Skywarn Austria Vorstand Thomas Poisinger (Burn) ist heute auf Einladung vom ORF zu Gast in der Sendung Nachtquartier auf Ö1. Beginn ist um Mitternacht - Aufbleiben lohnt sich
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ORF Ö1 - Nachtquartier
- Feli
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ich glaub das könnt sich ausgehen dass ich auch mal Ö1 einschalt - muss mal den sender suche - bzw. online geht wahrscheinlich noch schneller
bin schon gespannt!
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liebe grüsse
(die) Feli
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I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
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ist 7 Tage auf der Ö1-Homepage abrufbar
LG, Michael
Standort: Kirchberg an der Pielach (südlicher Bezirk St. Pölten Land), 372m
Fotos: Nikon D7100
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- Feli
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war interessant das ganze!
find das sendungskonzept spannend. hat was!
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liebe grüsse
(die) Feli
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Super Sache!
@Michael: hast du einen Link? Ich finde nichts
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Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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- Feli
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es gibt keinen link - aber ich denk dass wir da doch einen sendungsmitschnitt bekommen können.
liebe grüsse
(die) Feli
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Feli sicherlich steht doch dakirchberger hat geschrieben:ist 7 Tage auf der Ö1-Homepage abrufbar
http://oe1.orf.at/konsole?show=ondemand ... g/20120731" onclick="window.open(this.href);return false;
Liebe Grüße aus
Wien 1020
Wien 1020
habs doch angehört noch, konnte net schlafen.
schade, dass die Diskussion etwas Richtung Blitze abgedriftet ist
und der eine herr "früher waren die gewitter 5-10 km hoch und breit, und durch die klimaerwärmung werden sie künftig 30 km hoch und breit sein,
und olympia trägt auch zur erwärmung bei...." *g*
gut reagiert und gesprochen, Thomas!
bis auf den Wien-Effekt, den tatert ich net mit dem Stadteffekt erklären, denn die Hitzeglocke erhöht natürlich auch die Labilität.
Die einfachste und nicht falsche Erklärung ist, dass die Gewitter nicht über den Wienerwald kommen, weil der Wienerwald wie ein Hindernis in der Strömung steht
und auf der windabgewandten Seite Absinken (Föhn/Bora!) herrscht, sodass sich die Gewitter über den Stadt auflösen. Das erklärt auch, warum die Innere Stadt trocken bleibt,
wöhrend die äußeren Bezirke eher was abbekommen: Die westlichen Bezirke sind noch am nähesten zur sich auflösenden Gewitterlinie, und die südöstlichen/östlichen Bezirke
sind im Bereich der Neubildungen. Dazwischen ist halt oft ein Loch.
Wenn man sich nämlich andere vergleichbare Großstädte anschaut, dann werden diese auch oft getroffen, also muss der Stadteffekt - im Fall von viel Umgebungswind - vernachlässigbar sein.
Bei windschwacher Lage ist es sogar umgekehrt, dann fördert die Hitzeglocke über der Stadt die Gewitterbildung (4.6.11,26.7.12).
schade, dass die Diskussion etwas Richtung Blitze abgedriftet ist
und der eine herr "früher waren die gewitter 5-10 km hoch und breit, und durch die klimaerwärmung werden sie künftig 30 km hoch und breit sein,
und olympia trägt auch zur erwärmung bei...." *g*
gut reagiert und gesprochen, Thomas!
bis auf den Wien-Effekt, den tatert ich net mit dem Stadteffekt erklären, denn die Hitzeglocke erhöht natürlich auch die Labilität.
Die einfachste und nicht falsche Erklärung ist, dass die Gewitter nicht über den Wienerwald kommen, weil der Wienerwald wie ein Hindernis in der Strömung steht
und auf der windabgewandten Seite Absinken (Föhn/Bora!) herrscht, sodass sich die Gewitter über den Stadt auflösen. Das erklärt auch, warum die Innere Stadt trocken bleibt,
wöhrend die äußeren Bezirke eher was abbekommen: Die westlichen Bezirke sind noch am nähesten zur sich auflösenden Gewitterlinie, und die südöstlichen/östlichen Bezirke
sind im Bereich der Neubildungen. Dazwischen ist halt oft ein Loch.
Wenn man sich nämlich andere vergleichbare Großstädte anschaut, dann werden diese auch oft getroffen, also muss der Stadteffekt - im Fall von viel Umgebungswind - vernachlässigbar sein.
Bei windschwacher Lage ist es sogar umgekehrt, dann fördert die Hitzeglocke über der Stadt die Gewitterbildung (4.6.11,26.7.12).
- BURN
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Danke für die Aufklärung! Man lernt eben nie aus - obwohl ich in Wien lebe, habe ich mich der Frage ehrlicherweise noch gar nicht so im Detail auseinander gesetzt gehabt...Exilfranke hat geschrieben:bis auf den Wien-Effekt, den tatert ich net mit dem Stadteffekt erklären, denn die Hitzeglocke erhöht natürlich auch die Labilität.
Die einfachste und nicht falsche Erklärung ist, dass die Gewitter nicht über den Wienerwald kommen, weil der Wienerwald wie ein Hindernis in der Strömung steht
und auf der windabgewandten Seite Absinken (Föhn/Bora!) herrscht, sodass sich die Gewitter über den Stadt auflösen. Das erklärt auch, warum die Innere Stadt trocken bleibt,
wöhrend die äußeren Bezirke eher was abbekommen: Die westlichen Bezirke sind noch am nähesten zur sich auflösenden Gewitterlinie, und die südöstlichen/östlichen Bezirke
sind im Bereich der Neubildungen. Dazwischen ist halt oft ein Loch.
Wenn man sich nämlich andere vergleichbare Großstädte anschaut, dann werden diese auch oft getroffen, also muss der Stadteffekt - im Fall von viel Umgebungswind - vernachlässigbar sein.
Bei windschwacher Lage ist es sogar umgekehrt, dann fördert die Hitzeglocke über der Stadt die Gewitterbildung (4.6.11,26.7.12).
Eine Erklärung gibt es auch hier:
http://at.wetter.tv/de/wetterblog/2012/ ... linien-376" onclick="window.open(this.href);return false;
http://at.wetter.tv/de/wetterblog/2012/ ... linien-376" onclick="window.open(this.href);return false;
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Die Gewitterlinie hatte sich genau über Wien abgeschwächt und östlich von Wien deutlich verstärkt. Was war nun geschehen? Die plausibelste Erklärung liefert der Wienerwald selbst. Die ausströmende Kaltluft floss über den Wienerwald, sank auf der windabgewandten Seite (= Wien) ab und prallte in weiterer Folge gegen die vorherrschende Warmluft im Wiener Becken. Dieses Absinken muss man als eine Art lokalen Föhn (hier besser: Bora) verstehen, der für Abtrocknung und Gewitterabschwächung sorgt. Weiter östlich war das Absinken nicht mehr wirksam, und beim Zusammenprall von Kaltluft und Warmluft bildete sich die Gewitterlinie neu (es geschah im Osten der Stadt).
Dieses Absinken hinterm Wienerwald geschieht recht häufig bei von Westen heranziehenden Gewitterlinien, weshalb Wien oft von Unwettern verschont bleibt. Ausnahmen waren der 21. und 22.6.2007, der 23.7.2009 und 12.6.2010
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