Wärmster Aprilstart seit mehr als 50 Jahren in Österreich
Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 19:59
Wien/Bludenz - Es ist der wärmste Aprilstart seit 50 Jahren: Schon in den ersten Tagen wurden zahlreiche Rekord- Werte gebrochen. Am Donnerstag wurde der Vorarlberger Höchstwert von 26,7 Grad in Bludenz gemessen.
„Der bisherige Rekord von 28,8 Grad in St. Andrä im Lavanttal vom 24.04.1968 wurde am Donnerstag geradezu pulverisiert“, meldet Fabienne Muriset vom Wetterdienst UBIMET. Der neue Rekordhalter ist jetzt Pörtschach mit 29,9 Grad. Dies ist umso erstaunlicher, dass Rekordwerte bei den Höchsttemperaturen im Frühling normalerweise gegen Monatsende erreicht werden.
Sommerliche Temperaturen in Vorarlberg
Nicht nur in Kärnten wurden am Donnerstag sommerliche Temperaturen gemessen, sondern verbreitet in ganz Österreich. In sämtlichen Bundesländern wurde die Marke von 25 Grad überschritten, was bei den Meteorologen als Sommertag in die Statistik eingeht. In Bludenz war es am Donnerstag mit 26,7 Grad am wärmsten, gefolgt von Götzis mit 25,5 Grad und Bregenz mit 24,6 Grad.
Im Klimamittel wird laut UBIMET etwa alle zwei bis vier Jahre ein Sommertag im April registriert, heuer sind es am 7. April an manchen Stationen in Tirol, Salzburg und Kärnten bereits deren zwei, in Innsbruck sogar drei.
Frühe Temperatur- Rekorde in Österreich
Obwohl statistisch gesehen Rekordwerte im April entsprechend dem Sonnenstand häufiger zum Monatsende gemessen werden, bedeuten die aktuellen Höchstwerte jedoch nicht, dass es nun in diesem Monat noch wärmer wird und der Allzeitrekord von 30,6 Grad (gemessen in Hohenau an der March am 24.04.1968) noch heuer geknackt wird.
„Es müssen mehrere Dinge genau zusammenpassen, damit Rekordwerte erreicht werden, das war am Donnerstag der Fall“, führt Fabienne Muriset aus. „Einerseits lag die Herkunft der Luftmassen in der westlichen Sahara, andererseits herrschte Hochdruck und somit nahezu uneingeschränkter Sonnenschein im Alpenraum, und die Windrichtung wie auch die Windstärke begünstigten lokale Föhneffekte“, so die UBIMET- Meteorologin.
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„Der bisherige Rekord von 28,8 Grad in St. Andrä im Lavanttal vom 24.04.1968 wurde am Donnerstag geradezu pulverisiert“, meldet Fabienne Muriset vom Wetterdienst UBIMET. Der neue Rekordhalter ist jetzt Pörtschach mit 29,9 Grad. Dies ist umso erstaunlicher, dass Rekordwerte bei den Höchsttemperaturen im Frühling normalerweise gegen Monatsende erreicht werden.
Sommerliche Temperaturen in Vorarlberg
Nicht nur in Kärnten wurden am Donnerstag sommerliche Temperaturen gemessen, sondern verbreitet in ganz Österreich. In sämtlichen Bundesländern wurde die Marke von 25 Grad überschritten, was bei den Meteorologen als Sommertag in die Statistik eingeht. In Bludenz war es am Donnerstag mit 26,7 Grad am wärmsten, gefolgt von Götzis mit 25,5 Grad und Bregenz mit 24,6 Grad.
Im Klimamittel wird laut UBIMET etwa alle zwei bis vier Jahre ein Sommertag im April registriert, heuer sind es am 7. April an manchen Stationen in Tirol, Salzburg und Kärnten bereits deren zwei, in Innsbruck sogar drei.
Frühe Temperatur- Rekorde in Österreich
Obwohl statistisch gesehen Rekordwerte im April entsprechend dem Sonnenstand häufiger zum Monatsende gemessen werden, bedeuten die aktuellen Höchstwerte jedoch nicht, dass es nun in diesem Monat noch wärmer wird und der Allzeitrekord von 30,6 Grad (gemessen in Hohenau an der March am 24.04.1968) noch heuer geknackt wird.
„Es müssen mehrere Dinge genau zusammenpassen, damit Rekordwerte erreicht werden, das war am Donnerstag der Fall“, führt Fabienne Muriset aus. „Einerseits lag die Herkunft der Luftmassen in der westlichen Sahara, andererseits herrschte Hochdruck und somit nahezu uneingeschränkter Sonnenschein im Alpenraum, und die Windrichtung wie auch die Windstärke begünstigten lokale Föhneffekte“, so die UBIMET- Meteorologin.
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