31.07.2016 Schäden durch Starkregen und Sturmböen/ NÖ

Infos zu Unwetter-Schäden bekannt aus Medien & Schadensanalysen
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strolch
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Montag 1. August 2016, 09:15

ZAMG Meßstation Hohenau an der March hatte eine 117km/h Böe
Unwetter im Süden und Osten des Landes

Für die Feuerwehren in Niederösterreich war es wieder eine arbeitsreiche Unwetternacht. Gewitter mit Starkregen und heftigen Stürmen sorgten vor allem für Schäden im Semmering-Rax-Gebiet und im Nordosten des Weinviertels.

Im Süden und im Nordosten haben Unwetter am Abend für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. Im Semmering-Rax-Gebiet haben sich Bäche in reißende Flüsse verwandelt. Kleinräumige Überflutungen und Vermurungen mussten im Bereich Sankt Corona beseitigt werden.

Feuerwehr beim Reinigen der Straße (c)einsatzdoku.at
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Sankt Corona am Wechsel

Hohenau: Unwetter, wie schon lange nicht mehr
Am schlimmsten hat es im nördlichen Weinviertel den Ort Hohenau an der March im Bezirk Gänserndorf erwischt. Philipp Kuril, der Kommandant der Feuerwehr Hohenau an der March, schildert die Situation von gestern Abend: „Es wurden mehrere Dächer abgedeckt. Es waren einige Keller auszupumpen. Es wurden Bäume entwurzelt. Wir sind nach wie vor damit beschäftigt, die Schäden zu beseitigen. Es waren insgesamt circa 30 Einsätze. Wir hatten schon einige Unwetter erlebt, aber in diesem Ausmaß schon längere Zeit nicht mehr.“

Unwetter in Hohenau an der March (c)Helmut Stamberg
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Hohenau an der March

Und Roman Hahn, ein Betroffener der Unwetter in Hohenau, ergänzt: „Ich bin von einem Badeausflug nach Hause gekommen, da habe ich das Unwetter hautnah miterlebt. Ich konnte mich mit meinem Auto sozusagen gerade noch in die Garage retten. Ich habe geglaubt, die Welt geht unter. Da gab es binnen Minuten eine Überschwenmmung in der Bahnunterführung, da konnte man nicht durchfahren. An einer anderen Stelle sind Autos in der überschwemmten Straße gegeneinandergeprallt. Überall sind die umgeknickten Bäume herumgelegen.“

Brand eines Hauses durch Blitzeinschlag
Allein in Hohenau an der March wurden sieben Häuser durch den Sturm abgedeckt. Der Feuerwehr sei es aber gelungen, mit Großplanen die Häuser vor weiteren größeren Schäden zu schützen, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. In Orth an der Donau hat ein Blitz in ein Einfamilienhaus eingeschlagen. Es waren, so Resperger weiter, fünf Feuerwehren erforderlich, um die Flammen zu löschen.

Auch in den Bezirken Korneuburg und Krems musste die Feuerwehr zu Unwettereinsätzen ausrücken. Insgesamt standen 53 Feuerwehren mit rund 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Einsatz.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2788603/" onclick="window.open(this.href);return false;
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lg Wolfgang / Guntramsdorf (193m), Bezirk Mödling, NÖ
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