Dort konnte neben der Zelle südlich von Wien auch rund um mich schon zunehmend organisierte Quellungen beobachten. Ich beschloss also nördlich der Stromleitung zu kommen, um das sich aus Norden näherende Gewitter festzuhalten. Nächster Standort also Münchendorf, etwas südlich davon an der B16. Hier entstanden gleich die ersten Bilder der sich sehr rasch aus N nähernden Zelle:
Turbulenter Aufwindbereich, ausnahmsweise mal links der Zugrichtung??:
Es gab dort schon einige schöne Erdblitze zu sehen, doch es begann auch sehr schnell zu regnen. Also schnell ins Auto und einige km weiter gefahren:
Zu diesem Zeitpunkt gab es schon heftige Entladungen innerhalb tlw. nur 500 m Nähe, und plötzlich waren die Entladungen nicht nur vor, sondern auch schon hinter mir, wo sich eine weitere Quellung organisiert und mit der Zelle verbunden hatte! Also schnell noch eine Aufnahme mit seehr verdächtigen, jedenfalls unheimlichen Strukturen, und ab ins Auto:
Ich versuchte, noch weiter südlich zu kommen, war jedoch binnen kürzester Zeit schon im NS-Kern, da wie gesagt die (eh schon so schnell ziehende) Zelle in Zugrichtung angebaut hatte - also war das nicht mehr zu schaffen ... Es gab heftigen Starkregen, aber keinen Hagel.
Also umdrehen, und zurück nach Wien, und versuchen, die sich Wien nähernde Gewitterlinie einzufangen. Leider war der abendliche Berufsverkehr wieder mehr als heftig, und ich benötigte für die Strecke Traiskirchen - Wien Schloss Wilhelminenberg rund 1 1/4 Stunden ... Ich kam gerade noch rechtzeitig an, um die sich auflösende Böenfront noch kurz zu dokumentieren - und das wars ... Es gab wie gesagt dann doch in Wien auch noch einige Entladungen, aber von wo ist mir nach wie vor ein Rätsel ...
Zum Abschluss noch 2 Panos der schönen Zelle bei Münchendorf:
oder Wels (319 m) 
[x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää 
