Bebenmelde-Thread

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Lords04_XXI
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Dienstag 23. August 2011, 20:46

Andi47 hat geschrieben:
Lords04_XXI hat geschrieben: in Österreich ist auch schon so eines in der Stärke überfällig
Das fürchte ich auch. *grübel*

Und in Mitteleuropa kann's ganz schön heftig rumsen, man denke nur z.B. an Friaul/Villach 1348, Basel 1356 oder Friaul 1976.

Auch die Chronik von Wr. Neustadt berichtet von ein paar heftigen Beben.


Und ich habe - leider aus unbestätigter Quelle - gehört, dass es um das Jahr 500 n.Chr. im Donauraum ein heftiges Beben gegeben haben soll, bei dem angeblich von Lentia (Linz) bis Carnuntum zahlreiche Gebäude zerstört wurden. Weiß da jemand näheres dazu? *hä*

In der Tat man erwähne nur Seebenstein 1972 wo es auch in Wien Schäden gab Stärke 6,5 od 7

sowas hab i mal wo gelesen 500n. Chr. Stärke 7,5 herum die Gebäude warn ja damals viel schwächer gebaut gewesen als es heute sind. Erdbeben Stärke 6 od 7 dürfte in Wien nicht all zu viele grobe Schäden geben.ausgenommen Stephansdom,Rathaus,Votivkirche od das desolate Parlament dürften sogar einstürzen.
Mit freundlichen grüßen aus Floridsdorf-Strebersdorf XXI--- Manuel :):)
Duddits
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Dienstag 23. August 2011, 21:18

Lords04_XXI hat geschrieben:
Andi47 hat geschrieben:
Lords04_XXI hat geschrieben: in Österreich ist auch schon so eines in der Stärke überfällig
Das fürchte ich auch. *grübel*

Und in Mitteleuropa kann's ganz schön heftig rumsen, man denke nur z.B. an Friaul/Villach 1348, Basel 1356 oder Friaul 1976.

Auch die Chronik von Wr. Neustadt berichtet von ein paar heftigen Beben.


Und ich habe - leider aus unbestätigter Quelle - gehört, dass es um das Jahr 500 n.Chr. im Donauraum ein heftiges Beben gegeben haben soll, bei dem angeblich von Lentia (Linz) bis Carnuntum zahlreiche Gebäude zerstört wurden. Weiß da jemand näheres dazu? *hä*

In der Tat man erwähne nur Seebenstein 1972 wo es auch in Wien Schäden gab Stärke 6,5 od 7

sowas hab i mal wo gelesen 500n. Chr. Stärke 7,5 herum die Gebäude warn ja damals viel schwächer gebaut gewesen als es heute sind. Erdbeben Stärke 6 od 7 dürfte in Wien nicht all zu viele grobe Schäden geben.ausgenommen Stephansdom,Rathaus,Votivkirche od das desolate Parlament dürften sogar einstürzen.

Bitte nicht die Werte verschiedener Beben-Skalen vermischen.
Gewitter sind die Rockmusik der Natur. :)
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Matthias
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Dienstag 23. August 2011, 21:19

*schock* *schock* *schock* HUCH...

http://www.orf.at/stories/2075448/" onclick="window.open(this.href);return false;
Erdbeben der Stärke 6,0 an US-Ostküste

An der Ostküste der USA hat sich heute ein Erdbeben ereignet. Die Erschütterungen waren auch in der Hauptstadt Washington und in New York spürbar. Dort wurde wegen der Erdstöße der Tower des JFK-Flughafens gesperrt. In Washington wurde das Kapitol geräumt. Auch das Pentagon wurde evakuiert.

Nach Informationen des US-Geological Survey handelte es sich um ein Beben der Stärke 6,0. Das Epizentrum sei im Bundesstaat Virginia gelegen. Zwei Atomkraftwerke des US-Bundesstaates wurden als Vorsichtsmaßnahme abgeschaltet. Angaben zu möglichen Opfern oder Sachschäden gab es zunächst nicht.
lg,
Matthias

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Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
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Gerald
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Dienstag 23. August 2011, 21:22

Jo, amerikanische Arbeitskollegin hot mas vor ana knappen Stund auf Facebook geschrieben, sie is aus Washington ... war ihr 1. Erdbeeben, das ganze Haus hat gwackelt....
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Exilfranke1

Dienstag 23. August 2011, 21:48

aber nein, in den usa gibts keine tsunamis und erdbeben, halt ne stimmt... und dann gibts ja noch brände und überflutungen.
aber die atomkraft ist sicher :P
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ThomasWWN
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Mittwoch 24. August 2011, 08:31

Mogli hat geschrieben:*schock* *schock* *schock* HUCH...

http://www.orf.at/stories/2075448/" onclick="window.open(this.href);return false;
Erdbeben der Stärke 6,0 an US-Ostküste

An der Ostküste der USA hat sich heute ein Erdbeben ereignet. Die Erschütterungen waren auch in der Hauptstadt Washington und in New York spürbar. Dort wurde wegen der Erdstöße der Tower des JFK-Flughafens gesperrt. In Washington wurde das Kapitol geräumt. Auch das Pentagon wurde evakuiert.

Nach Informationen des US-Geological Survey handelte es sich um ein Beben der Stärke 6,0. Das Epizentrum sei im Bundesstaat Virginia gelegen. Zwei Atomkraftwerke des US-Bundesstaates wurden als Vorsichtsmaßnahme abgeschaltet. Angaben zu möglichen Opfern oder Sachschäden gab es zunächst nicht.
Beben: Washingtons Kathedrale beschädigt

Die Kathedrale der US-Hauptstadt Washington und das Washington Monument sind bei einem Erdbeben gestern beschädigt worden. Ein Sprecher der Episkopalkirche sagte, drei der vier Turmspitzen des Hauptturmes seien herabgestürzt. Der Turm selbst scheine sich leicht zu neigen. Verletzt worden sei niemand. Steinmetze hätten bereits mit Reparaturarbeiten begonnen.

Ebenfalls beschädigt wurde offenbar das Washington Monument. Am oberen Teil des knapp 170 Meter hohen Marmorobelisken sei ein Riss entdeckt worden, teilte das National Park Service mit. Das Bauwerk werde bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen geschlossen, sagte Sprecher Bill Line.

AKWs werden überprüft

Das Beben der Stärke 5,8 hatte weite Teile der US-Ostküste erschüttert. Laut Regierungsangaben wurden mehrere Menschen verletzt. In Washington wurden Teile des Weißen Hauses, des Pentagons und des Kapitols evakuiert sowie Sehenswürdigkeiten und Museen geschlossen.

Die Behörden kündigten an, alle Atomkraftwerke in der Region verschärften Kontrollen zu unterziehen. Zwölf Anlagen in sechs US-Staaten meldeten nach dem Beben „ungewöhnliche Ereignisse“, wie die Bundesbehörden mitteilten. Zwei Reaktoren eines Atomkraftwerkes in Virginia schalteten sich automatisch ab. Schäden wurden dort nicht festgestellt.
Quelle: http://orf.at/stories/2075474/
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Mulvane
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Mittwoch 24. August 2011, 21:41

Und erneut gab es ein starkes Beben,diesmal in Peru. *huch*


Peru ist am Mittwoch von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das US-Institut Geological Survey gab die Stärke des Bebens mit 6,8 an. Das Epizentrum habe im Amazonasgebiet nahe der Stadt Pucallpa in 145 Kilometern Tiefe gelegen.


Lima. – Das dünnbesiedelte Gebiet liegt in Zentral-Peru, dicht an der Grenze zu Brasilien. Die Erschütterungen waren auch in der 600 Kilometer entfernten Hauptstadt Lima zu spüren, wo die Gebäude schwankten. Informationen über Schäden und Opfer lagen zunächst nicht vor.

quelle:suedostschweiz.ch
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele *wink* Feldkirchen/Ktn. ca.580m
Yingchun

Donnerstag 25. August 2011, 03:20

Die Opferzahlen werden wohl noch steigen - je nach Medium unterschiedliche Angaben.

http://derstandard.at/1304551672541/Sta ... Fuenf-Tote" onclick="window.open(this.href);return false;
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ThomasWWN
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Donnerstag 25. August 2011, 12:06

Schweres Erdbeben erschüttert Osten Perus

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 hat gestern den Osten Perus erschüttert. Der Erdstoß war bis in die Hauptstadt Lima zu spüren, erklärten die Behörden, denen nach eigenen Angaben zunächst keine Berichte über Opfer und Schäden vorlagen. Das Beben ereignete sich um 12.46 Uhr Ortszeit (19.46 Uhr MESZ) südlich der Kleinstadt Contamana, wie ein Sprecher der peruanischen Erdbebenwarte erklärte.

Contamana mit seinen rund 17.000 Einwohnern liegt rund 600 Kilometer nordöstlich von Lima im Amazonas-Becken nahe der Grenze zu Brasilien. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatten die Erdstöße ihren Ursprung in einer Tiefe von 149 Kilometern unter der Erdoberfläche. Auch die US-Behörde gab die Stärke des Bebens mit 7,0 an.
Quelle: http://orf.at/stories/2075646/
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kirchberger
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Freitag 26. August 2011, 18:14

Hat irgendwer eine Erklärung für die Bebenserie im Vogtland?

http://geofon.gfz-potsdam.de/db/eqinfo.php

2011-08-26 13:23:37 2.2 50.27°N 12.43°E 2 M Vogtland
2011-08-26 13:18:36 2.4 50.22°N 12.39°E 5 M Vogtland
2011-08-26 11:36:20 5.0 18.00°S 168.12°E 10 A Vanuatu Islands
2011-08-26 08:52:40 2.7 50.24°N 12.39°E 3 M Vogtland
2011-08-26 08:51:05 2.5 50.24°N 12.45°E 3 M Vogtland
2011-08-26 08:26:07 2.6 50.23°N 12.41°E 5 M Vogtland
2011-08-26 07:47:12 5.1 13.68°N 144.59°E 114 M Mariana Islands
2011-08-26 07:41:23 5.2 56.16°S 27.19°W 127 M South Sandwich Islands Region
2011-08-26 06:54:05 3.6 50.23°N 12.42°E 5 M Vogtland
2011-08-26 06:15:45 3.3 50.23°N 12.41°E 6 M Vogtland
2011-08-26 05:39:10 4.5 6.57°S 130.13°E 157 C Banda Sea
2011-08-26 03:46:14 2.4 50.26°N 12.45°E 5 M Vogtland
2011-08-26 02:55:58 2.8 50.24°N 12.40°E 5 M Vogtland
2011-08-26 02:47:13 2.4 50.22°N 12.47°E 5 M Vogtland
2011-08-26 02:36:26 2.9 50.24°N 12.41°E 10 C Vogtland
2011-08-26 02:32:25 2.6 50.24°N 12.41°E 10 C Vogtland
2011-08-26 02:17:30 3.1 50.24°N 12.40°E 5 M Vogtland
2011-08-26 02:09:59 2.5 50.24°N 12.40°E 5 M Vogtland
2011-08-26 01:45:27 2.9 50.23°N 12.38°E 5 M Vogtland
2011-08-26 01:40:35 2.4 50.21°N 12.43°E 5 M Vogtland
2011-08-26 01:38:52 2.2 50.24°N 12.46°E 5 M Vogtland
2011-08-26 01:02:59 2.3 50.26°N 12.36°E 3 M Vogtland
2011-08-26 00:55:57 2.7 50.24°N 12.41°E 6 M Vogtland
2011-08-26 00:35:02 3.2 50.23°N 12.43°E 4 M Vogtland
2011-08-26 00:15:34 3.4 50.25°N 12.39°E 5 M Vogtland
2011-08-26 00:10:34 2.6 50.24°N 12.42°E 3 M Vogtland
2011-08-25 23:33:21 4.0 50.20°N 12.45°E 9 M Vogtland
2011-08-25 23:05:41 3.6 50.26°N 12.44°E 5 M Vogtland
2011-08-25 22:55:03 2.8 50.23°N 12.44°E 4 M Vogtland
2011-08-25 22:46:32 2.4 50.23°N 12.43°E 4 M Vogtland
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marcus_wien
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Freitag 26. August 2011, 20:36

die gegend ist ja von vulkanen unterminiert

älterer artikel aber eventuell von relevanz
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... htung.html" onclick="window.open(this.href);return false;

die berühmten vogtländischen schwarmbeben

http://www.klingenthaler.de/beben.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
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ThomasWWN
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Donnerstag 1. September 2011, 11:05

Der Erdbebenschwarm vom August 2011 (Westböhmen, CZ)

Seit dem 23. August 2011 erschüttert eine Erdbebenserie die Region Vogtland in Westböhmen. Der Österreichische Erdbebendienst beobachtete bisher mehr als 300 Ereignisse und registrierte mit dem eigenen seismischen Netzwerk die 55 stärksten Beben welche Magnituden nach Richter zwischen 1.9 und 4.0 aufwiesen. Das nähergelegene westböhmische seismischen Netzwerk WEBNETB berichtete sogar von mehr als 10.000 Ereignissen. Bisher wurden acht Beben mit einer Magnitude größer als 3.0 registriert und mehrere hundert mit einer Magnitude größer als 2.0. Am Freitag den 26. August wurde mit mehr als 200 Beben pro Tag (Magnitude > 1.0) die größte Schwarmaktivität beobachtet.

Bild
Die Registrierung des Erdbebenschwarms in der Nacht vom 25. August 2011 an der Station Molln in Oberösterreich, Österreichischer Erdbebendienst, ZAMG

--> große Bildversion:

http://zamg.ac.at/pict/aktuell/2011-08- ... _01_gr.jpg

Das Epizentrum der Beben (50.2° Nord, 12.5° Ost) liegt nahe der Gemeinde Nový Kostel im südlichen Teil des Elstergebirges. Die Entfernung beträgt 25 km von Karlsbad, 80 km von Pilsen, und 250 km von Linz.

Was sind die Ursachen von Erdbebenschwärmen?

Erdbebenschwärme treten häufig in Regionen mit Vulkanen auf. Als Erklärung wird derzeit das Vorhandensein von kleinen oder stark unterbrochenen tektonischen Störungen vertreten. Im Fall der Entspannung der Erdkruste ist die zu erwartende Energie daher relativ gering und es treten viele kleine Ereignisse auf um den Gebirgsdruck abzubauen. Die Aktivierung von Erdbebenschwärmen in vulkanischen Regionen wird oft als Hinweis für mögliche Magmaflussaktivitäten gesehen. Weitere Ursachen sind Mikroerdbeben die durch Einleitung von Gasen oder Flüssigkeiten bei Tiefenbohrungen (Erdölförderung, Geothermie) entstehen können.

Befindet sich das Schwarmbeben in einer Vulkanregion?

Der Erdbebenschwarm befindet sich in der Übergangszone zwischen dem Fichtelgebirge und dem Erzgebirge. Letzteres entstand durch Hebung entlang der Erzgebirge-Störung und zeigt einen Höhenunterschied von ca. 600 m zu dem naheliegenden Eger-Graben. Die wichtigsten tektonischen Einheiten bilden, als Teil des Böhmischen Massivs, der Ohře-Graben, das Cheb Becken sowie Gebiete mit Eruptivgestein. Die Beobachtung von Austrittspunkten von Kohlenstoffdioxid, Mineralquellen und die hohe Seismizität in den letzten Jahren weisen auf eine vulkanische Aktivität im tiefen Untergrund hin.

Wie entstehen die Schwarmbeben im Vogtland?

Die Erdbebenschwärme aus dem Vogtland werden seit 1897 registriert und weisen eine mittlere Periodizität von 6 Jahren auf. Berichte über die allerersten Erdbebenschwärme in dieser Gegend stammen bereits aus dem Jahr 1552. Typischerweise zeigen die Erdbeben nur kleine Magnitudenunterschiede zwischen dem Hauptbeben und den nachfolgenden stärksten Beben. Der erdbebenaktive Bereich ist durch Herdtiefen zwischen 7 und 10 km charakterisiert, was einer durchschnittlichen Herdtiefe in dieser Region entspricht. In Österreich finden die meisten Erdbeben ebenfalls in dieser Tiefe statt.

Die Lage der Epizentren fällt in die Verlängerung der bekannten, nach NNW-SSO ausgerichteten, Marienbad-Störung. Es wird vermutet, dass die südlich der Epizentren gelegene Aufspreizung der Marienbad-Störung in Verbindung mit N-S verlaufenden kleineren Störungen sich in den erdbebenaktiven Bereich fortsetzen. Hinweise auf eine aktive Tektonik wurden in der nördlichen Region des Cheb Beckens durch Krustenbewegungen nachgewiesen. Das dadurch entstehende Spannungsfeld könnte das Entströmen von Gas durch die Aufweitung der Marienbad-Störung erklären. Detaillierte seismische Auswertungen deuten darauf hin, dass die Erdbebenschwärme durch eine Kombination aus Seiten- und Abschiebungen entlang der Marienbad-Störung entstehen. Weitere seismologische Daten in Verbindung mit dem beobachteten flächenhaften Austreten von Flüssigkeiten und Gasen aus dem oberen Erdmantel deuten auf tiefreichende Prozesse (ca. 30 km) hin, die von unten Druck auf die Erdkruste ausüben. Dies wird häufig bei vulkanisch aktiven Gebieten aufgrund der Erwärmung von Magma beschrieben.

Geht eine Gefahr von dem Erdbebenschwarm aus?

Die Erdbeben sind in Regel zu schwach um Gebäudeschäden anzurichten, jedoch dauert die Aktivität oft mehrere Wochen an, und einige der Erdbeben sind auch stark genug im Vogtland verspürt zu werden. Messen kann man aber die Aktivität über weite Bereiche, da die heutigen Messgeräte sehr genau die Bodenbewegungen aufzeichnen können. So konnte eine Vielzahl der Ereignisse auch noch am Conrad Observatorium in Niederösterreich aufgezeichnet werden. Spürbar sind diese Erdbeben aber auf österreichischem Staatsgebiet nicht mehr. Dafür sind die Magnituden der Beben einfach zu gering.

Besteht ein Zusammenhang mit der weltweiten Erdbebenaktivität?

Es besteht kein Zusammenhang. Die jüngsten stärkeren Erdbeben im Pazifik und an der Grenze Peru/Brasilien sind viel zu weit entfernt, um diese Schwarmbeben auszulösen. Es handelt sich also um eine ganz lokale Anomalie in der unteren Erdkruste im Vogtland, die aber international die Erdbebendienste beschäftigt.

Verfasser: Dipl.-Ing. Helmut Hausmann, Univ.-Doz.Dr. Wolfgang Lenhardt
Quelle: http://zamg.ac.at/aktuell/index.php?sei ... 31GMT11:21
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Donnerstag 1. September 2011, 13:00

Nachbeben an der Ostküste der USA:
Strong Quake Aftershock Shakes Virginia
by Becky Kellogg

September 1, 6:30 a.m.

A 3.4 magnitude earthquake shook Mineral, Virginia early Thursday morning. It's the latest in a series of aftershocks following last Tuesday's 5.8 magnitude quake that was felt up and down the East coast.

Social Weather: See what people are saying in Washington D.C.

The latest quake struck at 5:09 a.m.today. The epicenter was just four miles from Mineral, Virginia and 81 miles southwest of Washington D.C. There were no reports of injuries or damage. One resident told a local television station that his cat went running for cover during the quake but that he saw no signs of damage to his home.

There have been more than 20 aftershocks since the original quake last week. The aftershocks range from 1.8 to 4.5 in magnitude so today's is staunchly in the middle of the pack when it comes to strength.
Quelle: http://www.weather.com/outlook/weather- ... 2011-09-01
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Freitag 2. September 2011, 13:18

Vor einer Knappen halben Stunde:


7.1 2011/09/02 10:55:52 51.807 -171.477 10.0 FOX ISLANDS, ALEUTIAN ISLANDS, ALASKA

Quelle: USGS
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Freitag 2. September 2011, 21:55

Beben erschüttert Alaskas Inselgruppe Aleuten

Ein heftiges Erdbeben hat die zu Alaska gehörenden Aleuten erschüttert. Nach Angaben des Geologischen Instituts der USA (USGS) traf das Beben der Stärke 6,8 um 12.56 Uhr (MESZ) die abgeschiedene Inselgruppe zwischen Nordamerika und Russland.

Die Behörden gaben für Alaskas Küsten eine Tsunami-Warnung aus, hoben sie nach einer Stunde aber wieder auf. Das Zentrum des Bebens lag laut USGS knapp 1.680 Kilometer vor Anchorage, der größten Stadt Alaskas, in rund 35 Kilometer Tiefe.

Rund eine halbe Stunde später traf ein Nachbeben der Stärke 4,5 erneut die Region. Opfer oder Schäden gab es offenbar nicht.
Quelle: http://orf.at/stories/2077119/
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Sonntag 4. September 2011, 14:17

Schon wieder ein für diese Region starkes Beben *ähm*

Bild

Bild

http://www.emsc-csem.org/Earthquake/ear ... ?id=234558" onclick="window.open(this.href);return false;
Aus Weitra auf 562 m ü. A. =>Unwetter Liveticker<=
Dani1995

Sonntag 4. September 2011, 16:13

Südtirol M2,27 *ggg*

20 km von mir entfernt.

http://www.emsc-csem.org/Earthquake/ear ... ?id=234560" onclick="window.open(this.href);return false;

Zum Glück spürt man solch ein kleines nicht *grins*
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Sonntag 4. September 2011, 18:30

Erdbeben der Stärke 3,1 bei Meran in Südtirol

Ein Erdbeben der Stärke 3,1 nach Richter hat sich heute Nachmittag in der Umgebung der Kurstadt Meran in Südtirol ereignet. Laut Österreichischem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sei ein „leichter Erdstoß“ rund 20 Kilometer westlich von Meran registriert worden.

Schäden an Gebäuden seien keine bekannt, allerdings auch nicht zu erwarten, hieß es. Der Erdstoß war um 14.40 Uhr zu verspüren.

Die Bevölkerung wurde ersucht, das Wahrnehmungsformular auf der Website Zamg.ac.at auszufüllen. Schriftliche Meldungen könnten auch an den Österreichischen Erdbebendienst, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG, Hohe Warte 38, 1190 Wien) gesendet werden.
Quelle: http://orf.at/stories/2077440/
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Sonntag 4. September 2011, 18:30

Christchurch am Erdbebenjahrestag erneut erschüttert

Genau ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Christchurch ist die zweitgrößte neuseeländische Stadt heute wieder von Erdstößen erschüttert worden. Die drei Beben erreichten nur eine Stärke bis 4,4, doch ist die Bevölkerung seit vergangenem September nervös. Innerhalb von zwölf Monaten hat die Stadt rund 8.000 Erdstöße erlebt, den verheerendsten am 22. Februar, als 181 Menschen ums Leben kamen.

„Das 7,1-Beben am 4. September (...) war nicht nur das schwerste Beben in der Nähe einer Stadt seit fast 80 Jahren, es war auch der Auftakt für eine Serie von Beben, wie es sie noch nirgends auf der Welt gegeben hat.“ Das sagte der für den Wiederaufbau zuständige Minister Gerry Brownlee.

Innenstadt noch immer geschlossen

Die Beben im September und Februar haben Tausende Häuser zerstört. Die Innenstadt von Christchurch ist noch geschlossen. Viele Häuser dort müssen abgerissen werden. Die Stadtverwaltung plant, beim Wiederaufbau größere Teile der Innenstadt nur noch mit Grünflächen zu bedecken.

Morgen wollte die Regierung ihre Kabinettssitzung nicht in der Hauptstadt Wellington, sondern in Christchurch abhalten. Premierminister John Key wollte damit seine Solidarität mit den Einwohnern zum Ausdruck bringen.
Quelle: http://orf.at/stories/2077389/
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Mark v
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Montag 5. September 2011, 18:04

Erdbeben der Stärke 2,7 im Tiroler Stubaital

Innsbruck - Ein Erdbeben der Stärke 2,7 nach Richter hat in den Morgenstunden am Montag das Tiroler Stubaital im Bezirk Innsbruck-Land erschüttert. Über Schäden gab es zunächst keine Berichte, waren aber laut Österreichischem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auch keine zu erwarten. Epizentrum war der Raum Fulpmes.

Das „leichte Erdbeben“ war um 4.45 Uhr zu verspüren. Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung das Wahrnehmungsformular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung" onclick="window.open(this.href);return false; auszufüllen. Schriftliche Meldungen könnten auch an den Österreichischen Erdbebendienst Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Hohe Warte 38, 1190 Wien gesendet werden.

Erst am Sonntag hatte sich ein Erbeben mit einer Magnitude nach Richter von 3,1 in Südtirol ereignet. Um 14.40 Uhr wurde laut ZAMG ein „leichter Erdstoß“ rund 20 Kilometer westlich von Meran registriert. Auch dort waren keine Schäden erwartet worden. (APA)


Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Mo, 05.09.2011 09:33
Quelle: http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tiro ... ben-der-st" onclick="window.open(this.href);return false;ärke-27-im-tiroler-stubaital.csp

war ca. 15km von mir entfernt, hab aber nicht´s mitbekommen *schnarch* ;)
Mfg Markus

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Tirol isch lei oans, Isch a Landl a kloans
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ThomasWWN
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Montag 5. September 2011, 20:57

Starkes Erdbeben erschüttert indonesische Insel Sumatra

Ein starkes Erdbeben hat die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 6,6 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS heute um 12.55 Uhr (Ortszeit, 19.55 Uhr MESZ). Das Epizentrum lag den Angaben zufolge rund 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von 52 Kilometern. Das auf Hawaii ansässige Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab keine Tsunami-Warnung aus. Angaben zu Verletzten oder Sachschäden lagen zunächst nicht vor.

Indonesien befindet sich auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, wo sich jährlich hunderte Erdbeben ereignen. Bei der Tsunami-Katastrophe Ende 2004, die durch ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Küste von Sumatra ausgelöst worden war, wurden in mehreren Küstengebieten des Indischen Ozeans mehr als 220.000 Menschen getötet. Am schlimmsten betroffen war Indonesien mit 168.000 Toten.
Quelle: http://orf.at/stories/2077616/
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Dani1995

Dienstag 6. September 2011, 15:50

Mark v hat geschrieben: Quelle: http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tiro ... ben-der-st" onclick="window.open(this.href);return false;ärke-27-im-tiroler-stubaital.csp

war ca. 15km von mir entfernt, hab aber nicht´s mitbekommen *schnarch* ;)
Ich hab auch nix gespürt, schon wieder nix :D
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Dienstag 6. September 2011, 20:16

Indonesien: Starkes Erdbeben erschüttert Sumatra

06.09.2011 | 08:31 | (DiePresse.com)

Das Beben ereignete sich 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh. Drei Personen starben, zahlreiche Menschen flüchteten in Panik aus ihren Häusern.

Ein starkes Erdbeben hat die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 6,6 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Dienstag. Drei Personen sind ums Leben gekommen. Das Beben hatte zahlreiche Menschen in Panik aus Häusern flüchten lassen. Hunderte Patienten wurden aus einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht. Zahlreiche Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht und in einigen Gegenden fiel der Strom aus.

Das Epizentrum lag den Angaben zufolge rund 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von 110 Kilometern. Das auf Hawaii ansässige Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab keine Tsunami-Warnung aus.

Indonesien befindet sich auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, wo sich jährlich hunderte Erdbeben ereignen. Bei der Tsunami-Katastrophe Ende 2004, die durch ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Küste von Sumatra ausgelöst worden war, wurden in mehreren Küstengebieten des Indischen Ozeans mehr als 220.000 Menschen getötet. Am schlimmsten betroffen war Indonesien mit 168.000 Toten.
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
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Samstag 10. September 2011, 13:04

Kanada: Starkes Erdbeben erschüttert Vancouver-Insel

Ein starkes Erdbeben hat gestern die Vancouver-Insel im Westen Kanadas erschüttert. Das Beben erreichte laut kanadischen Medienberichten eine Stärke von 6,4. Zunächst war von einer Stärke von 6,8 die Rede.

Sein Epizentrum lag demnach etwa 135 Kilometer südöstlich der Stadt Port Hardy und 280 Kilometer westlich von Vancouver. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Quelle: http://orf.at/stories/2078375/
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Sonntag 11. September 2011, 15:25

Erdbeben der Stärke 6,4: Hochhäuser in Vancouver wackeln

10.09.2011 | 09:05 | (DiePresse.com)

Die westkanadische Region um Vancouver wurde von einem Erdbeben erschüttert. Schwere Schäden oder Verletzte wurden nicht gemeldet.


Ein Erdbeben in der westkanadischen Region um Vancouver am Freitag ist glimpflich ausgegangen: Nach Angaben der Behörden wurde niemand getötet, auch ernste Verletzungen wurden ebenso wenig gemeldet wie schwere Schäden. Die Energieversorgung sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.

Die Seismologen haben die Stärke des Bebens in der Provinz British Columbia mit 6,4 angegeben. Die Hochhäuser Vancouvers wurden aber zur Mittagszeit einige Minuten durchgeschüttelt, kleinere Nachbeben folgten. Auch in Seattle, 200 Kilometer südlich von Vancouver, waren die Erdstöße noch zu spüren.

Die gesamte Westküste der USA und Kanadas gilt als Erdbebengebiet. Experten erwarten schon seit Jahren "The Big One", ein großes Erdbeben irgendwo an der Küste, an der Metropolen wie San Diego, Los Angeles, San Francisco, Seattle und auch Vancouver liegen. Als besonders gefährdet gilt die Gegend um die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien.

(APA)
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
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