Phänologie 2016

[Sebastian]

..., ribisel sind reif.

Hallo Sebastian:
Welche Ribisel meinst Du? Die roten Ribisel waren bei uns z.B. Mitte Juni reif, also vor 2 Monaten - eine derartige Verzögerung kann's ja trotz des heuer nicht wirklich optimalen Sommers wohl nicht geben?!
LG, Harald

hallo harald, ich mein schon die roten. um eine besondere sorte handelt es sich wohl nicht, hab ich doch in der umgebung in vergleichbarer höhenlage einige ribiselsträucher mit reifen roten ribiseln gesehen. gleiches gilt für stachelbeeren.

übrigens: in jedem deiner 4 beiträge auf dieser seite (die frage an mich nicht berücksichtigt) das wort "Jahrhundertfrost" untergebracht - reschpekt!

[Feli]

Gehört zwar nicht zum Phäno-Treat, aber trotzdem:

Wie schauts eigentlich in anderen Teilen Österreichs mit den Hummeln aus ??? Hab hier in BDA seit Wochen keine mehr gesehen Draussen blüht das ulmimative Hummelgericht (roter Klee), aber keine kommt naschen

Dafür gibts heuer wieder viel mehr Bienen (hab aber auch einige Leckerlies speziell für die Mädels gepflanzt)

vereinzelt hab ich schon noch welche gesehn - aber der lavendel blüht nicht mehr - da sind die dann auch weg gewesen.
lavendel dürft eine gute nahrungsquelle sein.
bienen hab ich auch viele hier - aber gut in unserer nachbarschaft gibts ein paar bienenvölker.

[nadjap]

Gehört zwar nicht zum Phäno-Treat, aber trotzdem:

Wie schauts eigentlich in anderen Teilen Österreichs mit den Hummeln aus ??? Hab hier in BDA seit Wochen keine mehr gesehen Draussen blüht das ulmimative Hummelgericht (roter Klee), aber keine kommt naschen

Dafür gibts heuer wieder viel mehr Bienen (hab aber auch einige Leckerlies speziell für die Mädels gepflanzt)

Bei uns gab es bis vor 1,2 Wochen noch vereinzelt welche zu sehen, aber jetzt ist es ziemlich vorbei. Soweit ich das in den letzten Jahren beobachten konnte, ist das von der Jahreszeit her aber relativ normal. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln#D ... resverlauf

In Mitteleuropa sondert eine Hummelkönigin von der ersten Eiablage bis etwa Juli permanent ein Pheromon im Nest ab, welches dafür sorgt, dass sich im Volk ausschließlich Arbeiterinnen entwickeln. Ab Juli stellt die Königin die Absonderung von Pheromonen ein und legt sowohl männliche als auch weibliche Eier.[7] Auf Grund der fehlenden Pheromone entwickeln sich aus den weiblichen Eiern Jungköniginnen. In einem einzelnen großen Hummelvolk können hundert oder mehr Jungköniginnen sowie mehrere hundert Drohnen heranwachsen. Diese neuen Männchen und Weibchen verbringen einige Tage im Nest und verlassen dann das Nest für immer.[8]


Hummeln bei der Paarung
Im Nest zurück bleibt die alte Königin, die jetzt etwa ein Jahr alt ist. Da keine weiteren Arbeiterinnen mehr heranwachsen, geht mit dem Absterben der Arbeiterinnen der Kolonie die Nahrung aus. Etwa im September ist das alte Nest abgestorben

[chicco]

@nadjap
Danke, gut möglich. Voriges Jahr gabs den ganzen Sommer über viele Hummeln im Garten (da ist der Unterschied zu heuer doch sehr auffallend), vielleicht lag das aber auch an der Dürre und dadurch Mangel an Nahrung.

Nachtrag 26.08.: mein Vater ist Imker und der vermisst ebenfalls heuer die Hummeln, lt ihm ist die Hummelzeit noch lang nicht vorbei, schätze also da ist leider was anderes im Busch ...

[Feli]

heuer gibts bei mir ganz viele gartenbrombeeren und mein feigenbaum ist über und über voll mit ca. 3 - 4 cm großen grünen feigen, die aber noch nicht reif sind.
keine ahnung ob die noch reif werden!? weiss auch nicht, ob die sich noch umfärben? hab keine ahnung welche sorte das ist - waren ja noch nie welche reif.
spannend ist, dass meine himbeeren ein 2. mal voll blühen und wohl noch einiges an früchten bringen werden, wenn das wetter noch weiter passt.

hollerbeeren, schlehen und konellkirschen gibts auch sehr viele im gegensatz zu den jahren davor.
das wetter hat den früchten wohl heuer richtig gut getan.

[Herfried]

Hab viele Bienen- und Hummelweiden im Garten gepflanzt (mit genau diesem Zweck) und der Besuch + Schmetterlinge war gut - ist immrr noch gut.

[Feli]

hab letztens 2 kg schlehen geerntet und gesehn, dass mein sanddorn reif ist, die wilden konellkrischen sind auch schon rot - die gartenvariante braucht noch beide tragen für ihr alter auch ganz schön viel (sind noch relativ junge sträucher).

die ersten herbstasterblüten gehen schön langsam auf. meine hibiskus blühen immer noch, auch noch einige nachblüten auf meinem sommerflieder.
pfefferminz beginnt auch zu blühen, der wilde majoran verblüht schön langsam - das sind auch alles bienenlieblinge. meine sonnenhüte blühen auch über und über und auch die sind von bienen gern besucht.

[Robert83]

Letzte Woche bin ich mit dem Motorrad über Neukirchen am Walde und Waldkirchen am Wesen runter ins Donautal gefahren. Aufgefallen ist mir gleich die beginnende, wenn auch noch marginale Verfärbung der Laubbäume am Hang gegenüber. Bis sie aber wirklich augenfällig wird, dauerts allerdings noch einige Wochen.

[chicco]

Meine Chrysantheme öffnen die ersten Blüten (leider wohnt in dem Buschen eine Spinne, die mir jeden Tag alle Blütenknospen zuspinnt, ärgerlich)

[hhkes]

Gute Quittenernte - gestern beim Schloss Hornegg (bei Preding) gesehen:



LG, Harald

[chicco]

Dieses Primelchen hat sich wohl die falsche Jahreszeit ausgesucht:

[chicco]

Bei dem verrückten Wetter musste es ja so kommen:

Bei mir spriessen die Krokusse *hä*

[Wolke]

Eure Bilder verdeutlichen nur mal wieder, wie schön doch eigentlich jede Jahreszeit für sich ist. Auch wenn wir am Wetter immer herum meckern, so zeigt sich doch die Natur immer von ihrer schönsten Seite. Ob nun im Frühling die Natur langsam zum aus ihrem Winterschlaf erwacht, im Sommer die Felder saftig gelb erblühen, im Herbst die Blätter kupferfarben leuchten oder im Winter der Schnee die Natur in einen Zuckerwatte ähnlichen Schlaf schickt. Es ist immer beeindruckend und wundervoll.

[Feli]

zwar nimmer wirklich phänologie, aber ich hab vorhin unterm strauch wo mein vogelfutterhäuschen hängt (vermutlich) weizenkörner liegen gesehn die einen ca. 1 - 1,5cm langen grünen keimspross haben dürft warm genug gewesen sein trotz der vielen minusgrade in letzter zeit