Seite 1 von 3

Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 14:40
von Hochstaufen
Das hat zwei Gründe: Einerseits baut sich gerade im Norden Europas ein ausgeprägtes Kältepolster auf, andererseits transportiert der Golfstrom deutlich weniger Wärme als üblich.
„Der Golfstrom ist ein gewaltiges Strömungssystem, das eigentlich das warme Wasser der Tropen mit dem kalten der Polarregionen vermischen soll. Schon in den letzten zwei Jahren hat er deutlich weniger Wärme transportiert, in diesem ist er noch weiter geschwächt.“ Würde der Golfstrom ganz zum Erliegen kommen, droht Europa eine neue Eiszeit. Soweit ist es aber noch nicht. *snow2* *snow2* *snow2* *snow2*

mit Eisigen Grüssen

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 14:51
von rainshine
Naja, um diese Zeit baut sich für gewöhnlich immer im Norden Europas ein enormes Kältepolster auf. *ggg* Die Auswirkungen des Golfstroms auf das Wetter werden teilweise sehr widersprüchlich besprochen, ich wage hier keine Ableitungen. Momentan wäre ich schon froh, wenn der Winter 2011/12 überhaupt stattfindet, also mit Schnee und so, denn Kahlfrost kann klarerweise auch winterlich sein, aber fürs Gemüt ist des nix. *nein* Ich persönlich halte wenig von solchen Aussagen, es wurde ja schon in den letzten Jahren gerne ein Polarwinter ausgerufen, aber wirklich spektakulär war das alles nicht. Was uns alle eint: in Wirklichkeit haben wir keinen blassen Schimmer und die Modelle genauso wenig. ;)

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 14:59
von Hochstaufen
Die enorme Menge an Rohöl, hat ernsthaft das gesamte System der Thermoregulation des Planeten beeinflusst, die durch Aufbrechen der Grenzschichten des warmen Wassers fließen. Der Golf- Strom im Golf von Mexiko ist anhand von Satelliten Daten ganz deutlich zu sehen, sie zeigen dass der Nordatlantische Strom weg ist und der Golfstrom beginnt gerade auseinander zu brechen. Dies etwa 250 Meilen vor den Outer Banks von North Carolina.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 15:02
von kirchberger
Ich denke, dass es zu früh ist, auch nur irgendwas über den Winter 2011/12 zu sagen. Bis Anfang Dezember wird es keinen nennenswerten Niederschlag geben, das ist fix. Was allerdings dann passiert steht noch in den Sternen. Man muss halt auch bedenken, dass noch immer Herbst ist und für Herbst ist das Wetter zur Zeit (bis auf den quasi nicht vorhandenen Niederschlag) ja auch normal.
In irgend einer Zeitung war vor ein paar Tagen zu lesen, dass es 2011/12 keinen Winter gibt. *nein* *nein* Man kann es einfach nicht vorhersagen. Die Bandbreite ist einfach zu groß.

Ein Zitat von Herfried aus diesem Thread:
Golfstromversagen: Reißerischer Quatsch in wenigen Dumpfmedien, selber schiuld wenn du das liest.
Ah ja, *willkommen* im Forum.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 16:53
von Feli
rein hausfrauenlogisch gesagt - wenns jetzt so lang trocken war - irgendwann muss das "wasser" ja mal runter - deswegen - pures unbegründetes bauchgefühl - wir werden noch genug niederschlag kriegen den winter - in welcher form auch immer...

reden wir dann im februar weiter wir der winter war ;-)

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 16:54
von Exilfranke1
nach der hausfrauenlogik müsste es dann eine riesige flut geben. denn das frühjahr war bereits viel zu trocken.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 16:56
von Feli
tja... dann wär der ausgleich wohl geschaffen....
hoff ma mal dass das gleichgewicht der natur sich nicht ganz versucht auszugleichen...

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 17:40
von Robert83
Hochstaufen hat geschrieben:Die enorme Menge an Rohöl, hat ernsthaft das gesamte System der Thermoregulation des Planeten beeinflusst, die durch Aufbrechen der Grenzschichten des warmen Wassers fließen. Der Golf- Strom im Golf von Mexiko ist anhand von Satelliten Daten ganz deutlich zu sehen, sie zeigen dass der Nordatlantische Strom weg ist und der Golfstrom beginnt gerade auseinander zu brechen. Dies etwa 250 Meilen vor den Outer Banks von North Carolina.
Von dem wüsst ich nichts, der Golfstrom funktioniert weiterhin, ist nichtmal ein bisschen schwächer geworden.
Ich bin zwar selbst Winterfan, aber von Aussagen wie heuer kommt der "Jahrhundertwinter" oder gar "Jahrtausendwinter" distanziere ich mich hingehend. Wer die alten Chroniken kennt, weiß, wozu damalige mitteleuropäische Winter im Stande waren...
Zur Zeit ist der Polarwirbei geschlossen, jahreszeitlich normale Kälte findet sich zu Zeit über Grönland und Sibrien, Skandinavien und das europäische Rußland sind im Gegensatz recht mild. Aufgrund unseres Breitengrades sind wir aber auf die Kälte im hohen Norden garnicht angewiesen: wenns im Dezember oder Jänner dann einmal ordentlich schneit und dann schiebt sich das nächste Betonhoch drüber, da könnte die Kälteproduktion so richtig starten - das funktioniert selbst jetzt ohne Schnee schon ganz gut, wie man bodennah sieht.
Sehen wir mal was die nächsten 2-3 Wintermonate so alles bringen, bislang bin ich da recht unschlüssig und die derzeitigen ENS zeigen die nächsten 2 Wochen wenig winterliches. Einzig um Nikolaus könnte es dann zumindest im Gebirge mal schneien...die Chance besteht mal.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 17:41
von marcus_wien
@ hochstaufen

hast du irgendwelche links zu diesen szenarien , daten ,.die du posten dönntest,..

danke :)

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 18:37
von Hochstaufen
http://www.infokriegernews.de/wordpress ... nd-winter/" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 18:44
von Roland
Das ist die selbe Meldung wie letztes Jahr besser gesagt es ist sogar die Meldung vom letzten Jahr.

Ein Jahrhundertwinter war das letzte Saison eher nicht, eher ein floppwinter.

Wobei ich nichts gegen einen Jahrhundertwinter hätte, Holz hab ich genug - auf Strom kann ich verzichten ;-)

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 18:49
von rainshine
nix für ungut, aber die art des postendens nur krude theorien zu verbreiten und sinnbefreite links zu posten, erinnert eigentlich mehr an spam, als an jemanden, der ernsthaft an einer diskussion interessiert ist. ignoriert ja auch geflissentlich alle einwände und argumente. ich fände es besser solche leute zu ignorieren, anstatt ihnen futter zu geben. just my two cents. ;)

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 18:49
von rudolf
hallo,

ich glaube das ist reine spekulation. aber auch mein bauchgefühl und meine
über 50jährige beobachtererfahrung sagt mir, dass auf diese trockenheit
ein niederschlagsausgleich kommen muß. es hat jahre gegeben da hat es bis
weihnachten oder bis silvester keinen winter gegeben. im jänner und februar hat
dann der winter voll zugeschlagen.

die trockenheit im november ist zwar rekordverdächtig. aber bei wetter ist alles möglich.

lg rudi

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 18:57
von Hochstaufen
Ja du sagst es die natur muss es ja wieder ausgleichen
Die berichte zufolge sollen ja in denn alpen die starkniederschläge ansteigen

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 19:08
von Robert83
Hochstaufen hat geschrieben:Ja du sagst es die natur muss es ja wieder ausgleichen
Die berichte zufolge sollen ja in denn alpen die starkniederschläge ansteigen
Ausgleichen MUSS die Natur auf so kurze Zeit gesehen leider garnichts. Vor kurzem hab ich mir gedacht, wenn im Mittelmeerraum weiterhin rege Tiefdruckaktivität herrscht und dazu ein Trog kalte Luft über Westeuropa Richtung Mittelmeerstaaten schaufelt, dann könnts Italien einschnein(so wies jetzt arg viel geregnet hat). 1985 hatten Turin, aber auch Mailand mal über einen Meter Schnee mit Rekordtemperaturen im Jänner. Müsste mal den Link aus der WZ suchen. Am ehesten erinnert mich die aktuelle Lage wie gesagt an die der mittleren 80er Winter, wo es damals auch sehr spät, aber dann recht heftig einwinterte. Auf jeden Fall hat das aktuelle Geschehen in den letzten 150 Jahren in dem Ausmaß recht selten stattgefunden. Ich bin gespannt, ob und was sich daraus noch entwickelt. An beweißkräftigem Kartenmaterial fehlt es mir da , das ist reine Beobachtungsgabe und Bauchgefühl.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 21:22
von Helmut Graz
Es tut mir leid, aber die Schauermärchen um den Golfstrom entsprechen nicht der Wahrheit.

Hier ein Link und soweit ich weiß sind keine Abnormitäten zu erkennen.

http://rads.tudelft.nl/gulfstream/" onclick="window.open(this.href);return false;

Vielmehr außergewöhnlich finde ich aber diesen November aufgrund seiner Niederschlagsarmut, die seit 150 Jahren so noch nicht aufgezeichnet wurde.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 21:46
von MarcoKTN
1959 hats den ersten schnee zu silvester gegeben bei uns, 15cm Pulver

ab 10. Jänner wieder Tauwetter, danach bis April so gut wie kein Niederschlag

hat mir grad mein nachbar erzählt

i schätz dass der Winter ab Mitte Dezember durchschnittlich wird

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 22:21
von Herfried
Ogottogottogottogottogottogottttttttt aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhrrrrgggghhhhhh.
Ich habe gerade den Fehler begangen den von Freund der Berge Hochstaufen geposteten link zu Folgen.

Und das ist sogar noch größerer Qzatsch, als der von ähnlichen Spammern im Klimaforum der WZ gebrachte Müll ob des Öls, dass das Arktiseis auflöst.

1.) Ist das Öl von Bakterien gefressen worden, wie beabsichtigt durch das reingeschüttete Detergens. 2.) Bleiben giftige Rststoffe, die schwer abbaubar sind in der Nahrungskette, und finden sich zusammen mit einigen pazifischen Radionukleiden im Supermarktregal wieder. Mahlzeit.

2.) bewirkt gerade das dispergierte Öl wenig, ein Ölteppich würde über Glättung des Meeres noch was ausrichten (Erwärmung).

3.) http://en.wikipedia.org/wiki/Loop_Current" onclick="window.open(this.href);return false; Aus jener Golfstromschlaufe schnüren sich sogenannte Warm Eddies (wareme Wirbelströme) ab. Passiert laufend im Golf, und am Atlantik setzt sich der Golfstrom häufig aus einer Kette solcher zusammen.

Diese Warm Eddies sind bei Hurricanewarnung sehr beliebt, denn Hurricanes über jenen verstärken sich meist rapide - das sehr warme Wasser stellt Kraftfutter dar.
http://www.nsf.gov/news/news_summ.jsp?cntn_id=104483" onclick="window.open(this.href);return false;

Ach so, das ist ein Wissenschaftlicher Link, keine Esotherikseite, brauchst es also nicht zu lesen Hochstaufen.


Und wie sieht der Golfstrom nun aus - anhand der SST-Abweichung vom Schnitt?
Bild
Lokal zu warm, lokal zu kalt, je nach Eddie, und lokaler zufälliger Ablenkung (Windsysteme), und ziemlich gesund im hohen Atlantik.

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1015352" onclick="window.open(this.href);return false;
Noch so ein böses Wissenschaftliches... wenn auch nur Populär: Keine Rede von Abschwächung, eher umgekehrt.

Argument erschossen und tot.
RIP



Aber Ok, warmer Atlantik muss nicht gleich warmer Winter sein, wie schauts also mit dem Kältepol über Nordeuropa aus...?


Bild

Bild

Bild

Im weiteren Umkreis von Europa viel zu warm, selbst in Skandinavien und Westsibirien noch nicht einmal winterlich. In Noveja Semlia ist es soeben wärmer als im Hoch bei mir zuhause bei Graz.


Wenn es ein kalter Winter wird, dann aufgrund dieser persistenten Hochdrucklagen und regionaler Kälteproduktion - schließlich kommt über den Langen Weg, bei solchen Lagen immer auch sibrische Luft an.

Wenn es so, und zwar Monatelang, anhielte. Und die Karten zeige dies nicht an, sondern massive warme Westdurchbrüche, und GWL-Änderung pünktlich.

Trotzdem kann es klappen... Ein strenger Winter ist mit Glück immer drin, Wurscht was die Arktis sagt, Wurscht was der Atlantik sagt, eine NO-Wind Autobahn - und das ist Zufallsbedingt - und es frischelt.

Aber besonders tolle Wintervorzeichen gibt es derzeit nicht.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Donnerstag 24. November 2011, 22:26
von Herfried
Zyklen gibt es übrigens in der Natur, deshalb auch die Mär vom muss sich Ausgleichen. Stehr man an einem Ende der Welle dann gibts sicher die Gegenbewegung.

Nach Hochdruck gibts ergo gerne Tiefdruck. Das kann aber eine genauso knochentrockene Westföhnlage sein. Die ausgleichenden neiderschläge gab es übrigens, undsere trockene Hochdrucklage hat sowohl das außertropische Tief ROLF, als auch dessen tropisches Durchstarten bewirkt. In Frankreich und Italien an den Küsten bis 1200mm / 7 Tage.

DAS ist der Ausgleich, ist an eienr Ecke das Hoch gibts an der anderen Ecke die Tiefs.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 11:06
von stefan
Feli hat geschrieben:rein hausfrauenlogisch gesagt - wenns jetzt so lang trocken war - irgendwann muss das "wasser" ja mal runter - deswegen - pures unbegründetes bauchgefühl - wir werden noch genug niederschlag kriegen den winter - in welcher form auch immer...

reden wir dann im februar weiter wir der winter war ;-)
Nach der Hausfrauenlogik müßten dann bei mir noch >500mm Niederschlag dieses Jahr fallen, um auf das durchschnittliche Soll zu kommen. Wenn das alles Schnee wäre, gerne auch aufgeteilt auf die Monate Dez-Feb, dann hät ma genug Schnee. ;)

Nur, was ist ein Jahrhundertwinter? Wenn er sibirisch kalt wird, wird wohl Schnee Mangelware sein, wenn viel Schnee fällt, dann dafür keine großartigen Temperaturabweichungen nach unten.
Viel Niederschlag im inter kann auch bedeuten, dass es im Flachland wenig schneit und mehr regnet, dafür gibt es in den Bergen um so mehr Schnee.

Schauma mal, was kommt. Würde es so weitergehen wie jetzt, wäre es wohl ein relativ kalter aber trockener Winter.
Durch die aktuelle Wetterlage hat sich bei mir der Wärmeüberschuss von Anfang November schon sehr reduziert und wir sind gerade bei ca. +1K über dem Schnitt. Das wird sich wohl noch etwas reduzieren bis Ende November.
Und das trotz sehr viel Sonnenschein in den letzten Wochen.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 16:36
von Hochstaufen
Wenn nun tatsächlich der aktuelle Sonnenzyklus NR 24 weiter schwach und sein Nachfolger NR 25 noch schwächer ausfallen sollten, dann steht der Erde - vor allen der NH - eine über mehrere Jahrzehnte anhaltende Abkühlung bis mind. 2030/50 bevor. Wir haben gesehen, dass das nicht unbedingt vorteilhaft für den agrarökonomischen Sektor ist. Momentan sprechen nahezu alle Zeichen unserer aktuellen Beobachtung und Vorhersage der Sonnenaktivität ein klares, zunehmend kaltes Bild für die nächsten 30 bis 50 Jahre Klimazukunft - und das gegen alle Co²-Horror Szenerien. Die Grundfrage, wer der dominanten Klimatreiber ist, ob Co² oder die Sonne selbst, dürfte somit in wenigen Jahren vielleicht schon geklärt werden können - nicht durch Modellrechnungen - sondern durch tatsächliche Beobachtungen. Insofern darf man das neue Sonnenminimum auch als wichtigen Beitrag in der Klimaforschung zur der Frage sehen, ob der Mensch tatsächlich in der Lage ist, das Erdklima derart zu verändern, oder ob doch die Sonne der Global Player beim Erdklima war und immer sein wird.

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 16:46
von Exilfranke1
Wohnort: Anger Bayern
Tätigkeit: Metriologe
Interessen:
Website:
Ich bin ein Spam-Bot: NEIN
Was ist eigentlich ein Metriologe?

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 17:34
von katelbach
Hochstaufen hat geschrieben:Wenn nun tatsächlich der aktuelle Sonnenzyklus NR 24 weiter schwach und sein Nachfolger NR 25 noch schwächer ausfallen sollten, dann steht der Erde - vor allen der NH - eine über mehrere Jahrzehnte anhaltende Abkühlung bis mind. 2030/50 bevor. Wir haben gesehen, dass das nicht unbedingt vorteilhaft für den agrarökonomischen Sektor ist. Momentan sprechen nahezu alle Zeichen unserer aktuellen Beobachtung und Vorhersage der Sonnenaktivität ein klares, zunehmend kaltes Bild für die nächsten 30 bis 50 Jahre Klimazukunft - und das gegen alle Co²-Horror Szenerien. Die Grundfrage, wer der dominanten Klimatreiber ist, ob Co² oder die Sonne selbst, dürfte somit in wenigen Jahren vielleicht schon geklärt werden können - nicht durch Modellrechnungen - sondern durch tatsächliche Beobachtungen. Insofern darf man das neue Sonnenminimum auch als wichtigen Beitrag in der Klimaforschung zur der Frage sehen, ob der Mensch tatsächlich in der Lage ist, das Erdklima derart zu verändern, oder ob doch die Sonne der Global Player beim Erdklima war und immer sein wird.
Warum kopierst du den Inhalt von deinem Beitrag eigentlich von dieser Homepage? Selbst wenns deine eigene Homepage wäre, wär ein Verweis darauf nicht schlecht.
http://www.wetter-observer.de/html/body ... ews_2.html" onclick="window.open(this.href);return false; , letzter Absatz

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 18:19
von rainshine
ich würde gerne wissen, warum jemand wie hochstaufen hier spamartiges unwesen treiben darf? dass kein interesse an einer ernsthaften diskussion besteht, dürfte wohl schon allen aufgefallen sein? oder doch nicht?

Re: Folgt ein Jahrhundertwinter 2011/12

Verfasst: Freitag 25. November 2011, 18:23
von Hochstaufen
Die anderen Dikussionen sind auch nicht der hammer und schau mal auf die zugriffe und dann kannst dich ja nochmal melden ok