Westlich der britischen Inseln liegt ja im Moment ein schön ausgeprägtes Tief. So weit so gut, jetzt bin ich beim Durchsehen der aktuellen Bodenanalysen aber darauf gestoßen, dass gleich mehrere Analysten dazu kommen, dass sich um EINEN Tiefdruckkern ZWEI Kaltfronten bewegen. Wie kommt es dazu? Eigentlich sollte es ja nur eine Kaltfront, eine Warmfront und eine Okklusion geben die sich dann halt ins Tief hineindreht?
DWD:
http://imageshack.us/photo/my-images/41/dwdana.gif/
http://imageshack.us/photo/my-images/94/brackam.gif/
und eine andere Lösung:
http://imageshack.us/photo/my-images/101/semb0.jpg
Wie bekommt ein Tief eine zweite Kaltfront?
wahrscheinlich shapiro-keyser-genese.
hier weist es bereits eine einspiralisierte okklusion auf
der westlichere kern füllt sich auf, das tief holt rückseitig kaltluft herum
der prozess setzt sich fort
wetteraktiv ist nur die kaltfront mit den höheren thetaewerten, also weiter östlich.
hier weist es bereits eine einspiralisierte okklusion auf
der westlichere kern füllt sich auf, das tief holt rückseitig kaltluft herum
der prozess setzt sich fort
wetteraktiv ist nur die kaltfront mit den höheren thetaewerten, also weiter östlich.
- SteHo
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- Registriert: Dienstag 21. April 2009, 00:58
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Gibt es dazu irgendwelche interessanten Literaturtipps?(online?)
Aber Danke schonmal
Aber Danke schonmal
Polar- und Klimaforscher.
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[x] University of Oslo.
[ ] Wilhelmsburg a. d. Traisen
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