Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 19:17

Da ich jeden Tag mit dem Thema Euro konfrontiert werde starte ich mal eine interessante Diskussion wie es mit dem Euro kurz od langfristig weiter geht. Staaten wie Griechenland vermutlich fix,Italien,Irland,Portugal und Spanien drohen demnächst zusammen zubrechen dea Rettungsschirm wäre deutlich zu schwach um diese Staaten zu helfen.Habe scho gerüchte gehört das Griechenland z.B Ende des Jahres schon den Drachme wieder zurück hätten.

Langsam aber doch muss man schon darüber gedanken machen was da so passiern wird.. Kurz od Lang werdn wir wohl die nächste Währungsumstellung noch in unserem Leben vor sich haben
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 19:30

Nachfolgend ein Auszug aus der österreichischen Wochenzeitung Falter, Ausgabe 44/11, Seite 7, Kolumne Außenpolitik von Raimund Löw.
Eine gruselige Alternative zum Integrationsschub zeichnet Jean Quatremer, der Brüsseler Korrespondent der Pariser Tageszeitung Libération, in einem Stück politischer Science-Fiction:

Griechenland verlässt nach einem Regierungswechsel zur Konservativen Neuen Demokratie 2012 den Euro und die EU. Banken krachen und Pensionsfonds kollabieren. Das Land kann seine Importe nicht mehr finanzieren. Grundnahrungsmittel werden knapp, Hungerrevolten sind die Folge. 2014 übernimmt in Athen die Armee unter einem General Charilaos Pangalos die Macht.
Weil der Sturm auf die Banken auch auf Spanien und Italien übergreift, wirft 2012 die Eurozone das Handtuch. Um Zeit zu gewinnen, führen die Europäer wieder nationale Währungen ein, so das Horrorszenario von Libération. Aber statt der erwarteten Beruhigung wird das Chaos total. Die neue Deutsche Mark schnellt um 50 Prozent in die Höhe, die Südwährungen werten ab. Die verteuerten Staatsschulden erdrücken Italien und Frankreich, ganz Südeuropa erklärt sich für zahlungsunfähig. Um sich vor den Abwertungen der Nachbarn zu schützen, führen die Regierungen 2013 wieder Zölle ein. Der gemeinsame Markt bricht zusammen. Massive Arbeitslosigkeit in Deutschland ist die Folge, weil die deutschen Exporte viel zu teuer sind. Europaweit kommen Nationalisten an die Macht.
Am Ende von Jean Quatremers utopischer Skizze über das Ende der EU diskutiert der Bundestag in Berlin über eine Erhöhung des deutschen Verteidigungsbudgets.
keine wirklich guten Aussichten.
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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 20:19

Exilfranke hat geschrieben:Nachfolgend ein Auszug aus der österreichischen Wochenzeitung Falter, Ausgabe 44/11, Seite 7, Kolumne Außenpolitik von Raimund Löw.
Eine gruselige Alternative zum Integrationsschub zeichnet Jean Quatremer, der Brüsseler Korrespondent der Pariser Tageszeitung Libération, in einem Stück politischer Science-Fiction:

Griechenland verlässt nach einem Regierungswechsel zur Konservativen Neuen Demokratie 2012 den Euro und die EU. Banken krachen und Pensionsfonds kollabieren. Das Land kann seine Importe nicht mehr finanzieren. Grundnahrungsmittel werden knapp, Hungerrevolten sind die Folge. 2014 übernimmt in Athen die Armee unter einem General Charilaos Pangalos die Macht.
Weil der Sturm auf die Banken auch auf Spanien und Italien übergreift, wirft 2012 die Eurozone das Handtuch. Um Zeit zu gewinnen, führen die Europäer wieder nationale Währungen ein, so das Horrorszenario von Libération. Aber statt der erwarteten Beruhigung wird das Chaos total. Die neue Deutsche Mark schnellt um 50 Prozent in die Höhe, die Südwährungen werten ab. Die verteuerten Staatsschulden erdrücken Italien und Frankreich, ganz Südeuropa erklärt sich für zahlungsunfähig. Um sich vor den Abwertungen der Nachbarn zu schützen, führen die Regierungen 2013 wieder Zölle ein. Der gemeinsame Markt bricht zusammen. Massive Arbeitslosigkeit in Deutschland ist die Folge, weil die deutschen Exporte viel zu teuer sind. Europaweit kommen Nationalisten an die Macht.
Am Ende von Jean Quatremers utopischer Skizze über das Ende der EU diskutiert der Bundestag in Berlin über eine Erhöhung des deutschen Verteidigungsbudgets.
keine wirklich guten Aussichten.
Diese Aussagen dürftn wohl auch so eintretten und das mit den Nationalisten wie FPÖ,BZÖ und andere Europaweit werden eine unbekannte Stärke erreichen. Jetzt is schon quasi ein Gleichlauf zwischn S und FP..
2013 wieder Zölle na das brauch ich wieder weniger. Najo aba eins muss dem Euro anerkennen er hat immerhin scho mal ein Jahrzehnt überstanden *grins*

DIe Überschrift könnte man no verfeinern das Resümee 10 Jahre Euro und wie schaun di weiteren 10 Jahre aus
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 20:25

der erfolg der fpö bei der letzten NR-Wahl 2008 bzw. in Wien 2010 hatte aber nichts mit der Schuldenkrise zu tun.

Österreich ist ein Sonderfall, hier gabs statt Entnazifizierung eine Austrofizierung. Hier ist der Weg zu einer Mehrheit der Rechten sehr kurz.
nadjap
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Montag 7. November 2011, 20:39

Mich wunderts, dass es diesen Thread nicht schon länger gibt hier - Anlass genug gäbs ja, aber die Kapelle auf der Titanic hat ja auch bis zum Schluss gespielt. Ist ja menschlich auch... das zuletzt ausgehandelte Paket ist ja auch schon wieder hinfällig, nachdem sich niemand am Schirm beteiligen will ...

Ich rechne mit 2 Szenarien des europaweiten Schuldenausgleichs, entweder 2012 oder allerallerspätestens 2013:

1) Die Südeuroländer + Belgien + Frankreich (+ in weiterer Folge vielleicht auch Österreich dank des Ostexpansionsdrangs der Finanzmafia) bleiben beim Euro, dann wird über Inflation (wohl über 10%) eine massive Entwertung und dadurch ein Schuldenausgleich in der gesamten Eurozone durchgeführt.

2) Es kommt zur europaweiten Währungsreform samt Wiedereinführung der Grenzkontrollen UND Zöllen, ja des Endes des freien Warenverkehrs mit Geldtransfersperren (Ebay etc. ade ...). Also ein Nord-Euro (D, NL, Finnland, Estland, mit Glück evt. auch wir und einige andere) und Südeuro oder überhaupt kein Südeuro, sondern dort wieder Drachmen, Lire, Peseten etc. werden kommen. Wobei man da bedenken muss, dass es auch bei Gründung eines Nord-Euros auch in diesen Ländern mit einem Schlag eine Vermögensabwertung von Bar- und Sparvermögen mit bestenfalls 2 Alteuro = 1 Neueuro, aber schlimmstenfalls auch mit 7 bis 8 Alteuro = 1 Neueuro erfolgen wird (ja erfolgen muss), während Löhne und Mieten vorerst mit 1:1 Umrechnungsrate begrenzt werden, um das Überleben halbwegs zu garantieren, evt. bleiben aber auch Schulden (Kredite, Darlehen etc.) vorerst bei 1:1 als Ausgleich für eine günstigere Vermögensumrechnungsrate.

In beiden Fällen ist auch bei uns mit massiver Verarmung und zumindest mit einem kurzfristigen Zusammenbruch der Wirtschaft, jedenfalls vieler Betriebe, zu rechnen, und den SUV oder den Audi A4 kriegt man dann wohl schon um umgerechnet 4000-5000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt, da ihn sich der "Mittelstand" nicht mehr leisten wird können. Auch eine hohe Arbeitslosenrate ist einzukalkulieren, geschweige denn dass Luxusgüter wie IPhone, Kamera, Home-Cinemaanlage etc. dann für die meisten überhaupt nicht mehr drinnen sein werden. Auch wir werden sich das Benzin zum chasen nicht mehr leisten können bzw. wollen ... Möglicherweise wirds dann einige Zeit auch so simple Dinge wie Bananen etc. nicht mehr geben, weil der gesamte Wirtschaftskreislauf crasht (vor allem im Fall 2). Die Armen und kranken wirds ganz heftig treffen, und die eine an und für sich jetzt noch heilbare Krankheit wird dann wohl wegen der Kosten das Todesurteil bedeuten ..

Fazit: Eine Enteignung der Vermögen der Bürger entweder auf diese oder auf diese Weise, weil die Staaten dieses Vermögen brauchen, um ihre Schulden zu reduzieren ...

Langfristig wissen wir alle, was eine wirtschaftliche Abschottung samt nationalistischen Regierungen bedeutet ... und das ist sehr erschütternd, nämlich Krieg ...
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Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 20:48

lebensmittel dürfen meinetwegen noch 50-100 % teurer werden, dann hört vielleicht die massive verschwendung auf.

-> kinofilm: taste the waste

von dem, was wir jährlich wegschmeißen, könnte man alle hungernden der welt 3x satt kriegen

da nehm ich mich auch selbst ins visier der kritik: ich schmeiße zu viel weg im jahr, ärgere mich aber auch oft darüber,
wenn offensichtlich (oder weniger offensichtlich, da verpackung dort undurchsichtig, wo der schimmel sonst sichtbar wäre) verdorbene lebensmittel noch verkauft werden.

statt dass produkte kurz vorm ablaufdatum zum halben preis verkauft werden (was zwar gemacht wird, aber offenbar nicht konsequent genug), werden sie weggeworfen.

und solange kartoffeln auf dem acker liegen bleiben, weil sie optisch nicht perfekt aussehen, kann die inflation noch nicht hoch genug sein.
materielle dinge betrifft es ja kaum: elektrogeräte werden immer günstiger, ebenso handytarife.

das einzige, was sonst neben nahrungsmitteln empfindlich teurer wird, ist das benzin (und damit wiederum transportkosten, Öffis, etc...), aber das hält sowieso nicht ewig.

insgesamt - im Hinblick darauf - fürchte ich die Inflation nicht, vielleicht hört dann die Verschwendung auf.

ps: gesundheit ist ein anderes thema, ebenso bildung, siehe bildungsvolksbegehren, schlimm, dass das überhaupt notwendig ist.
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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 21:01

Ich denke Österreich steht nach wie vor gut dar nur ob das so weitergeht wie bisher bezweifle ich und das ma sich nix mea leisten können daran möcht ich gar nimma drann denkn.Und ja es stimmt auch in Österreich ist noch jeder zu verwöhnt (LCD-TV,Heimkinoanlage,Smartphones,Lapii,Internet,teure Autos,fortgehn und besonders einige Lebensmitteln usw.)und plötzlich kann man solche dinge in den nächstn 5 Jahren auf einmal nicht mehr leisten,obwohl es wird eh kein anderen Weg geben als es zu drastischen Sparmaßnahmen noch kommen werden..Was mit der Wirtschaft passiert is auch no sehr ungewiss.. Ein gutes Beispiel die Wiener Stadtregierung ; dea Schuldenberg wächst immer stärker an dennoch wird weiter fest und hypermodern gebaut (U Bahn,Straßenbahn Ausbau,Bahnhöfe samt City´s,Schulsysteme,Kindergeld,Gratis Kindergärten,Wohnbauförderung,Wohnbausanierung usw.,Wolkenkratzer,neue Magistrate,) das wird auch ned ewig gut gehen bis es mal kracht Leider wirds kurz od lang auch beim Chasen bemerkbar machen,was ich nie hoffe und denke wir kratzen so gut wies geht die Kurve mit dem ganzen Disaster was da so in Europa passiert. Aber auch bei mir verschwindet das Vertrauen an dem Ganzen.. zum GLück hab i einiges an Geld auf die Seite gelegt wird wohl noch einen guten Grund haben. Es is wie ein heißer Tanz auf dem Vesuv,irgendwann bricht er mal aus und was es heißt wissen wir schon Zum Thema Euro Österreich wird wohl weiter den Euro haben bis auf weiteres außer di ganzn EU Länder wechseln vorübergehend auf ihre alten Währungen um Zeit zugewinnen.Aber eins muss auch klar sein ein Ende der Währungsunion bedeutet auch quasi das Ende der EU so wie wir sie es kennen.
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Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 21:06

Lords04_XXI hat geschrieben:.Und ja es stimmt auch in Österreich ist noch jeder zu verwöhnt (LCD-TV,Heimkinoanlage,Smartphones,Lapii,Internet,teure Autos,fortgehn und besonders einige Lebensmitteln usw.)
bis auf laptop und internet hab ich nix davon.
Ein gutes Beispiel die Wiener Stadtregierung ; dea Schuldenberg wächst immer stärker an dennoch wird weiter fest und hypermodern gebaut (U Bahn,Straßenbahn Ausbau,Bahnhöfe samt City´s,Schulsysteme,Kindergeld,Gratis Kindergärten,Wohnbauförderung,Wohnbausanierung usw.,Wolkenkratzer,neue Magistrate).
die bevölkerung wiens wächst auch, daher müssen die Öffis ausgebaut werden. zudem hat wien bekanntlich mangel an parkplätzen und es fahren zu viel autos (kohlendioxidausstoß). ob der umbau des westbahnhofs sinnvoll war, sei mal dahingestellt, wenn der neue hbf künftig dessen funktion übernimmt.

bildung und was damit zusammenhängt (kindergarten, kindergeld, schulsysteme) ist unsere zukunft. eh schlimm genug, dass das so wenig wert ist.
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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 21:19

Das is scho was positives das di Stadtbevölkerung in Wien drastisch zunimmt 2030 solltn ja scho 2 Millionen Menschen in Wien leben..z.B was ich kritisiere wo viel Geld einfach hinausgeworfen wird z.B. eine U1 Verlängerung nach Rothneusiedl diese Gegend braucht keine U Bahn.. es gibt andere Gebiete wo sie eher gebraucht wird z.B eine U2 direkt zum Hauptbahnhof...od das neue Krankenhaus was in der Nähe vo mir auf der Brünner Straße gebaut wird einerseits is das was tolles einerseits die Verkehrsanschließung eher bedürftigt für ein zukünftiges Groß-Spital.

Das Stimmt da muss ich dir auch recht geben Felix in Wien wird zu wenig für die Bildung gemacht wo andere sachen eher no Vorrang habn was nicht so wichtig wäre.

na oke Lapii hab ich auch,PC auch,Smartphone eh klar neuen Fernseher hab i kaufn müssen weil dea alte einen kurzen hatte..

Aber i muss mi auch an der Nase nehmen habe auch scho oft mehr eingekauft gehabt was ich benötigt habe das hab ich ma zum Glück abgewöhnt. Weils eher auch weh tut das ma was no zum verwertn war weg zu werfen..
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 21:26

smartphone werd ich nie brauchen, aber wohl irgendwann nehmen müssen, wenns nix anderes gibt.

U1-Verlängerung... sinnvoll wäre eine bessere anbindung von monte laa ans U-Bahn-Netz. hier wohnen über 10 000 Menschen,
es gibt aber kaum infrastruktur (geschäfte) und nur eine Buslinie, die privat geführt wird, und keine aktuellen anzeigetafeln besitzt.

debattiert wurde ja, dass mit der U1-Verlängerung die Linie 67 auf die Laaerbergstraße umgeleitet wird.

naja, bis sich hier irgendwas bessert, bin ich schon lange umgesiedelt.
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Herfried
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Montag 7. November 2011, 21:41

Inflation wird es geben müssen. Dummerweise haben wir aufgrund der günstigen Situation (das betrifft ausgenommen Griechenland praktisch alle EU Länder) viel Geld erspart. Private Sparguthaben, die sich der Staat bei den eigenen Banken wieder ausleiht um weiterhin so gute Bedingungen zu schaffen.

Österreichs Privatleute haben ziemlich viel Geld am Konto, ungefähr 2 x so viel wie der Staat Schulden hat. In anderen Ländern ist's 1:1, nur in Griechenland geht alles nach außen.

Solcherlei Entwicklungen gab es auch früher wiederholt. Ohne große Wirtschaftskrise gibt es eine einfache Lösung: Höhere Löhne gleichen höhere Inflation aus, dasGeld am Sparbuch wird massiv an Wert verlieren, und daher entweder in die Wirtschaft gepumpt, wodurch der Staat ob höherer Steureinkommen Schulden tilgen kann, oder aber die Werte werden durch steigende BIPs und steigende Löhne, Kosten, einfach reduziert. Die Schulden wie die Guthaben.


Das gabs auch in der Schilling und D-Mark Zeit zeitweise massiv, wir hatten in den 80ern wiederholt 10% Inflation.


Tatsächlich wirds dabei bleiben, und wenn man klug ist, riskiert man kein zerbrechen des Euro, denn die probleme sind nicht vom euro abhängig, wären aber ohne jenen sehr wahrscheinlich viel unangenehmer zu hadeln. Zusammen sit man auch gegen zusammengelegte probleme besser dran als alleine gegen sein eigenes.



Wirkliche Sorgenkinder sind hingegen die USA - denn dieser Handelspartner ist nicht ganz unwichtig, und hat bei halben BIP der Eurozone fast (Staaten und US zusammen) 10 x so viele Schulden wie ganz EU. Und jene Schulden gehen nur ins Ausland (Griechisches Modell- ergo: Triple A ist ein schlechterWitz, aber keiner rührts an, sonst kracht die ganze Welt).

Das macht mir Angst. Und ich meine ANGST.


Und was uns das Öl in Zukunft sagen wird....


Und das sind Probleme die wesentlich schwieriger zu stemmen werden werden, als das Eurominikrieselchen.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 21:44

mi wunderts eh dast in den 10en Bezirk gezogen bist es gibt zwar schöne Gegenden dort aba sonst is es dea undankbarste Ort wo ich leben könnte.Naja wennst umsiedelst komm rüber zu Transdanubien (21,22) da hast fast alles und ein tollen Lebensraum...Aba zu den Smartphones muss i auch sagn diese Touchscreen werdn sea leicht kaputt das is no ein riesen Manko bei dennen hätt gern no eins mit Tasten..aba bekommst kaum noch für ein Vertrag.. Inflation dürfte scho wieder gestiegen sein wen ich mich nicht Irre.geht scho bald in Richtung 4 % Wie die Börsen heut aussehn weiß i no ned owa schaut a ned gut aus.. scheint a größere und heimlich einschleichende Krise zu werden als jene von 2008.Jede weitere Krise hat drastischere Konsequenzn.. Was mich auch ziemlich stört warum sich die Engländer und Amerikaner sich wieda drein mischn wie ma das Euro Problem lösn obwohl di amys selber genug Dreck im Stecken ham mit erna Finanzsituation
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
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Lords04_XXI
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Montag 7. November 2011, 21:48

HErfried da geb ich dir Rechte die Armys solltn einfach den Mund halten und auf sich schauen weil di san um Welten nicht besser als Griechenland....
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Exilfranke1

Montag 7. November 2011, 22:07

Lords04_XXI hat geschrieben:mi wunderts eh dast in den 10en Bezirk gezogen bist es gibt zwar schöne Gegenden dort aba sonst is es dea undankbarste Ort wo ich leben könnte.Naja wennst umsiedelst komm rüber zu Transdanubien (21,22) da hast fast alles und ein tollen Lebensraum...
naja, dann lieber 10. aber als transdanubien.

heroben am montelaa geht es von der klientel, nur die anbindung und das kulturleben ist zum vergessen.



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marcus_wien
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Mittwoch 9. November 2011, 14:54

Man sollte sein " Vermögen" absichern in Edelmetalle ( aber physisch- zu Hause oder in seinem Umfeld halt-am besten im garten vergraben ..so meine es gestern ein experte auf n-tv)), Immobilien, und ein Teil in krisensicherer Währung ( zu Hause ) ,.... Es läuft alles aus dem Ruder( Europa-USA) .,, Krisen und übergangsregierungen ( wahrscheinlich bald in griechenland und italien dannn vielleicht)bringen mit hoher sichheit keine Stabilisierung der Situation.,,, ansonsten ist das ganze Finanzsystem sowas von krank und absurd ...mir fehlen schon lange die Worte für diese absurden Schuldengebilde, Hebel und "rettungsmasnahmen" und Frage mich gar nicht mehr woher das Geld überhaupt kommt das es gar nicht gibt.,,,,


österreich könnte sein AAA verlieren, schulden( die eh niemals zurückgezahlt werden könnten) würden teurer werden topaktuell auf orf
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katelbach
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Mittwoch 9. November 2011, 15:18

Nachdem im Zuge der Italienkrise langsam auch österreichische Kreditausfallsversicherungen (CDS) teurer werden - das Institut für Höhere Studien hat medienwirksam gewarnt - ist die Topbonität Österreichs in Gefahr. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass die großen Ratingagenturen Österreich das Triple-A Rating entziehen, damit die lahme österreichische Politik endlich Handlungen setzt und überfällige Strukturreformen mit der nötigen Eile angeht. Ein einziges Stichwort: Pensionsreform. Das reale Pensionsantrittsalter gehört schleunigst an das gesetzliche angepasst, damit Österreich nicht das Land der 58-jährigen Frühpensionisten bleibt. Ganz zu schweigen von einer Anpassung an die ständig steigende Lebenserwartung.

Ich hätte einen Wunsch für die Zeit nach der nächsten Nationalratswahl: Eine österreichische Regierung nach dem Vorbild der steirischen Landesregierung, in der sich SPÖ und ÖVP zur Reformpartnerschaft zusammengerauft haben. Auch wenn ich nicht in der Steiermark lebe und die Sache daher nur aus der Distanz beobachten kann, so sieht es ganz so aus, als würde dort eine Landesregierung auch vor unbeliebten, aber notwendigen Einschnitten nicht zurückschrecken und den ernsthaften Versuch unternehmen, das Budget zu sanieren. Dafür fehlt auf Bundesebene noch der politische Wille, wofür Werner "Ich hab Angst vor der nächsten Meinungsumfrage" Faymann und Michael "Ich stehe für Leistung, weiß aber nicht was das bedeuten soll" Spindelegger verantwortlich sind.

P.s.: Ich glaube, der Euro ist noch nicht verloren. Die Gefahr für die Weltwirtschaft wäre zu groß, als dass man die Eurozone ohne weiteres auseinanderbrechen ließe.
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Exilfranke1

Mittwoch 9. November 2011, 15:25

ich kann dir sagen, was passiert.

es wird weitere harte einschnitte für die unter/mittelschicht geben, die reichen kommen davon, dabei müssten die nur ein bisschen vermögen abgeben, um die schulden massiv zu dezimieren.

und so läuft das in allen ländern, was mittelfristig auf einen klassenkampf hinausläuft.
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marcus_wien
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Mittwoch 9. November 2011, 15:30

,..wenn kein wunder stattfindet brechen dollar und euro irgendwann weil die schulden häufen sich seit jahrzehnten an,..unaufhörlich,...irgendwann krachts das ist klar nur wann ist die frage ,...es kann sicherlich auch noch jahre dauern ( china , brasilien,..und andere aufstrebende staaten greifen ein,..),..ich hoffe auch noch auf kluge köpfe die eine echte lösung vorbringen und kann eigentlich gar nicht drann denken das das system plötzlich bricht weil dann gibts krieg ,..wenn umbruch dann langam , schonend für die breite mehrheit verträglich,..ein schuldenschnitt nach dem anderen mit der auflage keine schulden mehr machen zu dürfen,..und die"reichen" müssen ausnahmslos weltweit!!! mehr steuern zahlen genauso wie großkonzerne,.deutlich mehr,... leerverkäufe stoppen , finanztransaktionssteuer, spekulation auf länder und nahrungsmittel verbieten, keine" hebel" und co
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Matthias
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Mittwoch 9. November 2011, 16:55

...einer der wenigen Auswege wird die "künstliche" Inflation sein.
Kann mir sonst nicht vorstellen, wie die Schulden sonst "verringert" werden können.
:arrow: wie Vorposter schon sagten - sonst können wir (die Staaten) die Schulden NIE zurückzahlen.

Außerdem ist zu viel "Geld" im Umlauf - und wie schon einige Vorposter sagten, Spekulation, Leerverkäufe, "Wetten" auf Aktien ggehöre sofort abgeschafft.
Dass es bei einem Mangel des "Produktes" Preissteigerung gibt - das ist Marktwirtschaft - aber bei manchen Sachen (Lebensmitteln) hört sich der Spaß auf!

Zu viel "Geld" im Umlauf" --> damit steigen die "utopischen Kosten" für gewisse Waren, ich habe ja schon einmal ein Beispiel gebracht, eben mit den Grundstückspreisen... http://www.skywarn.at/forum/viewtopic.php?f=45&t=11382" onclick="window.open(this.href);return false;
^^ABER - es gibt "leider" Familien, die diese Preise zahlen und man sich nicht aufregt... aber sich dann wundert, permanent am Zahnfleisch zu kratzen - und dann in weiterer Folge keine Ersparnisse anzulegen, für "schlechte Zeiten" - mal ein Beispiel.

Hat man dann für ein neues Auto keine Ersparnisse... na egal, mach ma ein Leasing... lol, und damit geht der Teufelskreis wieder los.


...ein erster - aber vollkommen UNPOPULÄRER SCHRITT wäre die sofortige Abschaffung der staatlichen Sparbuchhaftung - und ein enormes Anheben der Eigenkapitaldecke der Banken.

HILFE, werden bald viele schreien... *nono*
Naja - schafft man das ab - DENKEN die Leute vielleicht eer daran, bei welcher Bank sie ihr sauer verdientes Geld hinterlegen?!
Diese depperte Spekulation gleicht einem Kasino - und hat mit der "realen" Wirtschaft ja nichts mehr zu tun.


Ein weiteres Grundübel ist eben diese maßlose GIER.
Man sollte Unternehmen nicht am Gewinn messen, sondern an den positiven volkswirtschaftlichen Auswirkungen.

Ergo - die Produktion, vor allem des High-Tech-Bereiches wieder retour in die Industriestaaten holen und nicht in China, Inden (wo auch immer) auslagern.
Aber - welcher Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft traut sich sagen, dass sie stolz sind, 1.000 neue Arbeiter eingestellt zu haben und der Belegschaft +10% Lohn gegeben zu haben?! KEINER.
...zumindest nicht, wenn da im Gegenzug der Gewinn von 10 Millionen vielleicht auf 6 Millionen fallen würde = Aktienkurs fällt mit Sicherheit.

Umkehrschluss:
...ein profitables Unternehmen haut 1.000 Leute raus (obwohl net nötig) und macht statt einer schwarzen Null halt 5 Mio. Gewinn.
HURRA, schreien die Aktionäre und Anleger - der Kurs steigt.

Aber... 1.000 Leute kein Einkommen = für DIESE 1.000 muss der Staat wieder Sozialleistungen erbringen = 1.000 Familien fehlt das Einkommen...

= TEUFELSKREIS.

Alle Familien brauchen aber Einkommen, am besten beide Ehepartner, weil man ja sonst nicht das eigene, vor zwei Jahren auf Kredit gebaute Haus zurückzahlen kann, da ja schon der Baugrund 100,- pro m² gekostet hat.
...gut - die Autos sind ja auch noch zu zahlen, es braucht ja jeder eins, sonst kommt man ja nicht in 15 min in die Arbeit, sondern braucht mit den Öffis 40min... sofern welche fahren...

Und in unserer Konsumgesellschaft braucht ja jeder ALLES (danke Lords04_XXI) - und das sofort und immer.

Jaaaa....... und unser Sozialsystem...
DAS bricht sowieso zusammen!
Machen wir uns nichts vor.
Solange Leute mit 58 oder früher in Pension gehen können??? *ach*

SOZIAL-Leistungen... wieder so ein Thema...

Ich finds ja echt zum SPEIBEN *würk* ...aber wirklich...
Krankenversicherung, Unfallversicherung - das lassen wir mal auf der Seite, das sind ja gute Sachen.

Aber... WARUM und WOZU brauchen wir Zuschüsse, Beihilfen, etc. ???

= Einfach...
WENN die Menschen SO wenig verdienen mit einem Fulltime-Job, stimmt doch am System was nicht!
Es kann nicht sein, dass man finanziell nur überleben kann, wenn Unterstützung vom - ja richtig - STAAT (!!!) kommt. *hä*

Wunderbar... die Konzerne und firmen zahlen einen SCHEISS für die Arbeit = wenig Lohn = wieder Unterstützungen.
Dass es dann - verbunden mit 1-Personen-Haushalten, weil ja JEDER was "eigenes" (?) haben will - hinten und vorne nicht reicht ist m.E. LOGISCH.

Als Unternehmer zahle ich den Angestellten auch so wenig wie möglich... er Grund is logisch.
Bei den Lohnnebenkosten HAUTS DIR JA DIE KABELN raus!!!
...wenn wer 2.000 netto verdient, kannst rechnen, dass dir der Angestellte LOCKER 5.000 kostet (man achte auf ALLE Kosten!).

Warum solche Lohnnebenkosten?
*rofl* ...ich beck mich ab - Sozialleistungen, Pensionszuzahlungen, ZINSEN der Staatsschulden, etc. kosten unglaublich viel GELD.

ERGO:
...der Staat finanziert somit indirekt die Firmen, indem sie Menschen mit kleinen Einkommen alle möglichen Unterstützungen zukommen lässt, keine Einkommenssteuer zu zahlen sind und die Beiträge zu Sozialversicherung, Krankenversicherung etc. geringer sind... auch für den UNTERNEHMER sind - ja, richtig - die "Dienstgeberbeiträge" geringer als bei mittleren und hohen Einkommen.

ALSO...

Man sollte also nicht noch mehr Steuern auf mittlere und hohe Einkommen diskutieren - und schon gar keine "Reichensteuer" - sondern mal das gesamte SYSTEM hinterfragen.
Die "Reichen" finden dann immer einen Weg ins Ausland mit ihrem Vermögen - ODER - und das wäre dann der SuperGAU - ziehen halt mit ihren Firmen und ihrem Vermögen ins AUSLAND.

Super, toll, dann ist das Vermögen und die Firmen im Ausland und "uns" hier gehts noch gschissener...
...neben dem Umstand, dass dann die "Firmengewinne" plötzlich (sic!) NICHT mehr in z.B. Österreich gemacht werden, sondern "zufälligerweise" im Land des Wohnssitzes des "Reichen".

Kleiner Vergleich...

...derzeit diskutieren wir, den "Euro-Rettungsschirm" auf 1,2 Billionen Euro (1.200 Milliarden) aufzublasen.
Dabei reden wir aber von "Geld ohne nachhaltiger Wirkung" - also reiner Sanierung!
...der erste Schritt von "Desertec", der 15% der GESAMT-elektrischen Energie der EU erzeugen würde, kostet 400 Milliarden Euro (= 0,4 Billionen).

Man fragt sich, WAS nachhaltiger ist?

Anderes Beispiel:

Wir verbrauchen Milllionen Tonnen Erdöl und pecken dafür Milliarden Euro ins Ausland zu Russen, Saudis, etc. - das geht "unserer" Volkswirtschaft AB, weils eben nicht im Land bleibt, sondern "wo anders" hingeht.

Zahlenbeispiel (gerundet und nicht exakt!!!):
EU-gesamt: 650 Millionen Tonnen Erdöl = 325 Milliarden USD ins Ausland
Deutschland: 110 Millionen Tonnen Erdöl = 55 Milliarden USD ins Ausland
Österreich: 15 Millionen Tonnen Erdöl = 7,5 Milliarden USD ins Ausland...

Vom GAS und der KOHLE (und STROM *ach* ) reden wir erst gar nicht einmal...

...und DANN wundern wir uns, warum wir immer weniger Geld in der Tasche haben und warum wir von den "Geldgebern" aus dem Ausland abhängig sind?
Sprich - China, "Arabien" als Gesamtheit, etc. - mich wunderts nicht, solang wir nicht alles mal RADIKAL umkrempeln im System und unsere Energie soweit es geht selbst erzeugen.


FAZIT:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Alles, was wir jetzt machen - sei es Griechenland, Spanien,.......... verpufft so und so und löst das "Grundproblem" auf keinen Fall.
lg,
Matthias

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Lords04_XXI
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Mittwoch 9. November 2011, 17:36

Mogli sehr guter Beitrag das sind einige Punkte die Stimmen überein...da sind genau die SAchen dabei die werden uns das Genick brechen. Wegen dem Staat und den Sozialen Mitteln,das wird auch meist Missbraucht da kenn ich leider einige persönlich leider...

zum Thema Pension für mich sollen nur die Leute Frühpension bekommen die wirklich nicht mea halbwegs können und Schwerarbeiter... Aber sonst kann man bei jeder Berufssparte scho mal bis 65 Arbeiten Frauen bis 62 des passt schon so..und jedes weitere Jahr wo du länger arbeiten willst bzw kannst soll mit Zusätzlichen Prämien belohnt werdn.

Habe aber schon mal gelesen das ein 35 Jähriger Frühpensionist ist em Bitte wie kann sowas überhaupt Möglich sein.. das war der Berühmte Serbe was ein Kind schwer misshandelt und getötet hatte in Vorarlberg...

Es gibt no viele Möglichkeitn den Staat zu entlasten..man sollte Sparen nur dort wo es auch notwendig ist nicht überall. Aber gespart wird meist bei den Falschen...

Das mit den Reichen ist wirklich auch ein Problem bzw mit den Großkonzernen die sind meist Gierig..z.B es genügt ja nur z.B Wiener Wohnen zu erwähnen eine sehr korrupte Firma von hint bis vorn...

Ich komm a leider nur mit Bauchweh mit dem Lohn aus.alles wird teurer und dea Lohn bleibt quasi gleich... das is ein trauriges Kapitel in so einem reichen Land wie Österreich
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
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Matthias
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Mittwoch 9. November 2011, 18:05

Grad aus den Daten der Statistik Austria rausgeholt:
Ausgaben:
D.62 Monetäre Sozialleistungen: 56,381 Milliarden Euro
D.631 Soziale Sachleistungen: 16,229 Milliarden Euro

Zinsbelastung Staatsschulden: 7,6 Milliarden Euro
...puh... *ähm* *heiss*
lg,
Matthias

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Exilfranke1

Mittwoch 9. November 2011, 18:10

die reichensteuer ist leider notwendig. freiwillig beteiligen sich die sicher net mit. obwohl sie auch dreck am stecken haben.

denn wer hat uns denn die verspekulatien eingebrockt? die am straßenstrich und der triester straße?
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Matthias
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Mittwoch 9. November 2011, 18:30

Felix,

...du kannst wohl nicht ernsthaft alle Reichen in einen Topf werfen?!
Das ist so ähnlich, als würde ich allen Sozialhilfeempfängern "Sozialschmarotzen" vorwerfen...

Wenn Österreich 7,6 Mrd. pro Jahr nur für die Zinsen der Staatsschulden ausgibt, ist das ein knapper 1.000er PRO KOPF und Jahr.
DAS muss man sich mal überlegen!

2012 hatten wir ca. 12,5 Mrd. Defizit, damit sind dann die Zinsen rein rechnerisch über 60% des Defizits.
lg,
Matthias

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Lords04_XXI
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Mittwoch 9. November 2011, 18:55

Jetzt gehts erst richtig los es scheint so das Italien imma tiefer in diese Krise sinkt.. Alle Börsen stürzn erneut ab..
Auch Frankreich wackelt schon...also langsam aber doch geht der Euro elendig zu Grunde...

http://www.orf.at/stories/2088623/2088625/" onclick="window.open(this.href);return false;

Italien wäre nicht so schnell zu retten wobei die Griechen dagegen Peanuts sind..

Österreich wird es auch erwischen mit dem Tripple A Status.

Spanien,Portugal,Irland sind auch Wackelkanditatn
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Exilfranke1

Mittwoch 9. November 2011, 19:12

Mogli hat geschrieben:Felix,

...du kannst wohl nicht ernsthaft alle Reichen in einen Topf werfen?!
Das ist so ähnlich, als würde ich allen Sozialhilfeempfängern "Sozialschmarotzen" vorwerfen...
dann erklär mir mal, wieso im zuge der budgetsparungen an denen gespart wird, die sowieso wenig bis nichts haben

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