Wetterdiskussion September 2017
- Robert83
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Bissl was von meiner Seite:
+++Der Herbst hat uns voll im Griff - Regenwetter vor allem in der Mitte der neuen Woche+++
Im Vergleich zu den Vorjahren ungewohnt kühl, aber dennoch an den Mittelwerten der letzten 30 Jahre, präsentiert sich der heurige September und allzu viel ändert sich an der derzeitigen Großwetterlage einstweilen mal nicht:
Tiefer Luftdruck über Westeuropa rutscht erneut langsam Richtung Mitteleuropa, eine kühle Nordwestströmung ist die Folge. Tiefdruckentwicklungen im Mittelmeer sorgen zusammen mit der Kaltluft über dem dort warmen Wasser vor allem südlich der Alpen immer wieder für gröbere Regenmengen: so sind an der nördlichen Adria in den nächsten Tagen erneut 200-300mm Niederschlag in den Karten, erneute Überflutungen werden da fast mit Sicherheit die Folge sein.
Gemächlicher gestaltet sich das Wetter nördlich des Alpenbogens: meist 10-13 Grad in den nächsten Tagen, milder der Montag, der vor der nächsten Front nach Nebelaufflösung auch einige Sonnenstunden bietet und dazu Werte um 16 Grad. Übrigens wird der Montagmorgen recht kühl berechnet: bei Nebel um 6 Grad, dort wo es klar bleibt, sinken die Werte auf 0-3 Grad mit möglichem ersten Bodenfrost und Reif - die kühlsten Gebiete werden hier südlich der Achse Ried/Innkreis und Sattledt simuliert, nördlich davon wäre längerer Frühnebel ein Thema.
Tiefer Luftdruck im Mittelmeer sorgt dann ab Dienstag wohl für zeitweiligen Regen, einmal mehr entscheidet die Südkomponente über die Menge des Niederschlags: meist 10-40 Liter sind in den Karten bis Donnerstag, wobei südlichere Gebiete bei uns auch mehr Niederschlag bekommen.
Erst zum nächsten Wochenende könnte sich eine zarte Wetterbesserung durchsetzen - unsicher aber, ob diese auch nachhaltig ist, denn nach dem amerikanischen Modell läge mittelfristig zwar Hochdruck westlich von uns, wir kämen aber an dessen Ostflanke eher in eine mässig feuchte und kühle Nordwestströmung. Gut möglich, dass es dann der Oktober besser macht ...
https://kachelmannwetter.com/at/vorhers ... ls/kompakt" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.wetter-hausruckviertel.at" onclick="window.open(this.href);return false;
+++Der Herbst hat uns voll im Griff - Regenwetter vor allem in der Mitte der neuen Woche+++
Im Vergleich zu den Vorjahren ungewohnt kühl, aber dennoch an den Mittelwerten der letzten 30 Jahre, präsentiert sich der heurige September und allzu viel ändert sich an der derzeitigen Großwetterlage einstweilen mal nicht:
Tiefer Luftdruck über Westeuropa rutscht erneut langsam Richtung Mitteleuropa, eine kühle Nordwestströmung ist die Folge. Tiefdruckentwicklungen im Mittelmeer sorgen zusammen mit der Kaltluft über dem dort warmen Wasser vor allem südlich der Alpen immer wieder für gröbere Regenmengen: so sind an der nördlichen Adria in den nächsten Tagen erneut 200-300mm Niederschlag in den Karten, erneute Überflutungen werden da fast mit Sicherheit die Folge sein.
Gemächlicher gestaltet sich das Wetter nördlich des Alpenbogens: meist 10-13 Grad in den nächsten Tagen, milder der Montag, der vor der nächsten Front nach Nebelaufflösung auch einige Sonnenstunden bietet und dazu Werte um 16 Grad. Übrigens wird der Montagmorgen recht kühl berechnet: bei Nebel um 6 Grad, dort wo es klar bleibt, sinken die Werte auf 0-3 Grad mit möglichem ersten Bodenfrost und Reif - die kühlsten Gebiete werden hier südlich der Achse Ried/Innkreis und Sattledt simuliert, nördlich davon wäre längerer Frühnebel ein Thema.
Tiefer Luftdruck im Mittelmeer sorgt dann ab Dienstag wohl für zeitweiligen Regen, einmal mehr entscheidet die Südkomponente über die Menge des Niederschlags: meist 10-40 Liter sind in den Karten bis Donnerstag, wobei südlichere Gebiete bei uns auch mehr Niederschlag bekommen.
Erst zum nächsten Wochenende könnte sich eine zarte Wetterbesserung durchsetzen - unsicher aber, ob diese auch nachhaltig ist, denn nach dem amerikanischen Modell läge mittelfristig zwar Hochdruck westlich von uns, wir kämen aber an dessen Ostflanke eher in eine mässig feuchte und kühle Nordwestströmung. Gut möglich, dass es dann der Oktober besser macht ...
https://kachelmannwetter.com/at/vorhers ... ls/kompakt" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.wetter-hausruckviertel.at" onclick="window.open(this.href);return false;
Hochwasserlage diese Woche?
Die neuesten Prognosen für Dienstag/Mittwoch stimmen mich etwas nachdenklich. Aber gut, es ist ein Vb-Tief. Hoffnung bleibt also mit dem Unsicherheitsfaktor bis zuletzt bestehen.
(Verfällt nicht)
Und Kachelmanns "Meinung" dazu, mit teils noch deutlich mehr Niederschlag: https://kachelmannwetter.com/at/modellk ... 1200z.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Die neuesten Prognosen für Dienstag/Mittwoch stimmen mich etwas nachdenklich. Aber gut, es ist ein Vb-Tief. Hoffnung bleibt also mit dem Unsicherheitsfaktor bis zuletzt bestehen.
(Verfällt nicht)
Und Kachelmanns "Meinung" dazu, mit teils noch deutlich mehr Niederschlag: https://kachelmannwetter.com/at/modellk ... 1200z.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Liebe Grüße aus Wien - Großjedlersdorf (1210)
- Robert83
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Nach gefühlter Ewigkeit wieder ein VB Tief, die Eintreffwahrscheinlichkeit ist hoch.
Irgendwo zwischen Salzkammergut und Wienerwald sind 200mm nicht unwahrscheinlich.
Irgendwo zwischen Salzkammergut und Wienerwald sind 200mm nicht unwahrscheinlich.
- ManuelW4
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.... das gibt in den Bergen fetten NeuschneeRobert83 hat geschrieben:Nach gefühlter Ewigkeit wieder ein VB Tief, die Eintreffwahrscheinlichkeit ist hoch.
Irgendwo zwischen Salzkammergut und Wienerwald sind 200mm nicht unwahrscheinlich.
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m
>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
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- wetterfrosch
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Geil, des hoast boid SchifoanManuelW4 hat geschrieben:.... das gibt in den Bergen fetten NeuschneeRobert83 hat geschrieben:Nach gefühlter Ewigkeit wieder ein VB Tief, die Eintreffwahrscheinlichkeit ist hoch.
Irgendwo zwischen Salzkammergut und Wienerwald sind 200mm nicht unwahrscheinlich.
Wetterseite: www.wetterlambach.at/
Es werden für morgen beachtliche Mengen für den Osten gerechnet. Ich empfinde es ungewöhnlich medial ruhig für solche Prognosen. Tut einerseits richtig gut, andererseits frage ich mich ob sich die Modelle so uneins sind? Aber vielleicht wirds noch was
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Hallo!
Aktuell regnet es in Kärnten ja verbreitet.
Die SFG will aber gerade dort wo der Niederschlag am stärksten ist, nicht sor echt absinken.
Der Grund ist rasch erklärt.
Der Wind ist zu stark.
Aufd er Kanzelhöhe gibt es ständig Böen zwischen 25 und 40km/h, das ist zu viel um die SFG absinken zu lassen.
Die Luft wird tagsüber dann etwas kühler, der Niederschlag dürfte aber auch etwas nachlassen.
Bleibt somit spannend, ob sich die SFG am Nachmittag noch nennenswert nach unten arbeiten wird können.
Nach GFS haben wir in den kommenden Tagen einen schönen Block.
Das Omega liegt mit Hochzentrum über dem Bereich Russland-Finnland.
Das aktuelle Tief kommt an seiner Südflanke nicht vorbei und steuert von Nordosten immer wieder Wolken und ev. auch Niederschläge in den Norden Österreich.
Der Süden bleibt nach über 1 Woche unbeständigem Wetter, wetterbegünstigt.
Der Trog über dem Atlantik schafft es voraussichtlich nicht herein. Tendenziell könnte nächste Woche auch der Altweibersommer kommen.
mfg Gerhard
Aktuell regnet es in Kärnten ja verbreitet.
Die SFG will aber gerade dort wo der Niederschlag am stärksten ist, nicht sor echt absinken.
Der Grund ist rasch erklärt.
Der Wind ist zu stark.
Aufd er Kanzelhöhe gibt es ständig Böen zwischen 25 und 40km/h, das ist zu viel um die SFG absinken zu lassen.
Die Luft wird tagsüber dann etwas kühler, der Niederschlag dürfte aber auch etwas nachlassen.
Bleibt somit spannend, ob sich die SFG am Nachmittag noch nennenswert nach unten arbeiten wird können.
Nach GFS haben wir in den kommenden Tagen einen schönen Block.
Das Omega liegt mit Hochzentrum über dem Bereich Russland-Finnland.
Das aktuelle Tief kommt an seiner Südflanke nicht vorbei und steuert von Nordosten immer wieder Wolken und ev. auch Niederschläge in den Norden Österreich.
Der Süden bleibt nach über 1 Woche unbeständigem Wetter, wetterbegünstigt.
Der Trog über dem Atlantik schafft es voraussichtlich nicht herein. Tendenziell könnte nächste Woche auch der Altweibersommer kommen.
mfg Gerhard
Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
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Nach derzeitigem Stand sieht es aus, als ob der September unterdurchschnittliche Temperaturen aufweisen wird. Da bis Ende nächster Woche keine enorme Wärmephase in Sicht ist könnte das der erste Monat seit langem werden, der eindeutig zu kalt (>-1K?) wird und damit (endlich einmal) aus dem Rahmen fällt. Bisher blieb es aber meistens bei einem einzelnen, zu kalten Monat, dem wieder viele zu warme folgten. Vielleicht schließt sich aber der Oktober ja ausnahmsweise einmal an.
Wie sich dieser Monat auf den Verlauf des Winters auswirkt, kann man natürlich noch nicht sagen, aber vielleicht hat jemand Statistiken, wie der Winter nach zu kalten Septembern in der Regel verlaufen ist.
L.G., chris-kapfenberg
Wie sich dieser Monat auf den Verlauf des Winters auswirkt, kann man natürlich noch nicht sagen, aber vielleicht hat jemand Statistiken, wie der Winter nach zu kalten Septembern in der Regel verlaufen ist.
L.G., chris-kapfenberg
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- Robert83
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Zum September habe ich folgendes gefunden:
http://kaltwetter.com/winter-201415-ein ... -2k-regel/" onclick="window.open(this.href);return false;
Es wird diskutiert, wie zuverlässig diese Regel wirklich ist. Auch hoher Luftdruck über Berlin und Moskau spricht wohl für einen meridonalen(früher nahezu garantiert kalt) Verlauf des kommenen Winters.
Spannend finde ich die Entwicklung eines Skandihochs mit Kerndruck von 1040hPa in der nächsten Woche. Dieses Muster darf gerne bleiben .
+++Herbstliches Gammelwetter, zweigeteiltes Wochenende, in Folge ruhiges Herbstwetter+++
Heute gibts mal 2 Karten: eine Karte stellt die recht flachen Druckunterschiede im Alpenraum mit schwachem ausgeprägtem Hoch über Süddeutschland und schwächelndem Tiefdruck über Osteuropa dar, die andere ist ein aktuelles Satbild. Wir sitzen in der Mitte, was auch da aufgeschlüsselte Satbild zeigt - im Tagesverlauf dehnt sich das Hoch etwas nach Osten aus, die Bewölkung dünnt aus, besonders vom Zentralraum westwärts geht sich da und dort etwas Sonne aus, ansonsten bleibt der Himmel bewölkt bzw. hochnebelig trüb bei Werten um 15 Grad - es ist also wieder geringfügig milder.
Morgen dreht aus Nordosten immer wieder feuchte Luft herein: aus der hochnebelartigen Bewölkung fallen vielerorts ein paar Tropfen. Bodennah bleibt der schwache Westwind präsent bei ähnlichen Werten. Der Samstag steht im Zeichen einer kurzen Wetterbesserung: der Tiefdruck ist weit genug östlich, um nach Hochnebelauflösung zahlreiche Sonnenstunden zuzulassen, dazu schwachwindig und Werte um die 18-19 Grad tagsüber - aufziehende Schleierbewölkung aus Nordost kündigt aber im Tagesverlauf die nächste Störung an, die dann zur Nacht auf Sonntag hereinkommt: ein Höhentief sorgt am Sonntag für viel Bewölkung und gedämpfte Temperaturen und vor allem ganz in der Früh und am Abend regnet es immer wieder, dazwischen gibts aber wahrscheinlich auch längere Pausen, der ergiebigere NIederschlag fällt aus heutiger Sicht dann ab dem frühen Abend bis zur Nacht auf Montag.
Dieses Höhentief zieht dann Anfang nächster Woche nach Nordwesten ab, es baut sich in Folge wohl zwischen einem kräftigen Hochdruckgebiet über Skandinavien und hohem Luftdruck südwestlich von uns eine Hochdruckbrücke auf, die dann ab Dienstag für ruhiges und niederschlagsfreies Wetter sorgt. Die besten Karten auf Sonne haben hier in erster Linie höhere Lagen, aber selbst in den Niederungen bricht trotz der bodennahen Feuchte dann im Tagesverlauf die Sonne durch - das klappt Ende September meist noch ganz gut. Nachts generell ab nächste Woche 5-10, tagsüber 13-19 Grad, in 1500m Seehöhe milder als aktuell bei knapp 10 Grad.
http://kaltwetter.com/winter-201415-ein ... -2k-regel/" onclick="window.open(this.href);return false;
Es wird diskutiert, wie zuverlässig diese Regel wirklich ist. Auch hoher Luftdruck über Berlin und Moskau spricht wohl für einen meridonalen(früher nahezu garantiert kalt) Verlauf des kommenen Winters.
Spannend finde ich die Entwicklung eines Skandihochs mit Kerndruck von 1040hPa in der nächsten Woche. Dieses Muster darf gerne bleiben .
+++Herbstliches Gammelwetter, zweigeteiltes Wochenende, in Folge ruhiges Herbstwetter+++
Heute gibts mal 2 Karten: eine Karte stellt die recht flachen Druckunterschiede im Alpenraum mit schwachem ausgeprägtem Hoch über Süddeutschland und schwächelndem Tiefdruck über Osteuropa dar, die andere ist ein aktuelles Satbild. Wir sitzen in der Mitte, was auch da aufgeschlüsselte Satbild zeigt - im Tagesverlauf dehnt sich das Hoch etwas nach Osten aus, die Bewölkung dünnt aus, besonders vom Zentralraum westwärts geht sich da und dort etwas Sonne aus, ansonsten bleibt der Himmel bewölkt bzw. hochnebelig trüb bei Werten um 15 Grad - es ist also wieder geringfügig milder.
Morgen dreht aus Nordosten immer wieder feuchte Luft herein: aus der hochnebelartigen Bewölkung fallen vielerorts ein paar Tropfen. Bodennah bleibt der schwache Westwind präsent bei ähnlichen Werten. Der Samstag steht im Zeichen einer kurzen Wetterbesserung: der Tiefdruck ist weit genug östlich, um nach Hochnebelauflösung zahlreiche Sonnenstunden zuzulassen, dazu schwachwindig und Werte um die 18-19 Grad tagsüber - aufziehende Schleierbewölkung aus Nordost kündigt aber im Tagesverlauf die nächste Störung an, die dann zur Nacht auf Sonntag hereinkommt: ein Höhentief sorgt am Sonntag für viel Bewölkung und gedämpfte Temperaturen und vor allem ganz in der Früh und am Abend regnet es immer wieder, dazwischen gibts aber wahrscheinlich auch längere Pausen, der ergiebigere NIederschlag fällt aus heutiger Sicht dann ab dem frühen Abend bis zur Nacht auf Montag.
Dieses Höhentief zieht dann Anfang nächster Woche nach Nordwesten ab, es baut sich in Folge wohl zwischen einem kräftigen Hochdruckgebiet über Skandinavien und hohem Luftdruck südwestlich von uns eine Hochdruckbrücke auf, die dann ab Dienstag für ruhiges und niederschlagsfreies Wetter sorgt. Die besten Karten auf Sonne haben hier in erster Linie höhere Lagen, aber selbst in den Niederungen bricht trotz der bodennahen Feuchte dann im Tagesverlauf die Sonne durch - das klappt Ende September meist noch ganz gut. Nachts generell ab nächste Woche 5-10, tagsüber 13-19 Grad, in 1500m Seehöhe milder als aktuell bei knapp 10 Grad.
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Danke Robert für`s Reinstellen.
Wenigstens besteht diesmal zumindest Hoffnung auf einen echten Winter. Schön wär wieder einmal eine Einwinterung von Ende November bis Ende Feber(träum ).
L.G., chris-kapfenberg
Wenigstens besteht diesmal zumindest Hoffnung auf einen echten Winter. Schön wär wieder einmal eine Einwinterung von Ende November bis Ende Feber(träum ).
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Vergesst das mit den Monatsstatistiken etc. lieber gleich wieder. Kann man gleich die Königskerze auch befragen...
Es existieren keinerlei Korrelationen auch wenn das für Menschen nicht begreifbar ist, es ist nunmal so. Glaubt ihr, dass alle Wettermodell-Rechnerkomplexe dümmer sind als einzelne (Hobby-)meteorologen?
1. existieren für eine vernünftige statistische Aussage zu wenig Daten
2. Und von diesen Daten gibts viel zu viele Ausreisser die sich nicht an die Regeln halten. Da entstehen dann kuriose Sonderreglen.
Kaltwetter ist sowieso eine, nennen wirs mal "witzige" Seite... Man kann sich ALLE Statistiken so hindrehen bis sie für einen passen.
Die Septemberregel ist eine davon. Je nach Auswahl der Datensätze kann man das selbe Spiel auch in die andere Richtung betreiben und wäre somit Garant für Mildwinter. Auch das paarweise auftreten von Mild- und Kaltwinter kommt rein auf die Definition an. z.B.: war 2016/2017 ein Mild-,Kalt- oder Normalwinter?? Wer definiert das jetzt wie? Im Vergleich zu 61-90? Zu 81-10? Zur Neuzeit ab 00? Im Relativvergleich zu anderen Wintern? Das kann man ewig spielen und so wird es auch von allen Hobbystatistikern betrieben. Je nach persönlicher Präferenz und die hat jeder, unparteiisch gibts nicht.
Muss man sich nur mal das Langfristforum der wetterzentrale zu Gemüte führen. Da sprengts dir die Birne vor Statstiken.
Es existieren keinerlei Korrelationen auch wenn das für Menschen nicht begreifbar ist, es ist nunmal so. Glaubt ihr, dass alle Wettermodell-Rechnerkomplexe dümmer sind als einzelne (Hobby-)meteorologen?
1. existieren für eine vernünftige statistische Aussage zu wenig Daten
2. Und von diesen Daten gibts viel zu viele Ausreisser die sich nicht an die Regeln halten. Da entstehen dann kuriose Sonderreglen.
Kaltwetter ist sowieso eine, nennen wirs mal "witzige" Seite... Man kann sich ALLE Statistiken so hindrehen bis sie für einen passen.
Die Septemberregel ist eine davon. Je nach Auswahl der Datensätze kann man das selbe Spiel auch in die andere Richtung betreiben und wäre somit Garant für Mildwinter. Auch das paarweise auftreten von Mild- und Kaltwinter kommt rein auf die Definition an. z.B.: war 2016/2017 ein Mild-,Kalt- oder Normalwinter?? Wer definiert das jetzt wie? Im Vergleich zu 61-90? Zu 81-10? Zur Neuzeit ab 00? Im Relativvergleich zu anderen Wintern? Das kann man ewig spielen und so wird es auch von allen Hobbystatistikern betrieben. Je nach persönlicher Präferenz und die hat jeder, unparteiisch gibts nicht.
Muss man sich nur mal das Langfristforum der wetterzentrale zu Gemüte führen. Da sprengts dir die Birne vor Statstiken.
Standort: 4890 Frankenmarkt
- Robert83
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@Bürgler
Von Statistiken an sich halte ich auch recht wenig, wenns um zukünftige Witterung oder gar Verläufe geht. Es gibt aber durchaus gewisse Regeln, wie die Siebenschläferregel, der eigentlich ja eine Großwetterlage zu Fuße liegt.
Und jede Wärme- oder auch Kältephase hat meist oder sogar immer diese Großwetterlagenmuster hinter sich stehen. Man zäumt also das Pferd von hinten auf. Rein der Wahrscheinlichkeit nach ist ein Mildwinter sowieso deutlich wahrscheinlicher, als ein Kaltwinter.
Wie ein einzelner kalter Monat "geht" zeigte uns der Jänner, großwetterlagentechnisch hatten wir aber nur unheimliches Glück, denn echte Kaltwinter(Abweichung > -3K vom Mittel) standen auf den Synop-Karten auf ganz anderen Beinen ( alleine was die betroffene Fläche angeht, als das, was unsere Generation so kennt) ...
Samma gespannt, denn wissen tuts niemand und wer es wüsste, wär' ein gemachter Mann. Und dem Haslinger Sepp seine verhungerte Wetterkerze steht teils den Prachtexemplaren gegenüber, die man sonst in der unsrigen Gegend so findet
Vorhersagen mittels Tannenzapfen, Bienen, Maulwürfshügeln, Felldicken, ...usw boomen wohl auch die nächsten 2-3 Monate wieder und dazu muss man kein Prophet sein .
Von Statistiken an sich halte ich auch recht wenig, wenns um zukünftige Witterung oder gar Verläufe geht. Es gibt aber durchaus gewisse Regeln, wie die Siebenschläferregel, der eigentlich ja eine Großwetterlage zu Fuße liegt.
Und jede Wärme- oder auch Kältephase hat meist oder sogar immer diese Großwetterlagenmuster hinter sich stehen. Man zäumt also das Pferd von hinten auf. Rein der Wahrscheinlichkeit nach ist ein Mildwinter sowieso deutlich wahrscheinlicher, als ein Kaltwinter.
Wie ein einzelner kalter Monat "geht" zeigte uns der Jänner, großwetterlagentechnisch hatten wir aber nur unheimliches Glück, denn echte Kaltwinter(Abweichung > -3K vom Mittel) standen auf den Synop-Karten auf ganz anderen Beinen ( alleine was die betroffene Fläche angeht, als das, was unsere Generation so kennt) ...
Samma gespannt, denn wissen tuts niemand und wer es wüsste, wär' ein gemachter Mann. Und dem Haslinger Sepp seine verhungerte Wetterkerze steht teils den Prachtexemplaren gegenüber, die man sonst in der unsrigen Gegend so findet
Vorhersagen mittels Tannenzapfen, Bienen, Maulwürfshügeln, Felldicken, ...usw boomen wohl auch die nächsten 2-3 Monate wieder und dazu muss man kein Prophet sein .
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Haha, ja, werden wieder lustige Monate jetzt vor dem Winter Ich werd mir da jetzt auch mal was überlegen... Heutzutage kann man mit Sch*** das meiste Geld machen
Natürlich gibt es Regeln (und natürlich auch Statistiken) die brauchbar und auch interessant sind, diese sind aber meist auch erklärbar aufgrund von Strömungsoszillation etc... Aber eben den Winter (3 Monate in Summe) über den ersten Herbstmonat herleiten... Also ich weiß nicht, das kann doch nur Zufallsprodukt werden.
Ja genau, wie behandle ich den letzten Winter mit einem viel zu kalten Jänner und zu warmen Dezember und Februar. Wo wird der in Statistiken dann eingeordnet... Nur über das Wintermittel zu rechnen wäre ja schon wieder viel zu unscharf. Außerdem wünschen sich viele gar keinen Kaltwinter (würde ich jetzt mal behaupten, der schadet dem Klima etc. viel mehr als jede Sommererwärmung), sondern einen Normalwinter mit Niederschlag. Haben wir schon wieder eine Variable mehr im Spiel
Mit Statistik kann man sich halt auch dummrechnen... Unerklärbares erklären zu wollen hat schon viele Wissenschaftler an den Rand des Wahnsinns getrieben
Natürlich gibt es Regeln (und natürlich auch Statistiken) die brauchbar und auch interessant sind, diese sind aber meist auch erklärbar aufgrund von Strömungsoszillation etc... Aber eben den Winter (3 Monate in Summe) über den ersten Herbstmonat herleiten... Also ich weiß nicht, das kann doch nur Zufallsprodukt werden.
Ja genau, wie behandle ich den letzten Winter mit einem viel zu kalten Jänner und zu warmen Dezember und Februar. Wo wird der in Statistiken dann eingeordnet... Nur über das Wintermittel zu rechnen wäre ja schon wieder viel zu unscharf. Außerdem wünschen sich viele gar keinen Kaltwinter (würde ich jetzt mal behaupten, der schadet dem Klima etc. viel mehr als jede Sommererwärmung), sondern einen Normalwinter mit Niederschlag. Haben wir schon wieder eine Variable mehr im Spiel
Mit Statistik kann man sich halt auch dummrechnen... Unerklärbares erklären zu wollen hat schon viele Wissenschaftler an den Rand des Wahnsinns getrieben
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Was ist da eig der Unterschied? Hab ich bis jetzt noch immer nicht ganz kapiertRobert83 hat geschrieben:Weterwiese
Wetterseite: www.wetterlambach.at/
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Die Wetterdiskussion wurde erschaffen, um modellgestützte und fachlichere Vorhersagen darin posten zu können.
In der Wetterwiese hingegen kann man alles reinschreiben, was einem zum Thema Wetter gerade einfällt. Aktuell verschwimmt das immer wieder völlig - hier wird man in Zukunft wieder mehr schaun,
dass Ordnung reinkommt und die 2 Threads eigenständig und jederzeit klar unterscheidbar sind.
In der Wetterwiese hingegen kann man alles reinschreiben, was einem zum Thema Wetter gerade einfällt. Aktuell verschwimmt das immer wieder völlig - hier wird man in Zukunft wieder mehr schaun,
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Okay, danke! Jetzt kenn i mi aus!Robert83 hat geschrieben:Die Wetterdiskussion wurde erschaffen, um modellgestützte und fachlichere Vorhersagen darin posten zu können.
In der Wetterwiese hingegen kann man alles reinschreiben, was einem zum Thema Wetter gerade einfällt. Aktuell verschwimmt das immer wieder völlig - hier wird man in Zukunft wieder mehr schaun,
dass Ordnung reinkommt und die 2 Threads eigenständig und jederzeit klar unterscheidbar sind.
Wetterseite: www.wetterlambach.at/
wetterbedingte Bergrettungsaktionen sollte man auch mal sammeln, Statistik wäre interessant.
Und jetzt weiß ich auch trotz diesen Threads nicht, wie morgen das Wetter wird.
Modelle Kraut und Krüben mit dem Kaltlufttropfen.
Und jetzt weiß ich auch trotz diesen Threads nicht, wie morgen das Wetter wird.
Modelle Kraut und Krüben mit dem Kaltlufttropfen.
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...wie heißt`s in einer Redewendung:
"Entweder es ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist..."
Tatsache ist, dass es ganz normales Herbstwetter mit ganz normalen Herbsttemperaturen gibt zw. 15-20 Grad. Ideal zum Wandern, Radfahren u. sonstigen Freitzeitaktivitäten.
Ich seh keine großen Ausreißer nach oben oder nach unten momentan. Auffällig der v.a. heute noch sehr hartnäckige NW-Stau im Eisenerzer Bereich. Die haben dzt. noch immer Schauer rumhängen...
L.G., chris-kapfenberg
"Entweder es ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist..."
Tatsache ist, dass es ganz normales Herbstwetter mit ganz normalen Herbsttemperaturen gibt zw. 15-20 Grad. Ideal zum Wandern, Radfahren u. sonstigen Freitzeitaktivitäten.
Ich seh keine großen Ausreißer nach oben oder nach unten momentan. Auffällig der v.a. heute noch sehr hartnäckige NW-Stau im Eisenerzer Bereich. Die haben dzt. noch immer Schauer rumhängen...
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