Mogli hat geschrieben:nadjap hat geschrieben:Die Alternative für das ebenfalls Atomstrom importierende Österreich hieße mehr Wasserkraft, mehr Photovoltaik etc. - nur regen sich da wieder alle wegen der Kraftwerke, der Stromleitungen und der Ortsbildverschandelung auf ... am besten zurück in die Zeit vor die Industrialisierung ...
DANKE, Nadja... DAS meine ich ja...
Wenn die Grünen und Bürgerinitiativen gegen Wasserkraftwerke STURM rennen, stellt sich für mich die Frage, ob die noch ganz hell in der Birne sind.
Für ein Wasserkraftwerk brauchst Genehmigungen, etc. ohne Ende, jeden BAUM, den du fällst musst nachweislich wo anders anpflanzen, etc.
Zig Gutachten, usw. die sich über JAHRE ziehen und schließlich Millionen verschlingen!
...und dann wundern, warum Wasserkraftwerke so teuer werden... naja...
Außerdem:
WAS gibt es umweltfreundlicheres und CO2-Neutraleres als Wasserkraft? NIX!!!
Ok, Biomasse-KW's gingen noch, aber man muss mal realisieren, wieviele Kraftwerke und vor allem Biomasse DA notwendig wäre, um fossile Quellen zu ersetzen.
Photovoltaik - naja...
Super Sache - aber man muss sich mal sachlich-nüchtern anschauen, WANN die sich
energetisch amortisiert haben.
Das sind zwischen 3,2 und 6,4 Jahre - je nach Einstrahlungswerte, Effizienz und Alterung der Zellen.
Dann noch die Kosten der Photovoltaik-Zellen, man darf nicht vergessen, dass die meisten Firmen alles AG's sind, an der Börse notieren.
Dazu kommt die Finanzierung durch Fonds und VentureCapital, die die Firmen allesamt auf Gewinnmaximierung drillen.
...wundert mich also nicht, dass die nicht billiger werden - und auch die Hersteller der Silicium-Wafer usw. nicht mehr - sonst wird ja der Preis zu niedrig und damit der Gewinn geringer
Für mich vollkommen verständlich...
Das ist die reale Welt - und der Großteil kann nichts dagegen tun.