15.08.2015 Dürre Wienerwald rund um Wolfsgraben
Verfasst: Montag 17. August 2015, 23:11
Ein paar Eindrücke der bedrückenden Dürre in der Natur rund um. Besonders auffällig für mich das reichlich herbstlich Flecken sowohl an Südhängen als wie auch gut beschatteten Nordgerichteten Wäldern gleich stark vertreten sind.
Eichen zeigen noch keine Schäden, sonst aber quasi bei allen Baumarten Schäden zu erkennnen, natürlich je nach Standort unterschiedlich. ehr negaiv hat mich auch überrscha daseinie wirklich alte Bäume starke chäden aufweisen.
Zuerst einige Fotos aus dem Garten:

Heidelbeere kommt nächstes Jahr womöglich nicht mehr.

Brombeere, nicht mal die Vögel wollen die vetrockneten Reste.

Dabei wurde die Brombeere regelmäsig gegossen.

Sehr trockenresistente Blume deren Name ich leider nicht kenne. Heuer musste selbst diese Blätter lassen, wird aber gleich nach dem Regen nachtreiben.

Wiese da wo hoffentlich bald wieder Schnee gehortet wird, also im Halbschatten hinter der Garage.

Japanische Zwergahorn der in normalen Sommern wie letzes Jahr von Frühling bis Herbst tiefrot beblattet ist.

Der Wein "New York Muskat" wird hoffentlich halbwegs reifen. Einzelne Beeren sind jedoch schon vetrocknet, zu mehr als 50% passtd ie Beerengröße aber ganz gut.

Bei diesem sortenunbekannten Wein sind die Trauben allesamt sehr klein geblieben, die Beeren werden jetzt aber leider nicht mehr wachsen.

Selbst die Steinwurzen zeigen deutlich das sie durstig sind, Schäden nehmen diese je nach Größe erst nach bis zu 12 Monaten ohne Wasser.

Samstag war ab Mittag quasi stets bedeckt, immer wieder imposante Gewittertürme rundum, doch es reichte nur für drei Mal ca. 5 Tropfen/ m2 über den Nachmittag verteilt.
Nun einige Bilder aus der Umgebung:





Wolfsgrabenbach kurz vor Einmündung in Wienerwaldsee.

Einmündung vom Bach aus Heimbautal/ Vanas kommend, noch nie zuvor gänzlich trocken erlebt.


Gar nicht so kleiner Teich, hab ich schon zwei Mal fast ohne Wasser elebt, heuer ist soagr der Grund steinhart ausgetrocknet.

Baumblätter wirken wie nach Behandlung im Trocknungsofen, sie zerbröseln zwischen den Fingern in tausend Teile.

Schon vor dem Sturm ging man zum Teil knöcheltief in Laub, wäre nicht die Hitze könnte Oktober sein. Jetzt, nach reichlich Wind, sind sogar die Starßen teilweise richtig belegt, im Wald erste Laubverwehungen.


Diese Wiese wurde vor drei Wochen gemäht.

Große alte gesunde Linde mit erheblichen Trockenschäden


Der Wald links wurde letzen Herbst gerodet. Normalerweise wäre dort jetzt dichtes saftiges Grün zu sehen.




Eine weitere imposante Linde mit vielen gelben Blättern, wobei auch die grünen sehr trocken müde von den Ästen hängen.



Armer Holler.

Blick über den Wienerwaldsee. Für die Kläranlage unterhalb wird stets die benötigte Wassermenge bereitgestellt. In den letzten Tagen lag diese über der Zuflussrate aller einmündenden Bäche.


Gut das die armen Enten eine schützende Fettschicht haben, Wassertemperatur bei 28- 30°C.

Trockener Überlauf, trockene Fischtreppe.

Dieser gänzlich ausgedörrte Ahornbaum steht in Tullnerbach.

Ebenfalls gänzlich braun, da wird nichts mehr Nachtreiben.



Auch wilde Kirschen lassen die Blätter erheblich hängen und auch schon fallen.



Die reiche Liesing knapp Oberhalb von Breitenfurt Ost.

Arme Kühe, heuer nur karge Kost.


Samstagnacht traf uns ein ganz kleines Gewitter und brachte ca. 7 Liter, Gesternnacht dann gute 40mm Regen der das schlimmst hoffentlich verhindern wird.
Eichen zeigen noch keine Schäden, sonst aber quasi bei allen Baumarten Schäden zu erkennnen, natürlich je nach Standort unterschiedlich. ehr negaiv hat mich auch überrscha daseinie wirklich alte Bäume starke chäden aufweisen.
Zuerst einige Fotos aus dem Garten:

Heidelbeere kommt nächstes Jahr womöglich nicht mehr.

Brombeere, nicht mal die Vögel wollen die vetrockneten Reste.

Dabei wurde die Brombeere regelmäsig gegossen.

Sehr trockenresistente Blume deren Name ich leider nicht kenne. Heuer musste selbst diese Blätter lassen, wird aber gleich nach dem Regen nachtreiben.

Wiese da wo hoffentlich bald wieder Schnee gehortet wird, also im Halbschatten hinter der Garage.

Japanische Zwergahorn der in normalen Sommern wie letzes Jahr von Frühling bis Herbst tiefrot beblattet ist.

Der Wein "New York Muskat" wird hoffentlich halbwegs reifen. Einzelne Beeren sind jedoch schon vetrocknet, zu mehr als 50% passtd ie Beerengröße aber ganz gut.

Bei diesem sortenunbekannten Wein sind die Trauben allesamt sehr klein geblieben, die Beeren werden jetzt aber leider nicht mehr wachsen.

Selbst die Steinwurzen zeigen deutlich das sie durstig sind, Schäden nehmen diese je nach Größe erst nach bis zu 12 Monaten ohne Wasser.

Samstag war ab Mittag quasi stets bedeckt, immer wieder imposante Gewittertürme rundum, doch es reichte nur für drei Mal ca. 5 Tropfen/ m2 über den Nachmittag verteilt.
Nun einige Bilder aus der Umgebung:





Wolfsgrabenbach kurz vor Einmündung in Wienerwaldsee.

Einmündung vom Bach aus Heimbautal/ Vanas kommend, noch nie zuvor gänzlich trocken erlebt.


Gar nicht so kleiner Teich, hab ich schon zwei Mal fast ohne Wasser elebt, heuer ist soagr der Grund steinhart ausgetrocknet.

Baumblätter wirken wie nach Behandlung im Trocknungsofen, sie zerbröseln zwischen den Fingern in tausend Teile.

Schon vor dem Sturm ging man zum Teil knöcheltief in Laub, wäre nicht die Hitze könnte Oktober sein. Jetzt, nach reichlich Wind, sind sogar die Starßen teilweise richtig belegt, im Wald erste Laubverwehungen.


Diese Wiese wurde vor drei Wochen gemäht.

Große alte gesunde Linde mit erheblichen Trockenschäden



Der Wald links wurde letzen Herbst gerodet. Normalerweise wäre dort jetzt dichtes saftiges Grün zu sehen.




Eine weitere imposante Linde mit vielen gelben Blättern, wobei auch die grünen sehr trocken müde von den Ästen hängen.



Armer Holler.

Blick über den Wienerwaldsee. Für die Kläranlage unterhalb wird stets die benötigte Wassermenge bereitgestellt. In den letzten Tagen lag diese über der Zuflussrate aller einmündenden Bäche.


Gut das die armen Enten eine schützende Fettschicht haben, Wassertemperatur bei 28- 30°C.

Trockener Überlauf, trockene Fischtreppe.

Dieser gänzlich ausgedörrte Ahornbaum steht in Tullnerbach.

Ebenfalls gänzlich braun, da wird nichts mehr Nachtreiben.



Auch wilde Kirschen lassen die Blätter erheblich hängen und auch schon fallen.



Die reiche Liesing knapp Oberhalb von Breitenfurt Ost.

Arme Kühe, heuer nur karge Kost.


Samstagnacht traf uns ein ganz kleines Gewitter und brachte ca. 7 Liter, Gesternnacht dann gute 40mm Regen der das schlimmst hoffentlich verhindern wird.