Hochwasserlage 31.05 - 05.06.2013

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
nadjap
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Dienstag 2. Juli 2013, 08:07

Aha ...
Falsche E-Mail-Adressen verwendet *ach*
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Robert83
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Dienstag 2. Juli 2013, 08:13

nadjap hat geschrieben:Aha ...
Falsche E-Mail-Adressen verwendet *ach*
*hä*
Unglaublich, diese Kompetenz...
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Herfried
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Dienstag 2. Juli 2013, 09:45

Dass im Rueckstau eines Kraftwerks bei offenen Schleusen der Pegel sinkt wundert mich weniger. Im Rueckstau ist der Standardpegel um viele Meter erhoeht, so ein Hochwasser mit dem Wasserstand gibts gar nicht.

Jetzt kommt es zum HW, um Verklausungen zse zu verhindern gehen dir Schleusen auf, das Wasser rinnt durch, nun hat es den normalen HW Pegel und der ist immer noch tiefer als der Rueckstaupegel, dafuer bewegt sich das Wasser nun mit 10 - 20 km/h.


Peinlich und eigentlich unverzeihlich sin Ueberflutungrn weil die einen Schleusrn aufgehen, stromabwaerts alles zu bleibt und nun schweres Hochwasser unter Verklausungshilfe zurueckgesraut wird, ergo Rekordpegel folgen.

Und ja durchsouelt Kraftwerke bringen mehlhr Schlamm, der hat sich ja jahrelang abgesetzt es gab keine kleinen Fluten due den aufs Land verteilen....

Wer im typischen Ueberflutungsbereich hinbaut und dann nicht Stelznbau etc., und das auch nich hinter Kraftwerken, der ist selbst Schuld. Aber so ist das eben mit billig, auch beim Bauland.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
nadjap
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Dienstag 2. Juli 2013, 13:32

Naja, sicher gibts dort viele Siedlungshäuser, aus der Zeit, bevor 2002 erstmals das böse Erwachen kam.

Aber das Zentrum von Goldwörth war auch überflutet, und da gibts eine alte Kirche und Vierkanthöfe, die sind nicht so eben mal schnell hingestellt worden ;-)
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nadjap
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Montag 8. Juli 2013, 13:42

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omiruth
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Mittwoch 10. Juli 2013, 01:03

Nachwirkungen im Osten:
Einen Monat nach der Hochwasserkatastrophe bekommt der Osten des Landes die Nachwirkungen zu spüren. Der Grundwasserspiegel ist im Grenzgebiet zum Burgenland dramatisch gestiegen. In Berg (Bezirk Bruck an der Leitha) stehen 36 Häuser unter Wasser.
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LG aus Ebreichsdorf / Bez.Baden / NÖ / 201 m
Exilfranke1

Sonntag 14. Juli 2013, 12:14

beeindruckend, wie hoch die donau in der wachau stand. zwischen weißenkirchen und dürnstein kann man anhand des mitgeschwemmten sandes und der hochgetürmten sträucher deutlich erkennen, wo der wasserstand lag.
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Robert83
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Montag 15. Juli 2013, 20:12

Mittlerweile gibt es nicht nur in den Überflutungszonen Gerüchte, dass das Eferdinger Becken aus politischer Motivation geflutet wurde.
Ziel sei es gewesen, das 182,6Mio teure "Prestigeobjekt" Machlanddamm zu schützen und den Hochwasserscheitel unterhalb von Ottensheim etwas zu dämpfen, um ein Überschwappen weiter östlich zu verhindern.
Ob es wirklich so war, werden wir in der Öffentlichkeit so wohl nie erfahren.
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