Von Windsbräuten, Donnerrosen und Wetterzaubern
Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 14:46
Hallo,
gerne möchte ich in diesem Thread nach und nach verschiedene mythologische Aspekte des Wetters vorstellen. Ich würde mich freuen, wenn eventuell Ergänzungen, und, wenn nötig, auch Korrekturen eingebracht werden.
Sicherlich ist es sogar manchem von euch, der das Wettergeschehen ganz und gar rational betrachtet und sonst nur physikalische Gesetze und Messdaten im Kopf hat, schon manchmal beim Erleben eines Unwetters so ergangen: Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, dass diese Wolkenungeheuer, diese gewaltigen Blitze, diese Finsternis, die die kleinen Erdenmenschen "aufzufressen" scheint, die oft erschreckende "Stimme" des Donners, irgendwie "beseelt" sind, so etwas wie ein Eigenleben entwickeln.
Wie viel mehr muss es den Menschen früherer Zeiten, die noch ganz wenig über die meteorologischen Gesetzmäßigkeiten wussten, so ergangen sein! Aus diesem Erleben des oft dramatischen Wettergeschehens, aus dem Gefühl, als kleiner Menschenwurm den ungeheuren Naturgewalten hilflos ausgeliefert zu sein, entstanden die Vorstellungen der vielen Wettergottheiten, Windgeister, Wetterhexen usw. in allen Kulturen. Ebenso entstand der Wunsch, das Wettergeschehen voraussagen zu können und es vielleicht sogar auf magische Weise zu beeinflussen. Über diese "Wetterdämonen" und Wetterzauber werde ich in den nächsten Tagen und Wochen in verschiedenen Abständen hier ein wenig erzählen, wenn ich darf.
Teil 1 mit Windsbraut, Wetterhexe, Dachsteinweib und Wetterzauber folgt in Kürze!
gerne möchte ich in diesem Thread nach und nach verschiedene mythologische Aspekte des Wetters vorstellen. Ich würde mich freuen, wenn eventuell Ergänzungen, und, wenn nötig, auch Korrekturen eingebracht werden.

Sicherlich ist es sogar manchem von euch, der das Wettergeschehen ganz und gar rational betrachtet und sonst nur physikalische Gesetze und Messdaten im Kopf hat, schon manchmal beim Erleben eines Unwetters so ergangen: Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, dass diese Wolkenungeheuer, diese gewaltigen Blitze, diese Finsternis, die die kleinen Erdenmenschen "aufzufressen" scheint, die oft erschreckende "Stimme" des Donners, irgendwie "beseelt" sind, so etwas wie ein Eigenleben entwickeln.
Wie viel mehr muss es den Menschen früherer Zeiten, die noch ganz wenig über die meteorologischen Gesetzmäßigkeiten wussten, so ergangen sein! Aus diesem Erleben des oft dramatischen Wettergeschehens, aus dem Gefühl, als kleiner Menschenwurm den ungeheuren Naturgewalten hilflos ausgeliefert zu sein, entstanden die Vorstellungen der vielen Wettergottheiten, Windgeister, Wetterhexen usw. in allen Kulturen. Ebenso entstand der Wunsch, das Wettergeschehen voraussagen zu können und es vielleicht sogar auf magische Weise zu beeinflussen. Über diese "Wetterdämonen" und Wetterzauber werde ich in den nächsten Tagen und Wochen in verschiedenen Abständen hier ein wenig erzählen, wenn ich darf.
Teil 1 mit Windsbraut, Wetterhexe, Dachsteinweib und Wetterzauber folgt in Kürze!
