9.11.2014 - Bei Föhnsturm am Hochweichsel
Verfasst: Dienstag 11. November 2014, 21:46
Hallo!
Nachdem vom Winter noch immer nichts zu sehen ist und in den Bergen häufig super Wanderwetter vorherrscht, nutzen wir auch das letzte Wochenende wieder zu einer Bergtour, diesesmal in der Hochschwabgruppe. Zuerst wollten wir vom Seebergsattel eigentlich nur auf den Staritzen Ostgipfel gehen. Da beim Aufstieg der Nebel allerdings deutlich höher rauf reichte als wir uns eigentlich gedacht haben, gingen wir dann noch weiter bis auf die Hochweichsel (2006 m). Während des Aufstieges lockerten sich die Wolken glücklicherweise dann auch immer mehr auf und wir konnten einen tollen Ausblick genießen. Sehr störend war allerdings der Föhnsturm am Gipfel, der mit etwa 70-80 km/h über die Hochfläche blies und die etwa 3-4°C Lufttemperatur deutlich kälter erscheinen ließ. Nun ein paar Aufnahmen:
Unser Berg taucht aus dem Nebel auf:

Während von Süden ständig Wolken heranzogen bzw. direkt am Kamm auskondensierten, lösten sie sich gleich auf der Leeseite wieder auf, wodurch sich der Norden meist heiter und der Süden meist stark bewölkt präsentierte. Blick nach Süden, im Tal liegt noch bissl Nebel:

Ausblick vom Gipfel nach Norden, im Hintergrund liegt das Donautal unter Hochnebel:

Und die Aussicht vom Osten bis in den Südwesten. Im Süden am Kamm stauten sich immer wieder ein paar Wolken, welche sich im Lee nördlich davon sofort auflösten:

Gipfelkreuz:

Der Ötscher im Norden:

Lange hielten wir es im Föhnsturm am Gipfel nicht aus und so machten wir uns, nachdem meine Finger steif waren, wieder auf den Rückweg.
Dabei wurden wir von einem Steinbock beobachtet:


Schöne Buckelwiese auf der Hochfläche:

Mittlerweile ist auch der Nebel im Tal zum Großteil verschwunden:

Dennoch kondensierten im Luv immer wieder Wolken aus, zogen mit beachtlichem Tempo über den Kamm drüber, verwirbelten sich teilweise und lösten sich im Lee gleich darauf auf. Sogar eine schwache Glorie konnten wir beobachten.


Bevor wir endgültig von der Hochfläche abstiegen, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz am Seeleiten. Allerdings war die Tageszeit schon recht fortgeschritten und so stiegen wir schnell ins Tal ab.
lg, Mani
Nachdem vom Winter noch immer nichts zu sehen ist und in den Bergen häufig super Wanderwetter vorherrscht, nutzen wir auch das letzte Wochenende wieder zu einer Bergtour, diesesmal in der Hochschwabgruppe. Zuerst wollten wir vom Seebergsattel eigentlich nur auf den Staritzen Ostgipfel gehen. Da beim Aufstieg der Nebel allerdings deutlich höher rauf reichte als wir uns eigentlich gedacht haben, gingen wir dann noch weiter bis auf die Hochweichsel (2006 m). Während des Aufstieges lockerten sich die Wolken glücklicherweise dann auch immer mehr auf und wir konnten einen tollen Ausblick genießen. Sehr störend war allerdings der Föhnsturm am Gipfel, der mit etwa 70-80 km/h über die Hochfläche blies und die etwa 3-4°C Lufttemperatur deutlich kälter erscheinen ließ. Nun ein paar Aufnahmen:
Unser Berg taucht aus dem Nebel auf:

Während von Süden ständig Wolken heranzogen bzw. direkt am Kamm auskondensierten, lösten sie sich gleich auf der Leeseite wieder auf, wodurch sich der Norden meist heiter und der Süden meist stark bewölkt präsentierte. Blick nach Süden, im Tal liegt noch bissl Nebel:

Ausblick vom Gipfel nach Norden, im Hintergrund liegt das Donautal unter Hochnebel:

Und die Aussicht vom Osten bis in den Südwesten. Im Süden am Kamm stauten sich immer wieder ein paar Wolken, welche sich im Lee nördlich davon sofort auflösten:

Gipfelkreuz:

Der Ötscher im Norden:

Lange hielten wir es im Föhnsturm am Gipfel nicht aus und so machten wir uns, nachdem meine Finger steif waren, wieder auf den Rückweg.
Dabei wurden wir von einem Steinbock beobachtet:


Schöne Buckelwiese auf der Hochfläche:

Mittlerweile ist auch der Nebel im Tal zum Großteil verschwunden:

Dennoch kondensierten im Luv immer wieder Wolken aus, zogen mit beachtlichem Tempo über den Kamm drüber, verwirbelten sich teilweise und lösten sich im Lee gleich darauf auf. Sogar eine schwache Glorie konnten wir beobachten.


Bevor wir endgültig von der Hochfläche abstiegen, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz am Seeleiten. Allerdings war die Tageszeit schon recht fortgeschritten und so stiegen wir schnell ins Tal ab.
lg, Mani