Nicht nur in Osttirol und Kärnten. Insgesamt sieht das Szenario für Vorarlberg bis OÖ und draussen in Bayern äußerst interessant aus. Das könnte am Donnerstag nach den derzeitigen Karten äußerst interessant werden.MarcoKTN hat geschrieben:EZ mit einem Patzen an Niederschlag heut in einer Woche aus Süd, samt Nasschnee in Kärnten
GFS ens ähnliche Lösungen.
Wahrscheinlich wird der Trog aber wohl wieder nördlich vorbeirrauschen, so wie immer in den letzten Monaten
Ja, leider.Herfried hat geschrieben:Wo soll die Osterwoche sehr feucht ausfallen? Im Flachland, bzw. Becken des Südens wohl kaum. Südsteiermark 15mm? Klagenfurter Becken 20mm?
Ja in den Karawanken und entlang der sonstigen berge des SO könnte es zu erheblichem Niederschlag kommen,d er wenigstens mal die großen Flüsse entlastet. Aber der Grundwasserspiegel und die Pflanzengefährende Dürre in den Tieflagen bleibt.
Kommende Nacht schwächt sich der Südföhn langsam ab. In den französischen Alpen und am Jura gehen noch einige, teils kräftige Schauer und örtliche Gewitter nieder, einzelne Schauer sind auch in den Dolomiten möglich. Sonst bleibts trocken.
Der Grünmittwoch verläuft im Großteil des Alpenraums unbeständig, aber nochmals auf ähnlichem Temperaturniveau. In den West- und Südalpen gehen immer wieder Schauer nieder. Schauer gibt es auch in Vorarlberg und Nord/Osttirol, ebenso in Oberkärnten und dem Steirischen Hügelland. Nicht ausschließen möchte ich morgen einzelne Schauer auch zwischen Wechsel und Rax.
Hoffnungen auf weitgehend trockenes Tourenwetter kann man sich am ehesten zwischen Salzkammergut und Mariazellerland machen, sowie generell im Voralpen- und Wienerwaldgebiet. Nachts klingen die Schauer in den Ostalpen ab, in den Westalpen kann es noch weiterregnen.
Der Gründonnerstag bringt wenig Änderung. Schwerpunkt des Regens liegt in den Westalpen sowie in Norditalien. Gewittrig und kräftig können die Schauer an der Alpensüdseite ausfallen, aber auch sonst gibt es keine Garantie für Trockenheit.
Auch der Karfreitag bietet Schauerwetter. Das alles bei weiterhin windschwachen Verhältnissen, also lokal kräftigerem Regen, aber kaum Windböen.
Die Nullgradgrenze liegt bis Freitag stets um 2500 m, in 2000 m Höhe hat es +4 Grad, in 3000 m -4 Grad.
Am Karsamstag stellt sich die Wetterlage um: Bisher war eine langgestreckte Tiefdruckrinne von Gibraltar bis Polen für das Schaswetter verantwortlich, wobei der Alpen stets auf der warmen, aber labil geschichteten Seite lag, nun stößt aber von Skandinavien her ein markanter Höhentrog bis zu den Alpen vor, der auf seiner Rückseite arktische Polarluft heranführt. Gleichzeitig bildet sich das berüchtigte Italientief.
So zeichnet sich am Samstag alpenweit Dauerregen ab, der vor allem von Süd- und Osttirol bis Unterkärnten, Südsteiermark und Südburgenland ergiebig ausfallen kann. In den Nordalpen ist in der Nacht auf Ostersonntag etwas Neuschnee bis in die Niederungen möglich, im Süden schneit es zunehmend bis auf 1200 m herab, je nach Intensität auch tiefer.
Trend:
Am Ostersonntag geht es unbeständig mit Regen-, oberhalb von 500 bis 900 m Schneeschauern weiter. Dazu weht im Hochgebirge sowie am Alpenostrand kräftiger Nordwestwind.
Unsicher ist die Entwicklung bereits ab der Nacht auf Ostermontag. Während das amerikanische Wettermodell zunehmenden (Zwischen-) Hocheinfluss zeigt, und sich neben ein paar Restwolken auch die Sonne blicken lässt - am ehesten im leicht föhnigen Süden - , rechnen die Europäer bereits nachts von Nordwesten kräftigen Regen und Schneefall bis in tiefe Lagen der Nordalpen, und weiteres Sauwetter in den folgenden Tagen mit ergiebigem Neuschnee in den Nordalpen. Jedoch würde auch hier an der Alpensüdseite tendenziell das freundlichere Wetter herrschen, mit Ausnahme des Osteirischen Hügellands.
Fazit: Ideales Wetter für Verwandtschafts- und Lokalbesuche.
Feldkirchen/Ktn. ca.580m
