Stabilisierung durch Gewitter?
Verfasst: Dienstag 13. August 2013, 20:08
Hallo zusammen,
dass Luft um ein Gewitter (insbesondere große Entwicklungen wie Superzelle, etc.) absinken und dort die Bildung weiterer Zellen hemmen kann haben wir ja bereits besprochen. Jetzt habe ich allerdings noch eine Frage: Stabilisieren denn Superzellen auch die direkte Umgebung (sagen wir mal 50 - 100km) um die Zelle herum wenn es eine richtig starke Entwicklung ist? Zum einen kann es ja zum bereits besprochenen absinken kommen, zum anderen ist es ja so dass doch eigentlich jede Form von Konvektion ja Energie verbraucht. Eigentlich ist ja ein starkes Gewitter doch nichts anderes als ein Bodentief (Luft wird konvektiv gehoben) und die umliegenden Bereiche ein Hoch. Dort im Hoch wo die Luft absinkt tritt doch Erwärmung in den oberen Schichten auf wodurch doch der Vertikale Temperaturunterschied abnimmt (um die Zelle herum).
Dann wird doch nochmalerweise bei der feuchte unterstützten Konvektion latente Wärme in die oberen Atmosphärenschichten eingebracht welche dann oben vom Gewitter wegließt und ebenfalls die Temperatur in den oberen Schichten erhöht also haben wir ja hier auch einen Effekt der den Temperaturunterschied zwischen Boden und Höhe abflachen lässt. Und dann wird ja gerade bei Superzellen ja auch aus den umliegenden Bereichen feuchte Luft angesaugt (deshalb sind sie ja so langlebig weil sich die Zellen ja aus der Umgebung versorgen) in der Zelle auskondensiert um dann anschließend trocken und erwärmt wieder abzusinken.
Haben denn diese Effekte um die Zelle herum einen stabilisierenden Einfluss auf die Atmosphärenschichtung? Wenn auch nur gering aber theoretisch sind doch meine Überlegungen nicht komplett falsch, oder doch?
dass Luft um ein Gewitter (insbesondere große Entwicklungen wie Superzelle, etc.) absinken und dort die Bildung weiterer Zellen hemmen kann haben wir ja bereits besprochen. Jetzt habe ich allerdings noch eine Frage: Stabilisieren denn Superzellen auch die direkte Umgebung (sagen wir mal 50 - 100km) um die Zelle herum wenn es eine richtig starke Entwicklung ist? Zum einen kann es ja zum bereits besprochenen absinken kommen, zum anderen ist es ja so dass doch eigentlich jede Form von Konvektion ja Energie verbraucht. Eigentlich ist ja ein starkes Gewitter doch nichts anderes als ein Bodentief (Luft wird konvektiv gehoben) und die umliegenden Bereiche ein Hoch. Dort im Hoch wo die Luft absinkt tritt doch Erwärmung in den oberen Schichten auf wodurch doch der Vertikale Temperaturunterschied abnimmt (um die Zelle herum).
Dann wird doch nochmalerweise bei der feuchte unterstützten Konvektion latente Wärme in die oberen Atmosphärenschichten eingebracht welche dann oben vom Gewitter wegließt und ebenfalls die Temperatur in den oberen Schichten erhöht also haben wir ja hier auch einen Effekt der den Temperaturunterschied zwischen Boden und Höhe abflachen lässt. Und dann wird ja gerade bei Superzellen ja auch aus den umliegenden Bereichen feuchte Luft angesaugt (deshalb sind sie ja so langlebig weil sich die Zellen ja aus der Umgebung versorgen) in der Zelle auskondensiert um dann anschließend trocken und erwärmt wieder abzusinken.
Haben denn diese Effekte um die Zelle herum einen stabilisierenden Einfluss auf die Atmosphärenschichtung? Wenn auch nur gering aber theoretisch sind doch meine Überlegungen nicht komplett falsch, oder doch?