09.10.2014 - Schwere Regenfälle in Genua
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Am 9. Oktober ist es in Ligurien (besonder Genova und Umgebung) zu heftigen Gewittern und Regenfällen mit Überschwemmungen gekommen, ein Todesopfer ist auch zu beklagen.
http://www.meteoweb.eu/2014/10/alluvion ... al/333804/" onclick="window.open(this.href);return false;
Es wurde von über 260 mm (!) Niederschlag an einem einzigen Tag berichtet ...
Grüße,
Gerald
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Es wurde von über 260 mm (!) Niederschlag an einem einzigen Tag berichtet ...
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Gerald
- Robert83
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Im Gebiet gab es sogar Messungen von bis zu 370mm in 24h. Auch massiv wars in Teilen Südfrankrreichs, hier rechnete WRF gar Mengen bis 460mm...real dürften ähnliche Mengen wie in Norditalien gefallen sein.Chachapoya hat geschrieben:Am 9. Oktober ist es in Ligurien (besonder Genova und Umgebung) zu heftigen Gewittern und Regenfällen mit Überschwemmungen gekommen, ein Todesopfer ist auch zu beklagen.
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Es wurde von über 260 mm (!) Niederschlag an einem einzigen Tag berichtet ...
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Gerald
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5423 Sankt Koloman
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Das Drama ist leider offenbar noch nicht zu Ende ...
http://orf.at/stories/2249163/2249164/" onclick="window.open(this.href);return false;
Grüße,
Gerald
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Gerald
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Brutal was sich da abspielt!!
lg Hannes
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Wetterstation: Vantage Pro 2 Aktiv, Hellmann 200cm² Webcam Mobotix
Standort [ x ] Kötschach-Mauthen 705m.ü.Adria / Bezirk Hermagor/Oberes Gailtal
Standort [ ] Graz Eggenberg
Standort [ ] Miesenbach bei Birkfeld
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Einfach nur
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5423 Sankt Koloman
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Unglaublich!!!!
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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Selbes Video, allerdings November 2011
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Standorte (Höhe*): Gleißenfeld (364m), Mödling (220m), Mauerbach (300m)
* = Höhe ü. d.M. meines üblichen Standortes wenn nicht explizit anders angeführt.
* = Höhe ü. d.M. meines üblichen Standortes wenn nicht explizit anders angeführt.
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An verschiedener Stelle im Web war aber auch zu lesen, dass auch Fehler in der Stadtplanung einen Teil an den Schäden haben (z.B. unterirdische Führung von Flüssen mit zu geringem Fassungsvermögen). Denn heftige Regenfälle kommen an der ligurischen Küste nicht erst seit kurzer Zeit vor, das kann man nicht nur einfach dem Klimawandel in die Schuhe schieben...
Grüße,
Gerald
Grüße,
Gerald
- ManuelW4
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- Wohnort: Oberedlitz | nördl. Waldviertel, 485 m
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Das war auch der Tenor bei uns in der heutigen Wetterbesprechung an der Uni Wien - Klimawandel jein, natürlich hat etwa das Mittelmeer bzw. dessen Temperatur großen Einfluss auf die zu erwartenden Niederschlagsmengen und durch einen Wassertemperaturanstieg könnten auch solche Wetterkapriolen zunehmen; allerdings spielt auch die zunehmende Verbauung eine große Rolle. Und wie du schon sagst: besonders diese Region bekommt immer wieder mal einige 100 mm / 24 Stunden ab, das ist nichts Neues.Chachapoya hat geschrieben:An verschiedener Stelle im Web war aber auch zu lesen, dass auch Fehler in der Stadtplanung einen Teil an den Schäden haben (z.B. unterirdische Führung von Flüssen mit zu geringem Fassungsvermögen). Denn heftige Regenfälle kommen an der ligurischen Küste nicht erst seit kurzer Zeit vor, das kann man nicht nur einfach dem Klimawandel in die Schuhe schieben...
Grüße,
Gerald
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m
>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
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- SteHo
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Der absolute Rekord genau in dieser Region sind über 900 mm in 24 Stunden.
Polar- und Klimaforscher.
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[x] University of Oslo.
[ ] Wilhelmsburg a. d. Traisen
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[x] University of Oslo.
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SteHo hat geschrieben:Der absolute Rekord genau in dieser Region sind über 900 mm in 24 Stunden.
Richtig. 1970 wurden in der Nähe von Genua 948 mm in 24 h gemessen. Wobei 24-Stunden-Summen um 1000 mm im nordwestlichen Mittelmeerraum im 20. Jahrhundert sogar öfters vorgekommen sein dürften. Mir ist jedenfalls ein weiteres Beispiel aus Südfrankreich bekannt. Von Rekorden im langjährigen Vergleich sind die in den Medien - und auch anderswo - als Rekordereignisse bezeichneten Niederschläge jedenfalls sehr oft weit entfernt
Nichtsdestotrotz dramatisch die Bilder!
Edit: meinte natürlich Genua und nicht Genf; Sorry.
Zuletzt geändert von Bachfan am Montag 22. Dezember 2014, 00:21, insgesamt 2-mal geändert.
Leider finden die Unwetter in Italien noch immer kein Ende
http://www.tagesschau.de/ausland/unwett ... n-101.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.zeit.de/video/2014-11/388559 ... orditalien" onclick="window.open(this.href);return false;
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http://www.zeit.de/video/2014-11/388559 ... orditalien" onclick="window.open(this.href);return false;
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Das ist das stärkste Zeichen für Klimawandel denke ich.elawien hat geschrieben:Leider finden die Unwetter in Italien noch immer kein Ende
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Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
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Die zunehmende Häufigkeit von Hochwasserereignissen ist seit einigen Jahren wirklich negativ auffällig, aber was nun schon seit Oktober in einigen Teilen Norditaliens passiert, einfach nur mehr extrem und es geht leider noch weiter! Mittlerweile leider auch schon mehrere Tote.nadjap hat geschrieben: Das ist das stärkste Zeichen für Klimawandel denke ich.
http://orf.at/stories/2253923/2253924/" onclick="window.open(this.href);return false;
elawien hat geschrieben:Leider finden die Unwetter in Italien noch immer kein Ende
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Jahressumme für Chiavari sind rund 1000 mm (http://de.climate-data.org/location/13788/" onclick="window.open(this.href);return false;). Diese 1000 mm fallen großteils im Winterhalbjahr.Die Stadt Chiavari südlich von Genua ist in weiten Teilen unter Wasser. Dort sind in den vergangenen Stunden rund 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - so viel wie sonst in einem Jahr.
Um Extremereignisse zu beurteilen benötigt man, wenn man Beobachtungsreihen heranziehen möchte, sehr lange Zeitreihen, die es leider viel zu selten gibt. Weiß nicht, ob es aus der Region solche Zeitreihen gibt. Die Berichte in den Medien sind jedenfalls leider wenig aufschlussreich.elawien hat geschrieben:Die zunehmende Häufigkeit von Hochwasserereignissen ist seit einigen Jahren wirklich negativ auffällig, aber was nun schon seit Oktober in einigen Teilen Norditaliens passiert, einfach nur mehr extrem und es geht leider noch weiter! Mittlerweile leider auch schon mehrere Tote.nadjap hat geschrieben: Das ist das stärkste Zeichen für Klimawandel denke ich.
http://orf.at/stories/2253923/2253924/" onclick="window.open(this.href);return false;
Zur Situation in Österreich ist zu sagen, dass man in vielen Regionen auf vollkommen unterschiedliche Hochwassertrends kommt, je nachdem ob man beispielsweise Trends ab den 1970er Jahren oder solche ab den 1950er Jahren heranzieht. Oft hängen Trends in Beobachtungen stark mit der Zeitreihenlänge zusammen. Die Sache ist kompliziert.
Das größte Problem ist aber immer noch, dass der Großteil der Menschen wenig Bewusstsein für die Vergangenheit hat. Zusätzlich ist die Gier des Menschen enorm. Diese beiden Tatsachen in Kombination rächen sich sowohl mit, als auch ohne Klimawandel früher oder später bitter.