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Fallstudie zu der Gewitterkaltfront am Morgen vom 24.12.18

Verfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 13:20
von Exilfranke
So mancher Bewohner am Alpennordrand wurde am Morgen des Heiligen Abends unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich hatte das Fenster offen und reagierte eher geistesgegenwärtig, als ich es draußen klappern hörte und sofort hellwach war. Plötzlich tat es einen Knall, ein greller Blitz und lautes Donnergrollen. Dazu schwere Sturmböen und Starkregen wie bei einem sommerlichen Gewitter. Das Gewitter dauerte etwa zwanzig Minuten, der Sturm war nach wenigen Minuten vorbei. Gegen Ende mischten sich Schneeflocken zum Regen hinzu. Nach Tief VAIA (29/30.10.18) und Sturmtief FABIENNE (23.9.18) war die Kaltfront von Sturmtief TETE das eindrucksvollste Wettereignis der letzten drei Monate. Entlang der Nordalpen führten die Bäche und kleineren Flüsse aufgrund von Starkregen und Schneeschmelze verbreitet ein 1-5jähriges Hochwasser, zudem kam es zu Murenabgängen (Vorarlberg, Allgäu).

https://meteoerror.wordpress.com/2018/1 ... en-morgen/

Gruß,Felix

Re: Fallstudie zu der Gewitterkaltfront am Morgen vom 24.12.18

Verfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 20:20
von Feli
danke felix!
sehr interessant! mich hats ja auch aus dem schlaf geholt das wetter....
war spannend!

Re: Fallstudie zu der Gewitterkaltfront am Morgen vom 24.12.18

Verfasst: Mittwoch 2. Januar 2019, 15:47
von SteHo
Sehr schoene Analyse

Re: Fallstudie zu der Gewitterkaltfront am Morgen vom 24.12.18

Verfasst: Mittwoch 11. November 2020, 12:21
von j.reichard75
Toll geschrieben und super spannend zum Lesen! Danke auf jeden Fall!!

Gruß,
Josef