Atomare Katastrophe in Japan als Erdbebenfolge

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Duddits
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Montag 25. April 2011, 20:24

Der Thread darf nicht auf Seite 2 !!!

Ach ja...warum die Japaner das immer noch etwas herunterspielen können: 99,5 % der Strahlung fressen die Fische im Meer.
In Gesamtbetrachtung würde mich sogar um meine sensibelsten Körperteile wetten trauen, dass schon mehr freigesetzt ist als bei Tschernobyl.
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Exilfranke1

Montag 25. April 2011, 20:35

jetz ists eh zu spät, und für schadensbegrenzung ist die UNO zu zahnlos.
man sollte für Japan Sanktionen beschließen, und dazu zwingen, internat. Hilfe im großen Stil zu holen,
außerdem diese verdammte Betreiberfirma absetzen. der ganze Laden gehört übernommen.

wenn es ein chemieunfall gewesen wäre, der nur lokale auswirkungen hat, ist das ja wurscht.
aber das hier wirkt sich global aus.
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Blizzard
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Dienstag 26. April 2011, 08:26

Sanktionen wären kontraproduktiv, die enormen Kosten, die auf die Japaner zukommen, erfordern eine Erholung der Wirtschaft. Jetzt japanische Produkte zu boykottieren wäre das falsche Signal. Was kann der einfache japanische Arbeiter dafür, dass es diese Lage gibt.
Ich kaufe sicher weiterhin japanische Produkte. Jetzt erst recht.

Ich denke nicht, dass es schlimmer als Tschernobyl ist.
z.B. in Sendai ist die Strahlung geringer als in Singapur!

http://www.jnto.org.sg/japan_travel_update_2011eq.html

Sogar die ZAMG schreibt:
Bitte beachten Sie, dass die Radioaktivitätsbelastung in der Krisenregion rückläufig ist. Die Auswirkungen des Unfalles haben sich daher deutlich verringert.
Die Japanische Regierung hat sehr wohl ausländische Hilfe in Anspruch angenommen, nur am Anfang waren sie zögerlich. Außerdem wird überlegt TEPCO zu verstaatlichen.
LG, Mario
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WeitraLord
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Dienstag 26. April 2011, 10:38

Kann mir hier jemand plausibel Erklären warum in Singapur die Strahlung Höher ist als in der krisenregion ? Das ergiebt doch keinen Sinn oder ?

Ist es nicht möglich das diese Werte generell nicht mehr stimmen, denn wenn die Aktuellen Messwerte Richtig sind würde das ja bedeuten das der Unfall keinerlei Konsequenzen mehr hätte oder ? Ergiebt das einen Sinn für euch ?
Aus Weitra auf 562 m ü. A. =>Unwetter Liveticker<=
Duddits
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Dienstag 26. April 2011, 12:59

WeitraLord hat geschrieben:Kann mir hier jemand plausibel Erklären warum in Singapur die Strahlung Höher ist als in der krisenregion ? Das ergiebt doch keinen Sinn oder ?

Ist es nicht möglich das diese Werte generell nicht mehr stimmen, denn wenn die Aktuellen Messwerte Richtig sind würde das ja bedeuten das der Unfall keinerlei Konsequenzen mehr hätte oder ? Ergiebt das einen Sinn für euch ?
Dies und andere öfter aufgetretene "Angabefehler" gibt einem das Gefühl, dass die Verursacher die Strahlungwerte schönrechnen...Milli wird auf Micro runtergerundet...
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Blizzard
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Dienstag 26. April 2011, 13:39

WeitraLord hat geschrieben:Kann mir hier jemand plausibel Erklären warum in Singapur die Strahlung Höher ist als in der krisenregion ? Das ergiebt doch keinen Sinn oder ?

Ist es nicht möglich das diese Werte generell nicht mehr stimmen, denn wenn die Aktuellen Messwerte Richtig sind würde das ja bedeuten das der Unfall keinerlei Konsequenzen mehr hätte oder ? Ergiebt das einen Sinn für euch ?
Es gibt auch Orte die haben eine sehr hohe natürliche Strahlung. Ein Extrembeispiel ist Guarapari in Brasilien. 87mSv pro Jahr!

http://de.wikipedia.org/wiki/Guarapari

Edit: dazu noch zum Vergleich. Einige Städte dieser Welt:

http://www.jnto.go.jp/eq/eng/04_recovery.htm#city
LG, Mario
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jewelryab

Dienstag 3. Mai 2011, 04:19

somit erübrigt sich für mich ja vorerst mal, solang nicht alles als kuschelweich erwiesen ist, die diskussion über sinn und unsinn einer angeheizten atomdebatte....
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bettiooe
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Dienstag 3. Mai 2011, 11:45

Wohlgemerkt - man muss schon fast danach suchen, um die Nachrichten mittlerweile zu finden:

Quelle:
http://www.stern.de/politik/kyodo-probl ... 80433.html

Kyodo
Probleme im Atomkraftwerk Tsuruga

Behörden der japanischen Präfektur Fukui vermuten einen radioaktiven Störfall im Atomkraftwerk Tsuruga an der Westküste des Landes. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. In diesem Gebiet stehen mehrere Atomkraftwerke.

Tokio/Wien (dpa) - Behörden der japanischen Präfektur Fukui vermuten einen radioaktiven Störfall im Atomkraftwerk Tsuruga an der Westküste des Landes. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. In diesem Gebiet stehen mehrere Atomkraftwerke.

Bereits vor dem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 und dem Tsunami am 11. März gab es aus der Region Berichte über Probleme mit Atommeilern. Tsuruga ist vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima rund 360 Kilometer Luftlinie entfernt und liegt damit außerhalb der Katastrophenzone.

Der Betreiber des Atomkraftwerks Tsuruga, Japan Atomic Power Co. (Tepco), will den Reaktor Nummer 2 den Angaben zufolge herunterfahren, um den Fall weiter zu untersuchen. Die Hinweise auf ein Problem mit den Brennstäben stammen aus dem Anstieg bestimmter Substanzen im Kühlwasser des Meilers.

Ein Sprecher der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien konnte den Zwischenfall am Montag auf dpa-Anfrage zunächst nicht bestätigen.
Ich muss gestehen, dass ich wohl langsam wirklich anfangen sollte über ne andere Studienrichtung nachzudenken, wenn die TEPCO so weitermacht *motz*
http://www.kreativ-am-bauernhof.at
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Exilfranke1

Montag 9. Mai 2011, 00:49

passendes Statement im ersten Bezirk

Bild

allerdings mit gelber Schrift auf weißem Hintergrund, fast nicht zu sehen...
Nyuli
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Montag 16. Mai 2011, 17:36

Ich weiss nicht, ob jemand gestern gehört hat: Tepco hat zugegeben, dass im Reaktor 1 bereits 16 Stunden nach dem Stromausfall totales Abschmelzen stattgefunden hat, der flüssige Kern hat sich "durch den Boden" gefressen (Boden, aber von was?).
-----------------
Gruß, Stefan
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Matthias
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Dienstag 17. Mai 2011, 09:29

Nyuli hat geschrieben:Ich weiss nicht, ob jemand gestern gehört hat: Tepco hat zugegeben, dass im Reaktor 1 bereits 16 Stunden nach dem Stromausfall totales Abschmelzen stattgefunden hat, der flüssige Kern hat sich "durch den Boden" gefressen (Boden, aber von was?).
Boden des Reaktordruckbehälters.
Containment (Stahlbeton) intakt.

Nun ist klar, woher die horrenden Mengen an Iod, Cäsium usw. kommen.
Schon komisch, wenn man in den Reaktordruckbehälter Kühlwasser reinpumpt - und das Wasser "verschwindet"... *grübel*
lg,
Matthias

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mani
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Dienstag 17. Mai 2011, 12:01

Der unbemerkte GAU
17.05.2011, 07:54 2011-05-17 07:54:06

Von Christoph Neidhart, Tokio
Eine Analyse des Energiekonzerns Tepco kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Kernschmelze im AKW Fukushima-1 begann direkt nach dem Erdbeben. Damit ist eine wichtige Schutzbehauptung der Atomlobby endgültig widerlegt.


ganzer Artikel: http://www.sueddeutsche.de/panorama/ato ... -1.1098291" onclick="window.open(this.href);return false;

lg, Mani
Wien 20. beim Donaukanal (170 m) *snowman* oder Wels (319 m) *snow2* *snow1* [x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää ;))
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Andi47
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Dienstag 17. Mai 2011, 12:08

Mogli hat geschrieben: Containment (Stahlbeton) intakt.
Bei der Menge an Radioaktiven Isotopen, die da rauskommen, wäre ich mir da nicht so sicher... *ähm*
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Jonny 5
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Mittwoch 18. Mai 2011, 21:40

Anschauliche aktuelle Flash-Darstellung des vermutlichen Zustandes der Reaktoren

http://www.spiegel.de/flash/flash-25592.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Liebe Grüße
Jonny 5 ;) Wien XV (220m)
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Duddits
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Dienstag 24. Mai 2011, 07:43

Fukushima: Kernschmelze in zwei weiteren Reaktoren

Die Betreibergesellschaft des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima geht von einer Kernschmelze in zwei weiteren Reaktoren aus. Dies sei wie in Reaktor 1 auch in den Reaktoren 2 und 3 „sehr wahrscheinlich“, sagte ein TEPCO-Sprecher heute bei der Veröffentlichung neuer Messwerte.

Demnach sind nun alle drei Reaktoren von einer möglichen Kernschmelze betroffen, die zum Zeitpunkt des schweren Erdbebens und des darauffolgenden Tsunamis am 11. März in Betrieb waren. Sie würden aber gekühlt und seien „stabil“, ergänzte der Unternehmenssprecher.

Risiko stets heruntergespielt

In den ersten Wochen nach der Naturkatastrophe hatten der Energiekonzern und die japanische Regierung stets nur eine teilweise Kernschmelze für möglich gehalten. Der Ausfall der Kühlsysteme sorgte damals für eine Überhitzung der Reaktoren und löste die schwerste Atomkatastrophe seit Tschernobyl vor 25 Jahren aus.


QUELLE:
http://www.orf.at/stories/2059956/
Als ob das was neues wäre...zugegeben wirds, weils eh nicht mehr gegeimgehalten werden kann.
Gewitter sind die Rockmusik der Natur. :)
WsKF

Dienstag 24. Mai 2011, 16:26

Grund für die verzögerte Information der Öffentlichkeit über den GAU war nach Ansicht des Tokioter Politikprofessors Koichi Nakano die Angst vor einer Massenpanik. "Jetzt haben sich die Menschen an die Situation gewöhnt", sagte er. "Tepco hofft wahrscheinlich, dass die Reaktionen jetzt weniger dramatisch ausfallen." Das Wort Kernschmelze sei mit großen Ängsten verbunden. Es sei gut möglich gewesen, dass die Menschen versucht hätten, aus der Metropole Tokio zu fliehen.
Quelle: http://derstandard.at/1304552655517/Fuk ... -Reaktoren" onclick="window.open(this.href);return false;

... was soll man dazu sagen? ..
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Matthias
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Dienstag 24. Mai 2011, 16:43

Mogli hat geschrieben: Betreff des Beitrags: Re: Atomare Katastrophe in Japan? welche Auswirkungen hätte das auf Österreich?
BeitragVerfasst: Sa 12. Mär 2011, 12:47


...ok - drei Dinge:

1) Reaktordruckbehälter (=Kern) dürfte intakt sein - das ist GUT!
2) Containment, Schutzhülle ist aber beschädigt, auch andere Teile des KKW's
3) partielle Kernschmelze passiert gerade - und DAS ist das Gefährlichste dran!
*pfeif* ja - selbst wir haben in diesem Thread schon sehr früh über die Kernschmelze spekuliert...
Anscheinend haben wir da richtig gelegen... *grübel*
lg,
Matthias

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ThomasWWN
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Samstag 28. Mai 2011, 10:23

Starker Taifun bedroht Atomruine Fukushima I

Ein starker Taifun macht den Reparaturtrupps in der Atomruine Fukushima I Sorgen. Die zerstörte Anlage sei nicht ausreichend auf heftige Regenfälle und starke Winde vorbereitet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco.

Der starke Taifun Songda näherte sich heute der südlichen Inselprovinz Okinawa und droht, auch die Katastrophenregion im Nordosten des Landes in den kommenden zwei Tagen mit heftigen Regenschauern zu überziehen. TEPCO hat in den vergangenen Wochen Bindemittel um die zerstörten Reaktoren gestreut und zu verhindern, dass radioaktiver Staub in die Luft und das Meer gelangt.
Quelle: http://orf.at/stories/2060749/
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marcus_wien
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Dienstag 2. August 2011, 07:26

die atomare katastrophe ist noch lange nicht ausgestanden

Bisherige Werte verdoppelt
Im schwer zerstörten japanischen Atomkraftwerk Fukushima I treten auch fast fünf Monate nach dem schweren Beben immer noch große Mengen Radioaktivität aus. Am Montag schlug der AKW-Betreiber TEPCO erneut Alarm: Die Strahlung erreichte mit 10.000 Millisievert den höchsten jemals gemessenen Wert seit dem Beben. Die Belastung überstieg sogar die Höchstwerte, die im Juni im Inneren des Reaktors gemessen wurden, um das Doppelte. Besonders bedenklich ist, dass sich der Strahlungsherd diesmal außerhalb der Reaktoren befindet.

http://www.orf.at/stories/2071755/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Chrisi95
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Sonntag 21. August 2011, 13:44

indirekt offtopic
Ein Skandal überschattete die belgische Liga-Partie zwischen Lierse SK und Germinal Beerschot (1:1).

Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet, bedachten die mitgereisten Beerschot-Fans den japanischen Nationaltorwart Eiji Kawashima mit "Kawashima-Fukushima!"-Gesängen. Der Schiedsrichter unterbrach daraufhin das Spiel bis die Rufe wieder aufhörten.

Nach dem Abpfiff verließ Kawashima weinend das Feld: "Ich kann viele Dinge vergessen, aber so etwas nicht."
*flop* *nono* *flop* *nein*
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Blizzard
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Sonntag 21. August 2011, 14:12

*ärger* *flop*
Diesen "Fans" wünsche ich, dass sie nach Fukushima verbannt werden, aber direkt neben die Reaktoren. Wäre ich Kawashima würde ich mir einen anderen Klub suchen.
Zuletzt geändert von Blizzard am Montag 22. August 2011, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Mario
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Exilfranke1

Sonntag 21. August 2011, 15:35

das ist ähnlich verwerflich wie gräber schändigen.

pfui deibel.
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Andi47
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Montag 22. August 2011, 07:55

Chrisi95 hat geschrieben:indirekt offtopic
Ein Skandal überschattete die belgische Liga-Partie zwischen Lierse SK und Germinal Beerschot (1:1).

Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet, bedachten die mitgereisten Beerschot-Fans den japanischen Nationaltorwart Eiji Kawashima mit "Kawashima-Fukushima!"-Gesängen. Der Schiedsrichter unterbrach daraufhin das Spiel bis die Rufe wieder aufhörten.

Nach dem Abpfiff verließ Kawashima weinend das Feld: "Ich kann viele Dinge vergessen, aber so etwas nicht."
*flop* *flop* *flop* Solchen "Fans" gehört ein langjähriges Stadionverbot.

Der Schiri hat mit der Spielunterbrechung richtig reagiert. *top*
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Matthias
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Montag 22. August 2011, 10:12

...gewisse Gebiete in Fukushima "auf unbestimmte Zeit" unbewohnbar.
Na no na net... *ach* *ähm*

Es wird in den kommenden Monaten und Jahren eher spannend, wie sie die SCH**** aufräumen.
Insbesondere die MOX-Brennelemente samt partieller Kernschmelze in einem Reaktor dürfte für besonderes Kopfzerbrechen sorgen.
lg,
Matthias

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Matthias
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Mittwoch 2. November 2011, 09:58

...damits net untergeht.

Beunruhigend...
...Reaktor 2 ist jener, mit den MOX-Brennelementen, wenn ich mich nicht irre *grübel*

http://www.orf.at/stories/2087306/" onclick="window.open(this.href);return false;
Neue Kernspaltung in Fukushima?

Neue Hiobsbotschaft aus Fukushima: In Reaktor 2 des japanischen AKW gebe es Anzeichen von neuer Kernspaltung, gab der Betreiber der Atomruine, TEPCO, bekannt. Man habe damit begonnen, Borsäure einzuleiten, um eine mögliche Kettenreaktion unter Kontrolle zu haben, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Weder die Temperatur, noch der Druck noch die radioaktive Konzentration im Reaktor hätten sich verändert.

TEPCO versuchte den Vorfall herunterzuspielen: Es handle sich um keine besonders kritische Situation, zitierte Kyodo einen Konzernvertreter. Eine mögliche Kernspaltung werde auch nicht die Planung zur Stabilisierung des Reaktors beeinträchtigen. Das AKW war infolge des Erdbebens und Tsunami vom 11. März schwer beschädigt worden. In den Reaktoren 1, 2 und 3 kam es dadurch zu Kernschmelzen.

Publiziert am 02.11.2011
lg,
Matthias

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