UK-Schwere Stürme an der Küste Englands
Wetterwarnung von Reed Timmer (Meteorologe und Extrem Stormchaser):
25 ft waves have been hammering the southwest England coast ahead of a powerful storm system, that will bring 90 mph winds starting shortly across Wales through SW England. Widespread trees have been reported down with power outages already well ahead of this historic cyclone to impact the UK.
Mehr dazu ist hier zu finden. You can find more updates and photos here:
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... storm.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Wetterwarnung gibt es auch für das Küstengebiet von Holland:
http://meteoalarm.eu/de_GE/0/0/NL-Niederlande.html" onclick="window.open(this.href);return false;
25 ft waves have been hammering the southwest England coast ahead of a powerful storm system, that will bring 90 mph winds starting shortly across Wales through SW England. Widespread trees have been reported down with power outages already well ahead of this historic cyclone to impact the UK.
Mehr dazu ist hier zu finden. You can find more updates and photos here:
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... storm.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Wetterwarnung gibt es auch für das Küstengebiet von Holland:
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Es gibt leider schon 2 Tote .
Lg rudi
Lg rudi
Standort: Sierning bei Steyr/O.Ö. , Seehöhe: 330 m
Wetterstation: Vantage Pro2
Web: http://www.wetter-hausruckviertel.at" onclick="window.open(this.href);return false;
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- chris-wels
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heftig, ja;
hat aber am Samstag laut Modellen noch schlimmer ausgesehen (Druckgradient). Die rapide Zyklogenese davor über dem Atlantik war faszinierend, bei Schäden und Opfern natürlich nicht mehr so schön.
lg chris
hat aber am Samstag laut Modellen noch schlimmer ausgesehen (Druckgradient). Die rapide Zyklogenese davor über dem Atlantik war faszinierend, bei Schäden und Opfern natürlich nicht mehr so schön.
lg chris
Schneeschauer, Regenschauer, Graupelschauer, Bierschauer
5072 Siezenheim, 431m [X] // 4600 Thalheim bei Wels OÖ, 317m [ ]
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Die MaxBöen sind einfach unglaublich, 194 km/h in Dänemark...
Quelle meteomedia, http://www.uwz.de" onclick="window.open(this.href);return false;
191 km/h - Helgoland-Oberland
183 km/h - Hoernum/Sylt
181 km/h - List/Sylt-Ellenbogen
170 km/h - Juist-Flugplatz
172 km/h - St. Peter-Ording
165 km/h - Strucklahnungshoern
163 km/h - Amrum
161 km/h - Westerhever
150 km/h - Wilhelmshaven, Norden-Norddeich
144 km/h - Baltrum
Da bleibt mir die Luft weg
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Wetterstation Seebruck
http://www.wetter-hausruckviertel.at/we ... start.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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http://www.wetter-hausruckviertel.at/we ... bruck2.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
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- Robert83
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Mit 160-180km/h auf dem offenen Meer hab ich mit der Front schon gerechnet, dass es allerdings direkt an der Küste oder im Binnenland derart ruppig zugeht, davon bin ich nun selbst etwas überrascht. Die Schäden müssen angesichts der Böen enorm sein, selbst wenn es immer wieder Stürme dieser Art gibt(Anatol z.B).Eschi Seebr Chiemsee hat geschrieben:Die MaxBöen sind einfach unglaublich, 194 km/h in Dänemark...
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- Feli
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unglaublich diese windstärken!
liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
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(die) Feli
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uiiiii
lg Hannes
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Standort [ ] Graz Eggenberg
Standort [ ] Miesenbach bei Birkfeld
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Hallo
Kann mir jemand sagen, warum dort derartig hohe Windgeschwindigkeiten zusammenkommen??
Liegts jetzt an der Konvektivität oder am schnellen Ziehen des Tiefs?
Hab da mal eine Karte mit viel höherem Gradienten abgespeichert:
Da wären ja auch keine 250km/h zusammengekommen, oder?
Kann mir jemand sagen, warum dort derartig hohe Windgeschwindigkeiten zusammenkommen??
Liegts jetzt an der Konvektivität oder am schnellen Ziehen des Tiefs?
Hab da mal eine Karte mit viel höherem Gradienten abgespeichert:
Da wären ja auch keine 250km/h zusammengekommen, oder?
Liebe Grüße, Christoph
Graz Geidorf 355 m
(Arnwiesen/Gleisdorf 339 m)
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Hier findest Du die Antwort im letzten Absatz (Stingjet):
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?2 ... sg-2762240" onclick="window.open(this.href);return false;
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Seebruck, Chiemsee, 524 m
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Ich schätze mal das es solche Geschwindigkeiten nur in Küstengebieten geben wird. Und wenn bekommen wir die abgeschwächte Version davon ab.mike hat geschrieben:Kann sowas Krasses eigentlich auch uns in Österreich erwischen, oder sind wir da durch irgendwelche geografischen (oder andere) Gegebenheiten eher geschützt?
- Robert83
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Sicher gibt es sowas - wenn Stürme ohne große Reibungsverluste übers Festland ziehen.
Für den Süddeutschen Raum und das nördliche Österreich war sicher die Sturmserie der 90er das intensivste Ereignis der letzten 50-100 Jahre, gefolgt von Lothar, der die Schweiz, Lichtenstein und das südwestliche Deutschland mit Geschwindkeiten im Flachland bis über 170km/h heimsuchte.
Vivian wütete zwischen 25. - 27. Februar 1990, Wiebke dann 2 Tage später von 28.Februar auf 1.März und war für weite Teile der Alpennordseite das intensivere Ereignis.
In Hörsching Flughafen wurden 147km/h offiziell gemessen, inoffziell warens über 160.
In meiner Gegend wurden Waldgebiete flächendeckend geradezu umgemäht, Häuser und Dächer zum Teil schwer beschädigt. Durch die eingelagerten Gewitter in der Kaltfront dürften die Windgeschwindigkeiten teils bis zu 200km/h betragen haben. Mit ausreichend Druckgradient, dem passenden Jet dazu und einer massiven Kaltfront geht das auch in unseren Breiten - nur wesentlich seltener.
http://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Vivian" onclick="window.open(this.href);return false;
http://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Wiebke" onclick="window.open(this.href);return false;
Für den Süddeutschen Raum und das nördliche Österreich war sicher die Sturmserie der 90er das intensivste Ereignis der letzten 50-100 Jahre, gefolgt von Lothar, der die Schweiz, Lichtenstein und das südwestliche Deutschland mit Geschwindkeiten im Flachland bis über 170km/h heimsuchte.
Vivian wütete zwischen 25. - 27. Februar 1990, Wiebke dann 2 Tage später von 28.Februar auf 1.März und war für weite Teile der Alpennordseite das intensivere Ereignis.
In Hörsching Flughafen wurden 147km/h offiziell gemessen, inoffziell warens über 160.
In meiner Gegend wurden Waldgebiete flächendeckend geradezu umgemäht, Häuser und Dächer zum Teil schwer beschädigt. Durch die eingelagerten Gewitter in der Kaltfront dürften die Windgeschwindigkeiten teils bis zu 200km/h betragen haben. Mit ausreichend Druckgradient, dem passenden Jet dazu und einer massiven Kaltfront geht das auch in unseren Breiten - nur wesentlich seltener.
http://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Vivian" onclick="window.open(this.href);return false;
http://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Wiebke" onclick="window.open(this.href);return false;
Danke EschiEschi Seebr Chiemsee hat geschrieben:Hier findest Du die Antwort im letzten Absatz (Stingjet):
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?2 ... sg-2762240" onclick="window.open(this.href);return false;
Also wird im Warmluftsektor trockene Stratosphärenluft einbezogen, die die Wolken auflöst und durch die Verdunstungskälte wird dann der starke Höhenwind herabgemischt:)
Liebe Grüße, Christoph
Graz Geidorf 355 m
(Arnwiesen/Gleisdorf 339 m)
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Yepp Krass.
@Robert mir fällt da noch das Fallbeispiel von Emma und Fee ein, das Felix in seiner Abhandlung sauber zerlegt hat:
http://www.wetteran.de/wirbel/sturmwirbel/emma-und-fee" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort findet man am Ende von Absatz 4.2 (recht weit unten) noch die Erklärung zum Düseneffekt entlang der Alpen. Das kann alpennordseitig noch einige km/h bei den Spitzenböen hervorbringen.
Ich bin mal so frei und zitiere den Absatz, wenn es okay ist Felix:
Der Radiosondenaufstieg von München, etwa zwei Stunden nach Frontdurchgang zeigt im Gegensatz zu Sondenaufstiegen weiter stromaufwärts sehr deutlich die Folgen des Luftmassenwechsels. Bodennah hat die Luft auf +2°C abgekühlt und das durch heftigen Niederschlag, daraus resultierender Verdunstungskälte und Hagel gebildete Kaltluftpolster ist rund 1500m dick. Bemerkenswert sind hier auch die außerordentlichen Höhenwinde von 90 Knoten in rund 1700m, das ist knapp unterhalb des Wendelsteins. Dort wurden die Spitzenböen um 11.00 MEZ mit 223km/h erreicht, klar vor dem Kaltfrontdurchgang. Als Ursache für die extremen Böen kommt hier daher nur ein Düseneffekt in Frage, also eine Drängung der Stromlinien entlang des Mangfallgebirges, die mit Annäherung der Front noch verschärft wurde.
Nachtrag: bei der Aufarbeitung von Paula ist der Düseneffekt auch erwähnt (unter 4. Orographische Ursachen) und sehr verständlich dargestellt:
http://www.wetteran.de/wirbel/sturmwirb ... mtiefpaula" onclick="window.open(this.href);return false;
@Robert mir fällt da noch das Fallbeispiel von Emma und Fee ein, das Felix in seiner Abhandlung sauber zerlegt hat:
http://www.wetteran.de/wirbel/sturmwirbel/emma-und-fee" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort findet man am Ende von Absatz 4.2 (recht weit unten) noch die Erklärung zum Düseneffekt entlang der Alpen. Das kann alpennordseitig noch einige km/h bei den Spitzenböen hervorbringen.
Ich bin mal so frei und zitiere den Absatz, wenn es okay ist Felix:
Der Radiosondenaufstieg von München, etwa zwei Stunden nach Frontdurchgang zeigt im Gegensatz zu Sondenaufstiegen weiter stromaufwärts sehr deutlich die Folgen des Luftmassenwechsels. Bodennah hat die Luft auf +2°C abgekühlt und das durch heftigen Niederschlag, daraus resultierender Verdunstungskälte und Hagel gebildete Kaltluftpolster ist rund 1500m dick. Bemerkenswert sind hier auch die außerordentlichen Höhenwinde von 90 Knoten in rund 1700m, das ist knapp unterhalb des Wendelsteins. Dort wurden die Spitzenböen um 11.00 MEZ mit 223km/h erreicht, klar vor dem Kaltfrontdurchgang. Als Ursache für die extremen Böen kommt hier daher nur ein Düseneffekt in Frage, also eine Drängung der Stromlinien entlang des Mangfallgebirges, die mit Annäherung der Front noch verschärft wurde.
Nachtrag: bei der Aufarbeitung von Paula ist der Düseneffekt auch erwähnt (unter 4. Orographische Ursachen) und sehr verständlich dargestellt:
http://www.wetteran.de/wirbel/sturmwirb ... mtiefpaula" onclick="window.open(this.href);return false;
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Wetterstation Seebruck
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- SteHo
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Krass hat geschrieben:Danke EschiEschi Seebr Chiemsee hat geschrieben:Hier findest Du die Antwort im letzten Absatz (Stingjet):
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?2 ... sg-2762240" onclick="window.open(this.href);return false;
Also wird im Warmluftsektor trockene Stratosphärenluft einbezogen, die die Wolken auflöst und durch die Verdunstungskälte wird dann der starke Höhenwind herabgemischt:)
Das stimmt so nicht: Die trockene Luft gelangt hinter der Kaltfront (also nicht im Warmsektor) in Richtung Tiefkern und löst dort die Verdunstung an der Spitze der zurückgedrehten (bent-back) Warmfront aus. Dies wiederum begünstigt den Transport des Höhenwindes in Richtung Boden, weil bildlich gesprochen kurzzeitig schwerere Luft über leichtere Luft (oder dichter über weniger dichter Luft) zu liegen kommt.
Polar- und Klimaforscher.
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[x] University of Oslo.
[ ] Wilhelmsburg a. d. Traisen
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Danke für die Verbesserung.
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- Herfried
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Emma/Fee bzw. Paula/unbenanntes Randtief zeigen wie es geht.
Erstere brachte eine Gewitterlinie, Höhenwinde aus 300-500hPa fielen nicht nur herab, sondern beschleunigten durch Niederschlagskühlung.
Ein großräumiger F2/F3 Downburst mit lokalen Windspitzen im satten F3 Bereich (250-300 km/h) waren die Folge.
Paula beherrschte hingegen den Föhntrick. Bereits die Warmluft mischte bei extremen Jet in wilder Orkanstärke voll runter, und dann kühlte diese Luftmasse, beeinflusst durch das Folgetief ab, reinfallender Regen (Niederschlagskühlung) verursachte Downburstartige Effekte.
Flächige und richtig großräumige F2 Schäden im winderprobten Bergland, im Flachland immerhin Orkan.
Diese Kombinationen sind natürlich seltener, daher klappt es eben viel öfter an der Nordseeküste mit extremen Orkan, als mitten im Binnenland, von Bergen geschützt.
PS.: Die Grundsubstanz - Niederschlag der herumgeführten WF fällt in trockene schnelle Luft, diese wird abgekühlt und fällt runter, ist bei diesem Sturm dieselbe, aber eben aus einem einzelnen System geboren, welches in dieser Art mitten im Kontinent eher unwahrscheinlich ist.
Erstere brachte eine Gewitterlinie, Höhenwinde aus 300-500hPa fielen nicht nur herab, sondern beschleunigten durch Niederschlagskühlung.
Ein großräumiger F2/F3 Downburst mit lokalen Windspitzen im satten F3 Bereich (250-300 km/h) waren die Folge.
Paula beherrschte hingegen den Föhntrick. Bereits die Warmluft mischte bei extremen Jet in wilder Orkanstärke voll runter, und dann kühlte diese Luftmasse, beeinflusst durch das Folgetief ab, reinfallender Regen (Niederschlagskühlung) verursachte Downburstartige Effekte.
Flächige und richtig großräumige F2 Schäden im winderprobten Bergland, im Flachland immerhin Orkan.
Diese Kombinationen sind natürlich seltener, daher klappt es eben viel öfter an der Nordseeküste mit extremen Orkan, als mitten im Binnenland, von Bergen geschützt.
PS.: Die Grundsubstanz - Niederschlag der herumgeführten WF fällt in trockene schnelle Luft, diese wird abgekühlt und fällt runter, ist bei diesem Sturm dieselbe, aber eben aus einem einzelnen System geboren, welches in dieser Art mitten im Kontinent eher unwahrscheinlich ist.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020