22.08.2020 Superzelle vor Kaltfront
Verfasst: Sonntag 23. August 2020, 10:57
Vorlaufend vor der Kaltfront bildeten sich schon untertags starke Gewitter am Alpenhauptkamm, am späteren Nachmittag immer weiter südlich. Was sich dann von der Koralm ins Grazerfeld bewegte, ließ nichts Gutes ahnen… Strukturen um 19:05 und 19:14:
Um 19:25 war die Rotation zu sehen:
Um 19:30 war unterhalb der Wallcloud (?) ein abgegrenzter senkrecht aufsteigender Bereich zu sehen. Das war grob geschätzt Region Kalsdorf bis Fernitz, dauerte nur 2-3 Minuten und war infolge des Gegenlichts kaum fotografierbar (kein Bild davon gelungen). Der Bereich war grob geschätzt höchstens einen km breit, und lt. Google Maps mindestens 10 km entfernt. Was da aufstieg, war auch nicht erkennbar, aber deutlich kleiner als die üblichen Fracten, es sah wie eine breite Säule diffusen, hinaufgezogenen Materials aus. Eine deutliche Rotation oder ein Funnel waren nicht erkennbar.
Um 20:00 sah das am slow. Radar wie ein Hakenecho aus:
Quelle: Slowenisches Radar
Die Blitzdichte war ausgesprochen hoch, es gab viele fulminante Erdblitze. Die Zelle hatte ihre höchste Intensität im Grazerfeld und östlich davon. Danach gab es im Südosten ein Crawler-Stroboskop in seltener Intensität (jedes Bild ein Treffer). Die Zelle zerfiel im Bereich Südburgenland-Grenze.
Liebe Grüße neuling
Um 19:25 war die Rotation zu sehen:
Um 19:30 war unterhalb der Wallcloud (?) ein abgegrenzter senkrecht aufsteigender Bereich zu sehen. Das war grob geschätzt Region Kalsdorf bis Fernitz, dauerte nur 2-3 Minuten und war infolge des Gegenlichts kaum fotografierbar (kein Bild davon gelungen). Der Bereich war grob geschätzt höchstens einen km breit, und lt. Google Maps mindestens 10 km entfernt. Was da aufstieg, war auch nicht erkennbar, aber deutlich kleiner als die üblichen Fracten, es sah wie eine breite Säule diffusen, hinaufgezogenen Materials aus. Eine deutliche Rotation oder ein Funnel waren nicht erkennbar.
Um 20:00 sah das am slow. Radar wie ein Hakenecho aus:
Quelle: Slowenisches Radar
Die Blitzdichte war ausgesprochen hoch, es gab viele fulminante Erdblitze. Die Zelle hatte ihre höchste Intensität im Grazerfeld und östlich davon. Danach gab es im Südosten ein Crawler-Stroboskop in seltener Intensität (jedes Bild ein Treffer). Die Zelle zerfiel im Bereich Südburgenland-Grenze.
Liebe Grüße neuling