Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
Harleystorm
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@Helmut Graz der Herr Horst Nöbl hat schon 40 Jahre Erfahrung. Er kennt sich schon gut aus. Wenn Du 40 Jahre jeden Tag das Wetter beobachtest und deine eigene Messungen machst oder auch Vorhersagen, dann würdest Du auch etwas wissen was wir alle andere nicht wissen. Die Natur macht das Wetter und nicht der Computer. Bitte vergiss es nicht. Und es ist kein Tabu, dass man irgendwelche Signalen im Natur finden kann, die über das bevorstehende Saison etwas sagen können wie KÖNNTE es gehen. Frag nur mal die Forstwirten oder Landwirten. Die Leute heute haben schon vergessen, dass die Natur der Herr der Dinge ist und nicht unsere Wissenschaft. Also würde ich nicht schreiben, dass es mal eintritt was diese Leute sagen. Ich persönlich kenne auch jemanden, der schon solche Erfarhungen hat und hat mir das selbe gesagt. Der Winter kommt spät aber um so heftiger und strenger. Auch wenn wir nur den Jänner und Februar stark winterlich hätten, wäre das ein solider Winter. Oder? Ich habe den Eindruck als ob einige unter strengem Winter 6 Monate - 50 °C und 10 m Schnee verstehen. Solchen Winter kannst Du dann in deinen Träumen erleben aber nich in Österreich. Ich perönlich meine, dass der Winter nicht vorbei ist, er wird kommen und wird auch nicht so schlecht laufen als viele denken. Sogar könnte es noch besser gehen als im Jänner und Februar 2011 anstatt viel Nebel und Kahlfrost mehr Schnee. Ist ja auch nicht so unwahrscheinlich. Nach so einem Rekordherbst mit übernormalen Temperaturen und unternormalen Niederschlägen kann nur noch das gegenseitige kommen, also wäre ich nicht überrascht wenn es kälter wird als Normal und mit viel Niederschlag = Schnee und Frost *ja*
Grüße von Paul aus Bratislava 2 km von der Grenze zu Österreich *** http://www.StormChasers.sk" onclick="window.open(this.href);return false; ***

Ich befinde mich immer dort, wo das Wetter verrückt spielt und alle andere fliehen :-D
Helmut Graz
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Montag 5. Dezember 2011, 12:16

@Harleystorm, ich habe ja nie behauptet, der Winter sei schon gelaufen, ich habe lediglich meine Zweifel bei gewissen Langfristprognosen.
Ich beobachte auch schon 40 Jahre unser Wetter, was hat es da schon alles für Zeichen in der Natur gegeben und was habe ich da schon alles gelesen und gehört wie kalt der Winter werden soll und wie oft kam dann das Gegenteil.
Ich hoffe ebenfalls noch auf schönes Winterwetter und ich denke es ist auch noch genug Zeit dafür, es könnte aber auch so unwinterlich weitergehen, vor allem bei uns im Flachland, es gibt genug Beispiele dafür. Ein Gegenrechnen des Wetters gibt es allerdings nach meiner Erfahrung nicht, dann wars halt mal lange trocken, deswegen muß es dann darauffolgend nicht lange regnen oder schneien.

Also hoffen wir noch auf einen ordentlichen Wintereinbruch, vielleicht passt es ja heuer einmal zu Weihnachten oder Neujahr wenn die Schulkinder Ferien haben, das wäre doch mal was. :) :)
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
rudolf
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Montag 5. Dezember 2011, 12:32

laut saisonprognose von der seriösen zamg wird der temperaturverlauf von dezember und
jänner als normal berechnet. also können wir in den nächsten 2 montaten normales
winterwetter in österreich erwarten. länger in die zukunft zu blicken ist reine scharlartanerie.

lg rudi
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Franz
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Montag 5. Dezember 2011, 13:09

Hier die Originalprognose von Horst Nöbl:
http://saalfelden.riskommunal.net/syste ... =222561663" onclick="window.open(this.href);return false;

Es liest sich besser, wenn das journalistische Kleid nicht mehr stört. ;) Ich finde seine Einschätzung nicht so arg, dass man sie in der LUft zerreißen müsste. Mal egal, aus welchen Gründen er zu diesem Schluss kommt. Warum aber in der Überschrift "schneereich" steht, ist mir ein Rätsel. So wie er es beschreibt, würde es im Jänner und Februar auf eine Nord-, später auf eine Nordostlage hinauslaufen. Nach einer Findungsphase jetzt im Dezember.

Da sind Temps um -20°C jetzt auch keine so ungewöhnliche Kälte. Schnee würde es hier verbreitet geben, da die SFG oft weit unten liegt. So würden viele Menschen Schnee bekommen und somit der verbreitet subjektive Eindruck entstehen, dass es schneereicher Winter ist. Während die richtigen Schneelöcher eher normal davon kommen. Schneereich im Sinne von 1998/99 oder 2005/06 wird dieser WInter nicht. Der Zug ist recht sicher abgefahren.

Ich rede hier genauso wie Hr. Nöbl vom Salzburger Raum, sprich den Nordalpenbereich, auf den er seine Prognose auch bezieht. Eine allgemeine AUssage für Österreich ist bekannt sehr schwer, wie ihr wisst. Dafür sind wir viel zu unterschiedlich ;)

Ich selber stoße in ein ähnliches Horn. Bin mir recht sicher, dass wir heuer wenig Schnee bekommen. Wobei ich bei der Ursache dafür schwanke. Wenig Schnee, weil die Westdrift nach langer Zeit sich wieder durchsetzen kann und es damit zu mild wird. Oder wenig Schnee, weil sich die Hochdruckdominanz aus diesem Jahr nach dem aktuellen Unterbruch wieder etabliert und der Niederschlag fehlt. Ein "schlechter" April wäre nachdem Trend der letzten jahr eine Überraschung...
lg Franz
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Helmut Graz
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Montag 5. Dezember 2011, 14:58

@franz, danke für den Link, das sieht schon mal etwas seriöser aus.
Es wäre ja zu schön wenn es nur annähernd so kommen würde, im letzten Novemberdrittel lag er leider schon mal daneben. ;)
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
rainshine

Donnerstag 8. Dezember 2011, 07:43

die einschätzung der zamg die wintermonate betreffend:

http://zamg.ac.at/klima/saison-vorhersa ... 1323326341" onclick="window.open(this.href);return false;

halte ich persönlich für ziemlich wahrscheinlich, ich würde mich nicht wundern, wenn west von nordost spätestens ende dezember/anfang januar abgelöst werden würde, das würde uns dann die frostige inversionsperiode bringen, allerdings weiterhin keinen schnee...insofern schreckliche aussichten fürs flachland und man kann nur hoffen, dass es so nicht kommt. für mich ein absolutes worst case szenario: dezember zu mild und regen anstatt schnee in wien, januar trocken, kalt und neblig, februar matschig. *ko*
nadjap
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Donnerstag 8. Dezember 2011, 08:20

rainshine hat geschrieben:die einschätzung der zamg die wintermonate betreffend:

http://zamg.ac.at/klima/saison-vorhersa ... 1323326341" onclick="window.open(this.href);return false;

halte ich persönlich für ziemlich wahrscheinlich, ich würde mich nicht wundern, wenn west von nordost spätestens ende dezember/anfang januar abgelöst werden würde, das würde uns dann die frostige inversionsperiode bringen, allerdings weiterhin keinen schnee...insofern schreckliche aussichten fürs flachland und man kann nur hoffen, dass es so nicht kommt. für mich ein absolutes worst case szenario: dezember zu mild und regen anstatt schnee in wien, januar trocken, kalt und neblig, februar matschig. *ko*
Nicht nur für dich - da ist mir die Westlage jetzt 1000 mal lieber. Die ist wenigstens abwechselnd.
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Nyuli
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Donnerstag 8. Dezember 2011, 09:09

Auch wenn bei der Dezember- und Jänner-Berechnung jeweils ein kleiner Fehler vorhanden ist (Dezember=60%+20%(2 von 10)+30%=110%, bzw. Jänner=40%+30%+20%=90%), sieht die Prognose nicht erfreulich aus. Allerdings würde ich noch nicht allzu schwarz sehen, da es sich dabei um eine statistische Abschätzung handelt; wenn man bedenkt, dass nur vor 3 Tagen für diese Gegend nur geringe Schneemengen vorhergesagt wurden (insgesamt ist es aber 30 cm geworden), dann hat man doch ein schönes Beispiel für die Vorhersagbarkeit :)
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Gruß, Stefan
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Herfried
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Donnerstag 8. Dezember 2011, 13:16

Wie macht der DI Nöbl seine Prognose?

Einzig Punkt 3 ist bedingt zielführend, und ja auch teilweise dem Ansatz statistischer Modellierung gleichkomend: Analogiejahre suchen, Wetterfolgen vergleichen, MW aus 10 ähnlichen Jahren und deren Wetterfolgen bilden. as hat zwar was von bauchgefühl und Pi mal Daumen, ist aber tatsächlich eine der besseren Möglichkeiten statistisch begünstigte Wetterentwicklungen zu finden. Was ischt heißt, dass bei 75% Eintreffwahrscheinlichkeit (und so eine schafft schon niemand im langfrisatsektor) nicht auch 1 von 4 prognostizierten jahreszeiten völlig daneben liegt.

Andere Punkte: Super Pflanzenjahr ist gleich harter Winter. Mann, so ein Blödsinn... Kommt wohl aus der Zeit, in der warme kontinentale Sommer gerne mit kalten kontinentalen Wintern einhergingen (etliche Bauernregeln dazu). Kanst seit den 70ern dank des Klimawandels vergessen. Seit ich beim Wetter zusehe klappt das nimma.

Bienen und deren Wachs, Kittproduktion: No Na, es gab Kälteeinbrüche früh im ansosnten so heißen herbst, darauf reagieren sie. Klar, das kann sich in den Winter rein fortsetzen (kalt-warm, im Mitel zu warm), wenn da nicht diese typische GWL-Umstellung aufgrund der arktischen abkühlung wäre, die wirklich traditionell trund um den meteorologischen Winterbeginn zu liegen kommt.

Das GWL Muster aus September und Oktober ist tot. Und damit auch alle entsptrechenden Vorhersagen, die Würfen werden gerade nun gespielt. Ob Regeneration (die im Winter kalt wäre), oder Schneereicher Mitteleertiefwinter, oder Dauerwestgeföhne, wenn, dann geben die statistischen Vergleiuche mit ähnlichen Vorgängerwetterlagen Information (Punkt 3 eben).

Prognose vs. eigene Temperaturprognosekarte?

Abgesehen vom durch Realität zerschossenem November...
Ein zu warmer Dezemberbeginn geht "überraschenderweise" nicht mit Schnee einher. Na sowas.
Und wo der dauerkalte Jänne sein soll (Durschnitt - viel zu warm - kalt) ist mir auch schleierhaft.
Also real seiner eigenen prognose nach: Schneearmer Dezemberbeginn, dann Schnee mit Abkühlung, wechselhafter Jänner mit Schneefällen und Schneeschmelzperioden, kalt-trockener Feber, milder März.

Durchschnittlicher bis etwas zu warmer Winter, warmer Frühlingsbeginn, Unterdurchschnittliche Schneelage. Das lese ich aus dem Diagramm.


Und was meint die ZAMG? Dezember warm, Jänner kalt, Feber normal, dabei ale drei Balken fast gleich hoch, also alles völlig unsicher, Prognose kaum machbar.
Was meint ECWMF, sah dies vor 2 Wochen nach. Deren wöchjentliche Läufe haben binnen 2 Wochen (3 Läufe) von Marke ZAMG auf Marke 06/07 also Dauermild geschwenkt = alles total unsicher.

Summe: Normal bis etwas zu mild, also dem dzt. Klimamittel entsprechend. Und das deutet auch auf normale Niederschläge, wenigstens im N Österreichs hin (bei Standard W-N Wetter bleibt der S und O nämlich trocken, föhnbedingt deutlich überwärmt.)

Ausreißer zu sehr warm vorhanden.
Leichter La Nina (Hinweis auf Warm)
Warme Arktis (weniger Kältereservoir, aber auch inaktiverer Atlantik)
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Jonny 5
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Montag 26. Dezember 2011, 23:06

Wenn es einen Sinnlosthread zuletzt gab, dann diesen hier.(kleiner Bezug auf den Frühlingsthread mitten im Winter, der nicht in die Gänge kommen will)
Ein Jahrhundertwinter wird es 2011/12 wieder nicht geben.
Und tw. die gleichen Personen werden dann in ein paar Monaten vom Jahrhundertsommer sprechen.
Damit ist dann der Kreis der falschen Propheten wieder geschlossen.

Was mich manchmal nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass die Zahl der Wetterzufriedenen langsam aber stetig abnimmt.

Scheinbar ein allgemeines Syndrom heutzutage.
Liebe Grüße
Jonny 5 ;) Wien XV (220m)
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Herfried
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Dienstag 27. Dezember 2011, 12:15

Je nach Definition ist ein Jahrhundertwinterr natürlich möglich - der wärmste seit 100 Jahren ist durchaus nicht auszuschließen. Auch wenn die Konkurrenz hart ist, ein spannendes Match zeichnet sich ab.


Den - echten - Jahrhudnertsommer zu erhoffen ist schon wesentlich wahrscheinlicher, zu oft fielen zuletzt einzelne Monatsrekorde. 2003 in WH ist tatsächlich nicht unwahrscheinlich (und es muss KEIN TROCKENSOMMER MEHR SEIN).

Ich erinnere mich noch gut an 1992. Der absolute Sommer- und Trockenheitswahnsinn.
Sowas kommt nur ein mal im Menschenleben vor...
Sowas gabs seit Beginn der Aufzeichnungen nie...

Und was war 1994?
Ein feuchter Gewittersonmmer übertraf alle Werte bis auf das Augustmittel.


Ok. 1994 wird nie mehr übertroffen...?

Dann kam 2000

...

Dann kam 2003


"Jetzt sind auch die Monatsmitelwerte am Max. das wird nie mehr übertroffen.

Schon 06 und 07 fielen die div. Monatsmittel, nur das Durchgehende fehlt.......


Einen Jahrhundertsommer zu prognostizieren bietet wenigstens eine 1/5 Chance - weil eben wegen der allgemeinen Erwär,ung die Chance auf "wärmster Sommer seit 100 Jahren) steigt.
Genau deshalb sinkt aber die Chance auf den Jahrhundertwinter üblicher Definition ins Bodenlose.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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marcus_wien
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Dienstag 27. Dezember 2011, 13:36

Ich habe die Winter in Wien abgeschrieben nicht nur weil schneelagen kurz sondern auch extrem grauslich sind ( Salz Split Feinstaub gatsch Dreck Schwarzer schmierschleim ) Frühling Sommer und Herbst bis oktober sind auch in der Stadt meist fein , für mich zumindest ;) wenns mal schneit is auch okay .,,, aber ich muss es nicht mehr haben , ich erfreue mich In diesem Jahrhundertwinter an der Sonne , dem grünen Gras im Garten , den Blumen und dem Schnee in den Bergen ;)
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Harleystorm
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 13:11

Jonny 5 Das hier ist kein Sinnlosthread. Ein Jahrhundertwinter kann es doch noch geben aber von der anderen Seite also zu warm. Wenn es so weiter geht, dann stehen die Chancen nicht mal schlecht http://www.wetteronline.de/wotexte/reda ... Moskau.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Wenn Du denkst, dass das Wetter jetzt und auch im Herbst ok war und nicht merkst was los ist, dann rate Ich dir noch mal nachzudenken bevor Du etwas schreibst. Es ist Fakt und hat nichts mit einem Syndrom oder Wetterzufriedenen/Wetterumzufriedenen zu tun.
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Mulvane
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 16:02

Harleystorm hat geschrieben:Jonny 5 Das hier ist kein Sinnlosthread. Ein Jahrhundertwinter kann es doch noch geben aber von der anderen Seite also zu warm. Wenn es so weiter geht, dann stehen die Chancen nicht mal schlecht http://www.wetteronline.de/wotexte/reda ... Moskau.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Wenn Du denkst, dass das Wetter jetzt und auch im Herbst ok war und nicht merkst was los ist, dann rate Ich dir noch mal nachzudenken bevor Du etwas schreibst. Es ist Fakt und hat nichts mit einem Syndrom oder Wetterzufriedenen/Wetterumzufriedenen zu tun.

Bin zwar nicht Jonny 5,aber den Schwachsinn welchen du hier verzapft geht ja wohl gar nicht.Dieser (Sinnlos)thread wurde damals ins Leben gerufen,nur einzig und allein darum,weil irgendwelche bescheuerten Medien Ende Oktober irgendwas von einem Jahrhundertwinter(in punkto Kälte,und Schnee) geschrieben haben. *ach*
Das jetzt das Gegenteil von dem Eintritt,welches jene Vollpfosten damals prognostiziert haben,ist meiner Meinung nach schon wieder ein anderes Kapitel.
Tatsache ist und bleibt,Schwachsinn zu verzapfen ist das eine,selbigen aber ohne weiteres glauben zu schenken wohl das andere.
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele *wink* Feldkirchen/Ktn. ca.580m
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Robert83
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 17:35

Da muss ich Mulvane ausgesprochen Recht geben, denn so subjektiv falsch und inhaltlich "unpackbar" bist einzig mal du hier in diesem Thread.
Ich hab gerade die 3 Seiten, die dieser Thread mal hat, durchgeackert und da sind wir alle eigentlich sehr gut gelegen. Besonders faszinierend auch Felis Hausfrauenlogik(Siehe erste Posts, Seite 1) ;).
Leider wurde das Kaltwintermuster völlig über den Haufen geworfen, so dass ich zumindest auf "normale" Einwinterung im Jänner hoffe. Bislang gibts allerdings bis auf markante Schneefallereignisse im Mittel - und Hochgebirge durch die Westdrift wenig erfreuliches. Doch gibt es doch: die Heizkosten sind bislang erfreulich niedrig ;).
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Jonny 5
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 19:02

die jahrhundertwinterstory wurde vor ein paar monaten von ein paar selbsternannten propheten in die medien gebracht.
und als jahrhundertwinter wurde uns eine mineiszeit prophezeit.
und das eben war und ist stumpfsinn

ps ende des jahres geht eh die welt unter (=falsche interpretation des mayakalenders)
Liebe Grüße
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nadjap
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 20:02

Jonny 5 hat geschrieben:die jahrhundertwinterstory wurde vor ein paar monaten von ein paar selbsternannten propheten in die medien gebracht.
und als jahrhundertwinter wurde uns eine mineiszeit prophezeit.
und das eben war und ist stumpfsinn

ps ende des jahres geht eh die welt unter (=falsche interpretation des mayakalenders)
Ich dachte erst am 12.12.2012? ;)
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Mittwoch 28. Dezember 2011, 20:34

21.12.2012 ;) ist die zeitwenwende ;)

http://zeitenwende-2012.blog.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Donnerstag 29. Dezember 2011, 13:48

Ok! Danke, jetzt wurde ich hier in diesem Thread beleidigt von einigen die denken, dass alles ok ist mit dem Wetter alles normal. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass dieses Thread kein sinnloser ist. Und wenn doch, dann ist dieses Forum sinnlos und Robert mit Mulvane Schwachsinn schreiben. Mein Gegenwehr auf die letzten Attacken die Ich wirklich nicht erwartet habe von euch Jungs nach einem Jahr hier zusammen. In diesem Forum geht es um zu diskutieren und auch wenn etwas nicht wahrscheinlich ist, kann es doch passieren. Um ein Jahrhundertwinter zu haben reicht schon ein einziges extremes Ereignis!!! Zum Beispiel ein Jahrhundertflut, oder ein Jahrhundertsturm und so weiter. Noch einmal, wenn jemand sagt dass alles normal verläuft bis jetzt dann bezweifele ich jeden der es behauptet. Löschen sie diesen Thread, ist mir egal und Ich bin schockiert dass hier Ansätze von Benehmen gibt die bei uns vor dem Jahr 1989 gewesen sind. Es ist eine Schande wenn sich Moderatoren oder andere langjährige Mitlglieder in diesem Forum als Übermenschen fühlen und andere beleidigen, warnen, rauswerfen wenn sie nicht das schreiben was ihr zu lesen möchten. Es war ein Fehler hier mit euch ein Jahr zu sein, denn meine Jungs in skywarn.cz sind schon freundlicher und haben nicht so strenge Regeln wie hier. Ich werde nicht zulassen dass mich jemand beleidigt und werde auch alleine wegtreten mit Stolz und Ehre :!: Über skywarn.at schrieb ich bis jetzt nur das beste. Nun werde ich meine weitere Schritte umdenken.
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Donnerstag 29. Dezember 2011, 14:28

Harleystorm: Du hast in diesem Thread ein paar mal Blödsinn gesagt, und es ist keine Beleidigung zu sagen "das war Blödsinn", sondern sachliche Einschätziung der Qualität des geschriebenen. Der Thread ist ein Sinnlosthread, da es einzig um die Möglichkeit eines Rekordkältewinters ging.....

Und der einzige Grund dass der thread noch lebt ist die Umkehr der Möglichkeit (Rekordwärmewinter).

Und nein, ein einzelnes Jahrhundertereignis (ein kalter Tag, ein Schneefall, ein warmer Tag ein Sturzregen) macht keinen Jahrhundertwinter draus, in keine mögliche Richtung - Jahrhundert-Jahreszeit = KONSTANZ der Jahreszeit und entsprechendes Mittel.
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Harleystorm
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Donnerstag 29. Dezember 2011, 15:17

Ein konkretes Beispiel wäre schön zu finden was Blödsinn war. Auch von sachlichen Einschätzung war ich in Ordnung und alles was ich geschrieben habe würde ich so wieder schreiben ohne änderung. Oder sind hier alle Profimeteorologen, Profiklimatologen, Statistiker usw. die beurteilen können was sachlich ist und was nicht oder was Sinnlos ist und was nicht? Ein schönner Beispiel ist dass die meisten den Herr Horst Nöbl ausgelacht haben der 40 Jahre Erfahrung hat und seine eigene detailierte Messungen macht. Was machen sie? Schon das ist zumindest eine Frechheit. Wer hat hier von euch so viel Erfahrung? Die meisten von euch sind nicht einmal 30 Jahre alt. Ich verstehe wirklich nicht was du meinst, dass ich Blödsinn geschrieben habe. Möglicherweise schreibe ich nicht gut deutsch, ja leider bin ich nicht österreicher aber ich tue mein bestes. Was Ich vertehe aber sehr gut ist, dass wenn etwas der Robert und andere Grossnamen in diesem Forum etwas schreiben, dann ist es sofort heilig *anbet* Dann noch eine Frage an alle...War das ein Jahrhundertsommer in Russland vor einem Jahr? Ja oder Nein? Wenn jemand nein schreibt, dann war das mein letzter Posting hier weil es kein Sinn hat mit solchen Leuten zu diskutieren.
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Herfried
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Donnerstag 29. Dezember 2011, 16:42

@Helmut Graz der Herr Horst Nöbl hat schon 40 Jahre Erfahrung. Er kennt sich schon gut aus. Wenn Du 40 Jahre jeden Tag das Wetter beobachtest und deine eigene Messungen machst oder auch Vorhersagen, dann würdest Du auch etwas wissen was wir alle andere nicht wissen.
Grober Quatsch. Die Natur reagiert auf gewesenes, nicht auf kommendes. Würde diese Prognosemethode funktionieren hätten die entsprechenden langfristprognoseersteller Erfolg. Haben sie nicht. Klappt nicht.
Die Natur macht das Wetter und nicht der Computer. Bitte vergiss es nicht. Und es ist kein Tabu, dass man irgendwelche Signalen im Natur finden kann, die über das bevorstehende Saison etwas sagen können wie KÖNNTE es gehen.
Ja es gab ein Signal: LaNina. Mittelprächtiges Mildsignal in der Statistik

Frag nur mal die Forstwirten oder Landwirten. Die Leute heute haben schon vergessen, dass die Natur der Herr der Dinge ist und nicht unsere Wissenschaft.


Dummheit uns Sauerei der Wissenschaft gegenüber,m die nur der Beschreibung der Natur dient, und dies allemal besser kann als das Schauen eines Hansls aus dem bauernhoffenster. Extrem dummer Satz von dir.
Also würde ich nicht schreiben, dass es mal eintritt was diese Leute sagen. Ich persönlich kenne auch jemanden, der schon solche Erfarhungen hat und hat mir das selbe gesagt. Der Winter kommt spät aber um so heftiger und strenger. Auch wenn wir nur den Jänner und Februar stark winterlich hätten, wäre das ein solider Winter.
Zum Jahrhundertwinter (Strengster Winter seit 100 Jahren) bedarf es dann aber extrem kalter Jan und Feb gemeinsam. Ein Einzelmonat schafft es nicht. Und da rede ich von 2-stellig negativen Monatsmittelwerten.
Oder? Ich habe den Eindruck als ob einige unter strengem Winter 6 Monate - 50 °C und 10 m Schnee verstehen.
Strenger Winter und Jahrhundertwinter sind nicht dasselbe. Ein 10-Jahres-Winter ist ebenfalls streng.

Solchen Winter kannst Du dann in deinen Träumen erleben aber nich in Österreich. Ich perönlich meine, dass der Winter nicht vorbei ist, er wird kommen und wird auch nicht so schlecht laufen als viele denken. Sogar könnte es noch besser gehen als im Jänner und Februar 2011 anstatt viel Nebel und Kahlfrost mehr Schnee.


Kälter zu sein als 2-3K zu warme Monate alsReferenz ist nicht schwer, und stellt noch nicht per se einen strengen Winter dar. Jan, Feber 2011 waren meteorologisch dem Frühling näher als dem Winter.
Ist ja auch nicht so unwahrscheinlich. Nach so einem Rekordherbst mit übernormalen Temperaturen und unternormalen Niederschlägen kann nur noch das gegenseitige kommen, also wäre ich nicht überrascht wenn es kälter wird als Normal und mit viel Niederschlag = Schnee und Frost
Und wieder Quatsch aus einem Ammenmärchen heraus. Würfelst du 5 mal die sechs, hast du beim nächsten Wurf wieder genau eine 1/6 Chance wieder die 6 zu würfeln. Beim Wetter nicht anders. Und die Klimaerwärmung legt die Rampenach oben vor. Abgesehen davon gilt dasselbe Argument, dassauf mögliche Zyklen anspielt auch längerfristig - und die letzten 3 Winter waren schn eereich und teils kalt (Ausgeglichen zur langjährigen Statitstik = kalt zu denletzten 20 Jahren).

Und dass ein Herr Nöbl viel misst ist gut (die ZAMG misst sogar seit 250 Jahren), aber damit kann er keine Langfristprognosen machen. Jene sind ein Schas (feuchtwarmes Lüfterl ohne jede Relevanz).


Und was du mit dem Sommer in Rußland 2011 willst, weiß ich auch nicht, jener war klarerweise (mehrere Monate weit über jedem bisherigen Rekord) ein Jahrhundertsommer, vermutlich ein Jahrtausendsommer. Ohne das Vorjahr wäre dort auch der heurige übrigens durchaus ein Jahrhundertsommer und richtig extrem gewesen, nur gemessen an dem extrem...


Sowas als Kälte im Winter ist auszuschliep0en und Punkt.

Und ja, ich sage Vollmundig und Arrogant: Ich kenne mich wesentlich besser beim Wetter und Klima und überhaupt in Naturwissenschaften aus als Herr Nöbl, und erspare mit Großkotzige Zeitungsspielereien.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Donnerstag 29. Dezember 2011, 17:20

Ich denke dieser Thread kann geschlossen werden - da die Diskussionen nicht mehr wirklich Zielführend sind und zum Teil persönlich werden.

lg Andreas
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