Diskussion zum Klimawandel

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SteHo
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Montag 11. Februar 2019, 11:51

timberjack1 hat geschrieben:
Montag 11. Februar 2019, 09:33
Weil hier schon einige male Greenpeace zitiert bzw. genannt wurde:

Bei so Vereinen wie Greenpeace oder Global 2000 wäre ich ganz vorsichtig. Die haben kein Interesse etwas GEGEN den Klimawandel zu tun, für die ist das eine perfekte Einnahmequelle und rechtfertigt damit auch ihre Daseinsberechtigung. Ein bisschen Angst und Panikmache und schon sprudeln die Spendeneinnahmen. Das sind genau so gewinnorientierte Unternehmen wie andere auch.
Noch dazu sind einige Ihrer Veröffentlichungen fachlich einfach falsch.
Also von mir sehen die keinen Cent.

mfg
timber
Naja, es ist ein "non-profit" Verein, kein gewinnorientiertes Unternehmen. Natuerlich bekommt es global gesehen recht viele Spendeneinnahmen. Und natuerlich gibt es paar Dinge die man an einem Verein dieser Groessenordnung kritiseren kann und muss. Prinzipiell ueberwiegen bei Greenpeace aber schon die Aktionen bei denen zumindest versucht wird einen gesellschaftlichen Wandel herbeizufuehren und politische Entscheidungen in Richtung Oekologie zu beeinflussen.

https://www.greenpeace.org.uk/what-we-do/climate/
Polar- und Klimaforscher.

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Herfried
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Montag 11. Februar 2019, 12:49

Wiegesagr, ich empfinde Mobilität und Reisen als Menschenrecht, so wichtig wie eine geregelte Arbeit und nur eine Spur unwichtiger als Wohnen.

Dabei meine ich weniger Pauschalreisen ins Luxusressort, sondern Anschaureisen. Andere und Anderes kennen lernen, nicht im Wohnzimmer per TV, sondern vor Ort. Das ist essenziell fürs globale Zusammenleben.

Konsumverhalten... ne. Es geht nur über Technologie, woher holt man die Energie, wie effizient nutzt man sie.

Und da sind weder beim Reisen und der Mobilität (Flieger, Schiff, Auto, LKW, ja sogar Bahn) die Mögluchkeiten ausgeschöpft, noch beim Heizen, noch bei der Industrie.

Nutzen wir die Energie wirklich effizient, dann haben wir ohne Verzicht (bzw. etwas Verzicht durch teurere Technologie, zugleich Arbeitbringer...) 2/3 - 3/4 unseres Energiebedarfs gespart.
Und dann stellt sich die Frage woher nehmen. Und hier gibt es inzwischen Altenativen zu Kohle, Erdöl und Erdgas.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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SteHo
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Montag 11. Februar 2019, 14:49

Herfried hat geschrieben:
Montag 11. Februar 2019, 12:49
Wiegesagr, ich empfinde Mobilität und Reisen als Menschenrecht, so wichtig wie eine geregelte Arbeit und nur eine Spur unwichtiger als Wohnen.

Dabei meine ich weniger Pauschalreisen ins Luxusressort, sondern Anschaureisen. Andere und Anderes kennen lernen, nicht im Wohnzimmer per TV, sondern vor Ort. Das ist essenziell fürs globale Zusammenleben.

Konsumverhalten... ne. Es geht nur über Technologie, woher holt man die Energie, wie effizient nutzt man sie.

Und da sind weder beim Reisen und der Mobilität (Flieger, Schiff, Auto, LKW, ja sogar Bahn) die Mögluchkeiten ausgeschöpft, noch beim Heizen, noch bei der Industrie.

Nutzen wir die Energie wirklich effizient, dann haben wir ohne Verzicht (bzw. etwas Verzicht durch teurere Technologie, zugleich Arbeitbringer...) 2/3 - 3/4 unseres Energiebedarfs gespart.
Und dann stellt sich die Frage woher nehmen. Und hier gibt es inzwischen Altenativen zu Kohle, Erdöl und Erdgas.
CO2 Emission sind 2017 um 2.7% gestiegen. Irgendwann muessen wir halt auch damit anfangen CO2 zu sparen.

Ob technologische "tweaks" wirklich den gesamten Energieverbrauch um 2/3 - 3/4 reduzieren koennen halte ich fuer optimistisch. Man muss sich vor allem die Skala und Implementierungsgeschwindigkeit vorstellen die notwendig waeren, selbst wenn wir eine solche Technologie haetten. Was keine neue Technologie braeuchte waere einfach weniger CO2 zu erzeugen.

Wenn man bedenkt, dass 5% der Menschen ueberhaupt erst ein Flugzeug von innen gesehen haben sieht man erst einmal was fuer ein Luxusproblem Freizeit CO2 eigentlich ist. Reisen ist vor allem ein Privileg der Reichen in den westlichen Industrienationen.

Frueher oder spaeter werden wir uns die Frage ernsthaft stellen muessen ob das heilige Ziel des alljaehrlichen Wirtschaftswachstums wirklich mit den beschraenkten Ressourcen auf dem Planeten moeglich ist. Falls nicht, was wuerde eine langfristig stagnierende Wirtschaft fuer das soziale Gefuege auf der Welt bedeuten? Wer haette noch anrecht auf die Ressourcen wenn auch Indien/China/Brasilien unseren Ressourcenhunger erreicht hat? Welches Risiko ist groesser, den Planeten voellig ausbeuten und um 4-5 Grad aufheizen bis 2100 bis wir vielleicht wirklich irgendwelche magischen Technologien gefunden haben um CO2 grossskalig wieder in den Boden zu pumpen, oder jetzt gezielt Massnahmen zu setzen um das Wachstum einzubremsen? Ich finde es mittlerweile immer schwerer mir Zukunftsszenarien vorzustellen die mit allen Problemen gleichermassen fertig werden. Irgendwer wird irgendwo irgendwie den Preis dafuer zahlen. Die Frage ist nur auf welchem Massstab.
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Dienstag 12. Februar 2019, 10:21

SteHo hat geschrieben:
Montag 11. Februar 2019, 14:49
Herfried hat geschrieben:
Montag 11. Februar 2019, 12:49
Wiegesagr, ich empfinde Mobilität und Reisen als Menschenrecht, so wichtig wie eine geregelte Arbeit und nur eine Spur unwichtiger als Wohnen.

Dabei meine ich weniger Pauschalreisen ins Luxusressort, sondern Anschaureisen. Andere und Anderes kennen lernen, nicht im Wohnzimmer per TV, sondern vor Ort. Das ist essenziell fürs globale Zusammenleben.

Konsumverhalten... ne. Es geht nur über Technologie, woher holt man die Energie, wie effizient nutzt man sie.

Und da sind weder beim Reisen und der Mobilität (Flieger, Schiff, Auto, LKW, ja sogar Bahn) die Mögluchkeiten ausgeschöpft, noch beim Heizen, noch bei der Industrie.

Nutzen wir die Energie wirklich effizient, dann haben wir ohne Verzicht (bzw. etwas Verzicht durch teurere Technologie, zugleich Arbeitbringer...) 2/3 - 3/4 unseres Energiebedarfs gespart.
Und dann stellt sich die Frage woher nehmen. Und hier gibt es inzwischen Altenativen zu Kohle, Erdöl und Erdgas.
CO2 Emission sind 2017 um 2.7% gestiegen. Irgendwann muessen wir halt auch damit anfangen CO2 zu sparen.

Ob technologische "tweaks" wirklich den gesamten Energieverbrauch um 2/3 - 3/4 reduzieren koennen halte ich fuer optimistisch. Man muss sich vor allem die Skala und Implementierungsgeschwindigkeit vorstellen die notwendig waeren, selbst wenn wir eine solche Technologie haetten. Was keine neue Technologie braeuchte waere einfach weniger CO2 zu erzeugen.

Wenn man bedenkt, dass 5% der Menschen ueberhaupt erst ein Flugzeug von innen gesehen haben sieht man erst einmal was fuer ein Luxusproblem Freizeit CO2 eigentlich ist. Reisen ist vor allem ein Privileg der Reichen in den westlichen Industrienationen.

Frueher oder spaeter werden wir uns die Frage ernsthaft stellen muessen ob das heilige Ziel des alljaehrlichen Wirtschaftswachstums wirklich mit den beschraenkten Ressourcen auf dem Planeten moeglich ist. Falls nicht, was wuerde eine langfristig stagnierende Wirtschaft fuer das soziale Gefuege auf der Welt bedeuten? Wer haette noch anrecht auf die Ressourcen wenn auch Indien/China/Brasilien unseren Ressourcenhunger erreicht hat? Welches Risiko ist groesser, den Planeten voellig ausbeuten und um 4-5 Grad aufheizen bis 2100 bis wir vielleicht wirklich irgendwelche magischen Technologien gefunden haben um CO2 grossskalig wieder in den Boden zu pumpen, oder jetzt gezielt Massnahmen zu setzen um das Wachstum einzubremsen? Ich finde es mittlerweile immer schwerer mir Zukunftsszenarien vorzustellen die mit allen Problemen gleichermassen fertig werden. Irgendwer wird irgendwo irgendwie den Preis dafuer zahlen. Die Frage ist nur auf welchem Massstab.
da stimme ich dir zu. was ich an klimawandel-skeptikern immer besonders "lustig" finde: als ob unser handeln, unser konsumverhalten usw (global gesehen) ohne den fiesen nebeneffekt der klimaerwärmung so gut für die umwelt wäre *nein* selbst wenn ich nicht daran glauben würde, dass der derzeit stattfindende klimawandel durch den mensch verursacht wird - eine nachhaltigere und ressourcenschonendere lebensweise müsste doch JEDEM etwas bedeuten, oder? wir führen ein experiment mit unserer erde durch, dessen ausgang ungewiss ist. wollen wir es wirklich riskieren?
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ThomasPf
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Dienstag 12. Februar 2019, 12:39

...und weil es gerade so gut zum Thema passt. Globales Insektensterben ist teils durch den Klimawandel, aber auch durch rigorosen Pestizideinsatz in der industriellen Landwirtschaft bedingt: https://orf.at/stories/3111089/
Liebe Grüße,
Thomas.


Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN


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timberjack1
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Dienstag 12. Februar 2019, 14:22

...und wieder ist die Landwirtschaft schuld.
Lebensmittel gibt es schließlich im Supermarkt zu kaufen, für was brauchen wir da die Landwirte noch.

Diese kurzsichte Denkweiße wird sich erst ändern wenn auf einmal nicht mehr genug zu essen da ist...
Wenn sich der Ottonormalverbraucher nicht mehr den Bauch vollschlagen kann bis ihm schlecht ist, und dass zu einem Spottpreis, erst dann wird das (böse?) erwachen kommen.

mfg
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SteHo
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Dienstag 12. Februar 2019, 15:00

timberjack1 hat geschrieben:
Dienstag 12. Februar 2019, 14:22
...und wieder ist die Landwirtschaft schuld.
Lebensmittel gibt es schließlich im Supermarkt zu kaufen, für was brauchen wir da die Landwirte noch.

Diese kurzsichte Denkweiße wird sich erst ändern wenn auf einmal nicht mehr genug zu essen da ist...
Wenn sich der Ottonormalverbraucher nicht mehr den Bauch vollschlagen kann bis ihm schlecht ist, und dass zu einem Spottpreis, erst dann wird das (böse?) erwachen kommen.

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Ach bitte, das einzige was hier billig ist ist deine seichte Argumentation.

Wir alle brauchen die Landwirtschaft, niemand braucht die Unmengen an Pestiziden. Wozu das fuehrt zeigen alle neuen Studien und Berichte. Das boese Erwachen wird kommen, dann wenn die Insekten weg sind, nicht weil Preise etwas teurer sein koennten.
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Dienstag 12. Februar 2019, 15:03

ja! wir brauchen alle die landwirtschaft. ohne würden wir arm aussehen! *ja* egal ob wir kommerziell massenproduziert billig einkaufen oder demeter bio.

gut für die umwelt und die insekten der insgesamt steigende trend zu bio-lebensmitteln in österreich und auch die für bio genutzte landwirtschaftliche fläche im vergleich zum restlichen eu-ausland kann sich sehen lassen.
https://oesterreich.orf.at/stories/2964143/

das ist genau das, wo jeder einzelne was ändern kann.
warum steigt das alles? weil schlußendlich wir konsumenten entscheiden was wir kaufen.

wenn wir vermehrt bio-legensmittel kaufen wollen, dann muss die wirtschaft/produktion reagieren.
zudem ist es vermutlich zeitweise auch schick wenn man sich als großer konzern dem "umweltgedanken" und "der gesunden lebensweise" verschreibt in dem man mit produkten auf diesen zug aufspringt ;-)

find ich gut! ;-) da darf die werbung ruhig wirken!
liebe grüsse
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Sonntag 17. Februar 2019, 16:44

Schulstreiks: Merkel sieht Russland am Werk

Bundeskanzlerin kann sich nicht vorstellen, dass deutsche Schüler aus eigenem Antrieb für Klimaschutz auf die Straße gehen

https://www.heise.de/tp/news/Schulstrei ... 11139.html

*ach* - mehr fällt mir da gerade nicht ein..

MFG Andreas
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Feli
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Mittwoch 20. Februar 2019, 09:20

auch interessant:
https://orf.at/stories/3112198/

so viel zum thema bio ist immer teuer...

nachtrag - viel ausführlicher der artikel:
https://orf.at/stories/3112212/
liebe grüsse
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Patrick.
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Donnerstag 21. Februar 2019, 16:17

Eine kurzer Bericht über die Dürre im Jahr 2018:

"Das Jahr 2018 hat gezeigt, wie weit der Klimawandel schon fortgeschritten ist und wie stark wir davon betroffen sind", sagte der Klimaforscher Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) gestern bei einer Pressekonferenz in Linz.

Allein in Oberösterreich entstand ein Schaden von rund 150 Millionen Euro. "Eine Dürre wie im Vorjahr hätte heuer noch weit gravierendere Auswirkungen, weil trotz der überdurchschnittlichen Schneefälle die Bodenfeuchte sehr niedrig ist", sagt Formayer. Er erwartet in Zukunft sogar tropische Sommer mit bis zu 41 Grad.

"Ich weiß nicht, worauf man in Österreich noch warten will", sagte Rudi Anschober. Der grüne Landesrat fordert von der Bundesregierung eine gemeinsame Neuausarbeitung des nationalen Klima- und Energieplans. Anschober schlägt unter anderem eine zusätzliche Nahverkehrsmilliarde für den öffentlichen Verkehr am Land sowie den Sofortausstieg bei neuen Ölheizungen vor. Auch ein parteiunabhängiges Klimaschutz-Volksbegehren werde gerade diskutiert.

Quelle und Text:
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... t4,3103724

Meine persönliche Meinung dazu:

Der Klimawandel wird zum Glück von der Mehrheit nicht in Frage gestellt, den gab es immer, den gibt es und den wird es immer geben. Allerdings geht es um die Geschwindigkeit wie schnell er vonstatten geht. Ein weiteres Problem weshalb es keine schnelle Besserung geben wird, bzw. weshalb wir global gesehen nie mit irgendwelchen Plänen zusammen kommen werden ist die Wirtschaft und das Geld. Da kann man noch so sehr die einzelnen ''kleinen'' Menschen in die Pflicht nehmen. Sieht man sich andere Länder oder Kontinente (USA oder auch den asiatischen Raum) an, dagegen wirkt Europa (besonders Österreich und Deutschland) mittlerweile wie ein steriler OP.

Neue Regeln, Vorschriften, Gesetze oder Steuern (gegen die Menschen selbst) werden dieses Problem gleich wenig lösen, wie die ständigen Diskussionen um den Klimawandel. Reden ist gut, handeln ist besser. - Gefragt ist die Politik und die Wirtschaft (auf globaler Ebene). Jeder kann und sollte natürlich persönlich etwas dazu beitragen den Klimawandel zu verlangsamen (stoppen kann man ihn ohnehin nicht), aber es würde Zeit verschaffen sich daran zu gewöhnen. - Insofern wäre es meiner Meinung nach zielführender eben den Klimawandel zu verlangsamen um sich Zeit zu verschaffen um daran zu gewöhnen und gleichzeitig wirtschaftlich auf neues einzustellen (passiert ja mittlerweile zum Glück schon), dass beginnt beim Ackerbau und erstreckt sich über die Antriebstechnik bis zum wohnen. Der Mensch wird sich einfach anpassen müssen..mehr oder weniger :)
Freshy
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Donnerstag 21. Februar 2019, 17:54

Patrick. hat geschrieben:
Donnerstag 21. Februar 2019, 16:17
...Gefragt ist die Politik und die Wirtschaft (auf globaler Ebene)...
Dazu bräuchte es eine Weltregierung, von der wir leider noch sehr weit entfernt sind. Die einzelnen Nationen sind noch viel zu sehr damit beschäftigt, sich wirtschaftlich besser als die anderen zu positionieren.

Daher bin ich nach wie vor ein Verfachter des Bottom-Up-Ansatzes: Jeder Einzelne muss sich selbst an der Nase nehmen, anstatt auf andere zu zeigen ("Ja aber die USA...") und/oder Wunder von oben herab ("Die Politiker...") zu hoffen. Es fühlt sich auch viel besser an, selbst aktiv zu sein, anstatt auf irgendwas zu warten.
Freshy hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 07:14
Der richtige Weg is Veränderung von innen heraus - von jedem einzelnen (bottom-up), und nicht darauf warten, dass Politik und Gesetze (top-down) was an dem Problem ändern. Das wollen aber viele nicht akzeptieren - wir sind zu egoistisch dafür.

Jeder Einzelne muss es erkennen und sich entsprechend anpassen: Fortpflanzung, Fliegen, Auto, Ernährung, Verschwendung - der Priorität nach sortiert. Das erfordert jedoch Selbstreflexion, was wiederum Bildung und viel Zeit erfordert, was wiederum die Deckung der Grundbedürfnisse erfordert.

“We but mirror the world. All the tendencies present in the outer world are to be found in the world of our body. If we could change ourselves, the tendencies in the world would also change. As a man changes his own nature, so does the attitude of the world change towards him. This is the divine mystery supreme. A wonderful thing it is and the source of our happiness. We need not wait to see what others do.” - Gandhi
Viele kritisieren an diesem Ansatz, dass das ja keine Auswirkung auf das Gesamtproblem hätte. Ich halte dagegen, dass, würde jeder nach dieser Maxime handeln, es erst gar kein Problem gäbe.

Ich finde es übrigens interessant, dass die letzten 4 der 8 Seiten dieses 9 Jahre alten Threads innerhalb des letzten Jahres geschrieben wurden.
Exilfranke
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Freitag 22. Februar 2019, 19:03

WeitraLord hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2010, 11:21
Hoffentlich wird er nicht gefeuert!

Andererseits, wenn doch, dann bestätigt das nur seine Aussagen.

Wetter3 berichtet über die Klimalüge

Meteorologe Thomas Globig spricht in seiner Sendung die berechtigten Zweifel an der Theorie vom menschengemachten Klimawandel an. Vielen Dank für diesen Mut!


Hier das Video dazu : Zum Video
https://www.freiepresse.de/vogtland/aue ... el10442889
Und was meint Thomas Globig nun zum Klimawandel? Existiert der überhaupt? Ja, sagte er. "Seit Urzeiten." Ob es immer wärmer wird, ließ sich dagegen weniger schnell beantworten. Letztlich platzierte Globig jedoch ein klares Nein. Und begründet seine These mit empfindlicherer Messtechnik im Gegensatz zu früher. Hinzu komme die Häufung von Wetterstationen in urbanen Regionen, wo sich Wärme staut. Dass heute öfter lokale Starkregen auftreten, bejahte Globig. Allerdings sei mit Blick auf die vergangenen mehr als 100 Jahre kein extremer Anstieg feststellbar, wie er Grafiken entnahm. Auch die Winter würden nicht wärmer, berichtete der Meteorologe weiter - trotz des deutlichen Kohlendioxid-Anstiegs. Aber auch das beunruhige ihn wenig: "In der Erdgeschichte gab es davon fast immer mehr in der Luft als heute. Die Probleme liegen woanders." Für Thomas Globig ist dennoch menschliches Handeln für Unwetter verantwortlich. Als Gründe nannte er Überbevölkerung, Naturzerstörung, versiegelte Landschaften und verrohrte Flussläufe. Dass die globale Temperatur zunimmt, konnte der Berliner nicht abstreiten. Eine wesentliche Rolle beim globalen Temperaturanstieg spielt ihm zufolge die Sonne. "Es kommt auf der Erde mehr an von der Sonnenstrahlung als noch vor 30 Jahren", erklärte Globig und sorgte mit seiner Begründung für Aufhorchen: "Weil unsere Luft sauberer geworden ist." Die Abweichung sei jedoch minimal. Warum würden dann die Gletscher zunehmend verschwinden? Das wollte ein Zuhörer wissen. Das sei nicht so einfach zu beantworten, müsse aber zwangsläufig mit der Temperaturerhöhung zusammenhängen, entgegnete Globig. Kritische Fragen gab es zur Veranstaltung in Reumtengrün aber kaum. Angesichts der enormen Resonanz und ruckzuck vergriffener Karten ist eine zweite Veranstaltung vorgesehen. "Ich werde wiederkommen", versicherte Thomas Globig. "Aber nicht sofort."
Leider der Beweis dafür, dass auch gestandene Meteorologen geballten Unfug reden können. Und die Leute glauben das dann, weil sie denken, der Meteorologe ist ja Experte in seinem Fach und muss sich auskennen.
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hochalm
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Mittwoch 27. Februar 2019, 15:51

Falls wir bis dahin durchhalten: Bei 4°+ oder 1200ppm droht evt ein böser Kipppunkt (nochmal 8°+ obendrauf wegen großflächig verändertem Wolkenmuster). Naja ist ja erst um 2100 herum wenn wir so weitermachen.

Und ein startup nützt so nebenbei die Gunst der Stunde und bewirbt sein perpetuum mobile für die Bildungsfernen, das alles wieder gut macht

https://diepresse.com/home/science/5586 ... nung-macht
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Mittwoch 27. Februar 2019, 19:44

Der Globig war auch schon mal wissenschaftlich sinnvoller drauf. In einem Teilaspekt hat er Recht: SOx Aerosol hat zeitweilig CO2 gut maskiert, bzw. tut es noch wenn man global denkt (SO-Asiens Smog...). Die Besserung der Luftgüte hat den Schleier entfernt, die CO2 Wirksamkeit bleibt. Das dicke Ende wird kommen, wenn SO Asien sauber wird, da steckt ca. 1/2 Grad global drin.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Donnerstag 28. Februar 2019, 13:14

Wer ist "Globig" und auf welchen Artikel bezieht sich dein posting? Dass Luftverschmutzung ua in Asien eine weitere erhebliche globale Erwärmung maskiert - die abrupt schlagend werden kann - ist nach meinem Wissenstand gut abgesichert.

Der Presse-Artikel in meinem letzten posting streift ja auch an deiner These, dass wir bei "4°+ und 5.000 Mio Flüchtligen" zwar mit Verlust unserer Zivilisation rechnen müssen, aber als Spezies nicht gefährdet sind. Ich denke dass es am Weg dorthin viele Möglichkeiten für "spezies-gefährdende" Kipppunkte gibt. Der "großflächige Verlust von sonnen-abschirmender Bewölkung" ist ja nur einer. Und so gesehen auch egal ob jetzt genau diese These stimmt oder nicht.
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Donnerstag 28. Februar 2019, 18:17

hochalm hat geschrieben:
Donnerstag 28. Februar 2019, 13:14
Wer ist "Globig" und auf welchen Artikel bezieht sich dein posting? Dass Luftverschmutzung ua in Asien eine weitere erhebliche globale Erwärmung maskiert - die abrupt schlagend werden kann - ist nach meinem Wissenstand gut abgesichert.

Der Presse-Artikel in meinem letzten posting streift ja auch an deiner These, dass wir bei "4°+ und 5.000 Mio Flüchtligen" zwar mit Verlust unserer Zivilisation rechnen müssen, aber als Spezies nicht gefährdet sind. Ich denke dass es am Weg dorthin viele Möglichkeiten für "spezies-gefährdende" Kipppunkte gibt. Der "großflächige Verlust von sonnen-abschirmender Bewölkung" ist ja nur einer. Und so gesehen auch egal ob jetzt genau diese These stimmt oder nicht.
Nein, Herfried bezog sich hauptsächlich auf das Eingangsposting dieses Threads, vom 3.10.2010. Das wurde auch von Felix (Exilfranke) zitiert. Siehe #188
Liebe Grüße,
Thomas.


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Donnerstag 28. Februar 2019, 18:31

Und eben auf die neuen Aussagen von Thomas Globig. Und es ist schade, dass sich ein einst guter Fernsehmeteorologe in immer schlimmeren Konstrukten verrennt....
Mir wars nur wichtig, dass in einem seiner Argumente tatsächlich eine markante Klimabombe steckt, die.er natürlich leugnen würde...
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Sonntag 3. März 2019, 15:53

eine einfache maßnahme, die hoffentlich dennoch viele häuslbauerinnen beherzigen - auch außerhalb von "industrie- und gewerbegebieten" und bitte unbedingt auch am land: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... esterreich
* Seefeld, Tirol.

* Freiwald, westliches Waldviertel: Österreichs kälteste Region.
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Feli
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Sonntag 3. März 2019, 17:07

grüne dächer sind eine gute idee - nur leider lässt sich das meistens nur sehr hässlich über flachdach regeln :(
wir wohnen dafür in einem "bienenhotel" ohne grünem dach. unser haus ist ganz aus holz und in jeder bretterritze leben wildbienen und co. im frühling summts und surrts da immer wie verrückt.
dazu gibts im garten noch geschätzte 40 m trockensteinmauer die zusätzlich stark bewohnt wird - unter anderem von glühwürmchen *freu*
liebe grüsse
(die) Feli
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hochalm
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Montag 4. März 2019, 13:06

Herfried hat geschrieben:
Donnerstag 28. Februar 2019, 18:31
Mir wars nur wichtig, dass in einem seiner Argumente tatsächlich eine markante Klimabombe steckt, die.er natürlich leugnen würde...
vllt interessiert ja jemanden eine Doku über dieses "global dimming"
wurde schon 2005 gemacht und wirkt tw ein bisschen crappy aber mir ist nichts besseres bekannt
wenn jemand bessere Quellen hat, bin sehr interessiert

https://www.youtube.com/watch?v=c0BMyT4RCzY
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Freshy
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hochalm hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 13:06
https://www.youtube.com/watch?v=c0BMyT4RCzY
Sehr interessant!

Mal eine hypothetische Frage: Angenommen, der Klimawandel schreitet wirklich so schlimm voran, wie viele befürchten, und die Temperatur steigt bis 2100 um 5 oder sogar um bis zu 10 Grad an - wo würdet ihr dann am liebsten leben wollen (oder eben eure Kindeskinder)? Nur auf das Klima bezogen, nicht auf Flüchtlingskrisen oder so.
Wo weltweit?
Wo europaweit?
Und wo nur auf Österreich bezogen?
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SteHo
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Montag 4. März 2019, 17:12

Freshy hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 14:16
hochalm hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 13:06
https://www.youtube.com/watch?v=c0BMyT4RCzY
Sehr interessant!

Mal eine hypothetische Frage: Angenommen, der Klimawandel schreitet wirklich so schlimm voran, wie viele befürchten, und die Temperatur steigt bis 2100 um 5 oder sogar um bis zu 10 Grad an - wo würdet ihr dann am liebsten leben wollen (oder eben eure Kindeskinder)? Nur auf das Klima bezogen, nicht auf Flüchtlingskrisen oder so.
Wo weltweit?
Wo europaweit?
Und wo nur auf Österreich bezogen?
Weltweit: Patagonien, Irgendwo zwischen Seattle und Alaska an der W-Kueste von N-Amerika, oder vll Island.
Europa: Schweden, Norwegen, England, Finland, Schottland. Wenn man es waermer mag vll N-Frankreich bis Belgien oder Holland und Daenemark.
Oesterreich: Noerdlich der Alpen irgendwo ueber 500-600 m, Ostoesterreich wird/ist teilweise schon abartig im Sommer.
Polar- und Klimaforscher.

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[x] University of Oslo.
[ ] Wilhelmsburg a. d. Traisen
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marcus_wien
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Freitag 31. Mai 2019, 16:08

https://diepresse.com/home/panorama/563 ... rg-in-Wien


Die "Klima demos" sind voll im gange und jetzt frag ich mal...

Wissen die Jungs und Mädels was Verzicht bedeutet.. Keine billigfetzen mehr aus Asien, keine neuen Smartphones jedes Jahr, keine Flugreisen mehr,nix Skifahren, keine Autofahrten (Eltern fahren zb ihre Sprösslinge sogern. Unnötig in Die Schule , viel viel weniger Fleisch etc etc...)


Und nun zu allen hier auf was wollt ihr jetzt alles verzichten und wann beginnt der allgemeine Verzicht dem Klima zu liebe endlich? Nur durch rigorosen Verzicht! (welche co2 einsparen) kann das Klima beeinflusst werden (mit vielen anderen Maßnahmen kombiniert...und das natürlich weltweit...
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
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Feli
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Freitag 31. Mai 2019, 16:55

Freshy hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 14:16
hochalm hat geschrieben:
Montag 4. März 2019, 13:06
https://www.youtube.com/watch?v=c0BMyT4RCzY
Sehr interessant!

Mal eine hypothetische Frage: Angenommen, der Klimawandel schreitet wirklich so schlimm voran, wie viele befürchten, und die Temperatur steigt bis 2100 um 5 oder sogar um bis zu 10 Grad an - wo würdet ihr dann am liebsten leben wollen (oder eben eure Kindeskinder)? Nur auf das Klima bezogen, nicht auf Flüchtlingskrisen oder so.
Wo weltweit?
Wo europaweit?
Und wo nur auf Österreich bezogen?
ich bleib da wo ich bin. ich wüsst nicht, wo's besser werden könnt!? klima betrifft ja den ganzen planeten ...
liebe grüsse
(die) Feli
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I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
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