Das Hurrikan-Lexikon: Die sieben wichtigsten Fakten (wetterspiegel.de)

Wie entsteht z.B. eine Rollcloud, Tornado, ...? Was ist die F-Skala etc ...?
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ThomasWWN
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Freitag 26. August 2011, 22:15

Aus gegebenem Anlass:
Das Hurrikan-Lexikon: Die sieben wichtigsten Fakten

Momentan steuert Hurrikan „Irene“ auf die Ostküste der USA zu. Eigentlich sind diese Stürme über dem Atlantik, dem Golf von Mexiko und der Karibik nichts Ungewöhnliches. Viele fragen sich, wie diese gewaltigen Stürme überhaupt entstehen können und warum sie solch verheerende Ausmaße besitzen. Das Institut für Wetter- und Klimakommunikation erklärt die 7 wichtigsten Fakten über das Wetterphänomen Hurrikan.


Was ist überhaupt ein Hurrikan?


Ein Hurrikan ist im Grunde genommen ein Tiefdruckgebiet, welches starke Winde erzeugt – ähnlich dem uns bekannten Orkan. Dieses Tief zieht nun aber über tropische Gewässer und kann viel mehr Energie aufnehmen, deutlich größere Windgeschwindigkeiten erreichen und Regenmengen produzieren. Allgemein werden diese Gebilde dann Wirbelstürme genannt. Über dem Atlantik heißen sie Hurrikan, über dem Pazifik Taifun und im Bereich von Australien Willi Willi. Manchmal werden diese Stürme so groß und kräftig, dass sie das charakteristische, wolkenlose Auge im Zentrum ausbilden können.

Wo entsteht ein Hurrikan?

Wie oben schon erwähnt, bezeichnet man die Wirbelstürme über dem Atlantik als Hurrikan. Diese entstehen über den tropischen Westafrikas zunächst als große Gewitterzellen und ziehen dann zunächst westwärts.

Wie entsteht ein Hurrikan?

In unseren Breiten fallen Gewitter nach einer gewissen Zeit wieder zusammen. In den Tropen existieren diese gewaltigen, sogenannten „Gewitter-Cluster“ etwas länger und können bis auf den Atlantik hinaus ziehen. Dort treffen sie auf sehr warme und extrem feuchte Luft. Diese Luft ist voller Energie, welche das Gewitter weiter wachsen lässt. Notwendig sind dafür Wassertemperaturen von mindestens 26,5°C bis in eine Tiefe von minimal 1,5 Meter. Die Cluster werden so groß, dass sie zunächst ein kleines Tiefdrucksystem bilden können. Wie auch bei uns in Europa drehen sich diese Tiefs dann entgegen des Uhrzeigersinns. Durch die nachwievor vorhandenen warmen Wassertemperaturen des tropischen Atlantiks kann dieses Tief noch mehr Energie aufnehmen und entwickelt sich zu einem tropischen Sturm, welcher unter weiterer Energiezufuhr zu einem Hurrikan heranwächst.

Wann entstehen Hurrikane?

Da die Stürme über einen längeren Zeitraum eine Wassertemperatur von mindestens 26,5°C benötigen, können die Wirbelstürme, die in Richtung Mittel- und Nordamerika ziehen, nur im Sommer und Herbst entstehen. In dieser Zeit ist der Ozean oberflächlich am wärmsten.

Was bestimmt die Zugrichtung eines Hurrikans?

Die Zugbahnen von Hurrikanen sind grundsätzlich von zwei Dingen beeinflusst: Die Wassertemperatur und die Höhenströmung. Ein Hurrikan benötigt viel Energie und deswegen zieht er hauptsächlich in Richtung des wärmsten Wassers. Darum dringen die Wirbelstürme oft in die karibischen Regionen und in den Golf von Mexiko vor. Dort findet der Sturm Wassertemperaturen um 30°C. Nur wenn auch an der Ostküste der USA warme Wassertemperaturen zu finden sind und die Höhenströmung dazu passt, können diese Stürme an der Ostküste entlang ziehen. Außerdem kann man aber die Wettersituation um den Hurrikan herum nicht außer Acht lassen. Je nachdem, wie dort der Wind weht, verlagert sich auch das gesamte Sturmsystem. Im Bereich des Äquators wehen meist östliche Winde. Deswegen ziehen die Wirbelstürme in Äquatornähe in westliche Richtungen. In unseren Breiten wehen die Winde meist aus westlichen Richtungen. Wenn ein Hurrikan bis in diese hohen Breiten, wie zum Beispiel nach New York vordringen kann, ziehen sie zunehmend in östliche Richtung.

Wie stark kann ein Hurrikan werden?

Ein Hurrikan entwickelt heftige Winde von bis zu 300 km/h. Die stärkste Windböe eines Hurrikans, wurde 1969 beim Hurrikan „Camille“ gemessen und besaß eine Geschwindigkeit von 338 km/h. Hinzu kommen enorme Regenmengen von mehreren hundert Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Um die Stärken der Wirbelstürme einordnen zu können, wurde eine Skala mit fünf Kategorien entwickelt – die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala:

T1: über 118 km/h (schwach)

T2: über 154 km/h (mäßig)

T3: über 178 km/h (stark)

T4: über 210 km/h (sehr stark)

T5: über 250 km/h (verwüstend)

Um ein Gefühl zu bekommen, wie heftig diese Winde wehen, ist ein Vergleich mit der bei uns bekannten Orkanstärke angebracht. Ein Orkan entspricht der stärksten Windgeschwindigkeitsstufe und beginnt bei 117 km/h, also in etwa der geringsten Hurrikan-Kategorie.

Welche Schäden kann ein Hurrikan anrichten?

Ein Hurrikan der Kategorie I kann, ähnlich einem Orkan, Bäume entwurzeln und Häuser abdecken. Ein Mensch kann sich bereits hier kaum noch halten. Bei der Kategorie II werden bereits ganze Autos weggeweht. Die Kategorie III beschreibt Winde, die nicht nur Dächer beschädigen, sondern an sämtlichen Bebauungen erhebliche Schäden anrichten. Vor allem umherwirbelnde Trümmer können Fensterscheiben und Türen zerstören und die Dämmung von den Hauswänden reißen. Noch heftiger sind die Ausmaße bei einer Kategorie IV. Hier werden die entwurzelten Bäume mehrere hundert Meter weit weggefegt und Häuser werden unbewohnbar. Die stärksten Hurrikane werden in die Kategorie V eingeordnet. Häuser werden nicht nur unbewohnbar, sondern existieren nicht mehr. Genauso werden auch ganze Brücken und ähnliche Bebauungen zerstört. Schiffe werden von den Winden mehrere hundert Meter an Land getrieben. Ein Mensch kann hier kaum überleben.

Zu den Winden kommen die enormen Regenmengen hinzu, die großräumige Überflutungen bewirken können. Außerdem besitzt jeder Hurrikan eine Flutwelle, die er vor sich her schiebt. Diese wird mehrere Meter hoch und kann Küstenregionen überschwemmen.

+++ Dieser Artikel wurde erstellt von Paul Heger vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation. +++
Quelle: http://www.wetterspiegel.de/de/nachrich ... 83892.html
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Samstag 27. August 2011, 08:34

Notwendig sind dafür Wassertemperaturen von mindestens 26,5°C bis in eine Tiefe von minimal 1,5 Meter.
das is veraltet ...ich schau heute abend mal drüber
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Herfried
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Sonntag 28. August 2011, 18:41

Das Hurrikan-Lexikon: Die sieben wichtigsten Fakten

Momentan steuert Hurrikan „Irene“ auf die Ostküste der USA zu. Eigentlich sind diese Stürme über dem Atlantik, dem Golf von Mexiko und der Karibik nichts Ungewöhnliches. Viele fragen sich, wie diese gewaltigen Stürme überhaupt entstehen können und warum sie solch verheerende Ausmaße besitzen. Das Institut für Wetter- und Klimakommunikation erklärt die 7 wichtigsten Fakten über das Wetterphänomen Hurrikan.


Was ist überhaupt ein Hurrikan?


Ein Hurrikan ist im Grunde genommen ein Tiefdruckgebiet, welches starke Winde erzeugt – ähnlich dem uns bekannten Orkan. Dieses Tief zieht nun aber über tropische Gewässer und kann viel mehr Energie aufnehmen, deutlich größere Windgeschwindigkeiten erreichen und Regenmengen produzieren. Allgemein werden diese Gebilde dann Wirbelstürme genannt. Über dem Atlantik heißen sie Hurrikan, über dem Pazifik Taifun und im Bereich von Australien Willi Willi. Manchmal werden diese Stürme so groß und kräftig, dass sie das charakteristische, wolkenlose Auge im Zentrum ausbilden können.
Halbrichtig. Der Vergleich mit außertropischen Okrnantiefs zeigt bei jenen durchaus mit sehr starken Hurricans vergleich bare Windgeschwindigkeiten, die Aussage mit dem Niederschlag stimmt, dies ist ein spezielles Charakterisatikum von Tropentiefs.
Und das Tief zieht nich einfach über tropische Gewässer sondern bildet sich dort (zumeist).
Im Indischen Ozean heißen ie übrigens Cyclone, im Südatlantik (selten) ebenso.
Wo entsteht ein Hurrikan?

Wie oben schon erwähnt, bezeichnet man die Wirbelstürme über dem Atlantik als Hurrikan. Diese entstehen über den tropischen Westafrikas zunächst als große Gewitterzellen und ziehen dann zunächst westwärts.
Halbrichtig, manche Gewitterstörungen entstehen auch erst in der Karibik, und immer wieder sind es außertropische Tiefdruckgebiete die sich Umwandeln. Viele Hurricanes entstehen aber wirklich aus tropischen Störungen, Gewitterherden, die von Afrika aus aufs Meer ziehen.

Wie entsteht ein Hurrikan?

In unseren Breiten fallen Gewitter nach einer gewissen Zeit wieder zusammen. In den Tropen existieren diese gewaltigen, sogenannten „Gewitter-Cluster“ etwas länger und können bis auf den Atlantik hinaus ziehen. Dort treffen sie auf sehr warme und extrem feuchte Luft. Diese Luft ist voller Energie, welche das Gewitter weiter wachsen lässt. Notwendig sind dafür Wassertemperaturen von mindestens 26,5°C bis in eine Tiefe von minimal 1,5 Meter. Die Cluster werden so groß, dass sie zunächst ein kleines Tiefdrucksystem bilden können. Wie auch bei uns in Europa drehen sich diese Tiefs dann entgegen des Uhrzeigersinns. Durch die nachwievor vorhandenen warmen Wassertemperaturen des tropischen Atlantiks kann dieses Tief noch mehr Energie aufnehmen und entwickelt sich zu einem tropischen Sturm, welcher unter weiterer Energiezufuhr zu einem Hurrikan heranwächst.
Auch in Europa leben Gewittercluster durchaus lange genug, nur gibt es kein Meer auf das sie ziehen, tropisches Meer schon gar nicht.
Die Wassertemperatur kann in der späteren Saison auch deutlich tiefer liegen, vorrausgesetzt die emperatur der höheren Atmosphäre liegt tief genug. Markante Hurricanes (und andere Tropenstürme in anderen gegenden der Welt) können sich so ab ca. 20°C SST bilden, und zumindest verdächtige Systeme so auch im Mittelmeer.
Gegen Ende der Saison ziehen die gewitterstörungen zunehmend weit südlich, am oder südlich des Äquators, es fehlt die Corioliskraft zur Organisation. In den typischen Entstehungsgebieten hingegen steigt die Windscherung, und somit sinkt die Chance dass ein außertropischer Tiefdruckrest Hurricanebildung initiieren könnte. Über dem Südatlantik ist es genau diese Kombination: Kaum tropische Gewitterstörungen + jede Menge Windscherung, die Tropenstürme dort so selten macht.

Wann entstehen Hurrikane?

Da die Stürme über einen längeren Zeitraum eine Wassertemperatur von mindestens 26,5°C benötigen, können die Wirbelstürme, die in Richtung Mittel- und Nordamerika ziehen, nur im Sommer und Herbst entstehen. In dieser Zeit ist der Ozean oberflächlich am wärmsten.
Je wärmer desto besser, ohne bestimmte Grenztemperatur - jene gilt nur für sommerlich hohe 500hPa Temperaturen. Geringe Scherung + Gewittercluster von Afrika her kommen nur im Spätsommer und Herbst häufig in Kombination vor, wenn auch die potentielle Energie (Ozean SST) am größten ist.

Was bestimmt die Zugrichtung eines Hurrikans?

Die Zugbahnen von Hurrikanen sind grundsätzlich von zwei Dingen beeinflusst: Die Wassertemperatur und die Höhenströmung. Ein Hurrikan benötigt viel Energie und deswegen zieht er hauptsächlich in Richtung des wärmsten Wassers. Darum dringen die Wirbelstürme oft in die karibischen Regionen und in den Golf von Mexiko vor. Dort findet der Sturm Wassertemperaturen um 30°C. Nur wenn auch an der Ostküste der USA warme Wassertemperaturen zu finden sind und die Höhenströmung dazu passt, können diese Stürme an der Ostküste entlang ziehen. Außerdem kann man aber die Wettersituation um den Hurrikan herum nicht außer Acht lassen. Je nachdem, wie dort der Wind weht, verlagert sich auch das gesamte Sturmsystem. Im Bereich des Äquators wehen meist östliche Winde. Deswegen ziehen die Wirbelstürme in Äquatornähe in westliche Richtungen. In unseren Breiten wehen die Winde meist aus westlichen Richtungen. Wenn ein Hurrikan bis in diese hohen Breiten, wie zum Beispiel nach New York vordringen kann, ziehen sie zunehmend in östliche Richtung.
Hauptsächlich ist es der vorherrschende Wind in allen Höhen, durch das Subtropenhoch und die Passatwinde bestimmt, entscheidend für die Zugbahn. Lücken im Subtropenhoch bedingen dann abdrehen nach Nord, diese sind oft in der Nähe der USA zu finden. Weiter im Norden sind es dann die Westwindbänder der gemäßigten Zohne, die steuern. SST steuern nur bei ganz windschwacher Lage

Wie stark kann ein Hurrikan werden?

Ein Hurrikan entwickelt heftige Winde von bis zu 300 km/h. Die stärkste Windböe eines Hurrikans, wurde 1969 beim Hurrikan „Camille“ gemessen und besaß eine Geschwindigkeit von 338 km/h. Hinzu kommen enorme Regenmengen von mehreren hundert Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Um die Stärken der Wirbelstürme einordnen zu können, wurde eine Skala mit fünf Kategorien entwickelt – die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala:

T1: über 118 km/h (schwach)

T2: über 154 km/h (mäßig)

T3: über 178 km/h (stark)

T4: über 210 km/h (sehr stark)

T5: über 250 km/h (verwüstend)
Wenn dann H...
Oder Cat. (Category)
Um ein Gefühl zu bekommen, wie heftig diese Winde wehen, ist ein Vergleich mit der bei uns bekannten Orkanstärke angebracht. Ein Orkan entspricht der stärksten Windgeschwindigkeitsstufe und beginnt bei 117 km/h, also in etwa der geringsten Hurrikan-Kategorie.

Welche Schäden kann ein Hurrikan anrichten?

Ein Hurrikan der Kategorie I kann, ähnlich einem Orkan, Bäume entwurzeln und Häuser abdecken. Ein Mensch kann sich bereits hier kaum noch halten. Bei der Kategorie II werden bereits ganze Autos weggeweht. Die Kategorie III beschreibt Winde, die nicht nur Dächer beschädigen, sondern an sämtlichen Bebauungen erhebliche Schäden anrichten. Vor allem umherwirbelnde Trümmer können Fensterscheiben und Türen zerstören und die Dämmung von den Hauswänden reißen. Noch heftiger sind die Ausmaße bei einer Kategorie IV. Hier werden die entwurzelten Bäume mehrere hundert Meter weit weggefegt und Häuser werden unbewohnbar. Die stärksten Hurrikane werden in die Kategorie V eingeordnet. Häuser werden nicht nur unbewohnbar, sondern existieren nicht mehr. Genauso werden auch ganze Brücken und ähnliche Bebauungen zerstört. Schiffe werden von den Winden mehrere hundert Meter an Land getrieben. Ein Mensch kann hier kaum überleben.

Zu den Winden kommen die enormen Regenmengen hinzu, die großräumige Überflutungen bewirken können. Außerdem besitzt jeder Hurrikan eine Flutwelle, die er vor sich her schiebt. Diese wird mehrere Meter hoch und kann Küstenregionen überschwemmen.

+++ Dieser Artikel wurde erstellt von Paul Heger vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation. +++
Die Windgeschwindigkeiten lassen sich mit den stärksten der außertropischen Orkantiefs vergleichen (gehen bis H4), ergo auch die Schäden, das wirklich tödliche ist das Wasser, mehrere hundert bis mehrere tausend Millimeter in wenigen Tagen, dazu ein bis zu 10, 20m hoher Anstieg des Meeresspiegels, wenn der Sturm das Wasser ans Land treibt. Das ist der Killer
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
Exilfranke1

Sonntag 28. August 2011, 18:47

zudem können sich hurricanes auch aus außertropischen tiefs bilden, nämlich stationären cut-offs auf dem Nord/Mittelatlantik.

siehe Grace im herbst 2009, immerhin bei +18 grad wassertemperatur!

fallstudie zu Grace und mehr zu Hurrikanen:

http://www.wetteran.de/publikationen/grace_seminar.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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Sonntag 28. August 2011, 20:01

Danke Herfried, dass du das richtigstellst! Als Laie auf diesem Gebiet hatte ich es als plausibel eingestuft.
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gavris
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Sonntag 28. August 2011, 23:50

Danke Herfried!

Corioliskraft ist jahreszeitenabhängig?
Lg, Stefan aus Ternitz
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Herfried
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Montag 29. August 2011, 21:39

Sie ist Abhängig vom ORT der Tropischen Gewitterstörungen, und diese wanderen in Jahreszeitlichen Rhytmus nach Nord und Süd.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
gavris
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Dienstag 30. August 2011, 01:19

Die Fallstudie zu Grace ist interessant!

Mir is nur das mit der latenten Wärme net ganz klar - die wird ja immer bei Kondensation freigesetzt. Oder ist sie bei Hurrikans durch den enormen Feuchtegehalt der Atmosphäre einfach erhöht?
Lg, Stefan aus Ternitz
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