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Wörgl, Kramsach, Kufstein - Keine Pause für Tirols Feuerwehren: Im Unterland entlud sich gegen 18 Uhr ein schweres Gewitter. Vor allem die Bereiche Kramsach, Wörgl, Kirchbichl, Angath, Angerberg, Söll, Ellmau und Going waren betroffen. Bei Wörgl stürzten Bäume auf die Autobahn. Zum Glück gibt es offenbar keine Verletzten, auch Sachschäden an Autos sind der Polizei bisher nicht bekannt. Auch auf die Loferer Straße stürzte ein Baum. Dabei soll es zu einem schweren Unfall gekommen sein. Sowohl die A12 (beide Fahrspuren), als auch die Loferer Straße sind seit ca. 19.30 Uhr wieder befahrbar.
Fassungslosigkeit herrscht vor allem in Ellmau, wo das Unwetter riesige Schäden angerichtet hat: Ein Teil des Ortszentrum wurde abgeriegelt. Im Gebiet sind Dächer durch die Gegend geflogen. Sogar das Gebäude der Feuerwehr wurde total beschädigt (siehe zweites Bild). Gäste und die Einwohner begannen schon am Samstagabend mit Aufräumarbeiten, die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.
Aus dem gesamten Bezirk Kufstein wurden Schäden gemeldet: Dächer von Privathäusern und Firmen sowie das Tribünendach vom Sportplatz Wörgl wurden abgedeckt. Häuser und Straßenunterführungen wurden überflutet. Zeugen berichteten zudem von traubengroßen Hagelkörnern, die im Raum Kramsach niedergingen. Bei Angerberg und Wörgl herrschte zudem akute Stromschlaggefahr durch herabgefallene Leitungen. Mehr als 30.000 Haushalte - vor allem in Kundl und im Raum Kirchbichl/St. Johann - sind bzw. waren von Stromausfällen betroffen. (TT.com)
http://tirol.orf.at/news/stories/2547251/
Sturm: Kein Strom im Unterland
Ein Gewitter hat im Unterland am Samstag für Behinderung gesorgt. Bei Wörgl stürzten Bäume auf die Autobahn. Die Loferer Straße musste bei Ellmau wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. 36.000 Haushalte sind ohne Strom.
Im Raum Kirchbichl bis St. Johann ist das 110 KV-Netz unterbrochen. Besonders betroffen sind der Raum Wörgl, das Brixental und die Wildschönau. Außerdem sind mehrere Muren abgegangen