11.04.2021 Nach der Kälte ist vor der Kälte
Verfasst: Montag 12. April 2021, 00:01
Hallo:
Der SE war vom arctic outbreak (06.-08.04.) besonders schwer betroffen: Es wurden regional historische (bisher noch nie gemessene) April-Tiefstwerte registriert Inzwischen hat die massive Kaltluftzufuhr unter dem entstandenen Hochdruckkeil aufgehört und heute gab's vorübergehend an der Vorderseite einer sich aus NW annähernden massiven Kaltfront eine milde Höhenströmung aus S bis SW:
Zunächst ein paar phänologische Beobachtungen anläßlich einer Wanderung im Raum Eichkögl:
Vom Frost waren die in Vollblüte stehenden Kirsch-, Marillen- und Pfirsichbäume am schwersten betroffen, es sind Ernteausfälle bis 100% zu befürchen. Die Blütenblätter haben sich innerhalb von Stunden bräunlich verfärbt (Kirschbaum):
Es ist zu hoffen, dass die noch nicht in Vollblüte gestandenen Birn- und Apfelbäume den Frost besser überstanden haben (Birnbaum):
Auch die Prunus-Arten (Kriecherl, Pflaumen. Zwetschken) sind schwer betroffen, an günstigen Standorten könnten sich doch einige Früchte entwickeln. Was auch zunehmend zu einem Problem wird, ist die Trockenheit (seit Feber haben die Niederschläge stark abgenommen):
Interessanterweise scheint der Flieder die Kälte gut überstanden zu haben:
Der Waldboden scheint auch noch Feuchte gespeichert zu haben, zartes Grün ist erkennbar:
Nun zu Wanderung bzw. Wetter:
Die 429 m hoch gelegene Wallfahrtskirche Klein-Mariazell:
Blick gegen W: Nette Ac lent:
Blick gegen E: Riegersburg in der Ferne (stark gezoomt):
Blick gegen SE: Gleichenberger und Stradner Vulkane:
Und die einzige Katze (an Feli gedacht ) auf der Rundwanderung:
Blick über das Raabtal mit (von vorne nach hinten) Mühlteich, Schloss Kirchberg, Pfarrkirche Kirchberg):
Leider steht ab übermorgen wieder eine sehr kalte Witterungsphase bevor. Hoffentlich bleiben uns diesmal starke Fröste erspart
LG, Harald
Der SE war vom arctic outbreak (06.-08.04.) besonders schwer betroffen: Es wurden regional historische (bisher noch nie gemessene) April-Tiefstwerte registriert Inzwischen hat die massive Kaltluftzufuhr unter dem entstandenen Hochdruckkeil aufgehört und heute gab's vorübergehend an der Vorderseite einer sich aus NW annähernden massiven Kaltfront eine milde Höhenströmung aus S bis SW:
Zunächst ein paar phänologische Beobachtungen anläßlich einer Wanderung im Raum Eichkögl:
Vom Frost waren die in Vollblüte stehenden Kirsch-, Marillen- und Pfirsichbäume am schwersten betroffen, es sind Ernteausfälle bis 100% zu befürchen. Die Blütenblätter haben sich innerhalb von Stunden bräunlich verfärbt (Kirschbaum):
Es ist zu hoffen, dass die noch nicht in Vollblüte gestandenen Birn- und Apfelbäume den Frost besser überstanden haben (Birnbaum):
Auch die Prunus-Arten (Kriecherl, Pflaumen. Zwetschken) sind schwer betroffen, an günstigen Standorten könnten sich doch einige Früchte entwickeln. Was auch zunehmend zu einem Problem wird, ist die Trockenheit (seit Feber haben die Niederschläge stark abgenommen):
Interessanterweise scheint der Flieder die Kälte gut überstanden zu haben:
Der Waldboden scheint auch noch Feuchte gespeichert zu haben, zartes Grün ist erkennbar:
Nun zu Wanderung bzw. Wetter:
Die 429 m hoch gelegene Wallfahrtskirche Klein-Mariazell:
Blick gegen W: Nette Ac lent:
Blick gegen E: Riegersburg in der Ferne (stark gezoomt):
Blick gegen SE: Gleichenberger und Stradner Vulkane:
Und die einzige Katze (an Feli gedacht ) auf der Rundwanderung:
Blick über das Raabtal mit (von vorne nach hinten) Mühlteich, Schloss Kirchberg, Pfarrkirche Kirchberg):
Leider steht ab übermorgen wieder eine sehr kalte Witterungsphase bevor. Hoffentlich bleiben uns diesmal starke Fröste erspart
LG, Harald