Wetterwiese 2018
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So einen Weißwurstexpress gabs aber schon seit Jahren nicht mehr. Und die sind meist ziemlich schadensträchtig mit deren Böenwalzen. Nicht dass ich einen Weißwurschtler nicht befürworten würde, allein schon weils dann wieder mal Strukturen zu sehen gibt, aber Regen geht auch anders
Was es braucht ob des Niederschlagsdefizits ist schlicht und einfach Strömung aus West. Die feuchte Atlantikluft macht das dann schon
Richtige Vorderseiten sind aber bis GKB nicht zu sehen. Höchstens kleinere Störungen durch Höhentiefs.
PS: Wir hier haben eigentlich keine Trockenheit, wenn auch die Gewitter meist vorbeiziehen. Aber einmal pro Woche gibts schon mal einen Treffer mit >10mm.
Was es braucht ob des Niederschlagsdefizits ist schlicht und einfach Strömung aus West. Die feuchte Atlantikluft macht das dann schon
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Zum Thema:In Wien gibts wenige Gewitter!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
Das Bergland und die Stmk sind nach wie vor die Hotspots!!!
Relativ wenige Gewitter dzt. in Tirol, aber die kommen dann im Hochsommer!!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
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LG Helmut
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Hat jemand von euch eine Auswertung bzw. eine Kartendarstellung der Gewitterhäufigkeit in Österreich? Ich habe eine ältere aus einem Schulatlas, aber die bezieht sich auf die Periode 1901-1970.cobra39 hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 10:53Zum Thema:In Wien gibts wenige Gewitter!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
Das Bergland und die Stmk sind nach wie vor die Hotspots!!!
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Aldis hat Blitzdichte-Karten
2003-2012
Oder auch auf deren Seite interaktive Karten inkl. Ortsabfragen: https://www.aldis.at/blitzstatistik/bli ... rke-karte/
2003-2012
Oder auch auf deren Seite interaktive Karten inkl. Ortsabfragen: https://www.aldis.at/blitzstatistik/bli ... rke-karte/
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GFS ..ich mein das das im Winter schon immer irgendwo lag war mir klar...aber jetzt ists völlig zum vergessen....was das Gitterpunkt Stockerau immer an Niederschlag jeden tag seit 2 Wochen anzeigt.... nichts davon kam jemals....
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Für die Wienerwaldgewitter aus West/Nordwest ist es wohl auch der Lee des Wienerwalds, der den Gewittern (oft genug nur kurzzeitig) den Garaus macht (bevor sie dann nicht selten östlich Wiens wieder hochgehen). Aber es fällt mir auch auf, dass solche Lagen selten geworden sind.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Mai 2018, 10:45Alles richtig, dass es heuer viele Blitzentladungen gab - im wesentlichen durch das am 2.Mai. Nachdem die drei Jahre davor in Wien nahezu gewitterlos verliefen! Aber ich suche nach Erklärungen in der Topographie der Stadt.
Mir kommt vor, dass viele Gewitter bei Annäherung an das Stadtgebiet regelrecht verpuffen. So geschehen gestern nachdem sich eine Zelle im südlichen Wiener Becken gebildet hatte und dann mit der Südströmung eigentlich günstig für Wien gewesen wäre..
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Ist hier dasselbe. Ist aber auch einfach erklärt. Sind rein konvektive Signale und wenn dann die Ein-Pixel-Gewitter beim grobmaschigen GFS nicht treffen ist es halt 0 Für sowas gibts die feineren Lokalmodelle. Aber bei diesen Lagen greifen sogar die desöfteren daneben.
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Ich denke, dass der Zeitraum von 2003 bis 2012 nur bedingt repräsentativ ist! Für das Wiener Becken und das Weinviertel mag das wohl hinkommen. Aber im Wald- und Mühlviertel weist meine Karte (die ich hier leider nicht einstellen kann, weil technisch nicht in der Lage) höhere Werte auf. Auch Vorarlberg, das Außerfern und die Tiroler Kalkalpen sind verdächtig blitzarm. Grundsätzlich lese ich aus meiner Karte heraus, dass es in den Kalkalpen und dem Alpenvorland häufiger gewittert als am Alpenhauptkamm!Bürgler87 hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 14:17Aldis hat Blitzdichte-Karten
2003-2012
Oder auch auf deren Seite interaktive Karten inkl. Ortsabfragen: https://www.aldis.at/blitzstatistik/bli ... rke-karte/
Ich frage mich auch ob es nicht einer kombinierten Größe bedürfte, die Blitz mit (signifikantem) Niederschlag kombiniert!
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In Wiener Neustadt fällt mir auf, dass ihr oft von den Gewittern von Schneeberg, Hohe Wand, aber auch vom Semmering bis Bucklige Welt profitiert, die dann von Westen und Süden in das Steinfeld ziehen. Also von Leeeffekt ist da keine Spur (wie beim Wienerwald!). Auch die Niederschlagswerte von Juni bis August (um die 100 Liter) liegen signifikant über den Werten von Wien und zeigen die erhebliche gewittrige Komponente.cobra39 hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 10:53Zum Thema:In Wien gibts wenige Gewitter!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
Das Bergland und die Stmk sind nach wie vor die Hotspots!!!
Relativ wenige Gewitter dzt. in Tirol, aber die kommen dann im Hochsommer!!
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Ja stimmt. Warum das im Steinfeld anders ist, kann ich mir auch nicht erklären.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:54In Wiener Neustadt fällt mir auf, dass ihr oft von den Gewittern von Schneeberg, Hohe Wand, aber auch vom Semmering bis Bucklige Welt profitiert, die dann von Westen und Süden in das Steinfeld ziehen. Also von Leeeffekt ist da keine Spur (wie beim Wienerwald!). Auch die Niederschlagswerte von Juni bis August (um die 100 Liter) liegen signifikant über den Werten von Wien und zeigen die erhebliche gewittrige Komponente.cobra39 hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 10:53Zum Thema:In Wien gibts wenige Gewitter!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
Das Bergland und die Stmk sind nach wie vor die Hotspots!!!
Relativ wenige Gewitter dzt. in Tirol, aber die kommen dann im Hochsommer!!
KAnnst du da was empfehlen an Lokalmodellen?Bürgler87 hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 06:21Ist hier dasselbe. Ist aber auch einfach erklärt. Sind rein konvektive Signale und wenn dann die Ein-Pixel-Gewitter beim grobmaschigen GFS nicht treffen ist es halt 0 Für sowas gibts die feineren Lokalmodelle. Aber bei diesen Lagen greifen sogar die desöfteren daneben.
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Hallo,nadjap hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 11:29Ja stimmt. Warum das im Steinfeld anders ist, kann ich mir auch nicht erklären.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:54In Wiener Neustadt fällt mir auf, dass ihr oft von den Gewittern von Schneeberg, Hohe Wand, aber auch vom Semmering bis Bucklige Welt profitiert, die dann von Westen und Süden in das Steinfeld ziehen. Also von Leeeffekt ist da keine Spur (wie beim Wienerwald!). Auch die Niederschlagswerte von Juni bis August (um die 100 Liter) liegen signifikant über den Werten von Wien und zeigen die erhebliche gewittrige Komponente.cobra39 hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 10:53Zum Thema:In Wien gibts wenige Gewitter!
Die größte Blitzdichte im Mai mit 37 Blitze pro km2 ist Wien Penzing!(Quelle: uwz).
Klar, dass Wien aufgrund seiner kleinen Fläche weniger getroffen wird.
Das Bergland und die Stmk sind nach wie vor die Hotspots!!!
Relativ wenige Gewitter dzt. in Tirol, aber die kommen dann im Hochsommer!!
ich denke das liegt daran, dass bei West-Lagen der West-Wind oft erst viel später in das Steinfeld durchbricht als in Wien. Auch bei gewittrigen Südlagen ist es oft nur schwach windig oder windstill. Damit gibts auch keinen ausgeprägten Lee-Effekt.
LG!
Markus
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Klar.Marko hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 13:34KAnnst du da was empfehlen an Lokalmodellen?Bürgler87 hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 06:21Ist hier dasselbe. Ist aber auch einfach erklärt. Sind rein konvektive Signale und wenn dann die Ein-Pixel-Gewitter beim grobmaschigen GFS nicht treffen ist es halt 0 Für sowas gibts die feineren Lokalmodelle. Aber bei diesen Lagen greifen sogar die desöfteren daneben.
UM (Polen) - trifft echt ganz gut bei konvektiven Gewitterzellen - gibts in 4km und 1,5km (1,5km langt aber nur bis Nord-Ö) - http://maps.meteo.pl/
Kachelmanns SuperHD (Schweiz) - auch ganz gut dabei, glaub 1km Auflösung, 2-3 Tage Forecast - https://kachelmannwetter.com/de/modellk ... 1300z.html
Bei Kachelmann kann man noch RapidHD umschalten (1-Tag-Forecast) und normales HD=ICON (Deutschland). ICON find ich aber die Performance bei der aktuellen Lage miserabel. Kommt da irgendwie gar nicht klar. Die haben die Tage aktuell öfter mal "100% verkehrt" drin.
Und Janeks WRF 4km gibts auch noch - http://www.modellzentrale.de/WRF4km/#2 - zig Parameter-Karten, am einfachsten ist "sim.Reflectivity, shear" zu kapieren ^^ - Über die Performance lässt sich streiten, mal gut mal schlecht.
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- ThomasPf
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Warum sollte er nur bedingt repräsentativ sein? Die Jahre bieten wohl einen guten "Querschnitt" an Wetterlagen im Ostalpenraum an..oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
...
Ich denke, dass der Zeitraum von 2003 bis 2012 nur bedingt repräsentativ ist! ...
Welche Karte ist das? Eine Blitzdichtekarte? Eine Karte mit Häufigkeiten gewisser Gewitterfolgeerscheinungen? Eine Gewitterhäufigkeitskarte nach (subjektiven) Beobachtungen?oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
...
Aber im Wald- und Mühlviertel weist meine Karte (die ich hier leider nicht einstellen kann, weil technisch nicht in der Lage) höhere Werte auf....
Wer sagt, dass pro Gewitter grundsätzlich in allen Regionen die gleiche durchschnittliche Blitzaktivität aufweisen? Am Alpenhauptkamm, von den Hohen Tauern westwärts, etwa ist der Anteil weinger blitzaktiver Gewitter größer. Andere Gebiete haben häufiger blitzintensive Gewitter mit einer reltiv höheren Wolkenblitzaktivität. In Randgebirgslagen ist die Gewitterhäufigkeit (zum Teil deutlich) größer als inneralpin, das zeigen auch andere Auswertungen. Es treten aber auch überpropertional mehr blitzreiche Gewitter im Randgebirge und in einigen gebirgsnahen Vorländern auf. Das muss man bei der Interpretation dieser Karte berücksichtigen. Es geht hier nur um die Erdblitzdichte 2003-2012.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
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Auch Vorarlberg, das Außerfern und die Tiroler Kalkalpen sind verdächtig blitzarm. Grundsätzlich lese ich aus meiner Karte heraus, dass es in den Kalkalpen und dem Alpenvorland häufiger gewittert als am Alpenhauptkamm!
Ich frage mich auch ob es nicht einer kombinierten Größe bedürfte, die Blitz mit (signifikantem) Niederschlag kombiniert!
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
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dankeBürgler87 hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 14:22Klar.Marko hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 13:34KAnnst du da was empfehlen an Lokalmodellen?Bürgler87 hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 06:21Ist hier dasselbe. Ist aber auch einfach erklärt. Sind rein konvektive Signale und wenn dann die Ein-Pixel-Gewitter beim grobmaschigen GFS nicht treffen ist es halt 0 Für sowas gibts die feineren Lokalmodelle. Aber bei diesen Lagen greifen sogar die desöfteren daneben.
UM (Polen) - trifft echt ganz gut bei konvektiven Gewitterzellen - gibts in 4km und 1,5km (1,5km langt aber nur bis Nord-Ö) - http://maps.meteo.pl/
Kachelmanns SuperHD (Schweiz) - auch ganz gut dabei, glaub 1km Auflösung, 2-3 Tage Forecast - https://kachelmannwetter.com/de/modellk ... 1300z.html
Bei Kachelmann kann man noch RapidHD umschalten (1-Tag-Forecast) und normales HD=ICON (Deutschland). ICON find ich aber die Performance bei der aktuellen Lage miserabel. Kommt da irgendwie gar nicht klar. Die haben die Tage aktuell öfter mal "100% verkehrt" drin.
Und Janeks WRF 4km gibts auch noch - http://www.modellzentrale.de/WRF4km/#2 - zig Parameter-Karten, am einfachsten ist "sim.Reflectivity, shear" zu kapieren ^^ - Über die Performance lässt sich streiten, mal gut mal schlecht.
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das wetter ist bei uns zwar knochentrocken und grüne wiesen inzwischen mangelware, aber heute hab ich die erste bremse erschlagen die sich an mir vollfressen wollte nicht mit mir!
gelsen hab ich aber immer noch keine gesehen....
und schnecken sind auch mangelware!
dafür is die heuernte heuer für die bauern ruckzuck trocken. aber leider wächst auf den abgemähten flächen ausser einem "g'staudertwer" kaum mehr was nach - alles braun....
gelsen hab ich aber immer noch keine gesehen....
und schnecken sind auch mangelware!
dafür is die heuernte heuer für die bauern ruckzuck trocken. aber leider wächst auf den abgemähten flächen ausser einem "g'staudertwer" kaum mehr was nach - alles braun....
liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
(die) Feli
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ThomasPf hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 14:32Warum sollte er nur bedingt repräsentativ sein? Die Jahre bieten wohl einen guten "Querschnitt" an Wetterlagen im Ostalpenraum an..oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
...
Ich denke, dass der Zeitraum von 2003 bis 2012 nur bedingt repräsentativ ist! ...
die Klimanormalperiode ist ja auch 30 Jahre! ich glaube es sind zu wenige Jahre.
Es ist eine Karte der ZAMG aus einem aktuellen Schulatlas. Dort werden auch regionale Schwerpunkte von Hagelschlag verzeichnet. Leider kann man hier keine Bilder einfügen bzw. gibt es hier einen Administrator, der mir sagen kann wie das geht...oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
...
Aber im Wald- und Mühlviertel weist meine Karte (die ich hier leider nicht einstellen kann, weil technisch nicht in der Lage) höhere Werte auf....
Welche Karte ist das? Eine Blitzdichtekarte? Eine Karte mit Häufigkeiten gewisser Gewitterfolgeerscheinungen? Eine Gewitterhäufigkeitskarte nach (subjektiven) Beobachtungen?
Wer sagt, dass pro Gewitter grundsätzlich in allen Regionen die gleiche durchschnittliche Blitzaktivität aufweisen? Am Alpenhauptkamm, von den Hohen Tauern westwärts, etwa ist der Anteil weinger blitzaktiver Gewitter größer. Andere Gebiete haben häufiger blitzintensive Gewitter mit einer reltiv höheren Wolkenblitzaktivität. In Randgebirgslagen ist die Gewitterhäufigkeit (zum Teil deutlich) größer als inneralpin, das zeigen auch andere Auswertungen. Es treten aber auch überpropertional mehr blitzreiche Gewitter im Randgebirge und in einigen gebirgsnahen Vorländern auf. Das muss man bei der Interpretation dieser Karte berücksichtigen. Es geht hier nur um die Erdblitzdichte 2003-2012.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
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Auch Vorarlberg, das Außerfern und die Tiroler Kalkalpen sind verdächtig blitzarm. Grundsätzlich lese ich aus meiner Karte heraus, dass es in den Kalkalpen und dem Alpenvorland häufiger gewittert als am Alpenhauptkamm!
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Da kannst einfach und schnell Bilder hochladen (auch mehrere per Drag&Drop) und dann hier rein verlinken mit dem Bild-Button
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Zuletzt geändert von Bürgler87 am Mittwoch 6. Juni 2018, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Das geht in diesem Fall nicht anders. Das Blitzortungssystem existiert erst seit 26 Jahren. Ich kenne auch Karten anderer Zeitreihen, z.B. die Blitzdichte 1995-2004 von ALDIS. Die regionalen Schwerpunkte sind in beiden Karten ziemlich gleich.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Juni 2018, 08:19ThomasPf hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 14:32oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
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Ich denke, dass der Zeitraum von 2003 bis 2012 nur bedingt repräsentativ ist! ...
Warum sollte er nur bedingt repräsentativ sein? Die Jahre bieten wohl einen guten "Querschnitt" an Wetterlagen im Ostalpenraum an..
die Klimanormalperiode ist ja auch 30 Jahre! ich glaube es sind zu wenige Jahre.
Wenn es jene aus dem Kozenn-Schulatlas ist, kenne ich diese Karte. Ja, auch das ist eine interessante Darstellung: Zahl der Gewittertage und Gebiete,in denen in mind. 5 % der Gewitter Hagel auftritt. Wie schon angedeutet korrelieren Erdblitzdichte, Zahl der Gewittertage und Hagelhäufigkeit in einigen Gebieten. Streng genommen sind sie, nicht nur vom ausgewerteten Parameter sondern auch von der dahinterstehenden Auswertungsmethodik, unterschiedlich. Daher ergeben sich auch die unterschiedlichen regionalen Schwerpunkte je nach Karte.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50Aber im Wald- und Mühlviertel weist meine Karte (die ich hier leider nicht einstellen kann, weil technisch nicht in der Lage) höhere Werte auf....
oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50Es ist eine Karte der ZAMG aus einem aktuellen Schulatlas. Dort werden auch regionale Schwerpunkte von Hagelschlag verzeichnet. Leider kann man hier keine Bilder einfügen bzw. gibt es hier einen Administrator, der mir sagen kann wie das geht...
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
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Abgesehen von den potentiellen Unwettern in den kommenden Tagen: Was GFS für Montag und Dienstag rechnet, sieht echt wild aus. Besonders der Dienstag könnte im Südosten einer der gefährlichsten Unwettertage seit Jahren werden! Extrem viel CAPE (rund 3000J/KG) in Kombination mit guter Scherung und verbreiteter Auslöse. Wenn das so kommt, wird's echt heftig.
Der Mittwoch könnte im Südosten weitere Unwetter bringen, danach gibt's vielleicht mal ein paar Tage ohne Gewitter.
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Liebe Grüße von Daniel aus Rabnitz bei Kumberg
https://stationsweb.awekas.at/index.php?id=34902
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Kurz noch dazu, via HORA Karten ist die Blitzdichte 1998-2011 verfügbar, bzw bis 2016 Jahresblitzdichten.ThomasPf hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Juni 2018, 10:42Das geht in diesem Fall nicht anders. Das Blitzortungssystem existiert erst seit 26 Jahren. Ich kenne auch Karten anderer Zeitreihen, z.B. die Blitzdichte 1995-2004 von ALDIS. Die regionalen Schwerpunkte sind in beiden Karten ziemlich gleich.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Juni 2018, 08:19ThomasPf hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 14:32oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50
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Ich denke, dass der Zeitraum von 2003 bis 2012 nur bedingt repräsentativ ist! ...
Warum sollte er nur bedingt repräsentativ sein? Die Jahre bieten wohl einen guten "Querschnitt" an Wetterlagen im Ostalpenraum an..
die Klimanormalperiode ist ja auch 30 Jahre! ich glaube es sind zu wenige Jahre.
Wenn es jene aus dem Kozenn-Schulatlas ist, kenne ich diese Karte. Ja, auch das ist eine interessante Darstellung: Zahl der Gewittertage und Gebiete,in denen in mind. 5 % der Gewitter Hagel auftritt. Wie schon angedeutet korrelieren Erdblitzdichte, Zahl der Gewittertage und Hagelhäufigkeit in einigen Gebieten. Streng genommen sind sie, nicht nur vom ausgewerteten Parameter sondern auch von der dahinterstehenden Auswertungsmethodik, unterschiedlich. Daher ergeben sich auch die unterschiedlichen regionalen Schwerpunkte je nach Karte.oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50Aber im Wald- und Mühlviertel weist meine Karte (die ich hier leider nicht einstellen kann, weil technisch nicht in der Lage) höhere Werte auf....
oliver_vienna hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Juni 2018, 08:50Es ist eine Karte der ZAMG aus einem aktuellen Schulatlas. Dort werden auch regionale Schwerpunkte von Hagelschlag verzeichnet. Leider kann man hier keine Bilder einfügen bzw. gibt es hier einen Administrator, der mir sagen kann wie das geht...
http://www.hora.gv.at/
Bei den Jahresblitzdichten muss man nur in die Karte näher rein gehen, Legende gibts pfeil oben links..
Liebe Grüße aus
Wien 1020
Wien 1020
Könnte mal bitte jemand eine andere Platte auflegen.
Seit Wochen jeden Tag das selbe Spiel, irgendwo in der Umgebung gibts Gewitter und hier reichts maximal für nen völlig unspektakulären Streifschuss. Den letzten stärkeren Niederschlag(>10mm) gabs hier (kaum zu glauben) am 15.Mai.
Seit Wochen jeden Tag das selbe Spiel, irgendwo in der Umgebung gibts Gewitter und hier reichts maximal für nen völlig unspektakulären Streifschuss. Den letzten stärkeren Niederschlag(>10mm) gabs hier (kaum zu glauben) am 15.Mai.
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele Feldkirchen/Ktn. ca.580m
Hele Feldkirchen/Ktn. ca.580m
Selbe Aussage von der anderen Seite aus gesehen:
Ständig schwül und heftige Gewitter. Dazu les ich hier als Krönung, dass der Montag/Dienstag "gefährlichster Unwettertag seit Jahren" werden könnte.
Ich tausch sofort ... aber bitte noch vor Montag
Glaubt man gar nicht, dass es derzeit solche Verordnungen auch gibt.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2917601/
http://salzburg.orf.at/news/stories/2917601/
salzburg.orf.at hat geschrieben:Waldbrandgefahr im Flachgau: Feuer- und Rauchverbot
In den Wäldern des Salzburger Flachgaues sind ab sofort das Entzünden von Feuern und das Rauchen behördlich verboten. Die Bezirkshauptmannschaft hat eine entsprechende Verordnung erlassen.
Diese gesetzliche Maßnahme beruhe auf Informationen des Landesforstdienstes. Dessen Experten hätten eine erhöhte Waldbrandgefahr durch die schon seit Monaten herrschende Trockenheit festgestellt, teilt der Salzburger Landespressedienst mit.
Ab sofort gültig
„Offene Feuer und das Rauchen im Wald sowie in Waldnähe sind ab sofort verboten“, sagt der zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Die Böden seien wegen Hitze, Wind und der schon lange anhaltenden Trockenheit nicht mehr ausreichend durchfeuchtet. Entwarnung könne es erst geben, wenn es wieder genug regnet, betont der Politiker. Die Verordnung sei ab sofort in Kraft. Behördliche Experten und Meteorologen würden die Lage täglich neu bewerten.
An fast allen Seen im Salzburger Alpenvorland sind heuer sehr niedrige Wasserstände zu beobachten. Es gab wegen des Schneemangels im Norden des Landes auch zu wenig Schmelzwasser im Frühling - im Gegensatz zu den südlichen Landesteilen mit den Hochgebirgen, die sehr viel Schnee abbekamen. Einige auch bei Hochwasser relativ seichte Bereiche des Wallersees im Flachgau stehen nun schon kurz vor der Austrocknung.
Standort: Südburgenland - 47°9'35''N 16°17'20''E - 263m ü.A.
Feuerfrosch 2019, ex aequo Schneefrosch 2021, Schneefrosch 2022 h.c.
Feuerfrosch 2019, ex aequo Schneefrosch 2021, Schneefrosch 2022 h.c.
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Genauso wie hier keiner glauben kann, dass es da unten Orte gibt, wo es seit fast einen Monat jeden Tag "pisst"...
ZAMG Klimatothek Mai/Juni stellt das ja sehr anschaulich dar
ZAMG Klimatothek Mai/Juni stellt das ja sehr anschaulich dar
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