11.6.2019- Fast dran - Heftige Gewitter in der W-Steiermark und SLO
Verfasst: Mittwoch 19. Juni 2019, 00:04
Hallo!
Letzten Dienstag gab es in Teilen der Steiermark und Slowenien wieder einige teils heftige Hagelgewitter!
Am späten Nachmittag, nach 17 Uhr, zog eine mögliche Superzelle in der SW-Steiermark am Gebirgsrand nach N und NE.
Von der Kärntner Straße in Graz, Blick nach SW:
Harald und ich fuhren auf der A2 nach Lieboch um sich die Zelle aus geringerer Entfernung anzusehen.
Leider kamen wir verkehrsbedingt nur langsam voran. Wir hatten das Nachsehen und konnten nur noch die Rückseite der Zelle, bereits im Norden des Bezirks Voitsberg befindet, sehen:
In einem Streifen, etwa St. Stefan ob Stainz und Ligist, fielen teilweise über 3 cm große Hagelkörner.
Wir kehrten zu unserer Chaserbase , also Haralds Garten, zurück. Wir mussten einige Zeit warten, da sich in der Nähe kaum etwas abspielte.
Erst gegen 19 Uhr wurde es interessant, als im Vorfeld eines Clusters über Mittelslowenien, sich bei Rogaška Slatina eine Gewitter bei neu bildete.
Wie wir vermuteten, verstärkte sich das Gewitter. Wir fuhren der Entwicklung entgegen, um Strukturen und ev. noch ein paar Blitze festzuhalten.
Kurz vor dem Autobahnkreuz der slowenischen A1/A4:
Der Kern der Zelle befand sich noch südwestlich. Eine 2. Zelle befand sich über dem Pohorje. Die Gebiete im Vorfeld wurden bereits vom Outflow erfasst und regnete bereits aus dem Eisschirm heraus. Das sind leider sehr schlechte Bedingungen für das fotografische Dokumentieren:
Auf der A4 Richtung Ptuj fahrend, zeigten sich whalesmouthartige Strukturen. Bei Marjeta zeigte sich wahrscheinlich sogar ein Funnel:
Leider konnten wir keine Blitze festhalten
Wir versuchten dem "vorlaufenden" Regen zu entkommen, die Zelle(n) verclusterte(n) zusehends und dehnten sich etwas nach Osten aus. Diesmal konnten wir daher keine blitze festhalten. Wir "umfuhren" über Ormož und Ljutomer, die haftigsten Teile der Gewitter und fuhren dann über die A5 nach Graz zurück. Bei Ljutomer durchquerten wir den Cluster mit etwas Starkregen und einigen Naheinschlägen. Kurz vor der österreichischen Grenze war der meist nur noch mäßige "Clusterregen" wieder vorbei.
LG.
Letzten Dienstag gab es in Teilen der Steiermark und Slowenien wieder einige teils heftige Hagelgewitter!
Am späten Nachmittag, nach 17 Uhr, zog eine mögliche Superzelle in der SW-Steiermark am Gebirgsrand nach N und NE.
Von der Kärntner Straße in Graz, Blick nach SW:
Harald und ich fuhren auf der A2 nach Lieboch um sich die Zelle aus geringerer Entfernung anzusehen.
Leider kamen wir verkehrsbedingt nur langsam voran. Wir hatten das Nachsehen und konnten nur noch die Rückseite der Zelle, bereits im Norden des Bezirks Voitsberg befindet, sehen:
In einem Streifen, etwa St. Stefan ob Stainz und Ligist, fielen teilweise über 3 cm große Hagelkörner.
Wir kehrten zu unserer Chaserbase , also Haralds Garten, zurück. Wir mussten einige Zeit warten, da sich in der Nähe kaum etwas abspielte.
Erst gegen 19 Uhr wurde es interessant, als im Vorfeld eines Clusters über Mittelslowenien, sich bei Rogaška Slatina eine Gewitter bei neu bildete.
Wie wir vermuteten, verstärkte sich das Gewitter. Wir fuhren der Entwicklung entgegen, um Strukturen und ev. noch ein paar Blitze festzuhalten.
Kurz vor dem Autobahnkreuz der slowenischen A1/A4:
Der Kern der Zelle befand sich noch südwestlich. Eine 2. Zelle befand sich über dem Pohorje. Die Gebiete im Vorfeld wurden bereits vom Outflow erfasst und regnete bereits aus dem Eisschirm heraus. Das sind leider sehr schlechte Bedingungen für das fotografische Dokumentieren:
Auf der A4 Richtung Ptuj fahrend, zeigten sich whalesmouthartige Strukturen. Bei Marjeta zeigte sich wahrscheinlich sogar ein Funnel:
Leider konnten wir keine Blitze festhalten
Wir versuchten dem "vorlaufenden" Regen zu entkommen, die Zelle(n) verclusterte(n) zusehends und dehnten sich etwas nach Osten aus. Diesmal konnten wir daher keine blitze festhalten. Wir "umfuhren" über Ormož und Ljutomer, die haftigsten Teile der Gewitter und fuhren dann über die A5 nach Graz zurück. Bei Ljutomer durchquerten wir den Cluster mit etwas Starkregen und einigen Naheinschlägen. Kurz vor der österreichischen Grenze war der meist nur noch mäßige "Clusterregen" wieder vorbei.
LG.