10.08.2015 Aufstieg Hochtor (2369m)
Verfasst: Sonntag 27. September 2015, 20:31
Schönen Abend!
Ist jetzt mittlerweile schon eine Zeit lang her, aber ich möchte euch eines meiner Highlights im Bergjahr 2015 nicht vorenthalten.
Kurz nach 06:00 Uhr morgens ging es zusammen mit einem Freund von Gstatterboden im Gesäuse aus los Richtung Hochor (2369m). Trotz sehr warmer Luftmassen war es dabei aufgrund guter nächtlicher Ausstrahlung mit ~ 10°C noch recht frisch. Bereits am Parkplatz erwartete uns ein herrliches Alpenglühenpanorama vom benachbarten Planspitzemassiv.
Über den Wasserfallweg, einem der ältesten Klettersteige Österreichs, ging es gute zweieinhalb Stunden lang zur Hesshütte (1699m). Am Weg dorthin gab es schroffe Felsformationen sowie ein atemberaubendes Wassergefälle zu bestaunen. Dabei war es stellenweise kaum zu glauben, wie man überhaupt raufkommt. Doch irgendwie schlingelte sich immer ein schmales Wegstück durch.
Ein Blick zurück ins Tal.
Schwindelfreiheit war teilweise angesagt, wobei der ganze Steig durch Leitern und meist sogar beidseitig fixierten Seilen ausgezeichnet versichert ist.
Gegen 09:00 waren wir bei der Hesshütte angekommen, von wo aus in der klaren Luft ein großartiges Panorama des heutigen Ziels aufwartete. Dabei frischte fast permanent lebhafter S-Wind auf, der den Aufenthalt sehr erträglich und kaum schweißtreibend machte.
Nach einer kurzen Rast dort, ging der Weg weiter über den Josefinisteig zum Gipfel. Obwohl kein offizieller Klettersteig, war es auch dort fast überall wo nötig seilversichert. Stellenweise war es ein wenig ausgesetzt. Auch da brauchten wir rund zweieinhalb Stunden.
Irgendwo am Weg rauf.
Der Hochzinödl (2191m) auf der anderen Seite, dazwischen die Hesshütte.
Der Planspitzegipfel (2117m).
Großer Buchstein (2224m) (wenn ich nicht irre...).
Und glücklich am Gipfel angekommen. Anschließend der gleiche Weg zurück.
Fazit: Eine landschaftlich wirklich tolle, klettertechnisch nicht allzu schwere (A/B), aber konditionell sehr anfordernde (~ 10 Stunden reine Gehzeit, alternativ bietet sich sonst eine Übernachtungsmöglichkeit bei der Hesshütte an) Tour, die ich echt nur weiterempfehlen kann.
Ist jetzt mittlerweile schon eine Zeit lang her, aber ich möchte euch eines meiner Highlights im Bergjahr 2015 nicht vorenthalten.
Kurz nach 06:00 Uhr morgens ging es zusammen mit einem Freund von Gstatterboden im Gesäuse aus los Richtung Hochor (2369m). Trotz sehr warmer Luftmassen war es dabei aufgrund guter nächtlicher Ausstrahlung mit ~ 10°C noch recht frisch. Bereits am Parkplatz erwartete uns ein herrliches Alpenglühenpanorama vom benachbarten Planspitzemassiv.
Über den Wasserfallweg, einem der ältesten Klettersteige Österreichs, ging es gute zweieinhalb Stunden lang zur Hesshütte (1699m). Am Weg dorthin gab es schroffe Felsformationen sowie ein atemberaubendes Wassergefälle zu bestaunen. Dabei war es stellenweise kaum zu glauben, wie man überhaupt raufkommt. Doch irgendwie schlingelte sich immer ein schmales Wegstück durch.
Ein Blick zurück ins Tal.
Schwindelfreiheit war teilweise angesagt, wobei der ganze Steig durch Leitern und meist sogar beidseitig fixierten Seilen ausgezeichnet versichert ist.
Gegen 09:00 waren wir bei der Hesshütte angekommen, von wo aus in der klaren Luft ein großartiges Panorama des heutigen Ziels aufwartete. Dabei frischte fast permanent lebhafter S-Wind auf, der den Aufenthalt sehr erträglich und kaum schweißtreibend machte.
Nach einer kurzen Rast dort, ging der Weg weiter über den Josefinisteig zum Gipfel. Obwohl kein offizieller Klettersteig, war es auch dort fast überall wo nötig seilversichert. Stellenweise war es ein wenig ausgesetzt. Auch da brauchten wir rund zweieinhalb Stunden.
Irgendwo am Weg rauf.
Der Hochzinödl (2191m) auf der anderen Seite, dazwischen die Hesshütte.
Der Planspitzegipfel (2117m).
Großer Buchstein (2224m) (wenn ich nicht irre...).
Und glücklich am Gipfel angekommen. Anschließend der gleiche Weg zurück.
Fazit: Eine landschaftlich wirklich tolle, klettertechnisch nicht allzu schwere (A/B), aber konditionell sehr anfordernde (~ 10 Stunden reine Gehzeit, alternativ bietet sich sonst eine Übernachtungsmöglichkeit bei der Hesshütte an) Tour, die ich echt nur weiterempfehlen kann.
