Am letzten Wochenende war ich ein paar Tage auf Urlaub in den Julischen Alpen in Slowenien. Obwohl das Wetter doch sehr instabil war mit häufigen Gewittern sind sich dabei doch ein paar Bergtouren ausgegangen. Einige Bilder davon gibt's in diesem Beitrag zu sehen.
Am ersten Tag ging es von der Hochfläche der Pokljuka auf den 2014 m hohen Debela peč bei vielen Quellwolken aber trockenem Wetter:
Ausblick Richtung Triglav:
In den höheren Teilen lag noch viel Schnee:
Bewaldete Hochfläche der Pokljuka:
Tiefblick ins Krma Tal von der Lipanska Scharte aus:
Am nächsten Tag ging es in den italienischen Teil der Julischen Alpen. Zuerst fuhren wir mit der Seilbahn von Tarvis auf den Monte Lussari und wanderten anschließend bei am Vormittag noch sonnigem Wetter auf den Cima del Cacciatore (2071 m). Hier ein paar Bilder von den Bergen um den Jôf di Montasio und vom Jôf Fuart:
Auf den Schneefeldern in dem Gebiet lag überall eine gelb-orange Schicht, welche vermutlich durch Saharasandablagerungen im Frühjahr entstanden is:
Richtig schön schroff, wie es mir gefällt
:
Mittlerweile wurden die Quellwolken schon deutlich mehr. Am Nachmittag zog dann auch ein Gewitter durch.
Nun noch ein paar Panos vom Gipfel des Cimal del Cacciatore aus:
Da für den nächsten Tag noch instabileres Wetter mit noch mehr Gewittern angekündigt war, beschlossen wir uns die Grotte von Postojna anzusehen, welche die zweitgrößte Tropfsteinhöhle der Welt sein soll. Nun ein paar Bilder aus der Höhle:
In dem Gebiet gab es im Winter enorme Schäden in den Wäldern und an der Infrastruktur durch tagelangen gefrierenden Regen. Es gibt so gut wie keinen Baum, von dem nicht Äste abgebrochen sind. Teilweise fehlen sogar die Kronen bzw. manche Bäume sind komplett umgeknickt. Dieses Waldstück sieht auch nicht mehr sehr gesund aus:
Anschließend besichtigten wir noch die Burg Predjama, welche in eine Felswand bzw auch darin gebaut wurde. Direkt von der Burg gelangt man in ein weitverzweigtes Höhlensystem:
Am Abend machten wir noch einen Spaziergang durch Laibach. Die hiesige Universität:
Der letzte Tag des Urlaubes war dann noch unbeständiger mit tagsüber zahlreichen Gewittern. Am Vormittag reichte es aber noch für den Besuch der Wasserfälle bei Gozd Martuljek. Aufstieg durch die Beli pokok Schlucht:
Unterer Martuljekwasserfall mit einer Höhe von 50 m:
Und der obere Wasserfall, welcher sich sogar über 110 m erstreckt:
Zum Abschluß gabs beim Abstieg noch einen kurzen Blick auf den Špik, bevor das kurz entstandene Sonnenfenster durch ein Gewitter geschlossen wurde
:
lg, Mani
oder Wels (319 m) 
[x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää 
: Ich war noch nie dort wandern!