01.07.2017 Starke Zelle am Südenende der Gewitterlinie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 22:46
Hallo:
Mit dem Einsickern kühlerer Luftmassen aus NW bildete sich heute Abend eine Konvergenzlinie über dem SE und E aus, an der es zu starker Gewittertätigkeit (linienförmig organisierte Gewitter) kam:


Gewitter, die am späten Nachmittag über dem Bergland entstanden waren, brachen unter Verstärkung in das Flach- und Hügelland ein:


Als ich gerade mit der Gartenarbeit fertig geworden war, brach eine sich massiv verstärkende Zelle mit starkem Wind (Windspitze um 55 km/h), Starkregen und hoher Blitzaktivität in das Grazer Feld ein. Ich entschloss mich zu einem Spontanchasing, um an das südliche Ende des Systems zu kommen. Im Bereich Kalsdorf gab es ebenfalls Starkregen und starken Wind, sowie viele Erdblitze (Blick nach E zur Vorderseite):

Anschließend ging es durch eine Neubildung im Raum Wildon (mit Wolkenbruch und vom Sturm abgerissenen Ästen auf der Autobahn). Kurz vor dem Exit Lebring gelangte ich ins Trockene. Ich beobachtete schließlich vom Raum Gralla aus. Beim Blick Richtung E war die gewaltige Dynamik des Inflow-Tails zu sehen (inklusive Absenkungen und Funnelverdacht); leider konnte ich wegen mangelhafter Ausrüstung keinen der gewaltigen Erdblitze festhalten:




Schließlich kam es auch in diesem Bereich zu einem kurzen Regenschauer (NS-Menge <1 mm):

Neben dem Starkwind und dem regional sehr starken Niederschlag, fiel besonders die hohe Blitzaktivität auf:

LG, Harald
Mit dem Einsickern kühlerer Luftmassen aus NW bildete sich heute Abend eine Konvergenzlinie über dem SE und E aus, an der es zu starker Gewittertätigkeit (linienförmig organisierte Gewitter) kam:


Gewitter, die am späten Nachmittag über dem Bergland entstanden waren, brachen unter Verstärkung in das Flach- und Hügelland ein:


Als ich gerade mit der Gartenarbeit fertig geworden war, brach eine sich massiv verstärkende Zelle mit starkem Wind (Windspitze um 55 km/h), Starkregen und hoher Blitzaktivität in das Grazer Feld ein. Ich entschloss mich zu einem Spontanchasing, um an das südliche Ende des Systems zu kommen. Im Bereich Kalsdorf gab es ebenfalls Starkregen und starken Wind, sowie viele Erdblitze (Blick nach E zur Vorderseite):

Anschließend ging es durch eine Neubildung im Raum Wildon (mit Wolkenbruch und vom Sturm abgerissenen Ästen auf der Autobahn). Kurz vor dem Exit Lebring gelangte ich ins Trockene. Ich beobachtete schließlich vom Raum Gralla aus. Beim Blick Richtung E war die gewaltige Dynamik des Inflow-Tails zu sehen (inklusive Absenkungen und Funnelverdacht); leider konnte ich wegen mangelhafter Ausrüstung keinen der gewaltigen Erdblitze festhalten:




Schließlich kam es auch in diesem Bereich zu einem kurzen Regenschauer (NS-Menge <1 mm):

Neben dem Starkwind und dem regional sehr starken Niederschlag, fiel besonders die hohe Blitzaktivität auf:

LG, Harald