Tut es eh! Die Autorentätigkeit vieler Forumskollegen hier wirkt sehr anregend. Mich juckt es in den Fingern, einen Horrorroman zu schreiben mit dem Titel "Das Dämonentor". Dieses Haustor in der Neustiftgasse hat's mir wirklich angetan, ist wohl einzigartig für ganz Wien. Man könnte den alten, geheimnisvollen Orden der Mechitaristen in die Story einflechten, einen irren Psychiater, der im Haus wohnt, einen veralteten Jahrhundertwende-Lift, der ein unheilvolles Eigenleben entwickelt, ein mysteriöses Ungeheuer, das im Keller des Hauses sein Unwesen treibt und eine ahnungslose, junge Frau, die immer mehr in den Bannkreis dieses unheimlichen Hauses gerät...omiruth hat geschrieben:
Toller Bledsinn!
Sowas kann dir öfters einfallen!
Dem Franz seine Schreibecke - neues Buch ist da
Ja, ich sehs schon vor mir, im Film. Unser "Kaiser" als irrer Psychiater, die Larissa Marold als ahnungslose, junge Frau, die hat ja jetzt eh Schauspiel studiert und NY, und nächtens schwirren Geister der Mechitaristen durchs Dämonentor, unter ihnen Rudi Roubinek...
LG aus Ebreichsdorf / Bez.Baden / NÖ / 201 m
- Franz
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Der Palfrader als irrer Kaiser
Ich finde, es sollte eine große historische LIftanlage sein, bei der nur mehr einer der Aufzüge funktioniert: Nämlich Kabine 14....
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lg Franz
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Apropos Kabine 14... Bei mir ist es so weit, dass ich jedes Mal, wenn ich eine Seilbahnkabine sehe, an Mortimers Roman denken muss, obwohl ich das Buch noch gar nicht im Haus habe. Allein die Appetizer im Vorfeld (Trailer und Rezensionen) hören sich für mich so spannend an, dass Seilbahnkabinen bereits mit einem leichten "Gruselfaktor" besetzt sind.
Versuch einer Rezension über "Stü is" von Franz Kloiber
Schon das Vorwort macht dem Leser klar, dass er es hier nicht mit einem gewöhnlichen 08/15-Buch zu tun hat, sondern mit bunt zusammengewürfelten Wortmurmeln eines liebenswert-eigenwilligen literarischen Autodidakten. Das Kaleidoskop der Texte in Mundart und Schriftsprache schillert mal heiter, mal nachdenklich, mal zart verliebt, mal bäurisch-derb.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Freude des Autors am spielerischen Umgang mit der Sprache. In fast kindlicher Freude am Reim, am Klang, an der lustvollen Abwandlung spielt er zuweilen mit der Sprache wie ein Kätzchen im Korb neben dem Kamin mit Wollknäueln scherzt. A Reh, Da Goasschoaß, Hehnastoi, Der Graupelschauer, Mit Nichten dichten oder Datschal hoin sind wirklich vergnügliche Texte, die danach verlangen, mit Temperament laut vorgetragen zu werden. Sicher haben auch Kinder ihre Gaudi an solch lustigem Wort-Firlefanz!
Wir finden zarte Mundart-Liebesgedichte wie Da Sunn is glei, Üwa `s komisch Mensch, oder Wia gern, die mir mehr ans Herz gehen als zum Beispiel das hochsprachliche "Honig ums Maul". Überhaupt oute ich mich als Liebhaberin der Hinterseer Mundart, die für WienerInnen wohl manchmal schwer zu verstehen ist, aber hat man sich erst eingelesen, möchte man immer mehr davon.
Einen Höhepunkt erreicht das Buch mit seinen stimmungsvollen und melancholischen Naturgedichten (Stü is, Hirist, Da Woid). Das sind Gedichte für die Nebeltage, für den einsamen Natursucher, für ein gemütliches Zusammensitzen und Vorlesen bei Kerzenlicht in Dezemberstuben, wenn der Schnee bereits die ebenerdigen Fenster zudeckt… Das ist große Literatur! Das Leben am Land, eingebunden in Bräuche und Tradition, beschreiben Da erst Advent und In da Auferstehung. Sehr authentisch, jedoch nie ohne die Prise Humor, die immer wieder aufblitzt wie der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings, der in der Kirche den Pfarrer umflattert.
Ein Gut-Hinhorcher, ein Genau-Hinschauer, ein Tief-Hineinfühler ist er, der Franz Kloiber. Auch die kleinen, unscheinbaren Dinge, an denen andere achtlos vorbeisehen, sind ihm ein Gedicht wert: Pauspapia oder Den Fleggal Schnee sei Toud. Selbstironisch beleuchtet er den zeitweiligen Kampf des Dichters mit dem leeren Blatt in "Das Papier und ich". In diesem Buch tritt uns, ehrlich und unverfälscht, ein eigenwilliger Charakter entgegen, der das besitzt, was vielen arrivierten Autoren im Laufe ihrer Karriere irgendwie abhanden kommt: Die Individualität, die sich unbekümmert ausdrückt, nicht nach Auflagenzahlen und Mainstream-Geschmack schielt, Individualität, die sich nicht verbiegen lässt. Der Franz kommt mir vor wie ein eigenwillig gewachsener, alter Apfelbaum: Mancher Apfel schmeckt süß, mancher sauer, mancher ganz fein, mancher recht herb – alle zusammen aber ergeben einen sehr stimmigen Apfelstrudel, nämlich sein erstes Buch!
Danke für das Lesevergnügen und weiter so, unbekümmert und authentisch! Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mir einen zweiten Band ausschließlich in Mundart wünschen.
Schon das Vorwort macht dem Leser klar, dass er es hier nicht mit einem gewöhnlichen 08/15-Buch zu tun hat, sondern mit bunt zusammengewürfelten Wortmurmeln eines liebenswert-eigenwilligen literarischen Autodidakten. Das Kaleidoskop der Texte in Mundart und Schriftsprache schillert mal heiter, mal nachdenklich, mal zart verliebt, mal bäurisch-derb.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Freude des Autors am spielerischen Umgang mit der Sprache. In fast kindlicher Freude am Reim, am Klang, an der lustvollen Abwandlung spielt er zuweilen mit der Sprache wie ein Kätzchen im Korb neben dem Kamin mit Wollknäueln scherzt. A Reh, Da Goasschoaß, Hehnastoi, Der Graupelschauer, Mit Nichten dichten oder Datschal hoin sind wirklich vergnügliche Texte, die danach verlangen, mit Temperament laut vorgetragen zu werden. Sicher haben auch Kinder ihre Gaudi an solch lustigem Wort-Firlefanz!
Wir finden zarte Mundart-Liebesgedichte wie Da Sunn is glei, Üwa `s komisch Mensch, oder Wia gern, die mir mehr ans Herz gehen als zum Beispiel das hochsprachliche "Honig ums Maul". Überhaupt oute ich mich als Liebhaberin der Hinterseer Mundart, die für WienerInnen wohl manchmal schwer zu verstehen ist, aber hat man sich erst eingelesen, möchte man immer mehr davon.
Einen Höhepunkt erreicht das Buch mit seinen stimmungsvollen und melancholischen Naturgedichten (Stü is, Hirist, Da Woid). Das sind Gedichte für die Nebeltage, für den einsamen Natursucher, für ein gemütliches Zusammensitzen und Vorlesen bei Kerzenlicht in Dezemberstuben, wenn der Schnee bereits die ebenerdigen Fenster zudeckt… Das ist große Literatur! Das Leben am Land, eingebunden in Bräuche und Tradition, beschreiben Da erst Advent und In da Auferstehung. Sehr authentisch, jedoch nie ohne die Prise Humor, die immer wieder aufblitzt wie der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings, der in der Kirche den Pfarrer umflattert.
Ein Gut-Hinhorcher, ein Genau-Hinschauer, ein Tief-Hineinfühler ist er, der Franz Kloiber. Auch die kleinen, unscheinbaren Dinge, an denen andere achtlos vorbeisehen, sind ihm ein Gedicht wert: Pauspapia oder Den Fleggal Schnee sei Toud. Selbstironisch beleuchtet er den zeitweiligen Kampf des Dichters mit dem leeren Blatt in "Das Papier und ich". In diesem Buch tritt uns, ehrlich und unverfälscht, ein eigenwilliger Charakter entgegen, der das besitzt, was vielen arrivierten Autoren im Laufe ihrer Karriere irgendwie abhanden kommt: Die Individualität, die sich unbekümmert ausdrückt, nicht nach Auflagenzahlen und Mainstream-Geschmack schielt, Individualität, die sich nicht verbiegen lässt. Der Franz kommt mir vor wie ein eigenwillig gewachsener, alter Apfelbaum: Mancher Apfel schmeckt süß, mancher sauer, mancher ganz fein, mancher recht herb – alle zusammen aber ergeben einen sehr stimmigen Apfelstrudel, nämlich sein erstes Buch!
Danke für das Lesevergnügen und weiter so, unbekümmert und authentisch! Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mir einen zweiten Band ausschließlich in Mundart wünschen.
- Franz
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Liebe Wetterhexe!
Ganz herzlichen Dank für deine wunderbare und blumig ausstaffierte Rezenssion! Es war eine Freude sie zu lesen, wobei mir schon manchmal der Gedanke kam, dass du da ein anderes, viel besseres Buch bekommen hast, als ich dir geschickt habe. ,) Das ist Anspron für weitere Schandtaten meinerseits.
Nochmal danke, dass du dir auch die Zeit dafür genommen hast!!
Ganz herzlichen Dank für deine wunderbare und blumig ausstaffierte Rezenssion! Es war eine Freude sie zu lesen, wobei mir schon manchmal der Gedanke kam, dass du da ein anderes, viel besseres Buch bekommen hast, als ich dir geschickt habe. ,) Das ist Anspron für weitere Schandtaten meinerseits.
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Lieber Franz, nur keine falsche Bescheidenheit!Franz hat geschrieben:Liebe Wetterhexe!
Ganz herzlichen Dank für deine wunderbare und blumig ausstaffierte Rezenssion! Es war eine Freude sie zu lesen, wobei mir schon manchmal der Gedanke kam, dass du da ein anderes, viel besseres Buch bekommen hast, als ich dir geschickt habe. ,) Das ist Anspron für weitere Schandtaten meinerseits.
Nochmal danke, dass du dir auch die Zeit dafür genommen hast!!
Es ist schon Dein Buch, das ich da bekommen und besprochen habe. War übrigens meine erste "bewusste" Rezension, daher "Versuch". Ein, zwei Deiner Gedichte werden sogar Eingang in meine persönliche Lyrikmappe finden. Dort sind sie dann in Gesellschaft von Theodor Storm, Georg Trakl, Ingeborg Bachmann usw. Sie werden die Mundart-Sparte meiner Sammlung bereichern, dort befinden sich nämlich bis jetzt nur einige Gedichte aus Südtirol.
Auf jeden Fall weiter schreiben, wenn Du die Lust dazu verspürst! Erzwingen lässt sich auf dem Gebiet ja eh nix. Ich würde mich über weitere Mundartgedichte freuen. Vielleicht gibt's sogar die eine oder andere Kostprobe hier im Forum?
- Franz
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Wer möchte, kann nun auch meine Facebook-Seiten "liken" oder einfach mal vorbei schauen.
http://www.facebook.com/pages/Franz-Klo ... 8757197717" onclick="window.open(this.href);return false;
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- Franz
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Nur als Rückmeldung: Eine Arbeitskollegin hat mich gestern bezüglich deiner "großartigen udn sehr gelungenen Rezenssion", wie sie meinte, angesprochen. Sie hat scheinbar nicht nur mir gefallenWetterhexe hat geschrieben:Versuch einer Rezension über "Stü is" von Franz Kloiber
Schon das Vorwort macht dem Leser klar, dass er es hier nicht mit einem gewöhnlichen 08/15-Buch zu tun hat, sondern mit bunt zusammengewürfelten Wortmurmeln eines liebenswert-eigenwilligen literarischen Autodidakten. Das Kaleidoskop der Texte in Mundart und Schriftsprache schillert mal heiter, mal nachdenklich, mal zart verliebt, mal bäurisch-derb.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Freude des Autors am spielerischen Umgang mit der Sprache. In fast kindlicher Freude am Reim, am Klang, an der lustvollen Abwandlung spielt er zuweilen mit der Sprache wie ein Kätzchen im Korb neben dem Kamin mit Wollknäueln scherzt. A Reh, Da Goasschoaß, Hehnastoi, Der Graupelschauer, Mit Nichten dichten oder Datschal hoin sind wirklich vergnügliche Texte, die danach verlangen, mit Temperament laut vorgetragen zu werden. Sicher haben auch Kinder ihre Gaudi an solch lustigem Wort-Firlefanz!
Wir finden zarte Mundart-Liebesgedichte wie Da Sunn is glei, Üwa `s komisch Mensch, oder Wia gern, die mir mehr ans Herz gehen als zum Beispiel das hochsprachliche "Honig ums Maul". Überhaupt oute ich mich als Liebhaberin der Hinterseer Mundart, die für WienerInnen wohl manchmal schwer zu verstehen ist, aber hat man sich erst eingelesen, möchte man immer mehr davon.
Einen Höhepunkt erreicht das Buch mit seinen stimmungsvollen und melancholischen Naturgedichten (Stü is, Hirist, Da Woid). Das sind Gedichte für die Nebeltage, für den einsamen Natursucher, für ein gemütliches Zusammensitzen und Vorlesen bei Kerzenlicht in Dezemberstuben, wenn der Schnee bereits die ebenerdigen Fenster zudeckt… Das ist große Literatur! Das Leben am Land, eingebunden in Bräuche und Tradition, beschreiben Da erst Advent und In da Auferstehung. Sehr authentisch, jedoch nie ohne die Prise Humor, die immer wieder aufblitzt wie der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings, der in der Kirche den Pfarrer umflattert.
Ein Gut-Hinhorcher, ein Genau-Hinschauer, ein Tief-Hineinfühler ist er, der Franz Kloiber. Auch die kleinen, unscheinbaren Dinge, an denen andere achtlos vorbeisehen, sind ihm ein Gedicht wert: Pauspapia oder Den Fleggal Schnee sei Toud. Selbstironisch beleuchtet er den zeitweiligen Kampf des Dichters mit dem leeren Blatt in "Das Papier und ich". In diesem Buch tritt uns, ehrlich und unverfälscht, ein eigenwilliger Charakter entgegen, der das besitzt, was vielen arrivierten Autoren im Laufe ihrer Karriere irgendwie abhanden kommt: Die Individualität, die sich unbekümmert ausdrückt, nicht nach Auflagenzahlen und Mainstream-Geschmack schielt, Individualität, die sich nicht verbiegen lässt. Der Franz kommt mir vor wie ein eigenwillig gewachsener, alter Apfelbaum: Mancher Apfel schmeckt süß, mancher sauer, mancher ganz fein, mancher recht herb – alle zusammen aber ergeben einen sehr stimmigen Apfelstrudel, nämlich sein erstes Buch!
Danke für das Lesevergnügen und weiter so, unbekümmert und authentisch! Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mir einen zweiten Band ausschließlich in Mundart wünschen.
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Das freut mich aber sehr, Franz! Schöne Grüße an dieser Stelle auch an die mitlesende Arbeitskollegin!Franz hat geschrieben: Nur als Rückmeldung: Eine Arbeitskollegin hat mich gestern bezüglich deiner "großartigen udn sehr gelungenen Rezenssion", wie sie meinte, angesprochen. Sie hat scheinbar nicht nur mir gefallen
- Franz
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"Stü is" wird auf Adventmärkten präsenteirt
Es ist November geworden und der Advent ist nicht mehr weit. "Stü is" ist genau für diese stille Zeit im Jahr geschrieben und ein sehr originelles Weihnachtsgeschenk.
Am 30.11. & 1.12. ab 14 Uhr Präsentation beim Hinterseer Adventmarkt
Dank einiger lieber Helferlein ist es geglückt, mein Erstlingswerk euch auf 5 Veranstaltungen anbieten und näher bringen zu können. Die richtige Präsentation in meiner Heimatgemeinde erfolgt beim Adventmarkt im Rahmen der Kunsthandwerksaustellung "Kreative Kostbarkeiten" am Sa 30.11. und So, 1.12., jeweils ab 14 Uhr, im Pfarrhof Hintersee. Ich werde dort persönlich meine Bücher und ausgewählte Gedichte dem interessierten Publikum vorstellen dürfen.
Weiters gibt es für "Stü is" noch diese Termine:
So, 17.11. Pfarrcafe Hintersee, Pfarrhof
Fr, 22./Sa, 23.11. Adventmarkt Koppl, Gemeindeamt*
Sa, 30.11./So, 1.12. Weihnachtszauber Faistenau, Gasthaus Strubklamm/Seewirt*
Sa, 7./So, 8.12. Adventmarkt Koppl, Huberbauer*
*Erhältlich am Stand von Melanie Jungwirth, Firma Woolster (http://www.woolster.com" onclick="window.open(this.href);return false;).
Ich freue mich schon sehr auf die bevorstehende Adventzeit und hoffe auf einen großen Andrang!
Es ist November geworden und der Advent ist nicht mehr weit. "Stü is" ist genau für diese stille Zeit im Jahr geschrieben und ein sehr originelles Weihnachtsgeschenk.
Am 30.11. & 1.12. ab 14 Uhr Präsentation beim Hinterseer Adventmarkt
Dank einiger lieber Helferlein ist es geglückt, mein Erstlingswerk euch auf 5 Veranstaltungen anbieten und näher bringen zu können. Die richtige Präsentation in meiner Heimatgemeinde erfolgt beim Adventmarkt im Rahmen der Kunsthandwerksaustellung "Kreative Kostbarkeiten" am Sa 30.11. und So, 1.12., jeweils ab 14 Uhr, im Pfarrhof Hintersee. Ich werde dort persönlich meine Bücher und ausgewählte Gedichte dem interessierten Publikum vorstellen dürfen.
Weiters gibt es für "Stü is" noch diese Termine:
So, 17.11. Pfarrcafe Hintersee, Pfarrhof
Fr, 22./Sa, 23.11. Adventmarkt Koppl, Gemeindeamt*
Sa, 30.11./So, 1.12. Weihnachtszauber Faistenau, Gasthaus Strubklamm/Seewirt*
Sa, 7./So, 8.12. Adventmarkt Koppl, Huberbauer*
*Erhältlich am Stand von Melanie Jungwirth, Firma Woolster (http://www.woolster.com" onclick="window.open(this.href);return false;).
Ich freue mich schon sehr auf die bevorstehende Adventzeit und hoffe auf einen großen Andrang!
lg Franz
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Da wünsch' ich Dir guten Verkaufserfolg und vor allem viel Freude beim Vortragen der literarischen Kostproben, Franz!
"Kreative Kostbarkeiten", schöner Titel - da passt Dein Büchlein hervorragend rein.
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- Franz
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Danke dir Ich bin auch schon sehr gespannt. Die Vorbereitungen laufenWetterhexe hat geschrieben:Da wünsch' ich Dir guten Verkaufserfolg und vor allem viel Freude beim Vortragen der literarischen Kostproben, Franz!
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@Franz - hab grad dein Gedicht "der verhinderte Liebhaber" gelesen - GÖTTLICH!!
*gelikt* habe ich deine Fb-Seite auch schon; und Gratulation zur Vorstellung deines Werks auf den Weihnachtsmärkten! So wie ich das sehe, wirst du bald nachdrucken müssen ...
*gelikt* habe ich deine Fb-Seite auch schon; und Gratulation zur Vorstellung deines Werks auf den Weihnachtsmärkten! So wie ich das sehe, wirst du bald nachdrucken müssen ...
Mortimer M. Müller
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- Franz
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Wetterhexe hat geschrieben:@Mortimer: Schau nochmal genau nach, wer dieses Gedicht "verbrochen" hat!
Ich kümmere mich in meinem Buch eher um "Wege aus einer Partnerschaft"....
Danke Mortimer, zuerst muss ich die Dinger der ersten Aufalge mal alle loswerden.
lg Franz
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Ich hab zwar seit der Fertigstellung von "Stü is" und meines Hirtenspiels kaum was geschrieben, dennoch hier mal ein Beispiel des Entstandenen:
D´Christbamkugl
Eigsperrt bin i s´gånze Jåhr,
wås hå i blouß vabrochn?
Des is doch går ned wåhr,
und nu weniga zum Låchn.
Gånz eipfercht hugg i då,
wia in oana Hehnasteign.
A vü åndre gehts a so,
grausåm, ned zum Leign.
Da Moda stinkt då in da Kistn,
a Wauggal Staub hupft a umher.
Wird Zeit das moi ausmistn,
kimmt d´Weihnåcht då daher.
Dånn siag i de Freiheit nei,
kånns nimma mehr dawårtn.
A Mensch schaut in de Schåchtl ei,
und a greane Tånn wårt im Gårtn.
Mit Vorsicht wird ma owi trågn,
und rum ums Bamme broat.
Bis in d´Stumm derf ma ins wågn,
soid wern vom Haus da schenste Ort.
Nåchranånd då samma drå,
wern khängt auf jedn Åst.
Då samma iatz, schau di å,
jeds Jåhr auf Neie Gåst.
Gånz unscheinbår mia ins drahn,
moi rechts und wieda links.
De Kerzn höi er Liacht vastraan,
und de Muata flüstat: „Brings!“
Da Våta geht de Tia hinaus,
werd d´Kina einahoin.
De spün im Schnee vorm Haus,
håms se Zeit vatreim soin.
Mit grouße Augn vorm Bam,
stehn de Kloan dånn då.
Erüht håd si fia se a Tram,
koa oanz´ga Wunsch geht å.
I drah mi weida, schweigsåm, stü,
betråcht freidig dera Kinda Bugl.
Wia glücklich san so vü,
zua Weihnåcht, eicha Christbamkugl.
D´Christbamkugl
Eigsperrt bin i s´gånze Jåhr,
wås hå i blouß vabrochn?
Des is doch går ned wåhr,
und nu weniga zum Låchn.
Gånz eipfercht hugg i då,
wia in oana Hehnasteign.
A vü åndre gehts a so,
grausåm, ned zum Leign.
Da Moda stinkt då in da Kistn,
a Wauggal Staub hupft a umher.
Wird Zeit das moi ausmistn,
kimmt d´Weihnåcht då daher.
Dånn siag i de Freiheit nei,
kånns nimma mehr dawårtn.
A Mensch schaut in de Schåchtl ei,
und a greane Tånn wårt im Gårtn.
Mit Vorsicht wird ma owi trågn,
und rum ums Bamme broat.
Bis in d´Stumm derf ma ins wågn,
soid wern vom Haus da schenste Ort.
Nåchranånd då samma drå,
wern khängt auf jedn Åst.
Då samma iatz, schau di å,
jeds Jåhr auf Neie Gåst.
Gånz unscheinbår mia ins drahn,
moi rechts und wieda links.
De Kerzn höi er Liacht vastraan,
und de Muata flüstat: „Brings!“
Da Våta geht de Tia hinaus,
werd d´Kina einahoin.
De spün im Schnee vorm Haus,
håms se Zeit vatreim soin.
Mit grouße Augn vorm Bam,
stehn de Kloan dånn då.
Erüht håd si fia se a Tram,
koa oanz´ga Wunsch geht å.
I drah mi weida, schweigsåm, stü,
betråcht freidig dera Kinda Bugl.
Wia glücklich san so vü,
zua Weihnåcht, eicha Christbamkugl.
lg Franz
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Wieder ein liebenswertes Gedicht, Franz!
Auf die Idee muss man erst mal kommen, Weihnachten aus der Sicht einer Christbaumkugel zu betrachten.
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Oha, sorry @Hexe, dann gilt mein Lob natürlich dir - saubere Arbeit, hat perfekten Unterhaltungswert!
Mortimer M. Müller
Kreativblog: https://blog.mortimer-mueller.at
Waldbrand-Datenbank Österreich: https://fire.boku.ac.at
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Keine Ursache für ein Sorry, Mortimer. Freu mich, dass Dir die kleine, schnell hingeworfene "Reimerei" gefallen hat!Mortimer hat geschrieben:Oha, sorry @Hexe, dann gilt mein Lob natürlich dir - saubere Arbeit, hat perfekten Unterhaltungswert!
- Franz
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Du wirst die Nächste, die ein Buch schreibt....Wetterhexe hat geschrieben:Keine Ursache für ein Sorry, Mortimer. Freu mich, dass Dir die kleine, schnell hingeworfene "Reimerei" gefallen hat!Mortimer hat geschrieben:Oha, sorry @Hexe, dann gilt mein Lob natürlich dir - saubere Arbeit, hat perfekten Unterhaltungswert!
@Ruth: Vielen Dank!
lg Franz
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Du wirst lachen, Franz, ich hab schon zwei geschrieben, und zwar recht ungewöhnliche.Franz hat geschrieben: Du wirst die Nächste, die ein Buch schreibt....
Das erste ist eine einfache Einführung in die Kunst des Feng Shui, die den Leser dazu anregen und befähigen soll, sofort selbst mit der Umgestaltung seines Heims zu beginnen. Mir ist nicht mal der Gedanke gekommen, es einem Verlag anzubieten. Ich hab es quasi selbst verlegt. Binden ließ ich es von einem Papierkünstler in meiner Nähe, der für die Handarbeit einen stolzen Preis verlangte. Es existieren genau vier (! ) Exemplare von diesem denkwürdigen Werk: eins hab ich selbst behalten, zwei hab ich verschenkt, und eins konnte ich verkaufen - es ging zu einem Verkaufspreis von ca. 40 Euro (so viel hat ungefähr auch die Herstellung gekostet ) von der Käuferin als Geschenk an ein Paar, das grad ein neues Haus einrichtete.
Das zweite "Buch" ist derart persönlich, dass ich es erst einem einzigen Menschen zu lesen gab (der begeistert davon war ). Dahinter steht eine unglaubliche, ziemlich schräge Geschichte. Ich weiß nicht, ob ich dieses Werk noch weiteren Menschen zugänglich machen werde, und bin mir auch nicht sicher, ob ich das Manuskript je binden lasse.
- Franz
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Warum sollte ich lachen? Ist ja kein Witz.
Manchmal macht man so Dinge, die nur einem selber wichtig sind. Ist doch bei "Stü is" nicht anders. Ich habs eigentlich nur für mich beschrieben. Vielleicht plünderst du ja auch mal deine Gedichtmappe...
So, in einer Woche steht der erste Verkaufstermin an.
Manchmal macht man so Dinge, die nur einem selber wichtig sind. Ist doch bei "Stü is" nicht anders. Ich habs eigentlich nur für mich beschrieben. Vielleicht plünderst du ja auch mal deine Gedichtmappe...
So, in einer Woche steht der erste Verkaufstermin an.
lg Franz
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Ist ja auch nur so eine belanglose Redewendung.
Schreiben tu ich eigentlich immer nur für mich. Beim zweiten "Buch" (Manuskript) wird das wohl auch so bleiben. Das Feng Shui-Buch könnte ich mir schon veröffentlicht vorstellen, aber es gibt halt schon recht viel Literatur zu diesem Thema. Auch scheint Feng Shui derzeit ein wenig "aus der Mode" geraten zu sein. Auch in der Esoterik gibt es, wie überall, diese Hypes, und die Feng Shui-Welle ist halt schon vorüber. Vor einiger Zeit wollte ich einen VHS- Kurs dazu belegen, der wurde wegen Mangels an Anmeldungen abgesagt.
Gedichte hab ich glaub ich zu wenige für ein Buch, aber ich könnte ja wieder anfangen, zu schreiben. Gerne stell' ich auch noch das eine oder andere ins Forum, wenn Interesse besteht. Bloß, es sind halt nicht mehr viele.
Schreiben tu ich eigentlich immer nur für mich. Beim zweiten "Buch" (Manuskript) wird das wohl auch so bleiben. Das Feng Shui-Buch könnte ich mir schon veröffentlicht vorstellen, aber es gibt halt schon recht viel Literatur zu diesem Thema. Auch scheint Feng Shui derzeit ein wenig "aus der Mode" geraten zu sein. Auch in der Esoterik gibt es, wie überall, diese Hypes, und die Feng Shui-Welle ist halt schon vorüber. Vor einiger Zeit wollte ich einen VHS- Kurs dazu belegen, der wurde wegen Mangels an Anmeldungen abgesagt.
Gedichte hab ich glaub ich zu wenige für ein Buch, aber ich könnte ja wieder anfangen, zu schreiben. Gerne stell' ich auch noch das eine oder andere ins Forum, wenn Interesse besteht. Bloß, es sind halt nicht mehr viele.