Hallo,
ich habe mich heute gefragt, wo wohl der nasseste bzw. regenreichste Ort in Europa liegt. Zuerst habe ich da an Norwegen gedacht, aber er leigt viel weiter südlich:
Laut Wikipedia ist es dieser hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Crkvice" onclick="window.open(this.href);return false;
Jetzt stelle man sich diese Wintersummen weiter nördlich, etwa bei uns vor. Das wären Schneehöhen.
Regenreichster Ort in Europa
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LG Stefan
Annaberg-Lungötz, Tennengau, Salzburg, 896m
Wetterdaten + Webcam: http://www.wetter-hausruckviertel.at/lu ... rsicht.htm
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Hallo!
Ganz neben bei:
Auch dort gibt es in höheren Lagen im Winter oft extreme Schneemenegen. Jedoch wechseln in Montenegro als auch im benachbarten Albanien Regen- und Schneefälle innerhalb kurzer Zeit einander ab, sodass sich über den Winter gesehen in den tiefen Lagen keine extrem mächtige Schneedecke aufbaut.
Die intensiven Winterniederschläge in dieser Region haben aber dazu geführt, dass sich in den Nordflanken der höchsten Gipfel, selbst auf so südlicher Breite bis weit ins 20. Jahrhundert und teilweise bis heute kleine Gletscher bzw. Eisfelder gehalten haben.
Auch die Kleingletscher in den Julischen, Steiner und Karnischen Alpen existieren nur aufgrund der hohen Winterniederschläge. Meist liegen diese Gletscher deutlich unter der lokalen Gleichgewichtslinie und existieren trotzdem noch.
Besonders gelitten hat in den letzten Jahren der Triglav- Gletscher:
zwar gab es immer wieder schneereiche Winter, jedoch ist dieser Gletscher im Sommer komplett der Sonne ausgesetzt und ist somit in den letzten Jahrzehnten zu einem kümmerlichen Eisfeld zusammengeschmolzen.
Besser geht es da noch dem "schattigen" Gletscher in den Steiner Alpen (Skuta), dieser wird massive von Lawinen genährt und liegt sehr schattig:
Das Eiskar in den Karnischen Alpen zählt ja auch zu einem lawinengenährten Kargletscher. Letzten Sommer (Mai- September) schmolzen am Gletscher zwischen 5- und 15m Schnee ab! Da kann man sich dann schon vorstellen, wieviel dort nach manch einem Winter liegen muss.
Im Eiskar sorgen Lawinen und SChatten wie beim Skuta-Gletscher für dessen überleben.
Noch ein Größenvergleich:
Skuta und Triglav- Gletscher <1ha
Eiskar rund 16,5ha
So jetzt bin ich etwas abgedriftet.
Der Niederschlagsreichtum im Süden führt zu unglaublich spannenden Klimaauswüchsen und gegen ein Adriatief in Montenegro hat Norwegen genau gar keine Chance!
mfg Gerhard
Ganz neben bei:
Auch dort gibt es in höheren Lagen im Winter oft extreme Schneemenegen. Jedoch wechseln in Montenegro als auch im benachbarten Albanien Regen- und Schneefälle innerhalb kurzer Zeit einander ab, sodass sich über den Winter gesehen in den tiefen Lagen keine extrem mächtige Schneedecke aufbaut.
Die intensiven Winterniederschläge in dieser Region haben aber dazu geführt, dass sich in den Nordflanken der höchsten Gipfel, selbst auf so südlicher Breite bis weit ins 20. Jahrhundert und teilweise bis heute kleine Gletscher bzw. Eisfelder gehalten haben.
Auch die Kleingletscher in den Julischen, Steiner und Karnischen Alpen existieren nur aufgrund der hohen Winterniederschläge. Meist liegen diese Gletscher deutlich unter der lokalen Gleichgewichtslinie und existieren trotzdem noch.
Besonders gelitten hat in den letzten Jahren der Triglav- Gletscher:
zwar gab es immer wieder schneereiche Winter, jedoch ist dieser Gletscher im Sommer komplett der Sonne ausgesetzt und ist somit in den letzten Jahrzehnten zu einem kümmerlichen Eisfeld zusammengeschmolzen.
Besser geht es da noch dem "schattigen" Gletscher in den Steiner Alpen (Skuta), dieser wird massive von Lawinen genährt und liegt sehr schattig:
Das Eiskar in den Karnischen Alpen zählt ja auch zu einem lawinengenährten Kargletscher. Letzten Sommer (Mai- September) schmolzen am Gletscher zwischen 5- und 15m Schnee ab! Da kann man sich dann schon vorstellen, wieviel dort nach manch einem Winter liegen muss.
Im Eiskar sorgen Lawinen und SChatten wie beim Skuta-Gletscher für dessen überleben.
Noch ein Größenvergleich:
Skuta und Triglav- Gletscher <1ha
Eiskar rund 16,5ha
So jetzt bin ich etwas abgedriftet.
Der Niederschlagsreichtum im Süden führt zu unglaublich spannenden Klimaauswüchsen und gegen ein Adriatief in Montenegro hat Norwegen genau gar keine Chance!
mfg Gerhard
Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
- Andi aus dem Gailtal
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was ist eigentlich der niederschlagreichste Ort der Alpen?
Kann das sein, dass dies Musi in Friaul ist? (ca. 3300mm / Jahr)
Kann das sein, dass dies Musi in Friaul ist? (ca. 3300mm / Jahr)
sG
Andi
(46°39' N, 13°07'E, 660m ü. A.)
Andi
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Wies der Zufall so wollte, hat uns unsere Kreuzfahrt direkt in die Bucht von Kotor geführt. Kotor liegt unten am Meer, unterhalb der Station wie oben beschrieben.
Risan ist die nächste Wetterstation in dieser Bucht mit immerhin noch 3500mm Regen im Jahr.
Und wie sollte es anders sein. Asl wir dort waren hat es zeitweise geregnet.
auf den höchsten gipfeln dort war überigens nch Schnee zu sehen. Schon imposant, wenn die Berge von Meereshöhe dort auf knapp 2000m hochsteigen.
Fotos von dort gibt es in unserem Blog unter http://nist.jimdo.com/unternehmungen/kreuzfahrt/" onclick="window.open(this.href);return false;
Risan ist die nächste Wetterstation in dieser Bucht mit immerhin noch 3500mm Regen im Jahr.
Und wie sollte es anders sein. Asl wir dort waren hat es zeitweise geregnet.
auf den höchsten gipfeln dort war überigens nch Schnee zu sehen. Schon imposant, wenn die Berge von Meereshöhe dort auf knapp 2000m hochsteigen.
Fotos von dort gibt es in unserem Blog unter http://nist.jimdo.com/unternehmungen/kreuzfahrt/" onclick="window.open(this.href);return false;
LG Stefan
Annaberg-Lungötz, Tennengau, Salzburg, 896m
Wetterdaten + Webcam: http://www.wetter-hausruckviertel.at/lu ... rsicht.htm
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In den Alpen ist es die Region der Julischen Voralpen, genauen Ort weiß ich jetzt aber leider nicht auswendig.Andi aus dem Gailtal hat geschrieben:was ist eigentlich der niederschlagreichste Ort der Alpen?
Kann das sein, dass dies Musi in Friaul ist? (ca. 3300mm / Jahr)
mfg Gerhard
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- Stefan.W
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ich glaub im Tal ist es der Ort Musi, auf 633m ü.A. mit 3313mm zwischen 1921 und 1950 (siehe auch: http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_ ... 5-0424.pdf" onclick="window.open(this.href);return false; auf Seite 4), in der Arbeit nimmt man auch an dass in den Kammlagen der Julischen Voralpen 4000mm im Jahresmittel übertroffen werden.
mfG, Stefan
Pressbaum im Wienerwald/Nö (308m)
Pressbaum im Wienerwald/Nö (308m)