaner: Sie reinigen Luft und Wasser, isolieren Gebäude und senken die Temperatur in aufgeheizten, dicht bebauten Grätzeln.
Quelle: ORF online

Deine Zahlen (bei 80-90 Prozent Reflexion Stadt kühler als das Umland) klingen jedoch auch verlockend.
extremecarver
Beiträge: 17
Registriert: Freitag 24. Januar 2014, 11:01

Donnerstag 20. August 2015, 22:20

In Regionen von China (etwa Wuhan) oder anderen heißen Ländern - hat jedes noch so runtergekommene Haus/Wohnung eine Splitklima... Wird hoffentlich auch in Wien so kommen. Ist ja einfach nicht aushaltbar. Und der Energieverbrauch ist wirklich deutlich geringer als das heizen im Winter. Dazu lässt es sich super per Photovoltaik erzeugen - meißt scheint ja die Sonne zumindest tagsüber wenn man die Klima brauch. Abends/Nachts muss die dann da das Haus nicht so raufgeheizt ist eh nicht mehr so stark arbeiten. Man kann nur hoffen das halt auch alle Nachbarn eine Klima laufen haben - sonst muss man doppelt kühlen...

Und die Folien sind echt ein schlechter Witz. Lieber halt mit Rettungsfolie/Alufolie was gescheites drauf in den 6-8 Hochsommerwochen solange man keine Klima hat.

Und selbst die mobilen helfen wenn nix anders geht ein bisserl. (Gefühlte Temperatur 5-6° runter schaffen die locker - je feuchter desto einfacher). Aber sind halt Mordslaut. Schlafen ist damit auch wenig erholend..


Das ganze ist sicher energiesparender wie etwa zum Schlafen auf den Preiner Gschaid rauffahren - hab ich auch schon öfters gemacht. Zelt braucht man eh keins. Isomatte und dünner Schlafsack und von 23:00 Uhr bis 5:00 uhr kann man gut schlafen (ab 22:00 Uhr gehts dort meist mit der Temperatur - ab 5:00 Uhr schwirren dann halt so viel Mücken/Fliegen um einen rum dass man quasi zum aufstehen gezwungen wird. Und ab 7:00 Uhr wirds dann auch dort heiß... Welche nähere Alternative gäbs denn um Nachts ungestört ruhig nicht zu weit weg von Wien mit Isomatte/Schlafsack zu schlafen? Evtl irgendeine Kälteinsel im Wienerwald?


Und ja - alle Häuser weiß wie in Griechenland wäre echt top! Ein paar Häuser wo jetzt weiß renoviert wird hab ich schon gesehen. Klar dazu noch ein Dachgarten wäre umso besser. Aber das wirds wohl einfach nicht spielen solange die Grünen nicht absolute Mehrheit haben (und dass sowohl in Wien wie im ganzen Staat),
Wetterhexe

Freitag 21. August 2015, 07:13

extremecarver hat geschrieben: Das ganze ist sicher energiesparender wie etwa zum Schlafen auf den Preiner Gschaid rauffahren - hab ich auch schon öfters gemacht. Zelt braucht man eh keins. Isomatte und dünner Schlafsack und von 23:00 Uhr bis 5:00 uhr kann man gut schlafen (ab 22:00 Uhr gehts dort meist mit der Temperatur - ab 5:00 Uhr schwirren dann halt so viel Mücken/Fliegen um einen rum dass man quasi zum aufstehen gezwungen wird. Und ab 7:00 Uhr wirds dann auch dort heiß... Welche nähere Alternative gäbs denn um Nachts ungestört ruhig nicht zu weit weg von Wien mit Isomatte/Schlafsack zu schlafen? Evtl irgendeine Kälteinsel im Wienerwald?
Schlafen in kühler Höhenlage - ist natürlich eine geniale Idee, wenn jemand die Möglichkeit dazu hat! :)
Kälteinsel im Wienerwald kenn' ich keine, also zumindest keine, die mit dem Preiner Gscheid vergleichbar wäre. ;)
Schlafen am Berg auf dem Boden ist halt auch eher was für jüngere und/oder ganz gesunde und fitte Leut'.
Die älteren Semester brauchen meist schon etwas gepolsterten Komfort. ;)
extremecarver hat geschrieben: Und ja - alle Häuser weiß wie in Griechenland wäre echt top! Ein paar Häuser wo jetzt weiß renoviert wird hab ich schon gesehen. Klar dazu noch ein Dachgarten wäre umso besser. Aber das wirds wohl einfach nicht spielen solange die Grünen nicht absolute Mehrheit haben (und dass sowohl in Wien wie im ganzen Staat),
So sehr ich immer von einem bunteren Wien geträumt habe - langsam kann ich mich mit dem Gedanken an eine weiße Stadt
anfreunden. Wenn's hilft... Und jedes Fleckchen, wo's möglich ist, für Bepflanzung nutzen!

Wirklich helfen wird uns das alles nix, wenn die Erwärmung so voranschreitet wie bisher.
Das zeigt auch der Blick in andere Weltgegenden (Kalifornien etc.).
Markus84

Freitag 21. August 2015, 10:51

Klausen leopoldsdorf ist wohl etwas zu weit, aber das ist oft nächtens der kälteste ort österreichs.
Man müsste halt politisch druck machen. In kalifornien müssen neubauten zb weisse dächer haben. Das könnte man bei uns auch einführen. Hier gibts wesentlich teurere regulierungen als diese.
Die bürgerphotovoltaik kraftwerke der wien energie gehen weg wie die warmen semmeln. Warum eird nicht die ganze stadt mit photovoltaik zugepflastert? Hier gibts meist nur 1-2 projekte im jahr. Schon klar, dass man hierzu grosse dachflächen meist auf gewerbebauten benötigt. Aber beim momentanen zuzug nach wien hat die stadt zb die einmalige chance bei rennovierungen diese dinge mit zu berücksichtigen. Photovoltaik und ev auch solar für warmwasser auf jedes dach wird sowieso kommen, also gleich mal die architekten das mit einplanen lassen.
Ähnlich geht das sicher auch in anderen städten österreichs.
Sonnenenergie, viele grünflächen und starke reduzierung des individualverkehrs würden die städte viel attraktiver und möglicherweise sogar angenehmer als das land machen, Was wiederum der zersiedlung entgegenwirken würde und somit am stärksten das klima schützt.
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Bachfan
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Freitag 21. August 2015, 15:00

Wetterhexe hat geschrieben: Schlafen in kühler Höhenlage - ist natürlich eine geniale Idee, wenn jemand die Möglichkeit dazu hat! :)
Kälteinsel im Wienerwald kenn' ich keine, also zumindest keine, die mit dem Preiner Gscheid vergleichbar wäre. ;)
In der Höhe bleibts bei Schönwetter in den Nächten normalerweise eher wärmer als in den Tälern - zumindest wenn man nur ein paar 100 Höhenmeter hinauf fährt.
Im Wienerwald kühlt es in fast allen Tälern nächtens stark ab, aber selbst in Wien findet man Orte mit niedrigen Nachttemperaturen. Zum Beispiel gibt es in Wien Mariabrunn selbst bei extremen Hitzewellen nur selten nächtliche Minima über 20 °C - in den letzen 30 Tagen war das nur 2 Mal der Fall, während im selben Zeitraum in der Wiener Innenstadt gleich 18 "Tropennächte" registriert wurden. ;)
http://wetter.orf.at/wien/mariabrunn/#monat
Liebe Grüße :)

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Freitag 21. August 2015, 15:18

Bachfan hat geschrieben:
Wetterhexe hat geschrieben: Schlafen in kühler Höhenlage - ist natürlich eine geniale Idee, wenn jemand die Möglichkeit dazu hat! :)
Kälteinsel im Wienerwald kenn' ich keine, also zumindest keine, die mit dem Preiner Gscheid vergleichbar wäre. ;)
In der Höhe bleibts bei Schönwetter in den Nächten normalerweise eher wärmer als in den Tälern - zumindest wenn man nur ein paar 100 Höhenmeter hinauf fährt.
Im Wienerwald kühlt es in fast allen Tälern nächtens stark ab, aber selbst in Wien findet man Orte mit niedrigen Nachttemperaturen. Zum Beispiel gibt es in Wien Mariabrunn selbst bei extremen Hitzewellen nur selten nächtliche Minima über 20 °C - in den letzen 30 Tagen war das nur 2 Mal der Fall, während im selben Zeitraum in der Wiener Innenstadt gleich 18 "Tropennächte" registriert wurden. ;)
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Danke Gabriel für deine Ausführung; natürlich sind sämtliche Gegenden im Wienerwald - sofern sie sich im Tal befinden - deutlich kühler als das recht exponierte Preiner Gscheid. Von dort gibts zwar keine Temperaturen, wenn man sich aber anschaut, welche Minima das diesbezüglich "bodschade" und recht ähnlich lokalisierte Mönichkirchen etwa fabriziert, dann muss das fast so sein: zwar haben die noch kein einziges Mal heuer 30°C geschafft (für knapp unter 1000m sensationell!), dafür hat es auch in der Nacht kaum unter 20°C abgekühlt. Der Wienerwald mit seinen Tallagen ist also in klaren Nächten deutlich kälter, als manche hier vielleicht glauben, auch wenn die Aussage, dass Klausen-Leopoldsdorf "oft der kälteste Ort Österreichs ist" dann letztendlich doch ein wenig übertrieben ist ;)
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m

>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
Markus84

Freitag 21. August 2015, 17:46

In der nacht. Das ist gar nicht uebertrieben. Oft auf dem selben level wie stift Zwettl!
Wetterhexe

Freitag 21. August 2015, 18:59

Hi, für mich ist es sehr überraschend, dass der Wienerwald nachts kühler ist als das Preiner Gscheid!

Weil ihr Klausen-Leopoldsdorf als "Kältepol" erwähnt: Da muss ich von Pressbaum aus nur über's Hengstl fahren und bin
praktisch im "Eiskasten"! *ggg* Nächsten Sommer also Decke geschnappt, auf in ein Wäldchen bei Klausen-Leopoldsdorf
und ein ebenes Platzerl auf dem kühlen Waldboden gesucht - die Gelsen und Zecken werden sich freuen. *rofl*
Stefan MV-Alm
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Freitag 21. August 2015, 20:54

Markus84 hat geschrieben:In der nacht. Das ist gar nicht uebertrieben. Oft auf dem selben level wie stift Zwettl!
Nur das Zwettl auch nur kalt ist wenn die Wetterlage passt,da kann ich mit meiner Station auch oft mithalten

ganz zu schweigen von ein paar Waldviertler Stationen wie Oberlainsitz und andere ;)

zb. diese Woche am Mittwoch früh 7,6 °C in 2 m bei mir ,da war nur Mariazell dabei *grins*
LG Stefan

Königswiesen im östl. Mühlviertel auf 605 m
Bezirk Freistadt
Wetterhexe

Freitag 21. August 2015, 21:09

f-z hat geschrieben: Preiner Gscheid hat fast immer Wind und liegt nie in der bodennahen Inversion.
In den windgeschützten Tälern und Mulden des Wienerwaldes bilden sich in windstillen Strahlungsnächten auch im Sommer flache Kaltluftseen.

Exemplarisch ein typischer Tagesgang an meiner Messstation in Thenneberg/Triestingtal während der Augusthitzewelle, 418m:

06:00: 12,5° C
09:00: 25°
11:00: 30°
13:00: 33°
15:00: 35,5° (Rekord war 36,2°)
19:00: 30°
20:00: 26°
23:00: 20°
05:00: 13°
Danke für die interessante Temperaturaufstellung, Franz!
Die Morgenwerte sind natürlich ein Traum!
f-z hat geschrieben: Mit den Waldviertler Kältepolen können die Wienerwaldtäler natürlich nicht mithalten ;)
Während der letzten Hitzewelle hatte ich ja zeitweise schon Auswanderungsphantasien (in der aufgeheizten Wohnung
tagelang 31°, Tag und Nacht).
Aber vielleicht muss es gar nicht Grönland oder Alaska sein - vielleicht tut es auch ein Umzug ins Waldviertel... *lach*
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ManuelW4
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Freitag 21. August 2015, 21:15

Stefan MV-Alm hat geschrieben:
Markus84 hat geschrieben:In der nacht. Das ist gar nicht uebertrieben. Oft auf dem selben level wie stift Zwettl!
Nur das Zwettl auch nur kalt ist wenn die Wetterlage passt,da kann ich mit meiner Station auch oft mithalten

ganz zu schweigen von ein paar Waldviertler Stationen wie Oberlainsitz und andere ;)

zb. diese Woche am Mittwoch früh 7,6 °C in 2 m bei mir ,da war nur Mariazell dabei *grins*
Zwettl ist zwar im Vergleich mit anderen (Waldviertler) TAWES in Strahlungsnächten meist recht frisch, das liegt aber eher daran, dass jene entweder am Hang oder sogar ganz oben auf einer Erhebung liegen. Am Beispiel Thayatal oder Oberlainsitz sieht man ja immer wieder eindrucksvoll, dass es noch viel kältere Orte gibt (und selbst diese Orte markieren nicht das untere Ende der Kälteskala :) ), die aber leider (noch?) nicht mit offiziellen Stationen gesegnet sind ;) @Stefan: in der Nocht hom wir übrigens vo Tschechien her wieder moi in Hochnewi kriagt, do is mit da Obkühlung boid moi aus gwesd :(
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m

>>http://www.wetter-waldviertel.at
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oesi w4tel

Freitag 21. August 2015, 21:58

Sehr interessante Diskussion!

Bei mir waren es bis dato 25 Hitzetage und 2 Tropennächte, wobei eine davon ein Tmin von 20,0°C aufwies. Eines gab es allerdings bei mir den ganzen Sommer nicht:
Ein Tag an dem die Temperatur von 0-24 Uhr über 20°C lag. Denn genau dann wann es zu einer Tropennacht kam, war am darauffolgenden Abend die Temperatur bereits vor 24 Uhr unter 20°C

Übrigens bei meiner Bachmessstelle gab es offiziell keine einzige Tropennacht, wobei diese Station in der Nacht vom 07.07. auf 08.07. (die wärmste des Jahres) noch keinen Strahlungsschutz hatte, was die Werte sicherlich etwas verfälschte.
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SteHo
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Freitag 21. August 2015, 22:15

hab Klausen-Leopoldsdorf von der Arbeit aus schon mehrmals beobachtet, wie rasch dort die Temperatur selbst im Sommer runterrauscht. Aber auch im Winter ein schöner Kältepol!

Im Sommer ist die nächtliche Ausstrahlung halt so schwach, dass sich meist nur eine extrem dünne Inversion bildet - gibt super Soundings aus unseren Breiten dazu - wo man genau sieht, dass es über der dünnen Kaltluftschicht die ganze Nacht hindurch an die 30 Grad hat (und das völlig ohne urbanen Wärmeinseleffekt).

Und diese Temperatur haben dann auch manche Leute, aber eben nicht diese, die in Mulden, Senken und Tälern wohnen, sondern die, die auf Hängen, Hügeln oder Bergkuppen im unteren Mittelgebirge sind. Daher auch mein Rat: wenn es richtig heiß ist besser in die Täler des Wienerwalds/der Voralpen als rauf ins Mittelgebirge. (In Höhenlagen ab der niederösterreichischen Baumgrenze gehts dann aber auch wieder halbwegs gut ;-) )

Wichtig ist die Geländeform, nicht die absolute Höhe über Meeresniveau.
Polar- und Klimaforscher.

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Stefan MV-Alm
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Freitag 21. August 2015, 23:03

@Manuel,jo,jo da Nebel,den was kenn ih fast net ;)
LG Stefan

Königswiesen im östl. Mühlviertel auf 605 m
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extremecarver
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Samstag 22. August 2015, 08:06

Aber wo gäbs in Tallage ein nettes ruhiges Plätzchen zum öffentlich mit Isomatte/Schlafsack schlafen?
Der Bezahlparkplatz am Preiner Gscheid ist da ja praktisch.
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SteHo
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Samstag 22. August 2015, 08:08

extremecarver hat geschrieben:Aber wo gäbs in Tallage ein nettes ruhiges Plätzchen zum öffentlich mit Isomatte/Schlafsack schlafen?
Der Bezahlparkplatz am Preiner Gscheid ist da ja praktisch.
Naja wirklich "öffentlich" mit Isomatte und Schlafsack schlafen ist ja sowieso eine fragwürdige Romantik. Ich habe schon oft in der Natur geschlafen und man muss nicht weit weg um super Plätzchen zu finden, aber da das ganze eher im Graubereich der Legalität abläuft entweder per PM oder persönlich oder so ;-)
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nadjap
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Samstag 22. August 2015, 09:00

Wenn man mobil ist, vielleicht im hinteren Weidlingbachtal zwischen Klosterneuburg und Mauerbach. Da hatte es jetzt im Sommer oft gleich 3,4°C weniger in der Früh als bei uns oben am Berg oder in Wien.
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung


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