Wir positionierten und in Sinabelkirchen um die Lage zu erkunden. Die ehemalige Gleisdorfer Zelle, Fallstreifen rechts im Bild war nicht mehr interessant. Vielmehr ließen die länglichen Strukturen links im Bild einiges erwarten.
Auch war jetzt einsetzende Rotation mit freiem Auge zu erkennen. Das Ende der länglichen Struktur wurde richtiggehend gekrümmt.
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Die alte Gleisdorfer Zelle verstärkte sich auch wieder.
Die Aktion spielte sich zunehmend über uns ab. Wir fuhren nach Hohenegg bei Nestelbach im Ilztal um bessere Sicht zu haben. Die Wolkenstrukturen waren jetzt schon gewaltig und Richtung Sinabelkirchen ging es schon ordentlich zur Sache.
Sie Wolkenstruktur über uns war nun fast kreisrund,mit einer deutlichen Absenkung und wir genau im Zentrum. Wie bei Independence Day unter dem Raumschiff.
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Der Downburst brauste heran und wir suchten Schutz unter der A2. Wir warteten nun am Rande der Zelle das Schlimmste ab. Grüne Wolkenfetzen stoben über den Himmel.
Wir versuchten uns dem Gewitter zu nähern. Deutlich war zu erkennen, dass es nördlich von Nestelbach rund ging. Wir mussten uns nochmals zurückziehen, da der Hagelschlag zu heftig wurde. Bei unserem nächsten Versuch wurden wir in Stallbach bald von einer braunen Hagelmasse, die auf der Straße auf uns zufloss, behindert.
Wir meisterten diese Stelle. Je weiter wir Richtung Gschmaier vordrangen, desto mehr war zu erkennen mit welcher Kraft hier das Wetter zugeschlagen hat.
Rund 30 Minuten nach dem ersten Gewitter schlug ein zweites im gleichen Gebiet zu. Abermals mit starkem Hagelschlag und Sturzfluten.
Die Regenmengen dürften punktuell sicherlich weit über 50 l/qm gelegen sein, exklusive Hagelschlag.
Morgen wird es sicherlich ähnlich interessant. Leider bin ich aber erst wieder am Donnerstag daheim.
! Da hats leider wieder einige Schäden durch Hagel, Überflutungen und Vermurungen gegeben.
