Hallo und schönen guten Morgen
Hier ein Pressebericht von den Unwettern in Italien …… in den Marken- Ancona
Dort hat es ja wild getan
https://www.stol.it/artikel/chronik/mar ... evakuierte
Viele Grüße aus Vahrn bei Brixen
MeteoPit
17.09.2022 - Unwetter in Italien - in den Marken - Ancona
- Feli
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ORF-Bericht:
Unwetter in Italien - Suche nach Vermissten fortgesetzt
https://orf.at/stories/3285614/
Unwetter in Italien - Suche nach Vermissten fortgesetzt
https://orf.at/stories/3285614/
liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
(die) Feli
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- Wohnort: 2123 Schleinbach / 1110 Wien
In italienischen Medien kann man noch mehr Details dazu lesen:
Einerseits gab es für die Region im Landesinneren nur eine "gelbe Warnung", also überspitzt gesagt "Regenschirm mitnehmen", für die ebenfalls überschwemmte Küstenregion um Senigallia gar keine. Wobei laut interviewtem Meteorologe bei dieser Art Niederschläge eine genaue Warnung (wo und wieviel Niederschlag) ohnehin nicht möglich ist. Dazu waren die Flüsse (insb. Misa) mit Holz und ähnlichen Hindernissen versperrt, die niemand weggeräumt hat (laut Regionalpolitiker war kein Geld dafür vorhanden).
Der Rest dürfte mit dem Klimawandel zusammenhängen: die noch immer viel zu warme Adria hat Bedingungen für Luftströmungen geschaffen, dass das Niederschlagsfeld nicht abziehen konnte und sich immer wieder durch Zusammentreffen von feuchtwarmer und kalter Luft regeneriert hat. Dazu die seit Monaten unter Trockenheit leidenden Böden, die das Wasser nicht aufnehmen konnten (obwohl aber ohnehin fraglich ist, ob das bei 400 mm in 6 Stunden bei normal feuchten Böden möglich wäre).
Grüße
Gerald
Einerseits gab es für die Region im Landesinneren nur eine "gelbe Warnung", also überspitzt gesagt "Regenschirm mitnehmen", für die ebenfalls überschwemmte Küstenregion um Senigallia gar keine. Wobei laut interviewtem Meteorologe bei dieser Art Niederschläge eine genaue Warnung (wo und wieviel Niederschlag) ohnehin nicht möglich ist. Dazu waren die Flüsse (insb. Misa) mit Holz und ähnlichen Hindernissen versperrt, die niemand weggeräumt hat (laut Regionalpolitiker war kein Geld dafür vorhanden).
Der Rest dürfte mit dem Klimawandel zusammenhängen: die noch immer viel zu warme Adria hat Bedingungen für Luftströmungen geschaffen, dass das Niederschlagsfeld nicht abziehen konnte und sich immer wieder durch Zusammentreffen von feuchtwarmer und kalter Luft regeneriert hat. Dazu die seit Monaten unter Trockenheit leidenden Böden, die das Wasser nicht aufnehmen konnten (obwohl aber ohnehin fraglich ist, ob das bei 400 mm in 6 Stunden bei normal feuchten Böden möglich wäre).
Grüße
Gerald