LAWINEN - Gefahrensituation
Verfasst: Dienstag 10. Februar 2015, 13:34
Hallo,
leider gehen jetzt die Lawinenunfälle los:
http://derstandard.at/2000011488125/Hoh ... ngerichtet" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich habe mal einen Lawinenkurs beim Alpenverein besucht: sehr zu empfehlen!
Das ist echt der Wahnsinn wie gefährlich und wie schwierig einzuschätzen so etwas ist.
Und vor allem wie schnell es gehen kann.
Die meisten Unfälle passieren bei Warnstufe 3, da die Leute glauben "3 ist eh ok, wenn die Skala bis 5 geht".
Hier aktuelle Warnberichte:
http://www.lawine.at/" onclick="window.open(this.href);return false; --- (auf die BUNDESLÄNDER KLICKEN!)
http://www.lawinen.at/" onclick="window.open(this.href);return false;
Und ein gutes PDF & Infos vom Alpenverein und der Bergrettung.
http://www.alpineausbildung.at/download ... uswahl.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.alpenverein.at/portal/news/a ... isiken.php" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.bergrettung.at/Lawinentod.489.0.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Auch wenn man evtl. nervt: Falls Ihr Freunde habt, die gerade vorhaben in den Schnee zu fahren: Sprecht sie evtl. drauf an?
Das geht so flott. Insbesondere beim Schneeschuhwandern kann auch rasch was passieren.
Sicher gibt es viele die sich auskennen und wissen was sie tun. Aber leider gibt es auch die Anderen.
Die Bergretter müssen sich auch in grosse Gefahr begeben bei Rettungen. Das muss doch nicht sein?
Immer Piepser, Schaufel und Sonde dabei haben. Und auch regelmässig damit üben. Zb. den Piepser wo verstecken & abwechselnd schnell suchen.
Lawinenairbags sind super.Aber bringen auch nichts wenn ihr mit einem Kopf/Körper gegen Steine/Bäume & überAbhänge geschleudert werdet.
Falls was passiert:
Versuchen mit den Händen & Beinen freizuschwimmen, Kopf schützen und falls man verschüttet wird: sofort versuchen eine grösstmögliche Atemhöhle mit dem Körper zu schaffen.
Wenn die Lawine erst mal zum stehen kommt kann man sich meist nicht mehr rühren.
Oft erstickt man am ausgeatmetem Atem/Kohlendioxid. Avalung System gibts.
http://www.tz.de/outdoor/lawine-ueberleben-1098473.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Die ersten 10-15min sind entscheidend. Ersthelfer wichtig! Bergrettung dauert länger...
Gruppe: Aufgaben verteilen: Genaue Stelle merken > Fixpunkte peilen und daran orientieren;
Bergrettung rufen: 140; Falls kein Netz: Handy ausschalten, dann vor Eingabe der SIM Nummer den Notruf 112 wählen;
und vor ALLEM: Sofort Orten & schnell Graben.
Achtung auf Folgelawinen. Nicht viel umher gehen.
Vorher vor Ort fragen.
Und bei zu gefährlichen oder nicht klaren Situationen gar nicht erst losziehen!
Man gefährdet nicht nur sich selbst sondern auch andere.
Und die oben genannten Hilfsmittel sind natürlich super Entwicklungen, aber keine Garantie & kein Freifahrtschein.
Das Tempo, die Gewichte & Kräfte die da wirken sind immens.
leider gehen jetzt die Lawinenunfälle los:
http://derstandard.at/2000011488125/Hoh ... ngerichtet" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich habe mal einen Lawinenkurs beim Alpenverein besucht: sehr zu empfehlen!
Das ist echt der Wahnsinn wie gefährlich und wie schwierig einzuschätzen so etwas ist.
Und vor allem wie schnell es gehen kann.
Die meisten Unfälle passieren bei Warnstufe 3, da die Leute glauben "3 ist eh ok, wenn die Skala bis 5 geht".
Hier aktuelle Warnberichte:
http://www.lawine.at/" onclick="window.open(this.href);return false; --- (auf die BUNDESLÄNDER KLICKEN!)
http://www.lawinen.at/" onclick="window.open(this.href);return false;
Und ein gutes PDF & Infos vom Alpenverein und der Bergrettung.
http://www.alpineausbildung.at/download ... uswahl.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.alpenverein.at/portal/news/a ... isiken.php" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.bergrettung.at/Lawinentod.489.0.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Auch wenn man evtl. nervt: Falls Ihr Freunde habt, die gerade vorhaben in den Schnee zu fahren: Sprecht sie evtl. drauf an?
Das geht so flott. Insbesondere beim Schneeschuhwandern kann auch rasch was passieren.
Sicher gibt es viele die sich auskennen und wissen was sie tun. Aber leider gibt es auch die Anderen.
Die Bergretter müssen sich auch in grosse Gefahr begeben bei Rettungen. Das muss doch nicht sein?
Immer Piepser, Schaufel und Sonde dabei haben. Und auch regelmässig damit üben. Zb. den Piepser wo verstecken & abwechselnd schnell suchen.
Lawinenairbags sind super.Aber bringen auch nichts wenn ihr mit einem Kopf/Körper gegen Steine/Bäume & überAbhänge geschleudert werdet.
Falls was passiert:
Versuchen mit den Händen & Beinen freizuschwimmen, Kopf schützen und falls man verschüttet wird: sofort versuchen eine grösstmögliche Atemhöhle mit dem Körper zu schaffen.
Wenn die Lawine erst mal zum stehen kommt kann man sich meist nicht mehr rühren.
Oft erstickt man am ausgeatmetem Atem/Kohlendioxid. Avalung System gibts.
http://www.tz.de/outdoor/lawine-ueberleben-1098473.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Die ersten 10-15min sind entscheidend. Ersthelfer wichtig! Bergrettung dauert länger...
Gruppe: Aufgaben verteilen: Genaue Stelle merken > Fixpunkte peilen und daran orientieren;
Bergrettung rufen: 140; Falls kein Netz: Handy ausschalten, dann vor Eingabe der SIM Nummer den Notruf 112 wählen;
und vor ALLEM: Sofort Orten & schnell Graben.
Achtung auf Folgelawinen. Nicht viel umher gehen.
Vorher vor Ort fragen.
Und bei zu gefährlichen oder nicht klaren Situationen gar nicht erst losziehen!
Man gefährdet nicht nur sich selbst sondern auch andere.
Und die oben genannten Hilfsmittel sind natürlich super Entwicklungen, aber keine Garantie & kein Freifahrtschein.
Das Tempo, die Gewichte & Kräfte die da wirken sind immens.