Weil du im alten Tagesthread im Wettermeldeforum gefragt hast, eben diese Frage, Unterscheidung Windhose / Tornado.
Also dazu: Es wurde von den medien vor 10, 20 Jahren verbockt, als sie relativ oft, kleine Staubteufel mit der Bezeichnung "Windhose" beschrieben. Das ist falsch, Staubteufel sind Staubteufel, aber keien Windhosen, auch wenn die Foprm dieselbe ist, rotierende Säule aus Staub.
In der offiziellen Deutschen Fachsprache gibt es auch noch ein anderes Wort: Tromben.
Jeder kleine Aufwindwirbel ist eine Trombe!!!
Nun gibt es da die Kleintromben, oder auch Schönwettertromben. Das sind die Staubteufel. Bei kaltem Wetter udn warmen Wasser sieht man auch Nebeltrmoben (Nebelteufel) über dem Wasser, und manchmal richige Wassertromben, Wasserteufel (nicht zu verwechseln mit Wasserhosen). Das alles sind Kleintromben die schlimmstenfalls knapp orkanstärke erreichen, meist aber nur mittelürächtigen Sturm darstellen und relativ harmlos sind.
Gehst du manchmal im Winter in die Therme? Wenn ja achte genau, manchmal gibt es richtig starke Nebelteufel...
Eine Art an kleinräumigen Wirbeln, die relativ schadensträchtig ist, stellt der Gustnado dar. Das sind am Boden verwirbelnde starke Böenfronten bei Gewittern, ausgelöst durch Strömungsablenkung an Hindernissen. Diese verstärken den Sturm der Böenfront beträchtlich gehen gerne mit orkanböen udn kleinräumigen Schadensschneisen einher. Manchmal ziehen diese Wirbel dann auch ins Aufwindfeld, erden verstärkt und bis in die Wolke erstreckt, dann enthält man (eine Vatiante von) Typ II Tornados
Und dann gibt es die Großtromben, dass sind diejenigen Wirbel, die mit einer Mutterwolke verbunden sind. Andere Worte sind Tornado, oder eben Windhose.
Dabei gibt es wiederum 2 Typen:
Typ II
Schauertornados die aus kleinräumigen Verwirbelungen, oft an langsam ziehenden Böenfronten entstehen, die Wasserhosen stellen gerne diesen Typ dar, diese sind in ihrer Stärke nach oben limitiert. Bringen zwar meist orkan, udn auch immer wieder einmal über 200 km/h Wind, doch viel mehr geht nicht. Dies sind die Tornados, die es zB an der Nordseeküste, in England, oder auch an unseren Seen häufig gibt. Gelegentlich entstehen sie auch aus Gustnados.
Typ I Tornados: Tornados die im rotierenden Aufwindfeld von Superzellen entstehen. Deren Winde köönnen bis 500, 600 km/h swchnell sein, allerdings sich auch hier die meisten Tornados viel schwächer, bringen zwar Orkan, aber unter 200 km/h.
Nur wenige Tornados werden schneller, über 250kmH (F3, F4, F5). das sidn seltene extreme Fälle.
Und nun, es gitb nicht nur orkan durch aufsteigende Warmluft, es gibt auch das Gegenteil zum Tornado, den Fallwind, Downburst genannt. Niederschlag nimmt Luft mit beim Fallen, kühlr durch Verdunstung die luft im Vergleich zur Umgebugn ab, und die herabfallende luft wird erhelblich schwerer als die Umgebungsluft. Niederschlag und Luft fallen dann gemeinsam mit großer Wucht auf den Boden.
Da gibt es nun...
Microbursts... sehen aus der Entfernung, wenn sie dem Hauptniederschlag vorgelagert, daher sichtbar, auftreten aus wie überdimensionirte Wassertropfen die aus der Wolke fallen udn am Boden auseinanderspritzen.
Einige 100m Durchmesser, bei langsam ziehenden Unwettern runde Schadensflecken, Bäume liegen wie von einer Explosion geworfen vom Zentrum weg zum Rand gerichtet. Meistens ziehen die Gewitter schnell genug, dass sich einfach kleine Walzen bilden, die in eien Richtugn ziehen. Gibt dann ausgesprochen Tornadoähnliche Schadensschneisen, aber mit der Tendenz, dass Bäume zum Rand hin verdreht liegen, anstatt zur Mitte hin wie beim Tornado.
Dasselbe gibts auch in Groß, dasganze Niederschlagsfeld umfassend (Macroburst), und kann dann schon mal 10kmSchneisenbreite ausmachen. Und auch große Böenlinien (wie gestern im norden) fallen darunter, ziehen diese lange genug (460km) und umfassen sie ein ausreichend gleichmäßig starkes (Schadensträchtiges) Sturm udn orkanfeld nennt man sie Derecho, ebenfalls aus dem Spanischen abgeleitet, und im Gegendatz zu Tornado, welcher Rotation bedeutet, geradlinige Bewegung ausdrückend.
http://en.wikipedia.org/wiki/Derecho" onclick="window.open(this.href);return false;
Eigentlich müsste die Linie gestern ein Derecho gewesen sein.
Ach ja: Diese Fallwindsysteme erreichen regelmäßig Sturmstärken bis 200 km/h (also mit schon recht intensiven Tornados vergleichbar) und im Extremfall bis 300, oder gar 350km/h (nur wenige Tornados sind da noch stärker).
Großräumige starke Fallwinde erkennt man an der Ert des heranziehenden neidershclages: Wenn dieser nach unten hin immer stärker abgelenkt wird, die Form eines Fußes annimmt "Niederschlagsfuß", udn dann vieleicht ganz vorne noch einen horizontelen Wirbel bildet...
Hier ein Video vom Walter aus München, wo er sich üebrrollen lässt achte darauf wie schief der neiderschlagsfuß wird, und diret vor dem Eintreffen bildet sich der horizontale Worbel (Luft am boden schneller, als knapp drüber)
http://www.youtube.com/v/UxghK112t_o&hl=de&fs=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Was du gesehen hast... Wie sagh es dann aus?
Kam Regen vermischt mit Sturm aus einer Richtung, oder drehte sich der Wind?
Grüße Herfried