Potentielle Schwergewitterlage am So, 04.08.2013
- Robert83
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Seit einigen Tagen ist für den kommenden Sonntag etwas Interessantes zu sehen.
Eine schwache Front schafft es von Samstag auf Sonntag in den Alpenraum. Bevor ihr der nächste Hochdruckkeil zu Leibe rückt, ist allerdings für ausreichend Labilität gesorgt, zudem baut sich genau über dem Alpenraum ein mässiger Gradient auf.
Aufgrund der geringen Scherung und der langsamen Ostwärtsverlagerung ist vor allem mit Starkregen, hoher elektrischer Aktitivität in Form von Blitzen und Gewittern bis weit in die Nacht zu rechnen, da der Cape nicht schlagartig verbraucht wird, sondern sich direkt über dem Alpenraum abbauen dürfte.
An den Niederschlagskarten sieht man gut die sehr langsame Ostwärtsverlagerung und hohem konvektivem Anteil:
GFS
EZ:
GFS 850er - die Front ist relativ schwach und sorgt nur für einen kurzen Rückgang um 5-6°C im 850er Niveau
CAPE bei GFS - da ist reichlich vorhanden, hohen Taupunkten inkl. hohen Temperaturen sei es geschuldet
CAPE EZ - ebenso sehr hohe Werte
https://dl.dropboxusercontent.com/u/214 ... 013/23.png" onclick="window.open(this.href);return false;
700hPa Vertikalbewegung - das Hebungsfeld wandert langsam nach Osten
Druckkonstellation - GFS
ThetaAE - GFS - die Luftmasse ist hochenergetisch
EZ mit den zu erwartenden Höchsttemperaturen am Sonntag. GFS sieht die Front später, daher sollte es verbreitet eher wärmer werden. Taupunkte zwischen 18-23 Grad Celsius zaubern uns trotzdem den Schweiß auf die Stirn
Es stehen also am Sonntag viele spannende Stunden bevor, hohe Regenmengen und heftige Gewitter, teils mit viel kleinem Hagel sind möglich.
Aufgrund des leichten Nordwestwinds in bodennahen Schichten, gehe ich von einer Verlagerung der meisten Energie von der Böhmischen Masse langsam Richtung Nordalpenrand aus, wo dann in einem breiten Streifen auch die heftigsten und langandauernsten Entwicklungen sein dürften.
Strukturell dürften wir aber eher enttäuscht werden, also ich gehe von wenig fotogenem Material aus.
Am Montagfrüh beruhigt sich das Wetter dann, bevor abermals stabileres Hochsommerwetter zu erwarten ist.
Eine schwache Front schafft es von Samstag auf Sonntag in den Alpenraum. Bevor ihr der nächste Hochdruckkeil zu Leibe rückt, ist allerdings für ausreichend Labilität gesorgt, zudem baut sich genau über dem Alpenraum ein mässiger Gradient auf.
Aufgrund der geringen Scherung und der langsamen Ostwärtsverlagerung ist vor allem mit Starkregen, hoher elektrischer Aktitivität in Form von Blitzen und Gewittern bis weit in die Nacht zu rechnen, da der Cape nicht schlagartig verbraucht wird, sondern sich direkt über dem Alpenraum abbauen dürfte.
An den Niederschlagskarten sieht man gut die sehr langsame Ostwärtsverlagerung und hohem konvektivem Anteil:
GFS
EZ:
GFS 850er - die Front ist relativ schwach und sorgt nur für einen kurzen Rückgang um 5-6°C im 850er Niveau
CAPE bei GFS - da ist reichlich vorhanden, hohen Taupunkten inkl. hohen Temperaturen sei es geschuldet
CAPE EZ - ebenso sehr hohe Werte
https://dl.dropboxusercontent.com/u/214 ... 013/23.png" onclick="window.open(this.href);return false;
700hPa Vertikalbewegung - das Hebungsfeld wandert langsam nach Osten
Druckkonstellation - GFS
ThetaAE - GFS - die Luftmasse ist hochenergetisch
EZ mit den zu erwartenden Höchsttemperaturen am Sonntag. GFS sieht die Front später, daher sollte es verbreitet eher wärmer werden. Taupunkte zwischen 18-23 Grad Celsius zaubern uns trotzdem den Schweiß auf die Stirn
Es stehen also am Sonntag viele spannende Stunden bevor, hohe Regenmengen und heftige Gewitter, teils mit viel kleinem Hagel sind möglich.
Aufgrund des leichten Nordwestwinds in bodennahen Schichten, gehe ich von einer Verlagerung der meisten Energie von der Böhmischen Masse langsam Richtung Nordalpenrand aus, wo dann in einem breiten Streifen auch die heftigsten und langandauernsten Entwicklungen sein dürften.
Strukturell dürften wir aber eher enttäuscht werden, also ich gehe von wenig fotogenem Material aus.
Am Montagfrüh beruhigt sich das Wetter dann, bevor abermals stabileres Hochsommerwetter zu erwarten ist.
Ich kann diese Karten noch nicht richtig abschätzen, aber wie es aussieht gehts am Burgenland mal wieder vorbei oder?
- chris-wels
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Zusätzlich sollte man auch den Samstagabend im Südwesten nicht vergessen, da dürften es aus heutiger Sicht ein paar deftige Wärmegewitter werden
die CAPE wird auch aufgrund deftiger lapse rate(T-Abnahme mit der Höhe) in die Höhe gehen; die Lage hat somit ordentlich Potential.
lg chris
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Schneeschauer, Regenschauer, Graupelschauer, Bierschauer
5072 Siezenheim, 431m [X] // 4600 Thalheim bei Wels OÖ, 317m [ ]
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- Robert83
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@Nolan: laut EZ bekommt das Nordburgenland schon noch was ab, nach GFS schafft es die Front nicht so weit in den Osten, da wäre dann beinahe traditionell auf Höhe Wien Schluß.
- Thomas83
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Naja, wieder mal nicht mit von der Partie wird der Süd-Osten sein! Das Gewitterloch 2013!
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Seehöhe 266m (Dorf), höchste Erhebung ca. 370m
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- chris-wels
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ps: noch ein Wort zu den berühmten 700hPa Karten: die sind ja ganz nett anzuschaun, aber oft ist in dieser Karte ein fettes Hebungsgebiet das Resultat bereits erfolgter Konvektion und meist nicht die Ursache dafür. die Hebungsgebiete dort passen dann somit oft mit den NS-maxima zusammen
besser wäre es sich Windkarten (10m, 925hpa z.b.) anzusehen, um Konvergenzen herauszufinden. Hebung geschieht natürlich auch entlang von Fronten und orographisch + Sonneneinstrahlung im Gebirge - sowie durch outflow boundaries, Land-SeeWindsystem mit Konvergenz(bsp. Florida).
Kurzwellentröge (mit PV-Advektion) bieten auch Hebung, aber diese geschieht deutlich langsamer als Hebung an Fronten oder Konvergenzen. das reicht meist zeitlich nicht für Auslöse, wird aber dann sehr wohl ein Thema(Organisation von Gewittenr, Liinen etc.), wenn Gewitter bereits durch andere Hebungsprozesse (Konvergenzen!) entstanden sind. Chuck Doswell hat im Kurs im Oktober eindrücklich darauf hingewiesen. (Kurs: ingredients-based forecast for severe th.storms)
es ist natürlich nicht immer leicht, die wichtige Zutat "Hebung" (anderen beiden wichtigen sind Feuchte, Instabilität(lapse rate!)) zu erkennen, oft sind konvergenzen nur sehr schwer auszumachen. in manchen Fällen sind natürlich schön zu erkennende Konvergenzen z.b. in Südbayern oder Fronten sehr hilfreich; am Sonntag könnte die Hebung durch die Front erfolgen, genaueres wart ich aber noch ab
lg chris
besser wäre es sich Windkarten (10m, 925hpa z.b.) anzusehen, um Konvergenzen herauszufinden. Hebung geschieht natürlich auch entlang von Fronten und orographisch + Sonneneinstrahlung im Gebirge - sowie durch outflow boundaries, Land-SeeWindsystem mit Konvergenz(bsp. Florida).
Kurzwellentröge (mit PV-Advektion) bieten auch Hebung, aber diese geschieht deutlich langsamer als Hebung an Fronten oder Konvergenzen. das reicht meist zeitlich nicht für Auslöse, wird aber dann sehr wohl ein Thema(Organisation von Gewittenr, Liinen etc.), wenn Gewitter bereits durch andere Hebungsprozesse (Konvergenzen!) entstanden sind. Chuck Doswell hat im Kurs im Oktober eindrücklich darauf hingewiesen. (Kurs: ingredients-based forecast for severe th.storms)
es ist natürlich nicht immer leicht, die wichtige Zutat "Hebung" (anderen beiden wichtigen sind Feuchte, Instabilität(lapse rate!)) zu erkennen, oft sind konvergenzen nur sehr schwer auszumachen. in manchen Fällen sind natürlich schön zu erkennende Konvergenzen z.b. in Südbayern oder Fronten sehr hilfreich; am Sonntag könnte die Hebung durch die Front erfolgen, genaueres wart ich aber noch ab
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- ManuelW4
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gut, dass du darauf hinweist !chris-wels hat geschrieben:ps: noch ein Wort zu den berühmten 700hPa Karten: die sind ja ganz nett anzuschaun, aber oft ist in dieser Karte ein fettes Hebungsgebiet das Resultat bereits erfolgter Konvektion und meist nicht die Ursache dafür. die Hebungsgebiete dort passen dann somit oft mit den NS-maxima zusammen
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>>http://www.wetter-waldviertel.at
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- Robert83
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Das mit den Konvergenzen ist so eine Sache, da GFS in seiner Grobmaschigkeit nicht wirklich aussagekräftig ist. Am ehesten sieht man um 15z noch was Höhe Innviertel, da dreht der Wind in einem breiten Bereich von Nord auf Nordwest und um 18z Höhe St.Pölten, da dann Nord(west) statt Nordost. Der Wind dürfte also außer bei größeren Geschichten kein Thema werden, wobei ich von recht verclusterten Gewitterkomplexen ausgehe, die sich stundenlang herumtreiben.
@Chris: ja, Samstag Abend ist im Südwesten sicher ein Thema, zudem die höchsten 850er im Westen, mal sehen, ob sich was tut. Mit der schwachen Höhenströmung aus Süd wäre eine Abschattung Sonntag früh von Vorarlberg-Oberösterreich wiederum durchaus möglich.
@Chris: ja, Samstag Abend ist im Südwesten sicher ein Thema, zudem die höchsten 850er im Westen, mal sehen, ob sich was tut. Mit der schwachen Höhenströmung aus Süd wäre eine Abschattung Sonntag früh von Vorarlberg-Oberösterreich wiederum durchaus möglich.
Wieso nur 2013 ?Thomas83 hat geschrieben:Naja, wieder mal nicht mit von der Partie wird der Süd-Osten sein! Das Gewitterloch 2013!
An uns ziehen die schweren Gewitter sowieso generell entweder oben über Hartberg/Weiz oder unten über Feldbach/Leibnitz vorbei. Meist bekommen wir nur die Ausläufer zu spüren. Dürfte bei dir ja nicht viel anders sein, bei den 10km die wir auseinander sind.
Zuletzt geändert von Eisbär am Donnerstag 1. August 2013, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Robert83
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GFS 0z zeigt die Front am Sonntag 18z erst auf Höhe Innviertel, über Nacht wandert sie langsam nach Osten weiter.
Die Cape Werte sind sauber, das kompensiert die dürftige Scherung etwas, also denke ich da schon an deftige Entwicklungen, vorher wirds nochmals sehr heiß, 32-35Grad in OÖ bei TP um 20, im Osten noch etwas heißer, aber auch trockener.
Die Cape Werte sind sauber, das kompensiert die dürftige Scherung etwas, also denke ich da schon an deftige Entwicklungen, vorher wirds nochmals sehr heiß, 32-35Grad in OÖ bei TP um 20, im Osten noch etwas heißer, aber auch trockener.
Ja auch die Deutsche Unwetterzentrale spricht für Bayern für heftige Unwetter mit alle drum und dran. Auch für Hagel sehen die Karten alles andere als schlecht aus, wäre aber nicht zum Wünschen für die Landwirte weil dann alles kaputt wäre.
Sonntag wird sicher für OÖ besser wie letzte Montag hoffentlich ohne Schäden.
Sonntag wird sicher für OÖ besser wie letzte Montag hoffentlich ohne Schäden.
- Robert83
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Diverse Modelle basteln an einer Linie, die von West nach Ost über Niederbayern, OÖ Richtung Waldviertel zieht, nur mit deutlich weniger Sturmpotential als letzten Montag. Hagel und Starkregen sind bei dieser Wetterlage allerdings recht wahrscheinlich, das gehört bei sowas dann einfach dazu. Vielleicht geht sich eine schöne Böenfront aus, wenn es vorher noch schön wird, GFS macht Hoffnung auf einen verbreitet heißen und wolkenarmen Sonntag.Flo_99 hat geschrieben:Ja auch die Deutsche Unwetterzentrale spricht für Bayern für heftige Unwetter mit alle drum und dran. Auch für Hagel sehen die Karten alles andere als schlecht aus, wäre aber nicht zum Wünschen für die Landwirte weil dann alles kaputt wäre.
Sonntag wird sicher für OÖ besser wie letzte Montag hoffentlich ohne Schäden.
- ThomasPf
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Interessant welche Gebiete die ZAMG am So / Mo vor Gewittern warnt. Nämlich fast ganz Österreich, mit Ausnahme des Ostens im S-Bgld., also auch große Teile des Südosten, während die Modelle für die südliche Steiermark keinen Niederschlag, fast keinen CAPE, keine passende Vertikalbewegung etc. simulieren.
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
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Ich glaube die Zamg geht mit diesen Gewittervorwarnungen auf Nummer sicher, damit es nicht wieder heißt "Die von einem Gewitter überraschten Wanderer ..."ThomasPf hat geschrieben:Interessant welche Gebiete die ZAMG am So / Mo vor Gewittern warnt. Nämlich fast ganz Österreich, mit Ausnahme des Ostens im S-Bgld., also auch große Teile des Südosten, während die Modelle für die südliche Steiermark keinen Niederschlag, fast keinen CAPE, keine passende Vertikalbewegung etc. simulieren.
Mfg Markus
Standort: Steinach am Brenner/Tirol(1100m)
Wetterstation: Vantage Pro 2
Tirol isch lei oans, Isch a Landl a kloans
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- Pete
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GFS weiterhin mit einem dicken 0er beim Niederschlag im NO - O - SO (also genau in den Regionen, die von der Trockenheit am stärksten betroffen sind) für dieses Ereignis.
Ich hab die Hoffnung auf Regen, solange es sommerlich warm ist, schon aufgegeben ...
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Liebe Grüße
Peter
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Peter
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Host eh erst an ghobt letzte Woch Mei Regentonne is jetzt scho 1 Monat leerPete hat geschrieben:Ich hab die Hoffnung auf Regen, solange es sommerlich warm ist, schon aufgegeben ...
Wien 1020
http://www.wetter-hohenau.at" onclick="window.open(this.href);return false;
http://wetter-hausruckviertel.at/scharn ... rsicht.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
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des woan kane 2 mm, des zöht nedRoland hat geschrieben:Host eh erst an ghobt letzte Woch Mei Regentonne is jetzt scho 1 Monat leerPete hat geschrieben:Ich hab die Hoffnung auf Regen, solange es sommerlich warm ist, schon aufgegeben ...
Liebe Grüße
Peter
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Alaro rechnet bei der morgigen Lage zwar Signale im Osten, ich bin skeptisch.
Morgen ist die Lage klassisch für Niederbayern, Oberösterreich Seengebiet/Mittel/Mühlviertel/Westl. Waldviertel.
Warum? Wind in 700hPa leicht aus Süd(da spiel also etwas Föhn mit), dazu nachrückendes Hoch, Isobarendrängung über der Mitte Österreichs, hohe Taupunkte(Gerechnet werden tw. 32-33 über 20-22).
Das genaue Setup sehen wir dann morgen, heute sind über Bayern wieder einige Gewitter möglich, deren Ableger könnten morgen einmal mehr den Himmel eintrüben.
WRF mit eindrücklicher Linienbildung:
Morgen ist die Lage klassisch für Niederbayern, Oberösterreich Seengebiet/Mittel/Mühlviertel/Westl. Waldviertel.
Warum? Wind in 700hPa leicht aus Süd(da spiel also etwas Föhn mit), dazu nachrückendes Hoch, Isobarendrängung über der Mitte Österreichs, hohe Taupunkte(Gerechnet werden tw. 32-33 über 20-22).
Das genaue Setup sehen wir dann morgen, heute sind über Bayern wieder einige Gewitter möglich, deren Ableger könnten morgen einmal mehr den Himmel eintrüben.
WRF mit eindrücklicher Linienbildung:
Na wie es aussieht rauscht der Regen mal wieder am Osten komplett vorbei. Je länger diese Hitze dauert umso sympathischer wird mir mal ein heftiges Gewitter
- Robert83
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Viel heftiger, als heute Vormittag noch angenommen, gewittert es nun über Bayern. Ein riesiger Komplex mit eingelagerter Squall zieht nach Ost/Nordost. Im Outflow zündet es momentan sogar in der Gegend um den Dachstein/Ramsau.
Ich vermute, dass OÖ entweder noch die Reste abgekommt oder die Druckwelle, die dann in der Nacht durchgeht. Morgen Vormittag hoffe ich, dass es schnell wieder aufreisst, sonst ist einmal mehr das Waldviertel und Niederösterreich Gewittereldorado.
Ich vermute, dass OÖ entweder noch die Reste abgekommt oder die Druckwelle, die dann in der Nacht durchgeht. Morgen Vormittag hoffe ich, dass es schnell wieder aufreisst, sonst ist einmal mehr das Waldviertel und Niederösterreich Gewittereldorado.
- Robert83
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Ein Luftmassenaustausch findet ja heute nicht statt, nur die Konvergenz und in 700hPa weht morgen deutlich mehr Südwind, der den Schlaz wieder verbläst. Eine Linie die von Bayern nach Osten zieht ist demnach nicht unwahrscheinlicher geworden, Hotspots Bayern, Tirol,SBG,OÖ,Waldviertel, aber auch im Süden ist eine Auslöse morgen sehr plausiblel - gibt Modelle, die das rechnen.Schwoza hat geschrieben:Wie stehen die Chancen, dass es in Bayern und Nordtirol aufgrund der heutigen Unwetter morgen ruhiger zugeht?
Heißer Tipp:
Auslöse recht zeitig am So westlich von der Schweiz (zwischen Lyon und Limoges).
Danach Durchzug der Störung an der Alpennordseite mit akzeptabler Geschwindigkeit gen NO. Dadurch wiederholte Auslöse und Nutzung des Potentials nahe der Alpen mit Ausbildung einer Linie bis Niederösterreich gefolgt von dem Vorbeischrammen an Wien.
Ad Auslöse westlich der Schweiz:
Schöne Scherung im Westen, PVA bzw WLA.
Auslöse recht zeitig am So westlich von der Schweiz (zwischen Lyon und Limoges).
Danach Durchzug der Störung an der Alpennordseite mit akzeptabler Geschwindigkeit gen NO. Dadurch wiederholte Auslöse und Nutzung des Potentials nahe der Alpen mit Ausbildung einer Linie bis Niederösterreich gefolgt von dem Vorbeischrammen an Wien.
Ad Auslöse westlich der Schweiz:
Schöne Scherung im Westen, PVA bzw WLA.