
Die erste Zelle konnte ich aus der Ferne beobachten.



Die Zelle schien sich zu verstärken und zeigte nun eine deutliche Absenkung




Schließlich produzierte das Ding kräftige Fallstreifen, um dann vom Föhn im wahrsten Sinne des Wortes zerfetzt zu werden.

Innerhalb kürzester Zeit löste sich die Zelle auf und zurück blieben Föhnwolken.

Kurz darauf fuhren wir mit dem Taxi zum Bahnhof in Innsbruck und bestiegen den Railjet um 18:22. Im Deutschen Eck nahm der Zug Kurs auf die zweite Zelle des Tages, von dieser bekam ich nur ein Whales Mouth, das ich leider nicht fotografiert habe, und prachtvolle Mammaten zu sehen, aber keinen Niederschlag oder Blitz. ich bitte die Speigelungen zu entschuldigen, ich musste durch das geschlossene, verdreckte Zugfenster knipsen

Mammaten:



Beim Wallersee gab es dann die dritte Zelle auch die hatte Mammaten, und die war richtig böse. Zwar gab es nur mittelstarken Regen, keinen Hagel, aber dafür schaffte sie es, mit einem Blitz ein Signal zu treffen, sodass der Zug auf offener Strecke stehenbleiben musste, und erst nach zehn Minuten langsam wieder wieterfahren konnte. Das hat jedenfalls ziemlich geklescht






Nun begannes auch zu dämmern, und es wurde zu dunkel zum Knipsen. Wie üblich hatte ich Pech mit den Blitzen und habe keinen einzigen erwischt

Naja, immerhin einer der besten Gewittertage bisher in diesem Jahr
