Skywarn Austria Forum

Das stürmische Wetter verfolgt mich bereits bis in meine Träume...

Ich bin im Haus meiner Mutter im Wienerwald. Plötzlich schiebt sich unglaublich rasch eine geschlossene, tiefe Wolkendecke über das Haus, strukturiert, dunkel-anthrazitfarben, fast schwarz. Unheimlich ist nicht nur die Geschwindigkeit ihres Vorrückens, sondern auch ihre dunkle Farbe und der deutliche Rand, mit dem sie vom Schönwetterbereich abgegrenzt ist.

Von einem Fenster des Hauses aus sehe ich bis zum Wienerwaldsee (was in der Realität nicht der Fall ist). Noch im Schönwetterbereich knickt ein unvermittelt einsetzender Orkan eine ganze Reihe hoher Bäume am Seeufer wie Streichhölzer. Mir wird klar, dass Gefahr im Verzug ist. Rufe meiner Mutter zu, sie solle sich in den Keller begeben, während ich versuche, rasch noch die offene Terrassentür und zwei Fenster im Wohnraum des oberen Stockes zu schließen. Der Sturm ist bereits so stark, dass ich größte Mühe habe, dieses Vorhaben durchzuführen. Mitten in diesen angestrengten Bemühungen wache ich auf und finde mich in meiner Wohnung wieder, wo der reale Sturm den Ahorn vor meinem Fenster schüttelt...


Ein Traum mit Bildern, die unheimlich und gleichzeitig faszinierend waren!

Vielleicht haben auch andere manchmal Träume, in denen das Wetter eine Hauptrolle spielt.
Hier wäre ein Ort, sie zu erzählen.

Ich kann mich noch dunkel dran erinnern, dass ich mal einen Traum hatte, in dem sich hier in Hietzing im schneelosen Winter eine im Sonnenuntergang wunderschön beleuchtete Gewitterzelle mit prachtvollen Mammaten bildete und ich vor lauter Aufregung vergaß, auf Skywarn zu melden

Superzelle666 hat geschrieben:Ich kann mich noch dunkel dran erinnern, dass ich mal einen Traum hatte, in dem sich hier in Hietzing im schneelosen Winter eine im Sonnenuntergang wunderschön beleuchtete Gewitterzelle mit prachtvollen Mammaten bildete und ich vor lauter Aufregung vergaß, auf Skywarn zu melden

Wunderschöner Traum!
Dass Dir Skywarn sogar schon im Traum unterkommt, ist ein gutes Zeichen.

Vor nicht allzu langer Zeit riss es mich aus dem Fernsehschläfchen durch laut hallende Donner, es krachte ordentlich. Bin ganz damisch schnell auf, zum PC wegen Meldung... grad noch hab ich gemerkt, dass es aus dem Fernseher kam, spielte grad einen Katastrophenfilm

Vorige Woche träumte ich, dass bei uns Panzer vorbeifahren, wurde kurz wach, dachte an Erdbeben, schlief aber gleich wieder ein, da sich nix bewegt hat. Gleich drauf träumte ich, dass die Panzer nun zweispurig vorbeifahren. Naja, bei uns gibt's jetzt den Hauptplatz-Umbau, da wird's schon mal sehr laut

omiruth hat geschrieben:

Vor nicht allzu langer Zeit riss es mich aus dem Fernsehschläfchen durch laut hallende Donner, es krachte ordentlich. Bin ganz damisch schnell auf, zum PC wegen Meldung... grad noch hab ich gemerkt, dass es aus dem Fernseher kam, spielte grad einen Katastrophenfilm

Vorige Woche träumte ich, dass bei uns Panzer vorbeifahren, wurde kurz wach, dachte an Erdbeben, schlief aber gleich wieder ein, da sich nix bewegt hat. Gleich drauf träumte ich, dass die Panzer nun zweispurig vorbeifahren. Naja, bei uns gibt's jetzt den Hauptplatz-Umbau, da wird's schon mal sehr laut

Unbewusst im Schlaf wahrgenommene Geräusche oder andere Sinneseindrücke beeinflussen oft unsere Träume, das ist wahr.
Als ich etwa 13 war, träumte mir, dass eine Hexe mich mit ihrem knochigen Finger in den Rücken stach. Erschrocken erwachte ich
und bemerkte, dass ich auf meiner herausnehmbaren Zahnspange lag!

Wetter-Träume hab ich auch manchmal.... hab mal geträumt mir kommt plötzlich ein tornado entgegen - und ich hab keine kamera dabei...
wahrscheinlich DER albtraum jedes skywarner....

meister_k hat geschrieben:Wetter-Träume hab ich auch manchmal.... hab mal geträumt mir kommt plötzlich ein tornado entgegen - und ich hab keine kamera dabei...
wahrscheinlich DER albtraum jedes skywarner....

Wenn einem der Tornado direkt entgegen kommt, ist die fehlende Kamera wahrscheinlich noch das geringste Problem!
Schlimm, wenn man dann noch einen dieser Fluchtträume hat, wo man wegrennen will und sich nicht von der Stelle bewegen kann.

bei dem Müllwinter muss i jede Nacht von harten Schneestürmen träumen, dann gehts besser.

Heute Morgen gegen 5 Uhr weckte mich der Kuenringer, der auf dem Fensterbrett ein paar Nussstückerl fladerte.
In letzter Zeit marschiert er nicht nur auf dem Fensterbrett hin und her wie ein General, sondern brummt auch noch laut dabei.
Wie meine Taubenbeobachtungen gezeigt haben, hat das nicht viel mit Balz zu tun, wie man der Geräusche wegen meinen könnte,
sondern dient mehr der Verteidigung des Reviers und der Einschüchterung anderer Tauben.

Danach schlief ich noch einmal ein hatte einen Traum:

Ich bin an einem unbekannten Ort zu Besuch. Wenig Zeit, um das Wetter zu beobachten. Trotzdem fällt mir beim Blick aus
dem Fenster auf, dass über dem Haus eine dunkle, fast schwarze "Masse" wie aus verwobenen Fracten hängt.
Etwas später bemerke ich, entsetzt und fasziniert zugleich, dass ein "Tornado", also ein sich drehender Schlauch aus diesen
verwobenen, schwarzen Fracten direkt vor dem Fenster ist! Schnell hole ich meine Kamera (dieser Reflex ist sogar schon im
Unterbewusstsein verankert! ). Leider hat sich in den paar Sekunden, die das dauert, der "Tornado" bis auf ein kleines
Restchen aufgelöst. Ich beuge mich aus dem Fenster und blicke nach oben:
Sogar der kleine Rest ist noch in kreisender Bewegung!
"ROTATION", denke ich, das Schlüsselwort für einen Tornado.
Glücklich und noch etwas aufgeregt erwache ich.

Ich hab eher nen Albtraum vom Wetter - der verfolgt mich schon Jahre und ist immer der Gleiche:

Ich bin in den USA, meistens mit ner Freundin oder so unterwegs. Es ist ein wunderschöner sonniger Tag und wir sind in nem riesigen Einkaufscenter. Voll beschäftigt mit einkaufen, bekommen wir gar nicht mit, dass draußen sich langsam ne Superzelle entwickelt. Erst als im Einkaufscenter eine Tornadowarnung ausgegeben wird und evakuiert werden soll, bemerken wir es und wir laufen dann immer eine Treppe Richtung Kellergeschoss/Tiefgarage hinunter - die ist immer mit Glasfenstern genau in die Richtung aus der der Tornado auf das Einkaufscenter zusteuert. Ich seh den immer näher kommen und laufe die Treppen hinab, aber ich erreiche nie das Kellergeschoss - 1. Stock oder Erdgeschoss, aber nie das "sichere Kellergeschoss" und ich geh jedesmal drauf wenn der Tornado das Einkaufscenter erreicht.

Bei meinem übersinnlichen Gespür für manche Dinge, hab ich langsam Angst, dass der echt mal so eintritt - ich sollte wohl besser doch nicht mehr in die USA reisen (oder auswandern wollen)

bettiooe hat geschrieben:Ich hab eher nen Albtraum vom Wetter - der verfolgt mich schon Jahre und ist immer der Gleiche:

Ich bin in den USA, meistens mit ner Freundin oder so unterwegs. Es ist ein wunderschöner sonniger Tag und wir sind in nem riesigen Einkaufscenter. Voll beschäftigt mit einkaufen, bekommen wir gar nicht mit, dass draußen sich langsam ne Superzelle entwickelt. Erst als im Einkaufscenter eine Tornadowarnung ausgegeben wird und evakuiert werden soll, bemerken wir es und wir laufen dann immer eine Treppe Richtung Kellergeschoss/Tiefgarage hinunter - die ist immer mit Glasfenstern genau in die Richtung aus der der Tornado auf das Einkaufscenter zusteuert. Ich seh den immer näher kommen und laufe die Treppen hinab, aber ich erreiche nie das Kellergeschoss - 1. Stock oder Erdgeschoss, aber nie das "sichere Kellergeschoss" und ich geh jedesmal drauf wenn der Tornado das Einkaufscenter erreicht.

Bei meinem übersinnlichen Gespür für manche Dinge, hab ich langsam Angst, dass der echt mal so eintritt - ich sollte wohl besser doch nicht mehr in die USA reisen (oder auswandern wollen)

Ach Betty... das muss doch kein "Wahrtraum" sein, solch' belastende Gedanken würd' ich mir gar nicht machen.

Ich hab als junges Mädchen jahrelang von einer gefährlichen Situation geträumt, bei der ich draufgehe (Unfall).
Immer wieder der selbe Traum.
Eines nachts bin ich im Traum vorher ausgestiegen.
Seit dem Tag war der Spuk vorbei.

Rückblickend gesehen, war dieser Traum ein deutliches Zeichen meines Unterbewusstseins, ich solle aus einer belastenden
Lebenssituation "aussteigen", also sie beenden und etwas Neues anfangen.