18.5.2010 - Schneestreicheln am Spitzplaneck
Verfasst: Dienstag 18. Mai 2010, 23:40
Hallo!
Gestern hat mich der Chris spontan angerufen, ob ich heute Zeit für eine kleine Bergtour am Kasberg bei Grünau im Almtal habe. Bei der Aussicht nochmal Schnee streicheln zu können habe ich natürlich nicht verneint und so gings heute Vormittag trotz ungemütlicher Wettervorhersage mit dem Auto bis zum Hochberghaus (ca. 1200 m) oberhalb von Grünau. Wir waren die einzigen die dort am Parkplatz parkten und haben während der gesamten Wanderung auch keinen anderen Menschen gesehen. Immerhin gab es an ausgesetzten Stellen stürmischen Wind, kalte Temperaturen mit so um die 0°C auf 1600 m und immer mal wieder ein paar Graupelschauer. Ideales Wetter also für uns Schneeliebhaber
Beim Hochberghaus gabs anfangs noch trockenes Wetter, und noch ein paar Altschneefelder auf der Schipiste. Hat nicht lange gedauert bis dann der erste Graupelschauer durchzog. Einmal waren wir uns auch nocht sicher ob wir nicht auch einen Donner vernehmen konnten, das Blitzortungssystem hat allerdings nichts angezeigt. Da unser ursprüngliches Ziel der Kasberg dann in der Zwischenzeit auch immer öfter eingenebelt wurde, entschieden wir uns dann doch nicht dort raufzugehen, da man doch sehr exponiert gewesen wäre. Was bei einem, eventuell aufziehenden Gewitter keine Freude gemacht hätte. Der Sturm und der Nebel taten das übige dazu, dass wir umdisponierten und dann auf das Spitzplaneck (1617 m) wanderten, was weniger weit und weniger exponiert lag.
Ab etwa 1400 m gab es noch Neuschneeflecken vom Wochenende, bei der Sepp-Huber-Hütte auf 1500 m lag auch noch viel Altschnee auf der Schipiste herum. Etwas oberhalb gab es noch richtig große Schneehaufen von den Schneekanonen:

Der Chris (und ich natürlich auch nicht) ließ es sich nicht nehmen auf die Schneehaufen zu steigen
:

Minutenweis schien sogar die Sonne, dazu ein noch großer Schneehaufen mit blauem Himmel:

Beim Spitzplaneck gibt es auch eine Station vom Lawinenwarndienst mit (nicht gerade normgerecht aufgestellter
) Wetterhütte, Windmessern und Ultraschallmessgerät für die Schneehöhe:

Der Turm wurde von uns natürlich auch bestiegen und würde sich als idealer Chasingpunkt herausstellen, abgesehen ein Gewitter fand sich in der Nähe
.
Die Wetterhütte hatte ihre besten Zeiten auch schon hinter sich
:

Ausblick vom Gipfel des Spitzplaneck nach Norden in Richtung Flachland:

Der Gipfel des Kasbergs wo wir zuerst rauf wollten wurde dann doch zeitweise zumindest wieder frei:

Ausblick nach Süden zum Almsee:

Für kurze Zeit konnte man ein bissl was vom noch weißen Toten Gebirge sehen:

Nachdem wir in einer Senke wo nicht soviel Wind war unsere Jause genossen haben (und uns dabei fast die Finger einfroren
) gings wieder zurück ins Tal. Dabei konnten wir noch ein paar Gämsen sehen:

Im Hochberghaus genehmigten wir uns zum Abschluß der Wanderung Bier und etwas Essen
lg, Mani
Gestern hat mich der Chris spontan angerufen, ob ich heute Zeit für eine kleine Bergtour am Kasberg bei Grünau im Almtal habe. Bei der Aussicht nochmal Schnee streicheln zu können habe ich natürlich nicht verneint und so gings heute Vormittag trotz ungemütlicher Wettervorhersage mit dem Auto bis zum Hochberghaus (ca. 1200 m) oberhalb von Grünau. Wir waren die einzigen die dort am Parkplatz parkten und haben während der gesamten Wanderung auch keinen anderen Menschen gesehen. Immerhin gab es an ausgesetzten Stellen stürmischen Wind, kalte Temperaturen mit so um die 0°C auf 1600 m und immer mal wieder ein paar Graupelschauer. Ideales Wetter also für uns Schneeliebhaber

Beim Hochberghaus gabs anfangs noch trockenes Wetter, und noch ein paar Altschneefelder auf der Schipiste. Hat nicht lange gedauert bis dann der erste Graupelschauer durchzog. Einmal waren wir uns auch nocht sicher ob wir nicht auch einen Donner vernehmen konnten, das Blitzortungssystem hat allerdings nichts angezeigt. Da unser ursprüngliches Ziel der Kasberg dann in der Zwischenzeit auch immer öfter eingenebelt wurde, entschieden wir uns dann doch nicht dort raufzugehen, da man doch sehr exponiert gewesen wäre. Was bei einem, eventuell aufziehenden Gewitter keine Freude gemacht hätte. Der Sturm und der Nebel taten das übige dazu, dass wir umdisponierten und dann auf das Spitzplaneck (1617 m) wanderten, was weniger weit und weniger exponiert lag.
Ab etwa 1400 m gab es noch Neuschneeflecken vom Wochenende, bei der Sepp-Huber-Hütte auf 1500 m lag auch noch viel Altschnee auf der Schipiste herum. Etwas oberhalb gab es noch richtig große Schneehaufen von den Schneekanonen:

Der Chris (und ich natürlich auch nicht) ließ es sich nicht nehmen auf die Schneehaufen zu steigen


Minutenweis schien sogar die Sonne, dazu ein noch großer Schneehaufen mit blauem Himmel:

Beim Spitzplaneck gibt es auch eine Station vom Lawinenwarndienst mit (nicht gerade normgerecht aufgestellter


Der Turm wurde von uns natürlich auch bestiegen und würde sich als idealer Chasingpunkt herausstellen, abgesehen ein Gewitter fand sich in der Nähe

Die Wetterhütte hatte ihre besten Zeiten auch schon hinter sich


Ausblick vom Gipfel des Spitzplaneck nach Norden in Richtung Flachland:

Der Gipfel des Kasbergs wo wir zuerst rauf wollten wurde dann doch zeitweise zumindest wieder frei:

Ausblick nach Süden zum Almsee:

Für kurze Zeit konnte man ein bissl was vom noch weißen Toten Gebirge sehen:

Nachdem wir in einer Senke wo nicht soviel Wind war unsere Jause genossen haben (und uns dabei fast die Finger einfroren


Im Hochberghaus genehmigten wir uns zum Abschluß der Wanderung Bier und etwas Essen

lg, Mani