06.01.2015 - Unterwegs im Schneehotspot Oberedlitz [in memoriam]
Verfasst: Dienstag 20. Januar 2015, 22:24
Nachdem in der Nacht von 3. auf 4. Jänner 2015 insgesamt 9cm Neuschnee gefallen und im Zuge markanter Höhenkaltluft am Abend des 4. bzw. in der Nacht zum 5.1. einige kräftige Schneeschauer und sogar insgesamt 3 Wintergewitter durchgezogen sind , wuchs die Schneehöhe auf keine rekordverdächtigen, aber optisch sehr ansprechende 20 cm an. Oberedlitz hatte damit sehr gut abgeräumt, was auch den Titel dieses Bilderthreads erklärt Am 6. Jänner machte ich dann einen kleinen Spaziergang in und um Oberedlitz, wo folgende Bilder entstanden:
Auch andere Dorfbewohner zogen ihre Runden :
Ein Teil von Ober(schne)edlitz mit Blick Richtung SO:
Unsere Pferde genossen das kurze Gastspiel des Winters ebenfalls:
Das Thayatal, dahinter der Pfingstbühel (607 m):
Noch einmal das Thayatal:
Ein kurzer Besuch bei meiner Thayatalstation (458m, knapp links von der Eisenbahnbrücke); nur wenige Tage später ging der Mühlbach (zur Thaya zugehörig) dann wegen Tauwetters und recht hoher Niederschlagsmengen über, sodass die Station im Wasser stand und der 5cm-Sensor vorübergehend die Wassertemperatur gemessen hat
Apropos 5cm-Sensor:
Blick Richtung daheim, wo meine 2. Station steht (485 m)
Gegen Mittag kam dann die Sonne heraus - eine wunderbare Kombination mit dem frisch gefallenen Schnee:
Der Nachmittag verlief dann wolkenlos und schon zu Mittag, kurz nachdem es aufgelockert hatte, begann im Thayatal die Temperatur trotz Sonnenscheins zu sinken - offensichtlich überwog der Kaltluftabfluss die Sonneneinstrahlung. Um 16 Uhr hatte es schließlich im Thayatal in 2m bereits -7°C, während es bei mir daheim gerade einmal -2,5 °C waren. Am Boden (5cm) erreichte die Temperatur bereits kurz vor 18 Uhr ihr Minimum mit -15,4 °C, bevor hohe Wolken noch kältere Temperaturen verhinderten. Da meine Stationen durchaus vertrauenswürdige Daten liefern, bin ich dann extra zu Fuß von mir daheim noch einmal hinuntergegangen, um diesen Temperaturrückgang selbst zu spüren - und tatsächlich, man merkte auf beeindruckende Art und Weise, wie die Temperatur zurückging, besonders zum Schluss, kurz bevor man ganz am Talboden ist. Als Yeti und Meteorologe ein faszinierendes Ereignis
Auch andere Dorfbewohner zogen ihre Runden :
Ein Teil von Ober(schne)edlitz mit Blick Richtung SO:
Unsere Pferde genossen das kurze Gastspiel des Winters ebenfalls:
Das Thayatal, dahinter der Pfingstbühel (607 m):
Noch einmal das Thayatal:
Ein kurzer Besuch bei meiner Thayatalstation (458m, knapp links von der Eisenbahnbrücke); nur wenige Tage später ging der Mühlbach (zur Thaya zugehörig) dann wegen Tauwetters und recht hoher Niederschlagsmengen über, sodass die Station im Wasser stand und der 5cm-Sensor vorübergehend die Wassertemperatur gemessen hat
Apropos 5cm-Sensor:
Blick Richtung daheim, wo meine 2. Station steht (485 m)
Gegen Mittag kam dann die Sonne heraus - eine wunderbare Kombination mit dem frisch gefallenen Schnee:
Der Nachmittag verlief dann wolkenlos und schon zu Mittag, kurz nachdem es aufgelockert hatte, begann im Thayatal die Temperatur trotz Sonnenscheins zu sinken - offensichtlich überwog der Kaltluftabfluss die Sonneneinstrahlung. Um 16 Uhr hatte es schließlich im Thayatal in 2m bereits -7°C, während es bei mir daheim gerade einmal -2,5 °C waren. Am Boden (5cm) erreichte die Temperatur bereits kurz vor 18 Uhr ihr Minimum mit -15,4 °C, bevor hohe Wolken noch kältere Temperaturen verhinderten. Da meine Stationen durchaus vertrauenswürdige Daten liefern, bin ich dann extra zu Fuß von mir daheim noch einmal hinuntergegangen, um diesen Temperaturrückgang selbst zu spüren - und tatsächlich, man merkte auf beeindruckende Art und Weise, wie die Temperatur zurückging, besonders zum Schluss, kurz bevor man ganz am Talboden ist. Als Yeti und Meteorologe ein faszinierendes Ereignis