Skywarn Austria Forum

Die Modelle haben mittlerweile folgende Variante anzubieten:
bis Donnerstag noch Höhentiefeinfluss mit Gewitter aus Nordost bis Nord - da kommt tw. einiges zusammen an Regen(stationäre Geschichten),
Freitag/Samstag stabiler und wärmer, Sonntag Kaltfrontpassage aus Nordwest, woraufhin der Trog durchschwenkt mit 0 in 850 bis an die Nordseeküste, bei uns aber kaum unter 5, nächste Woche zunehmend vorderseitig mit Werten um 15 in 850hPa. Insgesamt wäre das eine recht versöhnliche und sommerliche Lösung. Momentan favorisieren das EZ und GFS in ihren 0z Hauptläufen gleichermassen.

verfällt

langsam kommen wir in den vertrauenswürdigen Zeitraum...

mit einem schwachen Italientief würden sich über der Waldgrenze vielleicht schon erste Schneeflocken zeigen.

Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

elawien hat geschrieben:Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

sicher nicht, ich erinnere an die Septemberwoche 2007 (ca. 4-7.9.), da hat es am 6.9. in Innsbruck bis 900 m herab geschneit. Ich bin an dem Tag auf die Birgitzalm (1500m) bei 50 cm Neuschnee herumgewatet. Am Brenner war es der früheste Schneefall seit 100 Jahren.

Stimmt, am 7.9.2007 waren Manuel und ich auf der Wurzeralm. Ab Klaus(470m) gabs Schneeregen, in Spital/Pyhrn wars weiß bei 0,5°C und das bei 0°C in 850. Auf 1450m lagen 50-60cm Neuschnee, was recht massiven Schneebruch zur Folge hatte. Diesmal siehts nicht gar so kalt aus, zudem fehlt der Niederschlag.

PS: ich find die ENS nicht weiter schlimm, denn bis auf den Trogvorstoß mit Schnee bis unter 2000m gabs da schon ganz andere Kaliber. 10°C in 850hPa sind nichts besonderes. Den einzelnen Kaltmembers mit bis zu -27 in 500hPa schenk ich derweilen mal wenig Beachtung.

elawien hat geschrieben:Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

Wo zeigt der 12er Lauf irgendwas Extremes? 850er von 3, 4 °C (und weniger werden derzeit nicht gerechnet) geben bei voller Durchmischung (und die wäre bei der gerechneten NW-Lage vorhanden) locker 15°C in Wien, eher sogar mehr. Die ENS sind relativ unauffälig, durchschnittliche Temperaturen bis leicht zu kühl, nach EZ sogar nochmal halbwegs sommerlich. Halb so wild also

PS: Felix, nicht zu vergessen der Schneefall Mitte September in Innsbruck vor 2 Jahren!

elawien hat geschrieben:Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

Jedenfalls kommt der Übergang Hochsommer - Herbst, ganz typisch für 2013, empfunden etwas hart und schnell. Da gehts mir wie dir. Die wortgewaltigen Landburschen mögen etwas anderes oder auch gar nichts empfinden, aber wenn unsereins übergangslos (1-2 Wochen) von den allerleichtesten Sommer T-Shirts zu schon dickeren Pullis und Jacken wechseln muss, ist und bleibt es ein kurzer rapider Übergang.
Für Wien ist dein Scherz möglicherweise gar nicht mal so weit hergeholt, und wäre besonders typisch für heuer auch, auch wenns in den Karten natürlich nichts derartiges zu sehen gibt. Aber auch in Wien gabs meines Wissens schon im September Schneefall, bin aber keine Statistikerin.
Aber du hast recht - ich habe gestern die Ventilatoren bei uns abgebaut und die kleinen Zusatzheizungen aufgestellt - vor dem Heizungsservice am 20.9. werden wir die große Heizung nicht einschalten, sieht aber so aus, als ob es durchaus schon notwendig wäre vorher.

ManuelW4 hat geschrieben:

elawien hat geschrieben:Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

Wo zeigt der 12er Lauf irgendwas Extremes? 850er von 3, 4 °C (und weniger werden derzeit nicht gerechnet) geben bei voller Durchmischung (und die wäre bei der gerechneten NW-Lage vorhanden) locker 15°C in Wien, eher sogar mehr. Die ENS sind relativ unauffälig, durchschnittliche Temperaturen bis leicht zu kühl, nach EZ sogar nochmal halbwegs sommerlich. Halb so wild also

PS: Felix, nicht zu vergessen der Schneefall Mitte September in Innsbruck vor 2 Jahren!

Das mit dem Schneefall im Flachland war nur ein Witz von mir und überhaupt nicht ernst gemeint und auch nicht auf das GFS-12er-Diagramm bezogen.
Ich finde die für September vorhergesagten 15°C durchaus frisch, ja, natürlich gab es das alles schon einmal, aber der Übergang vom Hochsommer zum derzeit-nicht-Spätsommer ist doch recht herb.
Über die Definition von Flachland könnten wir jetzt natürlich auch noch diskutieren, aber da ich noch ein wenig müde bin, verweise ich auf den Link http://de.wikipedia.org/wiki/Flachland" onclick="window.open(this.href);return false;

>Nachtrag: Der 00er-Lauf ist glücklicherweise sehr angenehm, ich denke, so lange sich das noch so oft ändert, gilt wieder mal -> abwarten.

nadjap hat geschrieben:Jedenfalls kommt der Übergang Hochsommer - Herbst, ganz typisch für 2013, empfunden etwas hart und schnell. Da gehts mir wie dir. Die wortgewaltigen Landburschen mögen etwas anderes oder auch gar nichts empfinden, aber wenn unsereins übergangslos (1-2 Wochen) von den allerleichtesten Sommer T-Shirts zu schon dickeren Pullis und Jacken wechseln muss, ist und bleibt es ein kurzer rapider Übergang.

Als "wortgewaltiger Landbursche, der etwas anderes oder garnichts empfindet" hat sich meine Kleidung nicht großartig geändert - eine leichte Weste reicht völlig aus, denn 18-19Grad lassen sich bei dem Waschküchenwetter leicht aushalten. Abseits von dem musste in anderen Jahren in jedem Sommermonat mal die Heizung angeworfen werden, der Kachelofen sowieso. Bei einem isolierten Häusl hält sich die Temperatur aber schon ein paar Tage. Bevor ich aber noch poste, welche Socken ich anziehe, bleib ich lieber beim Wetter . Mit Superlativen hat das Kommende aus meiner Sicht nichts am Hut, eigentlich ists ein stinknormaler Übergang in den Frühherbst, der dann sicherlich noch etliche warme Tage bringt.

Der heutige 0er Lauf sieht den Trog weniger scharf, somit gehts vielleicht mal auf 4 oder 5 in 850 runter, an den Alpen vielleicht auf 2-3, was nicht sonderlich spannend ist. Danach ziehen die ENS tendenziell nach oben, teils sind sommerliche Lösungen dabei, teils herbstliche. Die bevorstehende Hurricansaison dürfte, wie Franz schon schrieb, genauere Vorhersagen verhindern - dazugesagt sei noch, dass noch kein einziger Tropensturm vor der Ostküste Nordamerikas es zum Hurricanstatus geschafft hat. Ich hab gelesen, dass starke Windscherungen größere Entwicklungen unterbinden. Immer wieder tauchen in der Mittelfrist atlantische Zyklonen vor Island auf, teilweise um 980hPa. Diesen zyklonal-West Rechnungen stehe ich noch recht kritisch gegenüber. Diese für Mitteleuropa seit jeher recht typische Wetterlage etabliert sich die letzten Jahre nur mehr sehr selten, daher auf die vielbesagte Meinung, dass der Atlantik "tot" ist. Vielleicht schafft es ja 2013 ein Sturmtief mal in unsere Breiten, um Europa ordentlichen Wind zu bringen.

Robert83 hat geschrieben:

nadjap hat geschrieben:Jedenfalls kommt der Übergang Hochsommer - Herbst, ganz typisch für 2013, empfunden etwas hart und schnell. Da gehts mir wie dir. Die wortgewaltigen Landburschen mögen etwas anderes oder auch gar nichts empfinden, aber wenn unsereins übergangslos (1-2 Wochen) von den allerleichtesten Sommer T-Shirts zu schon dickeren Pullis und Jacken wechseln muss, ist und bleibt es ein kurzer rapider Übergang.

Als "wortgewaltiger Landbursche, der etwas anderes oder garnichts empfindet" hat sich meine Kleidung nicht großartig geändert - eine leichte Weste reicht völlig aus, denn 18-19Grad lassen sich bei dem Waschküchenwetter leicht aushalten. Abseits von dem musste in anderen Jahren in jedem Sommermonat mal die Heizung angeworfen werden, der Kachelofen sowieso. Bei einem isolierten Häusl hält sich die Temperatur aber schon ein paar Tage. Bevor ich aber noch poste, welche Socken ich anziehe, bleib ich lieber beim Wetter . Mit Superlativen hat das Kommende aus meiner Sicht nichts am Hut, eigentlich ists ein stinknormaler Übergang in den Frühherbst, der dann sicherlich noch etliche warme Tage bringt.

Der heutige 0er Lauf sieht den Trog weniger scharf, somit gehts vielleicht mal auf 4 oder 5 in 850 runter, an den Alpen vielleicht auf 2-3, was nicht sonderlich spannend ist. Danach ziehen die ENS tendenziell nach oben, teils sind sommerliche Lösungen dabei, teils herbstliche. Die bevorstehende Hurricansaison dürfte, wie Franz schon schrieb, genauere Vorhersagen verhindern - dazugesagt sei noch, dass noch kein einziger Tropensturm vor der Ostküste Nordamerikas es zum Hurricanstatus geschafft hat. Ich hab gelesen, dass starke Windscherungen größere Entwicklungen unterbinden. Immer wieder tauchen in der Mittelfrist atlantische Zyklonen vor Island auf, teilweise um 980hPa. Diesen zyklonal-West Rechnungen stehe ich noch recht kritisch gegenüber. Diese für Mitteleuropa seit jeher recht typische Wetterlage etabliert sich die letzten Jahre nur mehr sehr selten, daher auf die vielbesagte Meinung, dass der Atlantik "tot" ist. Vielleicht schafft es ja 2013 ein Sturmtief mal in unsere Breiten, um Europa ordentlichen Wind zu bringen.

Ja ein Sturm/Orkan würde Action bringen aber leider würde es dadurch auch wärmer bleiben im Winter, ausser jetzt gleich September oder Oktober da wär es mir egal
Bin gespannt auf was die derzeitige Wetterlage hinausführt . Sieht in den Wetterkarten alles sehr durcheinander aus^^

nadjap hat geschrieben:

elawien hat geschrieben:Nach dem12er-GFS-Lauf dürfen wir bald wieder heizen und haben im September Oktobertemperaturen. Sollte das Wahrheit werden, dann geizt 2013 wirklich nicht mit Extremen, man könnte eher sagen, es spart mit Nomalität. Vielleicht können wir ja auch noch den Rekord mit dem frühesten Wintereinbruch im Flachland seit es Wetteraufzeichnungen gibt hinzufügen.

Jedenfalls kommt der Übergang Hochsommer - Herbst, ganz typisch für 2013, empfunden etwas hart und schnell. Da gehts mir wie dir. Die wortgewaltigen Landburschen mögen etwas anderes oder auch gar nichts empfinden, aber wenn unsereins übergangslos (1-2 Wochen) von den allerleichtesten Sommer T-Shirts zu schon dickeren Pullis und Jacken wechseln muss, ist und bleibt es ein kurzer rapider Übergang.
Für Wien ist dein Scherz möglicherweise gar nicht mal so weit hergeholt, und wäre besonders typisch für heuer auch, auch wenns in den Karten natürlich nichts derartiges zu sehen gibt. Aber auch in Wien gabs meines Wissens schon im September Schneefall, bin aber keine Statistikerin.
Aber du hast recht - ich habe gestern die Ventilatoren bei uns abgebaut und die kleinen Zusatzheizungen aufgestellt - vor dem Heizungsservice am 20.9. werden wir die große Heizung nicht einschalten, sieht aber so aus, als ob es durchaus schon notwendig wäre vorher.

Diese Wortkreation muss ich mir merken - den restlichen Hokuspokus lass ich als wortgewaltiger Landbursche jedenfalls unkommentiert, nur so viel: was ihr immer mit euren Übergängen habts. Soll es denn über 30 Tage hinweg jeden Tag 0,5K abkühlen oder wie stellt ihr euch das vor (interessant finde ich Nadja, dass du 1-2 Wochen als "übergangslos" bezeichnest ) ? Dass es nach einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen sogar (!) gleich mal um 15, 20 Grad kühler ist, ist eigentlich ganz normal und sollte nicht so unerwartet sein. Ich finde sogar, dass der "Übergang" (ich kann's schon nicht mehr hören...) heuer angenehm war: nach der Rekordhitze vorübergehende Abkühlung, danach noch einmal für ein paar wenige Tage sehr warm bis heiß und nun eben Temperaturen zw. 15 und 20°C, auch gut zu sehen am Klimaspiegel Wien (der nie mehr als ca. 7, 8K Differenz beim Tagesmittel zw. 2 Tagen zeigt). Nur weil 2013 schon etliche Extreme gebracht hat, muss man jetzt nicht übertreiben alles als extrem darstellen (da bin ich der Meinung von Franz )

Landburschen find i guat
Irgendwie scheinen ein paar schon wieder vergessen zu haben, wie es noch vor ein paar Wochen war. Da wurde über die extreme Hitze geraunzt (ja ich hab auch geraunzt, weil ichs ned brauch) Jeder wünschte sich kühlere Tage um mal wieder durchzuatmen und die haben wir jetzt halt einfach. Also irgendetwas extremes sehe ich da jetzt überhaupt nicht...

Übers einheizen mache ich mir bei den Karten überhaupt keinen Kopf. 20 bis 21 Grad innentemp reichen vollkommen aus.

Der Beitrag paßt jetzt zwar nicht zum Threadtitel unbedingt, aber wenn in den derzeitigen GFS Karten schon Extreme gesehen werden, sollte man vielleicht bissl das Archiv bemühen und sich anschaun, was in anderen Jahren Ende August/Anfang September schon möglich war. Da sind die gestern gezeigten 850er von 3,4°C in 850 hPa wirklich nichts besonderes und kommen eigentlich eh fast jedes Jahr mal vor. Und wie Manuel schon geschrieben hat, kann man halt nicht erwarten, dass es, gerade nach Hitzewellen, in gemächlichem Tempo jeden Tag um 1°C abkühlt. Das wär für mitteleuropäische Verhältnisse dann das Ungewöhnliche.

So hier ein paar Archivkarten:


Unter 5°C in 850hPa Ende August is gar nichts besonderes, z. Bsp: 2010:




5. September 2007 gabs unter 0°C in 850 hPa und Schneefall bis in manche Täler:




Ende August 2006:




Anfang September 2003:




Ende August/Anfang September 1995 hatte es tagelang unter 5°C in 850hPa, Beispielkarte:




Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen, einfach nur Archivkarten in der Wz schaun

lg, Mani

Hallo!

Jetzt weiß ich, was ich nächsten Montag unternehmen werde, denn lt. ORF wird es dann "weder warm noch kalt"...


L.G., chris-kapfenberg

Es sieht aus als würde der Westdrift in laufe der nächsten 2Wochen in Gange kommen Auch der Trog am Sonntag nicht mehr so ausgeprägt.

Der minimiert gerechnete Trog:



Und dann der Westdrift der in Gange kommen sollte:






Die Westlage soll laut GFS-12Lauf noch länger anhalten



Mittelfristig feucht/mildes/wechselhaftes Wetter:




Alles in allem noch nichts fixes aber die Karten sahen schon vielversprechender aus. Denn wenn der Westdrift in Gange kommen würde wird es schwer diesen wirklich zu unterbrechen.

Der Trog kommt zum Sonntag/Montag hin nicht ordentlich herein, somit nur um die 5°C in 850hPa, das macht bei der Durchmischung dann kaum tiefere Werte als jetzt bei dem Waschküchenwetter. Die feuchte Pampe wird dann aber durch Nordseeluft ersetzt. Zum Dienstag hin dreht die Strömung dann auf West und Südwest, es wird vorderseitig für einige Tage wohl recht warm, genaugenommen sogar heiß, denn der Controller zieht bis 18°C in 850hPa rauf, das macht gut und gerne mal 30-32Grad selbst Anfang September im Flachland. Um den 5-6.9 tauchen bei GFS 0z vermehrt Niederschlagssignale auf, dazu eine sigifikante Abkühlung durch einen Westeuropatrog und zahlreiche Randtiefentwicklungen, die Hochwasserpotential aufwiesen würden. Vorerst muss das Ganze aber mal weiter in die frühe Mittelfrist rutschen, ums genauer abschätzen zu können. EZ sieht derweilen mal nix davon, das muss auch gesagt sein.



"Gefährliche" Druckkarte, denn diese Druckkonstellationen aus Westeuropatrog und Tief über Tschechien/Südpolen sind geradezu Garanten für größere Niederschlagsereignisse.

sagt mal ihr lieben naturburschen

könntet ihr mal das wochenende 06.09. - 08.09. mit speziellem augenmerk auf 07.09. in der gegend st. pölten im auge behalten?
ich würd mich RICHTIG über trockenes herbstwetter freuen!!!

In den GFS Karten taucht eine eventuell gefährliche Wettersituation auf: Tief in der Schweiz und ein Trog von NW. Könnte viel Niederschlag geben

Guten Morgen!

Ich ersuche die Experten um Einschätzung der Wetterentwicklung in Wien von So - Mi. Erwarte Besuch und möchte das Programm mit der Wetterlage abstimmen.

Wir haben gestern und heute viele Cirren gesehen, das kann einen Wetterumschwung anzeigen. Der für Sonntag prognostizierte Niederschlag wird doch nicht auch noch Montag und Dienstag anhalten?

Danke für eure Hilfe!

Ich hab heute eine Prognose auf meiner Homepage erstellt, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Im Großen und Ganzen decken sie die Modelle für die kommende Woche, der Trog und sein etwaigen Durchschenken zum nächsten Wochenende ist, wie Franz schon schrieb, sehr unsicher.

Link

danke franz für deine analyse. da können wir uns auf ein sommerliches skywarnfest freuen.

lg rudi

DAS klingt ja gut!
da freu ich mich - ich wünsch mir schon die ganze zeit fleissig gutes wetter!

Die ENS sind seit gestern brutalst raufgezogen und eigentlich dem Muster folgend, dass die zyklonale Westwetterlage in Europa kaum mehr eine Rolle spielt: Tröge bleiben am Atlantik hängen, östlich davon wölbt sich ein Höhenrücken nach dem nächsten auf - die einzigen Phänomene die noch anderes Wetter als Sonnenschein produzieren, sind Randtröge oder Höhentiefs. Niederschlagstechnisch wirds bei uns nach meiner Ansicht erst im November wieder interessant, wenn Mittelmeertiefs ihre Saison starten. Momentan erwarte ich mir nichts derartiges, die letzte Andeutung vorige Woche war eine Ente und wurde in den ENS eindrucksvoll glattgebügelt.
Jedenfalls sind die Karten sehr sommerlich für die nächste Zeit.

Hallo!

So schon diese Aussichten für die Freizeitgestaltung sind, so schlecht sind sie für zahlreiche Bauern im Osten Kärntens und auch der Südsteiermark, wo auch der August ein Niederschlagsdefizit von teils bis zu 50% bzw. knapp darüber brachte.

Aber wie Franz schon geschrieben hat, scheint scih diese Blockinglage nun immer weiter zu bestätigen, sodass wir weit in den September hinein mildes Wetter bekommen. Gerade im Westen von Österreich (westlich der Linie Villach-Salzburg) kommt sogar der 30er wieder in reichweite. Am Freitag liegen die Temperaturen in 2000m im Raum Innsbruck bei 15°C, leichter Südwind dazu und regional ist der 30er erreicht!

Im Osten sieht die Lage nicht ganz so gut aus. Hier muss man besonders in der ersten Wochenhälfte immer wieder mit Wolken und auch einzelnen Regenschauern rechnen (besonders am Dienstag aus heutiger Sicht).


Österreichweitet deutet im Moment alles auf einen milden September hin, damit hätte die Saisonprognose vom EZ nach einem schlechten Sommer endlich die Kurve gekratzt.



mfg Gerhard

@Robert

"wenn im November die Mittelmeertiefs wieder in ihre Saison starten..."

bedeutet das dann wieder viel Schnee im Süden Österreichs?


mfg