Das diesjährige Wetter zu den Semesterferien (Stmk.) war geprägt durch ausgedehnte Tiefdrucktätigkeit über dem westlichen und zentralen Mittelmeer wobei es von W-Europa über die iberische Halbinsel hinweg einen Kaltluftvorstoss bis nach N-Afrika gab, während über SE- und E-Europa ungewöhnlich hohe Temps verzeichnet werden konnten. Im Mischungsbereich dieser Luftmassen kam es zu starken Regenfällen, besonders über Italien, aber auch über den südwestlichen (dort vorwiegend als Schnee) und südöstlichen (dort in tiefen Lagen praktisch ausschließlich als Regen) Teilen Österreichs.
Während über Österreich die braune Farbe überwiegte (kurz nach dem Start am 15.2.)...
...ist die Toskana bereits in herrlichen Grüntönen gefärbt (16.2.):
Zu Beginn des Urlaubs überwiegte geschlossene Bewölkung mit Regenschauern (Castelnuovo dell'Abate, 16.2.)...
...und sogar Hochnebel (San Gimignano, 17.2.)...
...während in weiterer Folge Wetterbesserung eintrat:
Bei Volterra (17.2.):
Firenze (18.2., hier ist auch der hohe Wasserstand des Arno zu erkennen):
Firenze (19.2.):
Phänologisch interessant die heuer im Vergleich zum Durchschnitt frühere Blüte von:
Mandelbäumen...
...Mimosenarten...
...und Magnolien:
LG, Harald
