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Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 14:37
von Hannes
Traumhaft schöne Impressionen,und wie du immer dein Bike in Szene setzt

Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 16:26
von Eschi Seebr Chiemsee
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 21:07
von mike
Wow Franz! Super tolle Bilder

Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 00:22
von Anouk
Echt tolle Herbstimpressionen.
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 06:26
von marcus_wien
.... Na du hast ein leben

....traumhafte bilder immer und immer wieder !
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 09:59
von Feli
wow! da sind wieder ein paar spitzenbilder dabei!
wunderschön wenn die natur malt und du das festhältst!
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 14:40
von Robert83
Geniale Bilder, schön wenn man aus der Suppe rauskommt!
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 15:25
von ThomasPf
Schöne Bilder!

Sehr schön, wenn man aus dem Nebel rauskommt!
Ist das 900 m Niveau eine recht häufige Nebelobergrenze im Wiener Becken, im Wienerwald, in den Gutensteiner Alpen?
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 19:08
von ThomasPf
f-z hat geschrieben:ThomasPf hat geschrieben:
Ist das 900 m Niveau eine recht häufige Nebelobergrenze im Wiener Becken, im Wienerwald, in den Gutensteiner Alpen?
Für eine gradientenschwache Hochdrucklage wie gestern war die Inversion/Nebelobergrenze untypisch hoch. Das lag vermutlich an der extrem feuchten Grundschicht, die von der schwachen Front am Vortag zurückblieb.
Bei windschwachem Hochdruckwetter wie gestern bildet sich in unserer Gegend im Herbst oft Strahlungsnebel, der eine Obergrenze zwischen 600m und 700m hat. Je später im Jahr, desto schwieriger wird dann eine Nebelauflösung durch reine Sonneneinstrahlung. Da benötigt es dann, wenn kein Wind mithilft, orographische Unterstützung.
Sehr häufig bei solchen Inversionsgrenzen kann man beobachten, dass die Täler der Gutensteiner Alpen mit der Sonneneinstrahlung nebelfrei werden, während das gesamte Wr.Becken ganztags unter einem Nebelmeer bleibt und vom Wienerwald nur die höchsten Erhebungen herausragen. Der Grund liegt vermutlich darin, dass die steilen aus dem Nebel ragenden Bergflanken der Gutensteiner Alpen für den flachen Einstrahlungswinkel der Sonne um diese Jahreszeit ideale "Heizflächen" bilden. Die derart bodennah erwärmte Luft mischt sich nach und nach mit der feuchtkalte Nebelluft aus dem Tal bis die Erwärmung den Nebel aufgelöst hat und nur mehr Dunst unter der Inversion erkennbar ist.
Bei antizyklonalen Föhnlagen ist der SO-Wind maßgeblich verantwortlich für die Nebelobergrenze. Auch wenn diese im Wiener Becken unter dem Niveau der Gipfel des Wienerwaldes liegt, zwingt der SO-Wind die Nebelluft an den Osthängen des Wienerwaldes und der der östlichen Gipfeln der Gutensteiner Alpen zum Ansteigen und oft zum Überströmen. Dadurch wird die Nebelobergrenze begleitet von kaltem SO-Wind häufig auf 1000m oder knapp darüber gehoben. Im Lee des Wienerwaldes bzw. im östl. Erhebungen der Gutensteiner Alpen führt Leeeffekt zu rascher Nebelauflösung. Solche Wetterlagen führen bei negativen Temperaturen im Nebel zu herrlichen Raureifbildungen.
Danke für die gute Erklärung!
Ähnliches lässt sich auch hier im Grazer Becken beobachten, wobei die Grenzen generell etwas höher liegen, aufgrund des schon höheren Grundniveaus. Bei Südostwind in tiefen Lagen und einer SW-Strömung in höheren Schichten kann es hier vorkommen, dass sich eine Advektionsnebelschicht bildet, welche am Gebirgsrand eine Obergrenze von bis zu 1800 m erreicht.
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Montag 28. Oktober 2013, 13:32
von nadjap
Tolle Herbstbilder!
Re: 25.10.2013 Hocheck mit markanter herbstlicher Inversion in 900m
Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 19:08
von Wetterhexe
Photographieren kommt ja aus dem Griechischen und heißt ungefähr "Zeichnen mit Licht". Meisterhaft, wie Du das zum Beispiel in dem Bild "Letzte bunte Blätter im Gegenlicht" machst!

Sehr schön auch die Nebelaufnahmen, die Glorie, die hellen Gräser. Das graphisch anmutende Bild mit den dunklen Baumstämmen vor dem Nebel ist für mich Kunst.

Und wieder die liebevolle Inszenierung des Fahrrads! Man könnte fast sagen, was dem Indianer sein Pferd war, ist dem Franz sein Mountainbike.
