Wetterdiskussion Mai 2012
- marcus_wien
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nach hitzerekorde ( april) nun kälterekorde mitte mai,..
Die Eisheiligen meldeten sich in diesem Jahr besonders stark zu Wort. Selbst im Flachland wurden in der Früh Temperaturen im Minusbereich gemessen. An einigen Orten wurden seit Aufzeichnung der Daten noch nie so niedrige Temperaturen in der zweiten Mai-Hälfte gemessen. Im steirischen Aflenz etwa hatte es 2,5 Grad minus, in Schwechat lag die Temperatur noch bei 1,8 Grad minus.
http://oesterreich.orf.at/stories/2533586/" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Eisheiligen meldeten sich in diesem Jahr besonders stark zu Wort. Selbst im Flachland wurden in der Früh Temperaturen im Minusbereich gemessen. An einigen Orten wurden seit Aufzeichnung der Daten noch nie so niedrige Temperaturen in der zweiten Mai-Hälfte gemessen. Im steirischen Aflenz etwa hatte es 2,5 Grad minus, in Schwechat lag die Temperatur noch bei 1,8 Grad minus.
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marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
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Ergänzung zum - doch besonderen - Frostereignis diese Woche:
http://noe.orf.at/news/stories/2533742/
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Tausende Christbäume erfroren
Die Christbaumbauern klagen über Verluste in Millionenhöhe durch die Frostschäden in der Nacht auf Freitag. In den kommenden Jahren werden die Landwirte wohl keine Gewinne schreiben. Viele sind in ihrer Existenz bedroht.
Minus zwei Grad und starker Ostwind - nach zuvor bereits hochsommerlichen Temperaturen - in der Nacht auf Freitag setzten den Pflanzen zu. Im Weinviertel klagt man insbesondere über Ernteausfällen bei Wein, Kürbissen und Erdäpfel - mehr dazu in Frost vernichtete Wein und Erdäpfel
Im Waldviertel erfroren hingegen viele junge Tannenwipfel. „Die Bäume waren schon voll im Austrieb. Und jetzt sind die Bäume so geschädigt, dass der ganze frische Austrieb kaputt ist“, sagt Franz Raith, Obmann der ARGE NÖ der Christbaumproduzenten.
ORF NÖ
20 bis 40 Prozent der Christbäume sind wahrscheinlich nicht mehr zu retten
Nur ein Zehntel für Weihnachten brauchbar
In ganz Niederösterreich sind zwischen 20 und 40 Prozent aller Christbäume nicht mehr zu retten, schätzen die Bauern. Bei der Hälfte aller Tannen hofft man darauf, dass sie sich in den nächsten Jahren erholen und nur 10 Prozent werden heuer zu Weihnachten in den Handel kommen. Der heimische Bedarf sollte damit gedeckt sein - der Aufwand dafür ist aber enorm.
Die einzige Chance, die Bäume zu retten, ist, die braunen, kaputten Austriebe zu entfernen, damit die nachwachsende Knospe wieder Platz hat, erklärt Raith.
ORF NÖ
Arbeiter auf Stelzen versuchen, die Bäume durch abzwicken zu retten
Das übernehmen nun zusätzliche Arbeiter. Auf Stelzen müssen die Bäume nun vermehrt gezwickt werden, weil sie sonst die Energie aus den abgestorbenen Wipfeln ins Längenwachstum stecken und zu hoch und hager werden.
Frostschäden zum Teil existenzbedrohend
Das ist ein Aufwand, den sich gerade kleinere Bauern nicht leisten können. Für etwa ein Drittel der Christbaumbauern sind die Frostschäden existenziell bedrohend.
„Es bedeutet für unseren Betrieb, dass wir vielleicht zur Gänze aufhören werden - oder zumindest die Fläche stark reduzieren“, sagt Herbert Haslinger, Christbaumbauer aus Unterpfaffendorf.
ORF NÖ
Tausende Christbäume sind erfroren
Kein Gewinn für die nächsten Jahre
Die Schäden werden in ganz Niederösterreich auf mehrere hundert Mio. Euro geschätzt. In den kommenden drei, vier Jahren werden die Christbaumbauern jedenfalls keinen Gewinn erwirtschaften können, meint Obmann Franz Raith.
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
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Hier mal ein Bild von einen kleinen Weingarten der zu gänze ausgelöscht wurde
Werde mir heute Nachmittag mal Zeit nehmen und mal hier herum schauen bin ja gestern nur kurz stehen geblieben auf den weg zum einkaufen.
1.alles staubtrocken
2. extremer frostschaden
Werde mir heute Nachmittag mal Zeit nehmen und mal hier herum schauen bin ja gestern nur kurz stehen geblieben auf den weg zum einkaufen.
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- Robert83
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jo, bist du gelähmt...bei eich schauts aus. Bei uns in OÖ sind wir heuer gut dabei, es hat nicht gefroren und in der Wachstumsphase immer wieder geregnet. Die nächste Zeit bleibt das West-/Ostgefälle erhalten, sowohl was Temperaturen und Niederschläge betrifft. Mehr als 10-20mm werden östlich von Wien binnen Wochenfrist auch diesenmal wohl nicht fallen. Die Hoffnung liegt mal am Dienstag.
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unglaublich
Aber bei -4°C und zusätzlich noch Ostwind und das nach Mitte Mai, da gibts leider kein anderes Ergebnis.
Wohl eine der heftigsten "Eismänner" seit langen Jahren, vielerorts auch Minustemperaturrekorde.
Aber bei -4°C und zusätzlich noch Ostwind und das nach Mitte Mai, da gibts leider kein anderes Ergebnis.
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- ThomasWWN
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Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
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- ManuelW4
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Ein kurzer Blick ins Jahresbuch der ZAMG bestätigt deine Vermutung: so lag in den Jahren 1971-2000 das absolute Mai-Minimum im Waldviertler Schwarzenau etwa (liegt wie ich an der Thaya) bei -3,8°C - vorgestern waren's bei mir -3,4 °C, bzw direkt an der Thaya um die -6°C - und das aber am 18. Mai, also in der bereits wärmeren 2. Maihälfte. Das ist sicherlich ein eher ungewöhnliches Ereignis.nadjap hat geschrieben: Wohl eine der heftigsten "Eismänner" seit langen Jahren, vielerorts auch Minustemperaturrekorde.
In Hollabrunn lag von 1971-2000 das absolute Minimum bei -2,3 °C, ich glaub, dass dieser Wert dort vorgestern sogar noch leicht unterboten wurde!
Lg Mani
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Ja ich glaube von Hollabrunn und dessen Werten war auch irgendwo die Rede.
Interessant jedenfalls, dass das Ereignis so ziemlich verschlafen wurde meines Eindrucks nach von den Wetterdiensten (sinngemäßes Zitat: "leichter Frost vereinzelt möglich")
Interessant jedenfalls, dass das Ereignis so ziemlich verschlafen wurde meines Eindrucks nach von den Wetterdiensten (sinngemäßes Zitat: "leichter Frost vereinzelt möglich")
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Die ZAMG betreibt in Hollabrunn keine Station mehr; an jener des hydrografischen Dienstes, welche sich am nördlichen Stadtrand von Hollabrunn befindet, wurde vorgestern ein Tiefstwert von -1,9°C registriert. Im nahegelegenen Schöngrabern betrug das Minimum -3,0°C, sofern ich mich recht entsinne.
* Seefeld, Tirol.
* Freiwald, westliches Waldviertel: Österreichs kälteste Region.
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- ManuelW4
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Aso de steht jo in Schöngrabern - najo, jedenfalls: a im Weinviertel vereinzelt Mai-Temperaturen nahe bzw. scho knapp unter den Rekorden von 1971-2000.Sebastian hat geschrieben:Die ZAMG betreibt in Hollabrunn keine Station mehr; an jener des hydrografischen Dienstes, welche sich am nördlichen Stadtrand von Hollabrunn befindet, wurde vorgestern ein Tiefstwert von -1,9°C registriert. Im nahegelegenen Schöngrabern betrug das Minimum -3,0°C, sofern ich mich recht entsinne.
Lg Mani
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- Daniel Loretto
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Dürfte morgen eine feuchte Geschichte werden im Südosten
GFS rechnet verberietet mit 30 mm, es ist aber viel Konvektiever Niederschlag dabei, somit ist sowohl nach oben als auch nach unten viel Spielraum vorhanden:
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Liebe Grüße von Daniel aus Rabnitz bei Kumberg
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- ThomasWWN
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Wunderbar! Darf ruhig auch weiter nach NO ziehen, als es GFS sehen will.
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Wäre wünschenswert. Dann gönn i ma a 100er Bier. (100mm)ThomasWWN hat geschrieben:Darf ruhig auch weiter nach NO ziehen, als es GFS sehen will.
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EZ rechnet im Nordosten mit mehr Niederschlag, spannende Sache
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- marcus_wien
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Und ich bitte angesicht der enormen dürre um regen , birken im hof wrrden gelb , pappaeln teils auf der insel ebenso rasenflächen z.t nur noch erde und heu ..
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- Robert83
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Mit Drehung der Höhenströmung von Süd auf Südost und später auf Ost regnet es dann morgen auch mal im Südosten, dann im Osten und anschließend auch im Mühlviertel. Am wenigsten südlich der Donau.
In NÖ bin ich anhand der EZ-Grafik sehr skeptisch, ob auch im äußersten Nordosten mal mehr fallen wird, denn der Streifen mit dem stärksten Niederschlag könnte demnach vom Waldviertel quer über Niederösterreich bis ins Mittelburgenland führen. Da hier aber konvektivier Niederschlag gerechnet wird, könnte es nach der Dürre, nach dem Frost nun zu Wasserschäden kommen, denn stellenweise dürften die Mengen ordentlich werden (also mehr als 50mm).
In NÖ bin ich anhand der EZ-Grafik sehr skeptisch, ob auch im äußersten Nordosten mal mehr fallen wird, denn der Streifen mit dem stärksten Niederschlag könnte demnach vom Waldviertel quer über Niederösterreich bis ins Mittelburgenland führen. Da hier aber konvektivier Niederschlag gerechnet wird, könnte es nach der Dürre, nach dem Frost nun zu Wasserschäden kommen, denn stellenweise dürften die Mengen ordentlich werden (also mehr als 50mm).
- marcus_wien
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beispiel einer "saftigen" wiese wie sie derzeit öfter in wien anzutreffen ist ,..gesehn entlang des donaukanal
daher regen ist mehr als notwendig
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Das ZAMG Modell hat schauerartigen Regen für morgen zwischen 10 und 16 Uhr im Weinviertel drin. Nach "mehr" schauts jedoch bei mir herunten im Steinfeld aus.
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ja denke auch, Machfeld und Seewinkl sieht auch sehr gut aus, wenn was von Ungarn reinkommt...
aber auch südlich vom Wechsel ists nicht zu verachten, wobei hier wohl eher die Gefahr von Starkregen besteht...
aber auch südlich vom Wechsel ists nicht zu verachten, wobei hier wohl eher die Gefahr von Starkregen besteht...
Liebe Grüße aus
Wien 1020
Wien 1020
Orf-stmk
Bin gespannt auf die 50 mm bei mir :P
UWZ meint, dass der meiste NS zwischen Koralm und Wechsel fallen wird.Immer wieder regnet es heute, zum Teil sogar über Stunden anhaltend und stark. Auch einzelne Gewitter können eingelagert sein. In manchen Regionen kommen große Regenmengen zusammen, speziell im Grazer Bergland, im Mürztal und im Joglland sind stellenweise über 50 Liter pro Quadratmeter möglich!
Bin gespannt auf die 50 mm bei mir :P
Neudorf/Passail 810m (Bez. Weiz), Grazer Bergland
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Noch 3 neue Artikel zum Frostschaden letzte Woche:
http://burgenland.orf.at/news/stories/2533967/
http://wien.orf.at/news/stories/2533955/
http://noe.orf.at/news/stories/2533996/
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Noch scheint in OÖ die Sonne, aber damit ist es dann die nächsten Stunden vorbei. Das Tief über Süddeutschland wandert immer weiter Richtung Westen und füllt sich dabei auf, das wetterbestimmende Höhentief sitzt über Oberitalien. An seiner Ostflanke zieht es aber feuchtmilde und sehr labile Luft aus Südosteuropa hinter sich her, sodass das erste größere Niederschlagsfeld schon vor den Toren Österreichs liegt und demnächst das Weinviertel beglücken wird.
Derweilen ist die Höhenströmung noch Südost, im Laufe des Tages wird sie immer mehr auf Ost und später sogar ONO drehen.
Die Modelle rechnen allesamt ab heute Mittag teils starken, konvektiven Niederschlag. Aufgrund der Anströmung ist derweilen eine Anstauung an Südost ausgerichteten Gebirgszügen wahrscheinlich(Koralpe, Wechsel, Bucklige Welt, Grazer Bergland), später ist ein Übergreifen auf die Nordalpen vom Tiroler Unterland, über Salzburg, das gesamte Salzkammergut und die niederösterreichischen Voralpen sehr wahrscheinlich - je weiter nach Westen, desto später. Erfahrungsgemäß sind es immer die Ostlagen, die auch im Ober- und Niederösterreichischen Flachland für Überraschungen sorgen und große Regenmengen in kurzer Zeit produzieren können.
In der Tonart gehts dann auch die nächsten Tage weiter: feuchtmild, teils schwüler Wettermix mit Sonne, Wolken, Gewittern und teils Starkregen mit Gefahr lokalen Überflutungen.
Am Wochenende dreht zwar die Strömung immer weiter auf Nord und beschert Deutschland, Tschechien und Polen azurblauen Himmel in trockener Luft. Bei uns wird hingegen die feuchtmilde Luft nie völlig ausgeräumt, sodass auch das Wochenende eher wechselhaft, dafür mild verlaufen wird.
Stabiles Sommerwetter ist derweilen nicht absehbar, eher sind die ENS trügerisch, was den weiteren Temperturverlauf ab Ende Mai/Anfang Juni betrifft: aufgrund immer wieder gern gerechneter Kaltlufttropfen(nördlich oder westlich von Spanien, also nix Azorenhoch heuer) und Austrogungstendenzen von Nordwesten her, besteht in Mitteleuropa immer wieder die Gefahr von 1. empfindlicher Abkühlung, 2. Waschküchenwetter, 3. kurzen Vorderseiten mit hochsommerlichen Temperaturen mit Hang zu Gewittern - das Überraschungsei ist also im dem Fall ziemlich perfekt.
Solche Karten im Winter lassen des Yetis Augen funkeln, im Sommer ist so ein massiver Trog für Badehose- und Flip-Flop Freuden eher hinderlich.
Derweilen ist die Höhenströmung noch Südost, im Laufe des Tages wird sie immer mehr auf Ost und später sogar ONO drehen.
Die Modelle rechnen allesamt ab heute Mittag teils starken, konvektiven Niederschlag. Aufgrund der Anströmung ist derweilen eine Anstauung an Südost ausgerichteten Gebirgszügen wahrscheinlich(Koralpe, Wechsel, Bucklige Welt, Grazer Bergland), später ist ein Übergreifen auf die Nordalpen vom Tiroler Unterland, über Salzburg, das gesamte Salzkammergut und die niederösterreichischen Voralpen sehr wahrscheinlich - je weiter nach Westen, desto später. Erfahrungsgemäß sind es immer die Ostlagen, die auch im Ober- und Niederösterreichischen Flachland für Überraschungen sorgen und große Regenmengen in kurzer Zeit produzieren können.
In der Tonart gehts dann auch die nächsten Tage weiter: feuchtmild, teils schwüler Wettermix mit Sonne, Wolken, Gewittern und teils Starkregen mit Gefahr lokalen Überflutungen.
Am Wochenende dreht zwar die Strömung immer weiter auf Nord und beschert Deutschland, Tschechien und Polen azurblauen Himmel in trockener Luft. Bei uns wird hingegen die feuchtmilde Luft nie völlig ausgeräumt, sodass auch das Wochenende eher wechselhaft, dafür mild verlaufen wird.
Stabiles Sommerwetter ist derweilen nicht absehbar, eher sind die ENS trügerisch, was den weiteren Temperturverlauf ab Ende Mai/Anfang Juni betrifft: aufgrund immer wieder gern gerechneter Kaltlufttropfen(nördlich oder westlich von Spanien, also nix Azorenhoch heuer) und Austrogungstendenzen von Nordwesten her, besteht in Mitteleuropa immer wieder die Gefahr von 1. empfindlicher Abkühlung, 2. Waschküchenwetter, 3. kurzen Vorderseiten mit hochsommerlichen Temperaturen mit Hang zu Gewittern - das Überraschungsei ist also im dem Fall ziemlich perfekt.
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wie schaut derzeit eigentlich die Schneelage in den oberösterr. Voralpen aus (Höllengebirge, Sengsengebirge, ...) ?